1821 / 122 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 11 Oct 1821 18:00:01 GMT) scan diff

n , , , r , e n , e ü e need ,

ö

2

,

scheinlich wird die, mit allgemelnem Beifalle aufgenommene Einrichtung dieser Schnellpost, auch hei eisenden hoͤherer Staͤnde Eingang finden, wenn erst die neuen, noch bequeme⸗ ren 36 1 . in der vaterlandischen Werkstaäte zu Duͤsseldorf fertig seyn werden. U Sprottau lie n ge Reg. Bez. ). Nach oͤffentlichen Ve— kanntmachungen des Hrn. Theinert hieselbst, ist bei Schmiede⸗ berg eine Eisengrnbe, mit einem Erzgange, von gemeinem, magnetischen Elsenstein. Der Erzgang, eine Lachter vor Ort maͤchtig, ist, nach Werner's Aus sage, eine une ch i g, e i. von go bis 9o pCt. haltenden Eisenstein, und uberdies sind noch Braun⸗ und Roth⸗Eisensteine, Flußspath und Steinko⸗ len, mit Holz in der Nahe, und von solcher Bedeutsamkeit, daß sich ein großes Huͤttenwerk sehr wohl darauf begruͤnden läßt. Auf das Lager von Braun⸗Eisenstein ist bereits ein Hüttenwerk, bestehend in einem kleinen hohen Ofen mit Frisch— Feuer gegruͤndet. In demselben sind aber nur Versuche mit diesem Magnetstein gemacht worden, indem derselbe, in dem kleinen Ofen frischt“. Da aber ein großes, mit Umsicht an⸗ gelegtes Werk, dieses vortre ffliche Erz mit bedeutendem Gewinn gewis verschmelzen wuͤrde, . fodert Hr. Theinert auf, diesen Schatz zu benutzen; bekanntlich werde in Sibirien der Mag— net ⸗Eisenstein mit Braunstein in hohen Oefen von 40 bis 50

Fuß geschmolzen, und dadurch eine Ausb ute von vierzig tau⸗

send Und mehren Zentnern jaͤhrlich bewirkt. Der Huͤtten⸗ Societät fehlt es zu Anlegung eines solchen Ofens an Mit

teln und auch an Sachkenntnis in dieser Schmelzart, und da⸗

her wuͤnscht selbige einen praktischen Huͤttenmann, mit etwa

7Jo, ooo Bko. Mrk. Betriebs-Kapital, als Mitglied unter sich

aufzunehmen, in der gewissen Ueberzeugung, daß durch diese Maßregel eine halbe Million Gewinn fuͤr die Interessenten zu erwarten stehe. .

Stettin, 2. Okt. Ganz unerwartet ward nns in die⸗ sen Tagen die Freude, Se. Königl. Majestaͤt, unsern allge— liebten Koͤnig mit seiner gesammten Familie und einem klei— nen Gefolge, auf wenig Stunden in unsern Mauern zu sehen.

Allerhöͤchstdieselben hatten namlich Tags zuvor unserem Ober⸗Praͤsidenten erdffnen lassen, daß am Sonntage Abend Ihro Koͤnigl. Hoheiten die Prinzessinnen Alexandrine und Tuife, mit dem Prinzen Albrecht Koͤnigl, Hoheit und deren Ge⸗ folge von Schwedt hier eintreffen, die hiesigen Merkwuͤrbigkei— ten ' und Gegenden in Augenschein nehmen, und daß Se. Koͤnigl. Majestaͤt selbst des folgenden Tages mit dem Kronprinzen und den Prinzen Wilhelm und Karl, Koͤnigl. Hoheiten, ebenfalls . ankonmen würden, um Tags darauf insgesammt die Ruͤck⸗

eise uͤber Schwedt nach Berlin anzutreten. 2.

In der Nähe des Landhauses, in welchem Se. Koͤnigl. Maj und des Kronprinzen Köoͤnigl. Hoheit die gewohnlichen Quartiere einzunehmen geruhten, war die gauze Koͤnigl. Fa— nülie und deren Gefolge, nicht ohne Bedeutung, in der Louisen⸗ Straße‘), von den benachbarten Bewohnern mit Zuvorkommen— heit aufgenommen, und als am Sonitage gegen Abend die Prinzessinnen und der Prinz Albrecht, Koͤnigl. Hoheiten einge— troffen waren, erlaubten Sie, daß von den versammeiten Frauen und Maͤnnern der ersten Militair- und Civil-Behoͤr— den Höͤchstsie bewillkommnet wurden, worauf Sie das Schau— spiel mit Ihrer hohen Gegenwart erfreuten.

Am folgenden Tage nahmen Hoͤchstdieselben unter Be— gleitung der ersten Beamten, die interessantesten Gegenstande unserer Stadt in Augenschein, und bestiegen besonders, unter dem feemännischen Gebrauche des Hurrahrufens der Matrosen und des Flaggens aller im Hafen liegenden Schiffe, zwei derselben: ein Preüßisches, dem Kapitain Rodemann aus Uekermuͤnde

ehoͤrendes Schiff (dem Sie, auf Bitten des Schiffers, den

amen: „Prinzessin Alexandrine und Louise verliehen) und ein Euglisches Schiff, und ließen sich alles Merkwuͤrdige darin vorzeigen. . ie begaben sich sodann nach Zuͤlchow und Frauendorf und ließen sich dort in dem neuen, schoͤnen Landhause der Ge— heimenraͤthin Thilebein, ein von unserm Ober⸗Praͤsidenten an⸗ geordnetes Fruͤhstuͤck, in der dazu von diesem eingeladenen Gesellschaft gefallen, besuchten zu Fuß den sogenannten Frauen⸗ dorfer Weinberg, und kehrten mit Aeußerungen hoͤchster Zufrie⸗ denheit, nach vorher eingenommenen Mittagmale bei Ihrer Königl. Hoheit der Prinzessin Elisabeth, nach der Stadt zu— rück, wo Sie Hoͤchstihren Herrn Vater mit Ihren bern schon votfanden, mit Hoöͤchstdenselben das Schau spiel be⸗ suchten, und heute, nach abgelegtem Abschiedbesuche bei Ihrer Königl. Hoheit der Prinzessinn Elisabeth, Ihre Ruͤckreise uͤber Schwedt nach Berlin antraten.

Uieberall wo sich diese gewis seltene Erscheinung eines so liebreichen, tief verehrten Koͤniges mit sechs so ausgezeichneten Kindern erblicken ließ, insbesondere auch in dem Schau spiel— Hause, war die ungeheuchelte Freude und Ehrerbietung eben so . und legte sich auf alle Weise auch durch freiwillige Erleuchtung des groͤßten Theiles der Stadt an den Tag, als auch von Allerhoöͤchst und Höͤchstdenselben die Zufriedenheit mit Ihrem hi . Aufenthalte und die dargebrachten Gesinnun— gen, zur Vollendung unserer Freude daruͤber, nicht zu verken⸗ nen war.

*) Den Namen erhielt sie von der Hochseligen Königin Loui als diese im Frühjahr 1806, in . . ? des . niges, Stettin zum erstenmale mit ihrer Gegenwart beglückte.

Gedruckt hei Hayn.

Herrn Bruͤ⸗

Gott erhalte den Koͤnig und Seine Erhabene Fan Dies ist der Wunsch, den wir mit geruͤhrtem und von Gefühl über die, durch den hoͤchst erfreulichen Besuch un Stadt uns erwiesene Huld, durchdrungenem Herzen senden.

Das Würtembergsche Staats, und Reg. Blatt vom 8. Jun. von Seiten des Königl. Medizinal Kollegiums folgende Bekanntmachỹ nes, bisher geheim gehaltenen, nunmehr aber vom Besitzer, gegen eine lohnung, zur öffentlichen Mittheilung herausgegebenen Mittels gegen Bandwurm, (auch Kürdiskern, Kettenwurm, Taeuia solium genannt)

1. Von der mannlichen Farnkrautwurzel (Kad. Rilicis maris) welche den Blattansätzen im Frühjahre gesammelt, klein geschnitten, und vor getrocknet wird, aber nicht über ein Jahr lang aufbewahrt seyn darf, den 2 Loth mit 3 Schoppen Wasser in einem bedeckten Topfe eine e lang gekocht. Dem heissen Absude wird ein Quint zerschnittene, nich Kellerhals⸗ (Seidelbast⸗) Rinde (Corte mezere) zugesetzt, und nach ro— r2 Minuten wird die Flüssigkeit durch ein Tuch geseiht, woran selben J Loth (für starkere Personen 3 Quint) fein gepulverte Far Wurzel zugemischt wird. Dieser ganze Absud wird, nachdem der Kn Abends zuvor blos eine sehr fette Wassersuppe genossen hat, morgen n tern, wo möglich auf einmal, oder, wenn dies nicht gut geht, d höchstans dreimal in Zwischenzeiten von einer Stunde genommen,; sich der Kranke starke Bewezung in freier Luft machen muß.

II. Wenn nach 3—4 Stunden das Aufstoßen und die unangen Empfindungen, welche das Mittel im Magen erregt, aufgehört hab nimmt der Kranke ein Pulver aus 10 zr. Calomel und 10 gr. stis

reitetem Eisen-Vitriol (bei Kindern und Schwachen von jedem nur

Sollte dieses hinweggebrochen werden, so ist die Gabe zu wiederholen zum Abgange des Wurmes, welcher gewöhnlich noch am Abend de Tags erfolgt, darf keine Speise genossen werden. Geht der Wurm m demselben Tage ab, so wird abends wiederum eine fette Wassersup nächsten Morgen aber nüchtern ein Pulver aus 40 gr. Rhabarber, un so viel Jalappen-Wurzel (bei Kinder und schwächlicheren Personen bis ad gr. von jedem) genommen.

Wechsel und Geld⸗Kourse.

Mon. 1063 pCt. zum Kourse zu lassen. London 37 Schill. 12 Den., 2 Mon. 36 Schill. 104 Den. 2 zu lassen, 3 Mon. zu haben Paris 2 Mon. ß e angeboten. Bordeaux 2 Mon. 26 3 Schill.R, zu! Kopenhagen k. S. 262 pCt. Breslau 6 Wochen Schill. 2 Mon. zum not. Kours gesucht. Wien n lectiy 6 Wochen 1465 pCt., Prag in effectiv 6 V 1474 pCt., Augsburg 8 Wechen 1475 pCt., furt 6 Wochen 146 pCt., 2 Mon. zum not. Kours j sen. Leipzig z. M. 146. pCt. wenig gemacht. St tersburg 2 Mon. ge, Schill. Briefe.

Lollisd'or 11 Mrk. 43 Schill., zu lassen. Holl. M r ö Holl. urch Erkenntnisse: Ein Hundert Zwei und Zwanzig Tau⸗

ten, neue fehlen, nominel g' pCt. Gold 103 Schill. zu haben. Daͤn. Grob Kour.

Fein Silber 8, Mrk. 11 Schill. Silber in Son

L. 5 G. 4 145 L. 9 G. 27 Mrk. 107 Schill. Preuß. Muͤnze 2 Mrk. 4 Schill. zu lassen. 44 pCt. Briefe.

t Preuß. Praͤmienscheine 1677 pCt. Briefe 1867 gi edingen.

Norwegische Anleihe à 5 pCt., 757 pCt. Brie 75 pCt. anzubringen.

Daäͤnische Anleihe, erste Abth. à 6 pCt. Zinsen 6h pCt., desgl. 5 pCtg. von 3oo0 Mrk. Si. 982 pCt.; desgl. 5 pCtg. gor. 83 pCt. wenig gemacht.

Oestr. Anleihe das Loos von 100 Fl. 1055 . 106 pr. kontant 1063 . 1075 Fl. pr. ult. Dec. Geld u. desgl. Meralliques, 732 . 74 Fl. nichts gemacht.,

Königliche Schau spiele. .

Dinst. 9. Okt. Im Opern-Hause: Die falsche Donna in Krähwinkel, Posse mit Gesang in 3 Abtheilu nach A. Baͤuerle, frei bearbeitet von J. v. Voß. Musik J. Schuster. ö.

Mittw. 10. Okt. Im Schau spiel⸗Hause;: Der Gefan Singsp. in 1 Aufz., aus dem Franz. uͤbersetzt durch C. klots Musik von Della Marig. Hierguf zum erstenn Aschenbroͤdel, pantom. Ballet in 2 Abtheil., nach dem F Gendrillon, ou la Chatte merveille sse. Fuͤr das K Schau spiel eingerichtet vom Koͤnigl. Ballet⸗Meister Telle. sik vom Königl. Musik-Direktor Schneider.

Witterun S. W. Sternblicke.

Barometer. Therm. Wind. A. 29 * 1. 3“ 97 * g ebe s 7 M. eg? 3—“ 125 4 —ͤ A. age 85 6M 654 gestirnt.

F. 2687 4 -*“ 72 * mheiter. M. 60 4 13324 ,n. woltigt,

5. Okt. 6. Okt. hell, wolkigt.

7. Okt.

A. 8e 40 6. 7 ** Mondschein, Reif. gg0 41 5“ 67 ** heiter. ö * s 19? * heiter, Wind.

3 Nedaltenr

8. Okt.

DTausend,

h

S. W. Sonnenschein, wolligt.

Allg e

meine

breußische Staats-Zeitung.

1221tes

J. Amtliche

Kronik des Tages.

Seine Koͤnigliche Majestaͤt haben den bisherigen Land— Stadtgerichis⸗-Assessor Maurer zu Brandenburg, zum adt-Justiz-⸗Rathe bei dem dortigen Land- und Stadtgericht ernennen geruhet.

Nachdem Sr. Koͤniglichen Majestaͤt die Resultate der

stiz-⸗Verwaltung des Jahres 1819 und 1930 einberichtet, haben Trhoͤchstdieselben den Justiz-Minister beauftragt, allen Ju⸗

Beamten uͤber uncrmuͤdete Thaͤtigkeit, Diensteifer in

m Berufe, fortdauernden Sinn fur Wahrheit und Recht, Hamburg, 5. Okt. Amsterdam k. S. 1085 9 nd

rücksichtlose Handhabung der Gesetze, den Allergnaͤdigsten ffall zu erkennen zu geben.

In den Provinzen diesseit des Rheines, in welchen die iglich Preuß. Allgemeine Gerichts-Ordnung eingefuͤhrt ist, bten bei allen Ober- und Unter-Gerichten, im vorigen hre, außer den Untersuchungen:

Civil, Prozesse; Drei Hundert, Fuͤnf und Vierzig Tau— send, Acht Hundert und Elf.

„Konkurs- Liquidations- und Subhastations⸗Prozesse: Dreizehn Tau send, Acht Hundert, Fuͤnf und Zwanzig, Vormundschaften: Drei Hundert, Zwei und Siebzig Zwei Hundert und Acht.

n diesen sub No. 1. und . sind

idert Vier und Neunzig, Achtzig Tausend, Fuͤnf Hundert Drei und

diget.

Berlin, den 8. Okt. 1621. . Der Justiz-Minister. Kircheisen.

Des Koͤnigs Maj. haben zum Beweise Allerhoͤchster Zu⸗ denheit mit den Dienstleistungen der Justiz-Beamten, die

dem Justiz⸗Minister in dem Jahresberichte vorgeschlagenen oͤrderungen zu genehmigen, und zu dem Ende zu verleihen Muhet: D den Karakter eines Geheimen Ju stiz⸗Rathes dem Trlbunals-Rathe Vigilantius bei dem Oberlandes⸗ Gerichte zu Koͤnigsberg, Den Oberlandesgerichts⸗-Raͤthen Gerhard und Muͤller zu Breslau,

em Oherlandesgerichts Rath, Merckel zu Glogau,

em Kammergerichts-Rathe Sydow, hem Direktor des Stadtgerichtes zu Koͤnigsberg, Goebel, hem Direktor des Kommerz und Admiralitaäͤt⸗Kollegiums zu

Koͤnigsberg, Stelter,

em Birektor des Land- und Stadtgerichtes zu Magde— burg, Costenoble,

em Appelationsgerichts-Rathe von Mylius zu Koͤln,

em Landgerichts-Direktor von Radecke, zu Krotoszyn,

b) den Karakter eines Justiz-Rathes.

. em Justiz⸗Amtmanne Goetsch zu Insterburg, Meteorologische Beobachtungen

Stück. Berlin, Donnerstag den 1ten Oktober 1821.

Nachrichten.

23 , ,. Mirisch bei dem Oberlandes-Gerichte zu

reslau,

dem expedirenden Sekretair Muͤcke bei demselben Gerichte,

dem expedirenden Sekretair des Ober⸗-A1Appellations⸗-Gerichtes zu Posen, Langer,

dem Friedensrichter Hanow zu Lobsens,

dem Justitiarius Lange zu Ratibor,

dem Stadtrichter Bandlow zu Pyritz,

dem Stadtrichter Wilde zu Ueckermuͤnde,

dem Justiz-⸗Amtmanne Sprenger zu Naugard,

dem Land⸗ und Stadt-Richter Döring zu Aacken,

dem Land- und Stadt-Richter Becker zu Pekrershagen im Bezirke des Ober-Landes-Gerichtes zu Paderborn,

den beim Justiz⸗Ministerium angestellten expedirenden Sekre⸗ tairen Stolcke und Gaͤde.

c) den Karakter eines Kriminal-Rathes: dem Inquisitor Kaulfuß zu Liegnitz, dem Inquisitor Seliger zu Glogau,

d) den Karakter eines Hofrathes:

dem Kontrolleur der Buͤreau⸗Kasse 9 il uistetiume

x , . , Kraatz,

em Deposital⸗Rendanten des Kurmaͤrkse illen⸗ . 1. aͤrkschen Pupillen⸗Kolle⸗

99 Hypotheken-Archivarius des hiesigen Stadtgerichtes Zinnow,

dem Rendanten des Stadtgericht⸗Depositoriums hieselbst, Beurmann,

dem Rendanten des hiesigen vormundschaftlichen Deposito— riums, Schultz,

dem Ober⸗-Registrator Behrens beim Ober⸗A1ppellations⸗ Gerichte zu Posen,

dem Sekretair des Landgerichtes zu Fraustadt, Thiem,

dem Ober⸗Landes⸗Gerichts⸗Salarien⸗Kassen⸗Rendanten Frie⸗ drich, zu Koͤslin,

dem Deposital⸗Rendanten des Ober⸗Landes⸗Gerichts zu Frank⸗ furt, Roͤstel,

dem Sekretair des Kommerz- und Admiralitaͤt-Gerichtes z Danzig, Faltin, .

e) den Karakter eines Justiz⸗Kommissions⸗Rathes:

dem beim Kammergerichte angestellten Hof⸗Fiskal und Ju— stiz⸗Kommissarius Nobiling,

den Justiz⸗-Kommissarien Klettke und Morgen beser, zu Breslau,

dem Justiz⸗Kommissarius Glasewald zu Naumburg,

den e ,,. und Notarien von Jon emann und eisleder, zu Posen,

dem Justiz⸗-Kommissarius und Notarius Pigtoszewiez, zu Bromberg,

dem Justiz⸗Kommissarius und Notarius Mittelsaädt zu Schneidemuͤhl,

dem Justiz⸗Kommissarius und Notarius Pilaski zu, Kro— toszyn,

dem RNotarius Malinowski zu Posen,

Abgereist: Der General⸗Major und Inspekteur Artillerie Inspektion, von Schmidt, nach . der asten

I. Zeitungs

. Paris, 1. Okt. Das Geburts-Fest des Herzoges von

tdeaux ward am 29. v. M. fast in allen Kirchen der Resi⸗ z feierlich begangen; das geliebte Kind ward dem vor den

stern der Tuillerien versammelten Volke zu wiederholten

n gezeigt, und von diesem mit lautem Enthusiasmus be⸗

Der Herzogin von Berry ward an diesem Tage ein Bild⸗

.

Nachrichten.

nis ihres erlauchten Kindes uͤberreicht, wie es die Wolken uͤber einer verdunkelten Weltkugel zertheilt und die Schlange der Zwietracht zertritt. . ; Zur Abwendung des in Katalonien und Spanien herr— schenden Pestuͤbels, von den Franzoͤsischen Graͤnzen, sind die strengsten Maßregeln getroffen. Nach telegraphischen Nachrichten herrschte bei der Abfahrt der am 24. Sept. zu Toulen angekommenen Galiotte Ama— rante, in Smyrna voͤllige Ruhe; die Pest war seit langer,