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an, jan n . . K. r
Um zu den Stellen von Forst⸗ ine en, aus welchen esetzt werden, zu gelangen,
auch die Ober⸗Forstmeister⸗ Po en b — ist die ausgezeichnet gute erwaltung einer
telle, und demnaͤchst eine zwelte besondere Pruͤfung bei der hie u beauftragten Kommission zu Berlin erforderlich. Bei dieser die vollkommene Kenntnis des innern und äußern R ne staatswirth⸗
etztern muß di Ke n . vefens, letztres mit Ruͤcksicht auf allgemei chaftliche und kammeralistische Grundsaͤtze,
des
laͤngliche Ausbildung im schriftlichen Vortrag
Styl, unter Einreichung aufgegebener Probe⸗Arbeiten, dargelegt
werden.
Kenntniß, oder die Theorie des
schen Fertigkeiten. Diese bleibt überlassen, so wie die praktische Uebung der
Akademien erworbenen wissenschaftlichen Kenntnisse
terhin bei dem Aufenthalt auf Forstrevieren,
nahme an den Geschaͤften der verwaltenden Forst nten, sich haͤufigs Gelegenheit findet, die höhere fuͤr kuͤnftige Direktions- Beamte erforderliche Aus⸗
an Forstabschaͤtzungen, wozu
bildung aber, nur durch Huͤlfleistung bei geschi
spektoren, und durch Beschaͤftigung bei den Regierungen seöst, welche befonders angewiesen sind, sich zur Unterstuͤtzung
Forstmeister der Forst-Referendarien zu bedienen, mit Erfolg
stattfinden kann.
praktische Anlehrung zu ertheilen, und zugleich
lichen Unterricht und die hoͤhere Fortbildung des jungen Forst⸗ ist, ohne einen oder den erigen Erfahrun—
Manns und Jägers zu vollenden, andern Zweck zu verabsaͤumen, nach den zeith gen, nicht ohne große Schwierigkeit zu löͤsen.
Üebung und Gewoͤhnung muß die noͤthige Zeit eingeraͤumt, und die erste jugendliche Lust und Kraft gewidmet werden, und ein wisfenschaftliches Institut kann erst dann seinem Zwecke völlig entsprechen, wenn seine Zoͤglinge im Freien und in der Waldschule die noͤthige Vorbildung und Empfänglichkeit er⸗
halten haben. 4 Die praktische Unterweisung,
Lehrinstituten mit der Theorie und dem hoͤhe
Unterricht verbunden werden soll, wird durch die eigentlichen
Forstpraktiker, die Forstbe dienten, waͤhrend der
ünd das wissenschaftliche Studium von Denjenigen, welche bei blelben wollen, auf der Forstatademie be—
jener nicht stehen trieben.
So wird fuͤr beiderlei Unterricht die noͤthige Zeit gewon— hat bei der täglichen bei der fortwaͤhrenden intuitiven Be— den Gegenstaͤnden seines kuͤnftigen Berufs, der seinen Unter—
nen, und der Forst⸗ und Jagdlehrling
Anwesenheit im Walde, schaͤftigung mit in und im steten Umgang: mit seinem Lehrer, richt nur einigen wenigen Individuen, oder nem Lehrling zu widmen hat, erforderlichen praktischen Kenntnisse, welche durchaus nur bei anhaltender werden kann, zu eigen zu machen.
Durch diese Sonderung wird zugleich
langt, die Forst⸗-Lehranstalten mit den Universitaͤten in Verbin—⸗
dung bringen zu koͤnnen, und hierdurch ausge
und wissenschaftliche Sammlungen, fuͤr die Huͤlfs⸗Wissenschaf⸗ zugleich aber auch solchen jungen Leuten, welche ihre Studien uber den verlangten und unentbehrlichen
ten zu gewinnen; Bedarf an Kenntnissen ausdehnen wollen, hi
zu eroͤffnen, indem auf der andern Seite die durch einen neuen
und von der Forst⸗A
dung anschaulich zu machen und zu belegen, wozu ; Naͤhe gelegenen Forst⸗Reviere, botanischen Garten, Werkstaͤtten, Baumschulen zc. ünd die in den akademischen Ferien anzustellen⸗
den Forst⸗Reisen benutzt werden.
Die allgemeine Tendenz, welche hiernach der forstwissenschaft⸗ liche Unterricht haben wird, wurde bei der feierlichen Eroͤffnung
der Berliner Forst-Akademie, welche zuerst, errichtet worden ist, durch den Ober Forstra Pfeil in einer Rede:
Ueber die Bedeutung und die Wichtigkeit der wissenschaftli, chen Ausbildung des Forstmanns fuͤr die Erhohung des
National⸗Wohlstandes und Volksgluͤcks,
entwickelt, welche dem Druck besonders Übergeben werden wird. Fur dieses Winter⸗Halbjahr finden bei der Forst-A Akademie
zu Berlin folgende Vorlesungen statt:
2) Jagdkunde (Niederjagd), in 3 Stunden, Montags, Mittwochs und Sonnabends von 7 — 8 Uhr. Ober⸗Forstrath
v fei.
1 Waldbau, in Stunden, Montags, Dinstags, Don⸗ nerstags und Freitags von 6 — 9 Uhr. Derselbe.
des — Abschaͤtzungs- und Einrichtungs⸗ Geschaͤfts, so wie eschäfts-Ganges bei den Regierungen und den v. tungs⸗Behoͤrden, vollstaͤndige Landes-Gesetz⸗ Kunde und hin⸗
jernach lst die zu der eigentlichen Forst⸗Verwaltung und dem hoͤhern Forst⸗Direktions? Wesen gehsdrige wissenschaftliche Fachs, der Gegenstand des Unterrichts bei den Forst-Akademien, nicht aber die Erlernung der dem Forstmann und Jager noͤthigen praktischen und mechani⸗ der eigentlichen Lehrzeit auf den Forst⸗
Die Aufgabe, durch eine und dieselbe Lehranstalt jene erste
welche bei mehrern Forst—
die beste Gelegenheit, sich die besonders von der Jagd, eigener Uebung erlernt
Zuwachs an Huͤlfsmitteln zur Vervollkomm— nung der kammeßalistischen Ausbildung erhalten. Uebrigens wird auch bei den Forst⸗Akademien jede genheit wahrgenommen, den Lernenden die vorgetragene Theo— rie, besonders der . vom Waldbau, von der Forstbenutzung schaͤtzung, auch durch praktische Anwen⸗
Ober⸗ . ⸗ hier⸗
und besonders erwal⸗
und Geschaͤfts⸗
— —
bei der Theil—
ckten Forst⸗In⸗
. I ꝛ der Vber⸗
den wissenschaft⸗
Der praktischen
nur spä⸗ und Sonnabends von 4 — 5 Uhr.
bedienten, und Guͤnther.
8) Staats wir thschaftliche Forstkunde, in e E
den, Mittwochs und Sonnabends von 8 — 9 Uhr. Derse „Y Foörst-Einrichtung und Schäßung, in 4 Stun Montags, Dinstags, Donnerstags und Freitags von 9 — uh ener fc ich te far ber Bebgrs das „H Naturgeschichte für den Bedar de o r stnj nes ünd Jägers, in 8 Stunden, täglich von n 266 Vier Stunden sind zu den Vorlesungen und zwei Stun Mittwochs und Sonnabends, zur Nepetition im zoolog Museum bestimmt. Prof. Lichten stein. 6) Physik und Ehemie mit Rucksicht e, , genstèande, in 3 Stunden Dienstags von 1 — 18 Uhr Donnerstags von 10 — 12 lihr. Major und Prof. Tut
7) Forstbotanik (Pflanzen⸗Anatomie und Physiolog
2 Stunden, Mittwochs und Sonnabends von 2 — 1 Prof. Hayne. ö
und Sonnabends von 9 — 10 Uhr. Prof. Weiß. 9) Forst- und Jagdrecht, in
Hh Förstiiche Bodenkunde, in 3 Stunden, Mim ; 3 Stnnden, M
Allg e
meine
srenußtsche Staats-Zeitung.
——
1256
Diustags und Donnerstags von 5 — 6 Uhr. Prof. von
eizolle. 20) For st⸗Rechnungswesen, in e Stunden, Mit Geh. Forst⸗Kall
) Arithmetik, Geometrie, Stereomet rie Planzeichnen, in 122 Stunden, täglich von 2 — Forst⸗Kommissair Passow.
Wech sel und Geld⸗Kourse.
Ham burg, 18. Okt. Amsterdam k. S. 106 2 Mon. 1095 pCt. Z besser zu machen — London 37 Schill. 3 Den., S Mon. mit Den. besser zu lu Won 37 Schill. 3 Mon. zum not. Kours zu hat Paris 2 Mon. 26 Schill. mit 6 Schill. uͤber Konrs sen. — Bordeaux 8 Mon. S636 Schill. zu lassen. penhagen k. S. 2608 pCt. — Breslau 6 Wochen 40 2 Mon. zum not. Kours begehrt. — Wien in effectinn
rn akademischen
Lehrzeit ertheilt,
vielleicht nur ei⸗
der Vortheil er—
zeichnete Lehrer, erzu Gelegenheit Universitaäͤten da⸗
Gele⸗
die in der
in diesem Jahre th und Professor
chen 14665 pCt., — Prag in effectiv 6 Wochen 145
— Augsburg 6 Wochen 1475 pCt., — Frankfurt 86
1477 pCt., Mon. zum not. Kours zu lassen. — E
, . 2 Mon. 83 Schill. Geld und Briefe aber msatz.
Louisd'or 11 Mrk. 5. Schill,, zu haben. — Holl.
1035 Schill. zu lassen. — Dan. Grob Kour. 225 — Fein Silber a Mrk. 11 Schill. — Silber in (it
. 2, Mrk. 4 Schkll. zu lassen. — Diskont eld. Preuß. Praͤmienscheine 16 Briefe, 166 anzuh ö Anleihe 755 pCt. zu haben, 75 à machen.
Daͤnische Anleihe, erste Abth. 4 6 pCt. Zinsen G6 pCt., desgl. 5 pCtg, von 3000 Mrk. 6235 pCt. ; zwellt 5 pCtg. 61 . 6535 pCt. nominel.
FGestr. Anleihe das Loos von 100 Fl. 1065 . u pr. kontant, 106 1063 BI. Geld und Briefe. desg talliques, nichts gemacht.
Königliche Schau spiele.
Dinst. i6. Okt. Im Schauspiel⸗ ause: Die ⸗ . che Ehe durch Delikatesse; Lustsp. in 4 Abtheil., von e
Mittw. 17. Okt. Im Schauspiel⸗Hause: Der ne; Singspiel in 2 Aufzuge. Musik von dell Marig. h Die Lustbarkeiten im Wirthsgarten; kom. Ballet in r vom Balletmeister Laucherh, eingerichtet fuͤr das Klit Schauspiel vom Koͤnigl. Solo⸗-Taͤnzer A. Lauchery, zum male ausgefuͤhrt von den Eleven der Koͤnigl. Tanzschule sik von Winter.
Wegen fortdauernder Unpaͤsslichkeit des Hrn. Hogun das Ballet: Aschenbroͤdel, an diesem Tage nicht gegeben
Meteorologische Beobachtunge Barometer. Therm. Wind. Witteru
123. Okt. . 2636 2, 4 9574 S. Q. Mondschein. 13. Okt. F. ß 83—“/“ 724 S. O; hen, frisch. M. ehe 3 12M iq 4 S. W. hen, warm, Wind A. 2969 4— “ 054 S. W. Regen, trüb. 14. Okt. F. 260 5“ 974 N. W. sRegen. M. ee 5 — “ 154 strüb.
A. 285 5— “ 954 trüb.
ehe 4 8“ 62 * Nebel, Sonnen schein
80 3/12“ 18755 4 hell, angenehm.
15. Okt.
Druckfehler. Im vorigen Stuͤcke dieser Zeitum 3. Spalte 1. Zeile 42, statt der irrigerweise in lieus
Gedruckt hei Hayn.
angegebenen Zahl a5, 66 lies 6,6786 M Meilen.
Rehaltenn
ten, neue fehlen, nominel 97 pCt. — Gold al
8. 5 S. à .. 7 Se, Mr aon Schig. Der Moniteür enthält eine Bestimmte Bezeichnung der
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Des Koͤniges Maj. haben den bisherigen Regierungs-Rath hiegeleben zu Arnsberg, zum zweiten Reglerungs⸗Direk⸗ bei der Regierung zu Muͤnster zu befoͤrdern geruhet.
Im Koͤnigsberger Reg. Bez. e Erzpriester⸗Stelle in Wartenburg dem Pfarrer Org aß aus endorf verleihen. üingekommen: Der General⸗Major und nste Artillerie- ekteur von Schmidt, von Wittenberg. Ibgereist: Seine Excellenz der Wirkliche Geheime Staats⸗ * . 9. ö. 6 ) 6. , ) Der Königl. Spanische Gesandte am Russi aiserlichen Ritter v. Salmon, noch Werden gin ,,.
Zeitung s⸗Nachrichten.
.
Paris, 8. Okt. — Beide gesetzgebende Kammern sind 5. Nov. d. J. zusammen berufen.
n Gemahlin des Marschals, Herzogs von Tarent (Maec— lo) wahrscheinlich weil der Familien⸗Name Bourgoing, zu hechselungen mit der Schauspielerin gleichen Namens An— hegeben. Die Herzogin ist namlich eine Tochter des, durch Reise⸗Beschreibung von Spanien beruͤhmten verstorbenen zourgoing, der zuletzt Franzoͤsischer Gesandter am Koͤnigl. . Hofe war.
n Kolmar ist am Geburtstage des Herzoges von seaux der Grundstein zu einem neuen Thore gelegt, dieses als ein Denkmal des beruͤhmten General Kleber, eines nen Kolmarers, geweiht, und ihm der Name Kleber— beigelegt worden. Der General Kleber wurde bekanntlich im Boo in Aegypten meuchlings ermordet, und galt zuletzt fuͤr großen Widersacher Bonapartes.)
Baͤrst Paul von Esterhazy hat die Ruͤckreise nach Wien
reten. — Der Goldarbeiter Desjardins, des Antheiles an rmordung des Herzogs von Berry beschuldigt, ist von hiesigen Assisenhofe frei gesprochen. Zu Tortosa soll der zösische Konsul ein Opfer der herrschenden Krankheit ge— en seyn. — Der Militair⸗Arzt Dr. Audouard ist nach Katalo— gesandt, um uͤber die dort herrschende epidemische Krank— ntersuchungen anzustellen. — Binnen kurzem wird die Galerie des Palais royal, auf die Rue Saint - Honoré , eroͤffnet werden. Brussel, 10. Okt. Auch Se. K. H. der Prinz von sen nebst Gemahlin, sind nunmehr nach dem Haag, dem kraufenthalte unseres Hofes, abgegangen. Lüttich. Wir versprechen uns großes Aufbluͤhen des öitions, und Eigen⸗Handels von dem neuen Steuer⸗Systeme, es mit dem 1. Jan. k. J., in den ganzen Niederlanden lnwendung kommt, und dessen Vorzüge vor dem bisheri⸗ in einer gedruckten Rede des Grafen v. Hogendorp, 6 der General-Staaten, vortrefflich entwickelt sind. darmstadt. Die Resultate der bisherigen Operationen liesigen Handelskommission lassen, so viel man davon in hrung gebracht, die Erfuͤllung der ihr von Seiten des chen Handelvereines vorgetragenen Wuͤnsche, eben nicht mit hohen Grade der Wahrscheinlichkeit erwarten. dresden. Der Staats,-Sekretair der Militair⸗-Komman—⸗ ngelegenheiten, General-Lieut. und erster Koͤnigl. General fant, v. Zeschau, ist des seither geführten Praͤsidiums bei rieg⸗ Verwaltungs Kammer, uf sein Ansuchen enthoben, mit der Dekoration des Koͤnigl. Hausordens der Nauten— e beehrt, das erledigte e, de. der Krieg⸗Verwaltungs—⸗ mer aber dem General-Major v. Zezschwitz uͤbertragen, erselbe um Mitgliede des Geheimen Rathes ernannt worden. amburg. Die Schiffahrt strom]mauf war lange nicht
.
Stuck. Berlin, Donnerstag den isten Oktober 1821.
Waaren, die versandt werden konnten, so wenig mangelt, da alle Speicher fast uͤberfuͤllt sind. Wan n ng ist 2. Ungewisheit, ob es zum Kriege kommen, oder der Friede er⸗ hallen werde, die Ursach, daß man hier mit dem Verkaufe der vorhandenen Waaren zoͤgert, indem in jenem Falle dieselben sehr im Preise steigen duͤrften, bei der Erhaltung des Frledens aber nichts verloren gehen kann, weil die Preise aller Kolo— se,, . schon so niedrig stehen, daß sie kaum noch sinken nnen.
Hannover. Um naͤhere Berichte uͤber die hiesigen Fest— lichkeiten und Vorgänge nach London an n * auch Herausgeber und Mit-A Arbeiter an mehren Englischen den nn, ,, ö
derrnhausen. ie am 11. Sept. stattgefundene (ir No. 124. d. Z. erwähnte) Kour dauerte Ve, 1 n Uhr. 6 Damen wurden, abends z Uhr, Sr. Maj. von der Gräfin von Muͤnster einzeln vorgestellt. Der Koͤnig kuͤßte jede Dame auf die Stirn. Wahrend des Spieles giengen Se. Maj. in Be—
gleitung der Herzoginnen von Cumberland und von Cambridge 3 9 2 n , e . Zimmer, unterhielten sich mit Mehren der Anwesenden, und zogen sich um 10 in i ,,, zurück. k 4. ochheim, bei Mainz, 3. Okt. Seit 8 Tagen gehen lich ö, . . hier durch J. 6
h. e kommen aus Holstein, wo die Krone Fr ᷓ
2 ar ar,, haben soll. . e,
Ka ssel, 5. kt. Seit gestern ist die einstens so be— ruͤhmte Saͤngerin Mara hier. Sie war kaum 6 als sie das Haus aufsuchte, in welchem sie geboren worden ist. Dr. Großheim hieselbst arbeitet an ihrer Biographie.
Lahr im Breisgau, 1. Okt. Der beruͤhmte Welt⸗Umseg—⸗ ler, Kaisecl; Russischer Staatsrath und General, Konsul, von Langsdorf, befindet sich seit einigen Tagen hier und hat verschtede— ke Handwerker, fuͤr die von ihm gestiftete Niederlassung in Brasilien, wohin er sich ehestens zu Bremen einzuschiffen ge— denkt, angeworben. Der Thier⸗ und Landschaft-Maler Ru⸗ gendas/ begleitet ihn auf der Reise in das Innere Brasiliens. . Manheim, 7. Okt. Heute geschah die Aufloͤsung der, üuͤber zo0 Jahre hier bestandenen Wallonisch, oder Franzoͤsisch= reformirten Gemeinde, und deren daraus erfolgte feierliche Ver⸗ einigung mit der bisherigen teutsch- reformirten Gemeinde, als n, e ell. zu der, f den 28. d. bestimmten Haupt—
zereinigung beider evange isch-protestantischen Kirchei Großhherzogthume Baden. ,,,
München, 7. Okt. Gestern kamen Se. Maj. der Kö nig von Wurtemberg hier an, und stiegen im Ln! Wire n, bergschen Gesandschaft⸗ Lokale ab. Se. Majestät statteten heute Ihren Besuch bei den Allerhoͤchsten Herrschaften in Nymphenburg ab, und nahmen auf Einladung Sr. Majestaͤt des Koͤniges daselbst Ihr Mittagmal ein.
Nachmittags wurde auf der Theresien⸗Wiese das Central Landwirthschaft⸗Fest gefeiert, dem J. J. M. M. der Konig und die Koͤnigin, mit Sr. Maj. dem Koͤnige von Wuͤrtemberg und dem ganzen Hofe beiwohnten. Das schoͤne Fest hatte an Po, ooο. Menschen aus allen Staͤnden versammelt. Die Preise 6 1 Graf Thuͤrheim. Gegen
hr kehrten saͤmmtliche Hoͤchste Herrschaften na burg 1 , er en
Am 2. feierte der, in der Literatur-Welt wohl bekannte geistliche Rath und Domherr von Westenrieder, . funfzig⸗ ker. , , Se. Di. ernannte ihn, zur Be⸗ ohnung seiner langjährigen treuen Dienste, zum Gehei Geistlichen Rathe. , ; e. 3. e. * Kaͤmmerer und erbliche Reichsrath, Graf . Tattenbach, unstreitig einer der reichsten Privaten und Guͤ ter⸗Vesitzer des Koöͤnigreiches. urn. . Am 5. Okt. uͤberreichten der Kurfuͤrstl. Hessische außeror— dentliche Gesandte und bevollmaͤchtigte Minister, Geheime Rath Freiherr von Muͤnchhausen, und am 6. der außeror⸗ dentliche Gesandte und bevollmaͤchtigte , Sr. Maj. des Koͤniges von Frankreich, Marquis de la Moussaye, ihre Beglaubigungs⸗Schreiben. Nach der neuen Didzes-Eintheilung enthält die Diszes Muͤnchen 361 Pfarr-Oerter ohne die 96 Muͤnchen 26
Hlecht, als im Aug. und Sept. d. J., obgleich es hier an
Freising; die Didzes Bamberg 187 Pfarr⸗Oerter, Augs— burg öo7, Passau 1651, Regensburg 454, Wuͤrzburg 405,