1821 / 108 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Mon, 03 Sep 1821 18:00:01 GMT) scan diff

Philologie. . Einleitung in das Studium der Mythologie: Prof. He in— rich. Geschichte der Griechischen Litteratur: Prof. Wel— cker d. . Ueber die Steinschriften der Griechen und Roͤmer: Ders. Homerische Vorlesungen uͤber ausgewählte Nha— sodieen der Ilias und Odyssee: f. Heinrich: Den 3 des Aeschylus: Prof. Näke. Theokrit: Prof. Welcker. Cicero's Reden pro Murena und pro Cagcina, nach eigener, naͤchstens erscheinender, Ausgabe; Prof. Hein— rich. Die Bruͤder und den Phormio des Terenz: Prof. Naäke. Cieero's Redner, Fortsetzung, im philologischen Se⸗ minar: der Director Prof. n,. Plato's Jon und einen andern der kuͤrzern Dialogen: der Inspector Prof. Na ke. Philologische Ausarbeitungen und Disputiruͤbungen im phi— lologischen Seminar: die Professoren Heinrich und Na ke. Woͤrterbau und Bedeutnißlehre der Sprachen, besonders der griechischen, lateinischen und teutschen: Prof. Radlof. Erklarung ausgewaͤhlter Capitel des Aristotelischen. Orga— nums: s. oben Unter Philosophie. Erklarung der Buͤcher Ci⸗ gero's vom Wesen der Goͤtter: s. oben unter Philosophie.

Morgenlaͤndische Sprachen. Anfangsgruͤnde der Hebrälschen Sprache: Prof. Frey— tag. Erklarung des Buches Hiob: Ders. Fertsetzung der Vorlesungen uͤber Arabische Sprache: Der s. Anfangs⸗ gruͤnde des Sansecrit: Prof. v. Schlegel.

Neuere Sprachen. Franzoͤsische, englische und russische Sprache: Prof. Strahl. Voltaire's Henriade, oder Thomson's Jahrszeiten: Ders.

Rede kun ste. Geschichte der deutschen Sprache und Poesie: Prof. v. Schlegel. Geschichte der deutschen Litteratur, zweiter Theil: Prof. Delb ruͤck.

Geschich te.

Geschichte des Alterthums: Prof. Huͤllmann. Alte Weltgeschichte, bis auf die Zerstöͤrung des abendländischen Reichs: Prof. v. Schlegel. Neueste Geschichte: Prof. Huͤllmann. Urgeschichte der Teutschen und ihrer Sprache: Prof. Radlof. Prof. Arndt wird die Fortsetzung seiner Vorlesungen zur gehoͤrigen Zeit anzeigen.

Staatswissenschaft. Staatskunde der Preußischen Monarchie: Prof. Huͤll—

mann. Cameralwissenschaften. Staatshaushaltungskunde, d. i. Nationaloͤkonomie, Poli—

gei⸗ und Finanzwissenschaft: Prof. Sturm. Nationaloͤko⸗

nomie: Prof. Strahl. Den allgemeinen Theil der La wirthschaft: Prof. Sturm. Cameral⸗Baukunst: Der

Statistik. Statistik von Preußen: Prof. Strahl.

Bildende Künste.

Encyklopäaͤdie des Bauwesens, mit besonderer Ausfuͤhr des historischen Theils: der Baumeister Dr. Hundeshag Theorie der Baukunst: Ders. Erlaͤuterung auserles Capitel des Vitruvius: Ders. Uebungen zur Praxis

Allge

Baukunst: Ders.

Zeichenkunst, Tonkunst, gymnastische Kun

meine

sreußische Staats⸗-Zeitung.

Unterricht im Zeichnen ertheilt der akademische Zeichen rer Raabe. Fuͤr die Musik wird ein eigener Lehrer eng tet. Außerdem bieten staͤdtische Lehrer erwuͤnschte Gelegen zu diesem Unterrichte dar. In der Reitkunst unterri der akademische Stallmeister Gadickéo; in der Tanzkunst akademische Tanzmeister Rademacher; in der Fechtkunst Fechtmeister Segers.

Besondere akademische Anstalten und wisse schaftliche Sammlungen. i. J. Die koͤnigliche Universitaͤts-Bibliothek, jetzt voͤllig au stellt und geordnet, steht fuͤr Jedermann an allen Woche gen, Mittwochs und Sonnabends von 2 4, an den gen Tagen von 1 12 offen und bietet Buͤcher zum brauch unter den publieirten gesetzlichen Bedingungen. gende Anstalten und Sammlungen sind zu wissenschaftli 2 . a,. , , , 3 ysicalische Cabinet; 2) das chemische Laborgtorium; 3 ; den i rn ß,, 4 4 ene ac Museum; H e, dem Lollegien, Nathe Ci ich ton, Leib- Arzte Seiner Mineraliensammlung; 6) das medicinische Künikum und lichen Hoheit des Großfürsten Nikolgus, und dem Kol— siklinikum, mit einer eigenen Einrichtung zur Pflege erk] in- Aesessor Chambeau, Geheimen Kabinets-Sekretair ter Studirender; 7) das chirurgische Klinikum; 8) das Cheer Kaiserlichen 8 oheit der Frau Großfuͤrstin Alexandra, net von chirurgischen Instrumenten und Bandagen; 9 Mn Lehen rer. rden dritter Klasse zu verleihen geruhet. Lehranstalt fuͤr Geburtshuͤlfe: 10) das anatomische Thore 46. Majestat der Koͤnig haben dem Russisch Kaiser— 115 die Sammlung von vorzuͤglichen Gypsabguͤssen der * O ersten Ka welinn, Adjutanten Seiner Kaiserlichen . alten Bildwerke und das e,. . n Nikolaus, den St. Johanniter-Orden lterthuͤmer; 12) das Institut der Landwirthschaft; 13) elhen geruhert;. . 8 . 3 K Institu Des Königs Majestt haben den bisherigen Kammer oben unter Kathol. Theologie, so wie von dem koͤnigl. Ey ichts⸗Assessor Krause, zum Regierungs-Rath und Justi— gelisch⸗theologischen Seminarium unter Evangel. Theolog

Amtliche

Kronik des Tages. Seine Majestaͤt der Koͤnig haben dem Russisch Kaiserlichen

eimen⸗Rathe Grafen von Mod Une, erstem Stallmeister ner Majestat des Kaisers, den Rothen Adler-Orden erster;

108 Stück. Berlin, Sonnabend den 8ten September 1821.

ö

Nachrichten.

tiarius bei der Regierung zu Koͤnigsberg in Pr. Allergnaͤdigst zu ernennen geruhet.

Des Koͤniges Maj. haben dem Beamten Dr. Freyer zu Goldbeck, den Karakter als Amtsrath zu verleihen und das dar⸗ uͤber ausgefertigte Patent Allerhoͤchstselbst zu vollziehen ge⸗

ruhet. Im K. Reg. Bez. Arnsberg ist der Domainen⸗Rentmeister Mollenh off als Buͤrgermeister zu Hagen angeordnet, und der Oekonom Gallenkamp als Buͤrger⸗ Meister zu Lippstadt provisorisch ernannt.

. Im Koͤnigsberger Reg. Bez. ist die roͤmisch katholische Pfarrstelle in Bischofstein, dem Pfarrer Schroeter zu Nosberg verliehen. r

Angekommen; Ber dean, außerordentliche Gesandte und bevollmaͤchtigte Minister am Königl. Daͤnischen Hofe, Graf zu Dohna, von Marienwerder. .

Abgereist: Der Koͤnigl. Schwedische Admiral Freiherr oon

Lagervtelke, nach Stralsund.

Von dem königl. philologischen Seminar s. oben Philologie

Der Anfang der Vorlesungen ist auf den 19. Oktb. f II. 3 e i t un 9g 86

gesetzt. . . Ann gell a n n

9 1 a n d.

Frankfurt. Unter den Städten des hiesigen Reg. Bezirkes, in welchen das Kommunal-Wesen, den Anfoderungen einer wohlgeorhneten und verstaͤndig geleiteten Verwaltung entspricht, zeichnen sich Friedeberg, Spremberg, Frankfurt und Landsberg a. d. W. aus.

In Friedeberg ist der Wiederaufbau der abgebrannten 97 Scheunen zum größten Theile vollendet. Nach einem wohl— uͤberlegten Retablissements-Plane sind die Gebäude in gerader Linie, mit angemessenen Zwischen-Raͤumen aufgefuͤhrt. Die Stadtbehoͤrde 966. zur nothwendigen Vergroͤßerung des Bau— Platzes, ein Acker⸗Grundstuͤck angekauft, und indem die unbe—⸗ baut gebliebenen Brandstellen in Gaͤrten umgewandelt sind, hat man das Nuͤtzliche mit dem Schoͤnen, groͤßere Sicherheit gegen Feuer-Gefahr mit Verschoͤnerung der Umgebung der Stadt, sinnvoll zu verbinden gewußt.

In Spremberg, wo uͤberhaupt ein Geist der Betriebsam⸗ keit, vornehmlich durch die Tuchfabrikation geweckt und unter— halten, inheimisch ist, hat man eine sonst fast nutzlose Kom— n, r n, in eine nutzbare Wiesen-Flaͤche umgewandelt; den Spree⸗Versandungen durch Anpflanzungen und Ufer— Deckungen begegnet, und in Verbindung mit der zweckmaͤ— ßigen Verpachtung eines, der Kommune gehoͤrigen, bis dahin fast ganz uneintraͤglichen Heide⸗Fleckes, ein Mehreinnahme von jaͤhrlich 100 Rthlrn. fuͤr den Stadt-Schulden-Tilgungs⸗Fond gewonnen.

Auch in Landsberg a. d. W. gelingt es, in die Kommu— nal⸗Verwaltung, besonders in das Kassen- und Rechnungs— Wesen, allmaͤlig Ordnung, Klarheit und Uebersicht zuruͤckzu— fuͤhren. Die J von den Kriegschulden der Stadt werden seit 2 Jahren regelmaͤßig gezahlt; das Schulwesen ist neu und besser geordnet; die Stadtkirche wird jetzt mit einem Kosten-Aufwande von 3000 Rthlrn. im Inneren ausgebaut, und erhält eine neue Orgel mit fast eben so großen Kosten; in zwei Kaͤmmerei-Doͤrfern werden neue Schulhaͤuser gebaut; in dem Kaͤmmerei-Dorfe Beckenwerder ist die Separation zu Stande gekommen, nicht minder der Anger der Kiezer separirt; dabei sind einige hundert Morgen vernachlaͤssigten Forstgrun—⸗ des eingeschont. Für die Verschöͤnerung der Stadt selbst, ist durch Umpflasterung der Straßen gesorgt; auch ist das Ein— quartirungs-Verhaͤltnis der Buͤrger nenerdings untersucht, be⸗

Gedruckt hei Hayn.

Paris, 29. Aug. Der Instiz⸗Minister und Siegel⸗Be⸗

Hrer de Serre, befindet sich schon auf der Ruͤckreise aus Baͤdern zu Mont d'or nach Paris; zu Clermont wurde zu Ehren ein solennes Gastmal gegeben. Lin Graf Montezuma, der in den Franzoͤsischen Blattern Erbe und Abkoͤmmling der alten Kaiser von Mexjiko ge— nt wird, ist vor einigen Tagen in Bordeaux angekommen. se Reise eines so vornehmen Spaniers ins Ausland wäh—

richtigt und nach den Grundsaͤtzen des Rechtes und der ligkeit geregelt worden.

Hler in Frankfurt, wo ebenfalls achtbare und aufgeklt Maͤnner an der Spitze der, im Ganzen wohlgeordneten K munal⸗Verwaltung stehen, ist man gegenwaͤrrig mit groß auf die Verschoͤnerung der Stadt abzweckenden Bauten schaftigt. Es ist nämlich die Verbreiterung des Eingang sowol am Lebuser als am Gubener Thore, von den Vorst ten zur eigentlichen Stadt, in Ausfuͤhrung; eine Maßre die in polizeilicher Ruͤcksicht mannigfachen Nutzen gewährt,! dem Aeußeren der Stadt ein sehr freundliches Ansehn verschs iche Bibliothek, ein Exemplar der schoͤnen Ausgabe der voll—

Lebus. (Im Frankfurter Reg: Bez.) Kaum hatte digen Werke Shakespears und der bramatischen Gedichte 19. Jun. eine Feuers-Brunst eine nicht unbetraͤchtliche An willers, die hier bei dem Buchhandler Lavocat erschienen von Gebaͤuden aller Art, im hiesigen Kreisdorfe Gusow, me gekauft. zehrt, als am 5. Jul. schon wieder Feuer ausbrach, well Der Herzog von Orleans ist mit seiner Familie nach der die herrschaftlichen Schaäͤferei-Gebaͤude, 16 Wohnhaͤuser, mandie gerciset, um die dort gelegenen Wälber und Guter Scheunen und 24 Staͤlle in Asche legte. Der Schade aus bei Augenschein zu nehmen, die aus dem Nachlasse seiner Mut— Feuers-Bruͤnsten wird auf 65,000 Rthlr. berechnet. ihm zugefallen sind.

Saarlouis. Wir haben hier jetzt die auffallende Ersch nung, daß unter den Bewohnern zu Schwalbach, vor kurzem ein Fuͤsilier-Bataillon eingelegt war, nach; verlassigen und auf gruͤndlicher Untersuchung beruhend Berichten, die sogenannte Aegyptische Augen Krankh lediglich durch Ansteckung von Soldaten, verbreitet worden welche fruͤher schon in Koblenz an der Krankheit gelitten h ten, davon aber als geheilt, und als vollig außer Stande gesehen wurden, noch ferner das Uebel mittheilen zu kom n n besitzt unser Kreis in der Person des Kreisphysf

r. Tobias, einen sorgsamen geschickten jungen Arzt, von! sen Bemuͤhungen die Herstellung der Kranken und die Abm dung fernerer Verbreitung dieses gefaͤhrlichen Uebels zu hef steht. Die hiesigen Krelsaͤrzte und Verwalt-Behoͤrden sind! unfrer vorsorglichen Regierung, unter Mittheilung der bi gemachten Erfahrungen, angewiesen worden, der Aegyptise Augen-Krankheit ganz besondere Aufsicht zu widmen, und mentlich auch uͤber die erst neuerlich aufgestellte, den bisher Ansichten saͤmmtlicher Kreisaͤrzte und den e . Behaupt gen der Militgir-Aerzte, ganz widersprechende Behauptung, . Die Herzogin von Novilles als Repräsentantin von dieses Uebel seinen Ürsprung auf dem platten Lande habe, bemoiselle, Tochter der Herzogin von Berry, wohnte der den Rheinprovinzen lokal sey, und erst in der Folge, bei lichkeit bei und setzte selbst den Nosenkranz auf das Haupt herem Zusammenleben der Leute in den Kasernen sich völlig J jungfraͤulichen, tugendhaften Mädchens. wickele, genaue Untersuchungen anzustellen.

t, giebt Anlaß zu allerlei Betrachtungen. ö Der Minister des Königlichen Hauses hat fuͤr jede Koͤ—

zerordentliche Hitze, die sehr natuͤrlich die Neigung zum Ba⸗ noch mehr reizte, aber innerhalb fuͤnf Tagen dreizehn Kin— die beim Baden im Meere ertranken, das Leben gekostet In Piemont haben Ungewitter, Stuͤrme und Hagel— hlag große Verwuͤstuüngen angerichtet; zu Carrignae, Plobesi, vornehmlich zu Pignerol, fiel ein Hagel groͤßer als verwundete mehre Menschen, verheerte die Felder, ach die Daͤcher der Haͤuser, stuͤrzte Baäͤume um, nnd toͤd⸗ sogar eine beträchtliche Anzahl des Viehes, das zum Theil Neichthum des Landes ausmacht. Am 26. Aug. fand in der Kirche des Dorfes Suresnes, bei Paris, die Bekränzung des Rosenmäschens statt. e Cexremonie, welche dort seit 33 Jahren jahrlich begangen hatte eine sehr große Anzahl Zuaschauer herbeigelockt, u. Bekraͤnzung geschaäh mit vielerlei Geprange und Pracht. 6 der Ehre der Bekraͤnzung und des Preises werthgefunde— Madchen heißt Anastasie Zidler (der Name scheint teursch eyn), und . 1gjährige Tochter eines Schlachters des

artements, Graf Chabrol, an der Spitze des Munizißal— s, dem Könlge die der Ruͤckkehr Sr. Maj. in Höchstihre aten, von der Residenz gewidmete große goldene Medaille;

Nedalteur e

der gegenwartigen Zeitläufte, wo sich das Mexikanische ch von der Herrschaft des Mutter- Landes loszumachen

Nachrichten.

auf der einen Seite zeigt sie das Brustbild des Königes mit der Umschrift: Ludo vicus XVIII. Franc. et Nav. Rex; auf der andern Seite sieht man am Fuße der Statue Heinrichs JV. die personificirte Stadt Paris, die Sr. Maj. in Begleitung von Monsieur und Madame, ihre Schluͤssel uͤberreicht; Pa— ris zur Linken steht eine Magistrats-Person im Kostume und ein Grenadier der National-Garde.

Unzer anderen ließen die hiesigen Peruͤquiers zu Ehren des heil. Ludwig, ihres Schutzpatrons, eine große musikalische Messe lesen. ö

Zusammenstellung der Budgets von d. Jahren 1817 81. Ausgabe Einnahme wie durch das Budget festgesetzt 1817 1,098, 00, oσο Fr. 1618 977/000, 9000 * 1819 736, 000, 000 1820 737,000,000 1821 745, 3650, 000 1817 war ein Deficit von 111 .

74 g/ ooo, oσ0 Fr. 754/500, 000 752, 800, oo 739,909, 0090 752, 150, 000 —— 349,000, 000

In Marseille war seit der Mitte des August eine ganz

Am St. Ludwigtage überreichte ber Praͤfekt des Seine

1619 war Ueberschuß der Einnahme. und Verminderung der Auflagen 1820 war ein Ueberschuß von 1621 wird Ueberschuß seyn von. 6, goo, ooo u. eine Auflagen⸗Verminderung von 17,900, 000 Von 1606 bis jetzt, ist die Rente nur ein einzigesmal höͤ— her, als jetzt gewesen, namlich 807, wo sie im August auf 95 stieg. Im December des nämlichen Jahres war sie nur noch 66, im December 18611: 833. Diese drei Zeitpunkte ausge— nommen, war sie seit 1806 nie uber Ho gestiegen. Zu G7

bringt sie 5 pCt. ö .

Gestern waren die Anstalten zur Abreise des Herzoges v. Wellington getroffen, sie sind aber kontremandlrt worden, und es scheint, daß Se. Herrl. vor Ende der Woche uns nunmehr nicht verlassen werden.

Der Premier⸗Minister, der Minister der Auswaͤrtigen An⸗ gelegenheiten, und der Kriegs-Minister, haben eine lange Kon⸗ ferenz mit dem Herzoge von Wellington gehabt. Gestern mor—⸗ gens gingen darauf mehre Konriere von hier ab, welche die Straße nach dem Norden einschlugen.

Die Erstlinge der goldenen Friedens⸗Saat werden bei uns überall schon sichtbar; wir meinen die Neubauten. In den Ländern, deren Bewohner anfangen, sich ihren Heerd zu bauen, und die schon vorhandenen Wohnztugen zu verschönern, da stehr es um die Wurzeln der Palmen gut. Viele unserer Kluͤglinge fragten schon im Herbste i615, nach den gepriesenen Fruͤchten des Friebens; so rasch aber geht dies Saatkorn in den, mit Menschen⸗Blut geduͤngten Feldern der Ehre nicht auf; die Er⸗=

q/q 56/ooo 15,000, 000

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schoͤpften muͤssen erst wieder zu Kräften kommen, dann aber