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es wird mit dem Erbaue der Gebäude, auf einem unfern dem
zffentlichen Pruͤfung saͤmmtlicher Klassen, seine ersten 6. mit dem Zeugnssse der Reife feierlich zur lin n entlaffen. Das Publikum nahm an diesem, mit angemessenen eierlichkeiten abgehaltenen Schul ⸗Aktus lebhaften Antheil. iner der Abiturienten, ist der Sohn eines armen hier vor furzem verstorbenen Arbeit-Mannes. Der Verein zur Unter⸗ tzung hilfbeduͤrftiger Gymnasiasten im hiesigen Reg. Bez. t diesen Juͤngling, mittels einer jährlichen Unterstuͤtzung von 100 Rehlrn?, auf dem hiesigen Gymnasium unterhalten, und genießt jetzt die Freude, ihn sehr tuͤchtig vorbereitet nach Breslau gehen zu sehen, um dort Philologie zu studiren. Die Zahl der Zöglinge des Gymnasiums mehrt sich jaͤhr⸗ lich. Von Michaelis 1820 bis 1821 sind 60 Schuͤler neu auf⸗ enommen, 47 sind abgegangen, und 295 Schuͤler haben uͤber⸗ aupt das Gyninasium während dieser Zeit besucht. Sehr erfreulich ist der treffliche Fortgang des, vor etwa
anderchalb Jahren hier neu gestifteten Staht, uns Landschul— Lehrer⸗Seminars. Diese Anstalt, welche auf die Verbesserung des Volk-Schulwesens in dem hiesigen Reg. Bez. kraͤftig ein⸗
wirkt, hat sich ein besonderes Verdienst durch die Nachhilfe ; Kindes zu S. entdeckte man einen im Grabe bereits i
erworben, welche sie den bereits angestellten Schullehrer an— gedeihen laßt, die von Zeit zu Zeit in das Seminar berufen werden. Gegenwaͤrtig zählt die Anstalt 25 Zoͤglinge; 11 un— terhalten sich auf eigene Kosten, 14 genießen Koͤnigl. Unter— stüzung. Dle letzte oͤffentliche Prufung hat dem Seminar ein allgemeines Vertrauen erworben, und wir koͤnnen uns mit Zuversicht der Hoffnung uͤberlassen, mit der Zeit gruͤndlich vor— bereitete Lehrer an den Volkschulen unseres Reg. Bez. ange— stellt zu sehen.
Auch die Schul-Einrichtung in den kleinen Staͤdten un— seres Departements hat in d. J. bedeutende Fortschritte ge—
macht. In der Stadt Inowraclaw sind eine Knaben, und eine Maͤbchen-Schule gegruͤndet worden, und es soll kuͤnftig diese Schul -Einrichtung beträchtlich erweitert werden, wenn das, der Stadt fuͤr Schulzwecke uͤberwiesene Vermoͤgen des auf⸗ gehobenen Franziskaner⸗-Klosters fluͤssig seyn wird. Doch be— reits jetzt hat die Stadt, fuͤr die neu gestifteten Elementar— Schulen ein eigenes Gebäude angekauft, und laͤßt dasselbe, e. einiger Beihilfe von Seiten des Staates, zweckmaͤßig ein— richten.
In den Staͤdten Strzellno und Mogillno, haben sich die
katholischen und evangelischen Gemeinden freiwillig zu einem
Schulverbande entschlossen, und es ist auf diese Weise moͤglich geworden, in jeder der beiden genannten Staͤdte, eine vollstan⸗ dige Simultan⸗Elementar⸗Schule einzurichten. In Wittkowo, wo es bisher an einem eigenen Schul⸗Gebaͤude fehlte, hat der Grundherr, Graf v. Wollowicz, durch die Schenkung eines 1 n, n zugehörigen Hauses, diesem Beduͤrfnisse ab— geholfen.
In Gnesen ist, mit Uebereinstimmung der bischoͤflichen Behoͤrde, vorläufig eine Simultan⸗Schule neu gestiftet worden.
Fuͤr die Schulen auf den Koͤnigl. Domainen-Guͤtern, na— mentlich des Bromberger und das Inowraelawer Kreises, wird gegenwärtig durch den Neubau der noch fehlenden Schulhäͤu— ser gesorgt. Der Staat giebt den Gemeinden dazu freies Bauholz, oder angemessene Geld-⸗Entschaͤdigungen; uͤberall aber werden die ländlichen Schul-Gemeinden angehalten, fuͤr
die Anschaffung gleichfoͤrmiger und zweckmaͤßiger Schulbuͤcher zu sorgen, und die noͤthigen Untexricht-Utensilten anzukaufen. Nur auf diese Weise kann es moͤglich werden, einem besseren Elementar Unterrichte allgemeinen Eingang zu verschaffen, zu— mal wenn durch die angeordneten, und von den Geistlichen ge— leiteten Schullehrer-Konferenzen, so wie durch das Schulleh— rer⸗Seminar, die vernachläßigten Schullehrer, welche man bei dem Mangei an Subjekten bis jetzt nicht entbehren kann, so viel als moͤglich fortgeholfen werden. Der wuͤrdige Landgericht s⸗-Praͤ—⸗ sident, v. Nydzynski, schenkte der neu A gestifteten Schule in Niezuchowo, zu Anschaffung von Unterricht-Mitteln zo, u. der Ober-⸗Amtmann Sänger zu Polajewo den Schulen in Grabionna und Grabowo, zu gleichen Zwecken 10 Rthlr. Königsberg in Pr. Die Ausfuhr von inlaͤndischem Tuche war im Sept. bedeutend. Drei interessante Fabrik— Anlagen sind kuͤrzlich in hiesiger Provinz theils schon ent— standen, theils im Eutstehen begriffen. Die Dampfmal— Muͤhle, welche die verwitwete Regierungs⸗Naͤthin Leo mit meh⸗ ren Aktionalts auf dem Hnaberberge hleselbst erbaut hat, ist seit einigen Tagen bereits im Gange, und die zweite Dampf Maschine nebst einem vollstaͤndigen, zu einer Papier-Fabrik gehoͤrigen Apparat, ist vor kurzem aus England fuͤr den Besiz— zer der Trutenauschen Papier-Fabrik bei Königsberg, Dr. Jachmann angekommen, welcher sich durch dieselbe von dem häufigen Wasser⸗Mangel unabhaͤngig zu machen gedenkt. Die dritte Anlage, mit deren Einrichtung der hier seit mehren Jah⸗— ren ansäßige Schottische Kaufmann Bruce Borthwid sich be— schaͤftigt, ist eine große Brennerei nach Schottischen Grund— Saͤtzen. Die Geraͤthe und die Arbeiter sind bereits hier, und
Millionen⸗Damme gelegenen Platze, naͤchstens der Anfang ge— macht werden. Bei der Umsicht und den Fonds des Unter— nehmers läßt sich hoffen, daß diese Anlage in jeder Hinsicht gedeihen werde. ie unweit Koͤnigsberg in Tropitter Walde angesiedelten Schottischen Kolonisten, sind auch in diesem Jahre, mit der Kultur ihrer Grundstuͤcke bedeutend vorgeschrit— ten, und haben auch waͤhrend desselben den bisherigen Fleiß
fuͤr das ländliche Gewerbe uberhaupt so druͤckend gewes
des Deckels 22 Zoll.
und die lobenswertheste Ausdauer bewiesen; nur haben die
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Zeiten, auf ihre Lage, als Anfänger und wegen der einzu tenden Wirthschaft, doppelt nachtheilig gewirkt.
Der Bauer Nitschmann aus Muͤnsterberg, Amt Wa burg, und der Schneider Wichmann zu Heilsberg, renn zwel Kinder vom Ertrinken mit eigener Lebensgefahr.
In der letzten Hälfte des September gingen Bestellm
Allgemeine
auf Waitzen aus England, und bald darauf mehre von B und Hamburg ein; sofort stiegen die Getraide⸗Preise, besor . k J nk t ll 0 1 die dẽs Waitzens, sehr bedeutend. Bis jetzt ist nur so vich 8 .
kannt, daß in der Mitte August die Spanischen Haͤfen fi Getraͤide⸗-Einfuhr geoͤffnet sind, und sehr viel von dem n Verschluß in England liegenden auslaändischen Getraide dor
gegangen ist.
Bei Pillau mußte am 15. Sept. das Memeler & X Johanna, mit Zucker und Häringen von Hamburg komm stes wegen eines bedeutenden Leckes, auf den Strand gesetzt wen 126116 Die Mannschaft und der groͤßte Theil der Ladung wurden rettet. —
Marienwerder, 13. Okt.
Bei der Beerdigum nn
den Kinder-Sarg, dessen Kopf-Ende nicht nach Morgen dern gegen Abend zu stand, und der auch deshalb auffiel, an die ser Stelle fruͤher ein Grabhuͤgel nicht war bemerkt worden anwesende Prediger wollte, zur Beruhigung des Vorurth im gemeinen Volke, dem Sarge die gewohnliche Stellun ben lassen, und man erstaunte noch mehr, als man den üͤbernatuͤrlich schwer fand. Er wurde daher geoͤffnet, um Des Koͤniges Majestaͤt haben geruhet:
fand ihn mit einer Erde ganz angefuͤllt, die von dem 27. Sept., den Kapt. v. Stutterheim des 12ten bes Kirchhofes wesentlich verschieden war, in dieser abe f. Regts.,, u. den Kapt. v. Voß vom æten Bat. 1UIten Ldw. Oberschenkel und zwei Schienbein⸗Knochen eines, nach ts, zu Majors zu befoͤrdern; dem Major v. Wo st rows—
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
chem Gutachten, drei Monat alten Kindes, denen die 6 Kommandanten des , zu Rybnick, den Ka⸗ fehlten und die verweset zu seyn schienen. Dabei lag ter als Obrst. Lt.; dem Obr. v. Schmiedeberg, Komman— braunseidene Mädchen-Kappe, nach Polnischer Art zuges ir des aten Ulanen-Regts., bei seiner Entlassung den Ka⸗ ten, mit Watte gefuͤttert, und einige Schleifchen schmale ter als Gen Major; und denes Band, dessen Farbe nicht zu erkennen war, welches Ok ĩ noch dem Zerreißen widerstand. Ferner lagen darin H inzen Friedrich von Preußen K. H., bei seiner Entlassung, Späne von frischer Holzfarbe, die einen harzigen Kiefer Karakter als Obrst. Lt. beizulegen. ruch hatten. Der mlt gruͤner Leimfarbe angestrichene, n
then Leisten gleicher Farbe verzierte Sarg mißt nach Amn ö
Er scheint neueren Ursprunges zu
den 3. Okt, dem Major v. Meerheimb, Adjut. des
wogegen Sachkundige vermuthen, das Ableben des K selbst habe vor 10 Jahren bereirs stattgefunden, und Leichnam des ,, n . wie,, . ß fruͤhet andere Ruhestäͤte gehabt, eher er hier heimli egra ben den. Die ö i, . 3 dem Tuer und! Aus lan d. fertiger des Sarges ist eingeleitet. 18 k ; i ine
In Zlottowo, Amtes Lobau, toͤdtete bei dem Garbeng er 363 96 fabi . , , den der Schmidt Schwartz einen alten Wolf mit der Se it dem Nüumen Massabigus, unterzelchnen, mi nd, Das Herz desselben war mit einem Hiebe mitten orin die Frage: ob die Geiechen, indem sie die Wa fen gegen n,, ng, . ien ren Oberherrn ergriffen, das Recht auf ihrer Seite haben, , ,. * Die bis jetzt bekannt gewordenen Resis . gegen . J n,, ng,
— zu re ey? be tet epr —Ge⸗
der Regulirung der gutsherrlichen und bäuerlichen Verhaͤlh V. 96. 2 Hrn ö. e und des⸗ geben die groͤßte Hoffnung, daß die im Fortschreiten beg Reich der Osmanen nicht auf das iandes-Kultur sich schneller als sonst moglich, heben um Anspruch machen könne, gerichtet solches in Anlegung mehrer separirten Etablissements, daß es das Interesse mehrung der Bevölkerung und vermehrten Wohlstand j en Verirrungen und wird. — Auf den zum Ankauf der Remonte-Pferde im) ; gen Reg. Bez. abgehaltenen Markten, sind 189 Pferde gelt Im Duͤrchschnitte ward jedes ungefahr mit 96 Rthlrn, be Die Ordre wegen Ankaufs von Remonte⸗-Pferden im Inlt hat allgemeine Freude erregt, und die Folge wird (wenn hinlaͤngliche Zahl guter Landgestuͤt Hengste in Pommen blirt wird) seyn, daß die Pferde-Züucht sich hebt, und so Revolten eine weit groͤßere Zahl brauchbarer Kavalerie⸗ und Anh nachtheiligen Pferde, auf den abzuhaltenden Maͤrkten wird zum hh gestellt werden.
Zeitung s⸗NRachrichten.
Berlin, 16. Okt. Landfracht⸗Saͤtze in Preuß. zu welchen, nach Angabe der Schaffner, verladen worden Tentner nach Breslau 14, 13 Rthlr.; Konitz 5 Rthlr.; zig 5 Rthlr.; Elbing 6 Rthlr.; Glogau 13 Rthlr.; Har (in Golde) 2 Rthlr.; Koͤnigsberg 7 Rthlr.; Leipzig 1 Rthlr.; Läbeck (in Golde) 23 Rthlr.; Stargard 17 Rth
in. Flocon wegen seiner Schrift, eph Napoleon, geboren im Schlosse
Königliche Schau spiele.
Donnerst. 18. Okt. Im Opern⸗-⸗Hause: Auf Hö Begehren: Wallensteins Tod; Trauerspiel in 5 Abtheismn von Schiller. d
Freit. 19. Okt. Im Opern⸗-Hause;: Don Juan; On 2 Abtheilungen mit Tanz. Musik von Mozart.
Meteorologische Beobachtungen.
Barometer. Therm. Wind. Witterung. TR. eds 3 -* 977 * N. W. trüb.
F. aß 118“ 63 * W. Regen, Sonnenschein. M. ego 11 8M½ I ο * N. O. Sonnenschein, woltigt. 724 N. O. gestirnt, frisch.
624 N. W. Sonnenschein, wolligt, 124 N. Sonnen schein, wolligt.
soll schon so weit vollendet seyn, rer Eroͤffnung am 5. Nov. in
Redakteur h
Gedrurkt bei Hayn.
Frenz verloren.
glaube noch immer unausfuͤhrbar gemacht hat.
Stück. Berlin, Sonnabend den 2zo0sten Oktober 1321.
Bei der neulichen Versteigerung der Spielbank-Verpach⸗ tung zu Langenschwalbach und Schlangenbad, sind die Gebote der Pachtlustigen nicht erklecklich genug ausgefallen; die Steuer⸗Direktion hat daher einen anderweiten Bietungs⸗Ter— min angesetzt. —
Frankfurt, 120. Okt. Da der Termin, wo nach dem Beschluße des Bundestages, die Angelegenheiten der Westphaͤli⸗ schen Domainenkaͤufer definitiv entschieden werden sollen, naäͤ⸗ her ruͤckt, so hat Dr. Schreiber, um der Sache nun zulezt noch den groͤßtmoͤglichsten Nachdruck zu geben, Veranlassung genommen, bei den betheiligten Regierungen: Preußen, Kur— Hessen, Hannover und Braunschweig Vorstellungen einzurei—⸗ chen. Dr. Schreiber ist gestern von hier nach Hannover ab— gereist. — Die Michaelis-Messe ist den a9sten September geschlossen worden. Die ordinaire Wolle war sehr haͤu— sig, allein die Preise waren so niedrig, daß sie unter dem An— kauf⸗Preise verkauft wurde zu dem sie auf den Maͤrkten von Oestreich, Schlesien und Wuͤrtemberg bezahlt worden war. Die superfeine Wolle, welche die Niederlaͤndischen Kaufleute hier einkaufen, wurde zu vierzig Louisd'or der Centner verkauft, und der Vorrath der Verkäufer reichte zu den häufigen Nach— fragen nicht hin. Die Englischen Kattun-Waaren, obgleich sie zu einem Spottpreise angeboten wurden, waren weit we⸗ niger gesucht, als die Kattune aus der Schweiz, Sachsen und Frankreich. Im Allgemeinen haben die Produkte der Engli— schen Manufakturen, selbst die Stahlwaaren, in der Konkur— ( Der einzige Gegenstand, welcher vorgezogen wurde, sind die Spitzen, welche hundert pCt. wohlfeiler waren, als jene von Bruͤssel und Valenciennes. Der hohe Werth des Goldes hat sich nicht veraͤndert. Die Eskompte hat sich auf 57 und 6 pCt. erhalten. — Der Maler He. Enslen beschaf⸗ tigt sich jetzt damit, ein Panorama von Wilhelmshohe und Kassel zu verfertigen. — Hinsichtlich der Einfuͤhrung eines anderen Rekrutirungs⸗Systemes ist es wahrscheinlich, daß an die Stelle der Werbungen von Freiwilligen, und besonders von Auslän— dern, eine regelmäßige Konskription zum Dienst befähigter In— gebornen hier eintreten wird. Das Beispiel der Stadt Ham— burg hat kuͤrzlich den Beweis geliefert, daß es mit den Eigen— thuͤmlichkeiten einer Handel-Stadt keineswegs unverträglich sey, den durch die Bundes-Akte gefoderten Militair Stand, durch Aushebungen unter der Bewohnerschaft vollstaͤndig zu erhalten.
Die Oestreichsche Regierung steht, wie es heißt, mit dem Hause Rothschild, wegen eines neuen Darlehns unter sehr vortheilhaften Bedingungen, in Unterhandlung. Man zwei— felt um so weniger, daß dieses Geschaͤft in kurzem werde ab⸗ geschlossen werden, als das baare Geld gegenwartig auf hiesi⸗ gem Platze wirklich im Ueberflusse ist, indem der Betrag der Wechsel-FZahlungen, so man fuͤr die letzte Messe zu leisten sich vorbereitete, bei weitem hinter den desfallsigen Erwartungen zuruͤck blieb. Es ist nicht ganz unwahrscheinlich, daß wir, ob— schon fuͤr diesmal in unseren Hoffnungen getäuscht, doch vielleicht noch das Gluͤck haben werden, Se. Großbrirannische Majestät, bei Ihrer dermaligen Anwesenheit auf dem Kontinente, bei uns zu sehn. Der Köͤnig will nämlich, sagt man, nach einem etwa vierwoöͤchentlichen Aufenthalte zu Hannover, einige nahe verwandte Hoͤfe mit einem Besuche beehren, und bei dieser Gelegenheit nach Frankfurt kommen. In der benachbarten Residenz zu Homburg v. d. Hoͤhe, trifft man wirklich fortdau— ernd Anstalten zu Festlichkeiten. *.
Ham burg, 16. Okt. Nachrichten aus Alexandrien zu⸗ folge, werden dort zo, 000 Mauren erwartet, welche der bash⸗ aus dem Inneren kommen läßt, um einen großen Thell noch nicht urbaren Landes aufzubrechen. Nächstes Jahr soll ein La— zareth ganz nach dem Muster des bei Marseille efindlichen, eingerichtet werden, um eine Quarantaine⸗ Anstalt nach aller Strenge zu gruͤnden, was bis dahin der Mu selmaͤnnische Aber⸗
Hannover, 15. Okt. Jedermann, der das Gluͤck . hat, dem Koͤnige vorgestellt zu werden, ist von dem leutse— ligen Betragen des Monarchen entzuͤckt, und auch Se. Maj. sollen, wie die Umgebung versichert, 1j hier sehr zu⸗ frieden fuͤhlen und lange nicht so heiter gewesen seyn. Bis jetzt bekommt dem Monarchen der Aufenthalt in 3 au⸗ sen sehr wohl, und es steht zu wuͤnschen, daß wir das gegen waͤrtige milde Wetter behalten, da Herrnhausen eigentlich nur eine Sommer⸗Residenz, und zum ordentlichen Heitzen da⸗