nigen mit Austand zu belehren, welche mit unge ruͤndeten
en oder Einreden auftreten. Die Richter sind kaufleute, welche mit dem Praͤsidenten die Achtung des Publikums ge⸗ nießen; und so haͤlt eine natuͤrliche Scheu den Prozeßsuͤchti— gen von Leidenschaftlichkeiten aller Art zuruͤck. 4
Frankfurt, 3. Dec. Der diesmalige hiesige Martini⸗ Markt gehörte im allgemeinen zu den besseren Herbst⸗Messen, welche seit einigen Jahren hier abgehalten worden sind. Be⸗ sonders gilt dies vom Umsatze in Baumwollen⸗ und einigen andern Manufaktur⸗Waaren, wozu sich ziemlich viel auslän—⸗ dische Einkäufer eingefunden hatten. In Tuchen war der Ab— satz gering und zu gedruͤckten Preisen. Feine uud mittelfeine blieben fast ganz unverkauft. Fuͤr Rechnung ver schiedener Haäͤuser aus Frankfurt am Main; ward etwas von ordina;ter, roh⸗weißer und melirter Waare gesucht, aber kaum der Selbst⸗ Kostenpreis bewilligt. Leinwand wenig Absatz, besonders in bunten Gattungen. Leder-Waaren zlemlich gekauft. Von Polnischer ordinairer Wolle war starker Vorrath ange bracht, und ist unter andern, so wie auch fuͤr die Rhein ⸗Ge—⸗ genden, zu verhaͤltnismäßigen Preisen darin gekauft worden, uͤnd kein sonderlicher Bestand uͤbrig geblieben. An Wachs und Schweine-Borsten fehlte es. Von rohen Fellen und Bettfe— dern maͤßige Zufuhr und Abzug. In Kolonial-Waaren fand Indigo lebhaft Käufer, weil dleser Artikel seit einem halben Jahre in England um 15 Gr. pr. Pfd. gestiegen ist; diejeni— Zen Händler welche auf diese Steigerung bei ihrem aͤlteren Vorraͤthe nicht so sehr Ruͤcksicht nahmen, konnten auch um so schneller aufraͤumen. Kaffee, Zucker und andere Material ⸗Waa⸗ ren blieben ohne Begehr. In Wein und Rum ist dagegen der Absatz bedeutender, als in der Regel gewesen, und zwar aus dem Grunde, weil zufolge des neusten Steuer⸗Gesetzes, vom naͤchsten 1. Jan. an, die Konsumtions⸗-Aceise auf diese Ge⸗ traͤnke etwa 2 Gr. auf die Bouteille mehr, als gegenwartig betragen soll; welches denn zur Folge hat, daß alle Weinhäͤnd— ler in den Provinzial-Staͤdten, sich noch einen moͤglichst be— traͤchtlichen Vorrath zu den jetzigen Versteuerungs⸗-Saͤtzen hin— zulegen suchen. Der Pferdemarkt war nicht von Bedeutung, doch sind schoöne Race⸗Pferde von Wiener Haͤndlern gesucht und gut bezahlt worden. Schlechtes und ordinaires Vieh war in Ueberfluß da, und nicht anzubringen.
Die Poln. Einkäufer hatten fast keine andere Valuta, als Poln. Saͤchsisch Kour. welches 2 pCt. gegen Preuß. Kour. verliert, mitgebracht, und versuchten es pary aufzudringen.
Koͤnigsberg in Pr., 28. Nov. Am Zo. Nov. werden Se. Königl. Hoh, der Erbgroßherzog von Sachsen-Weimar und Höͤchstdero Gemahlin Kaiserl. Hoh., auf Hoͤchstihrer Reise nach St. Petersburg, hier eintreffen und Tags darauf die Reise weiter fortsetzen.
Po fen. Der Kondukteur Brown und der Stadtrath Gumpert aus Meseritz zeichneten sich, bei dem vor kurzem im Dorfe Winnice ausgebrochenem Brande, durch Besonnenheit und Muth aus. Das Feuer drohte, das ganze Dorf in Asche zu verwandeln; nur der Entschlossenheit und Umsicht genannter beiden Männer, hatte man die Abwendung der Gefahr zu ver— danken.
Der Ober⸗Amtmann Fuß zu Altenhoff (Kr. Meseritz) hat in seinem Amtsbezirke fast alle Post- und Landstraßen nicht nur gehörig geebnet und gerade gezogen, sondern auch viele davon mit Obst- und anderen Baͤumen bepflanzt. Wer die Schwierigkeiten solcher Anlagen in hiesiger Provinz kennt, wird Unternehmungen dieser Art doppelt schätzbar finden.
Der sehr große Andrang der Roggen-Verkäufer zu den dieserhalb angelegten Magazinen zu Posen, Schrimm, Zirke und Gbernik ist der beste Beweis, wie wohlthaͤtig die Anord— nung dieses Magazin⸗Ankaufes fuͤr den hiesigen Landmann war, und mit welcher Dankbarkeit die landesherrliche Milde aner— kannt wird, die in dieser Maßregel liegt.
Wahrend die zum sten Armee-Korps gehdoͤrige zehnte Division, behufs der diesmaligen Herbst-Uebungen, zwischen Guhrau und Bojanowo kantonirte, erlitt ein kleiner baͤuerli⸗ cher Insasse in der Gegend, einen zufaͤlligen Brandschaden. Zu seiner Unterstuͤtzung schoß das Officier-⸗Korps der gedachten Division 126 Rthl. zusammen, und uͤbersandte sie dem Land— 24 3 , . 1 ö
Pruͤm. (Reg. Bez. Trier.) Der unlaͤngst aus Frankrei zufällig nach Balesfeld gebrachte, darum 3 e nnn Hafer genannte, in jedem Boden fortkommende Hafer, wiegt 73 Berl. Pfund der Berl. Scheffel. Saamen davon ist beim Landrathe in Baͤrsch hieselbst, zu haben.
Ruppin. Die neue Post-Einrichtung, nach welcher die 3 Berliner fahrende Post, nicht mehr uͤber Fehr— bellin, sondern auf direktem Wege, zwischen Kremmen und Ruppin befoͤrdert wird, ist hier mit Dank und Beifall aufge— nommen. Zwischen hier und Fehrbellin ist eine Boten-Post eingerichtet, welche sich, an letztgedachtem Orte, genau an die Bei— liner und Hamburger Reitpost anschließt, so daß unser Ort nun eine viermalige wöchentliche Verbindung mit Berlin hat. — Die Folgen der Dienstaufhebung und Separation auf den Ackerbau, werden immer sichtbarer. Der gemeine Mann be— greift die großen Vortheile, die ihm daraus erwachsen, mit achtbarer Verstängigkeit; und der freiere Fluͤgelschlag seiner Thätigkeit, wird ihn, wenn nicht ganz unguͤnstige Konjunktu— 8 eintreten, bald in eine hoͤhere Sphaͤre des Wohlstandes
en.
Solingen (Reg. Bez. Duͤsseldorf). Am 10. Novem⸗
ber ging die feierliche Weihe der hler in Verbindung mit ädtischen Rathhause neuerbauten Stadtschule vor sich. er Bau hat einem großen, lange schmerzlich gefuͤhltem duͤrfnisse abgeholfen. Im Erdgeschosse des alten Stadtha dessen Erbauung in die graue Vorzeit fällt, und das nur theilwelse Erneuerung ünd Noth-Reparaturen noch ehen sammengehalten war, befand sich ein dumpfes niedrige; viel zu wenig geräͤumiges Schulzimmer, dessen öoͤrtlicher stand, die Wirksamkeit manches wackeren Lehrers, wol seit! als einem Jahrhunderte oft gelähmt und gehemmt mogte. Der Stadtrath beschloß daher in diesem Jahre, Abbruch des alten Gebäudes und die Herstellung einzs n erweiterten Hauses fuͤr die staͤdtische Verwaltung, die nung des Pfarr⸗Schullehrers und das Unterricht Lokal. Nu folgter Genehmigung dieses wohlthärigen Beschlusses,
das auf 5200 Rihl. veranschlagte Unternehmen, auf stan
Kosten rasch gefördert, und mit Fleiß und Geschich von Handwerkern er Stadt selbst ausgefuhrt, so daß de terricht in dem fuͤr zwei Klassen abgetheilten Schul⸗Lokas⸗
beginnt. — Vor einer zahlreichen Versammlung theiln
der Buͤrger, und umgeben von den Behoͤrden der Stad
des Kreifes, eroͤffnete der Schulpfleger, Prediger Nen .
die Feier der Einweihung mit einer passenden Rede. staͤdtische Sang er-Lhor und die Schuljugend, druͤckten gen, von dem wackeren Schullehrer Gustorf, der hier se als dreißig Jahren schon ruͤhmlich wirkt, eigens hiezu tigten Gesangen, ihre Dank⸗Gefuͤhle, und ein Schuͤler, der
des hiesigen Kaufmannes H. Weber, in einer wohlgespmn ö
jugendlich⸗lebhaften Rede, das Anerkenntnis der Kind die ihnen gewordene Wohlthat aus, und abends waren
Abtheilungen der Schule, wo sich Eltern und Kinder . ßer Zahl eingefunden, sinnig verziert und mit passend
schriften erleüchtet. Wer es weiß, wie beim Unterricht Aeußere der Umgebung wirkt, und welchen oft sehr wi chen Eindruck, das jugendliche Gemuͤth von den Staten, erl
ihm seine erste Bildung ward, der wird diesem Beispell
wis viele Nachfolger wuͤnschen.
Berlin, 4. Dee.
welchen nach Angabe der Schaffner, verladen wordzn.
Centner nach Breslau 13 1 13 Rihlr.; Hamburg (in Gr
2 Rthlr.; Leipzig 13 13 Rthlr.; Magdeburg 17 15 RM Stettin 13 1 Rthlr.
König liche Schauspiele.
. Donnerst. 65. Dee. Ir n dicht von Schiller, dramatisch aufgefuͤhrt.
K. Klaͤhr. Freit. 7. Dec.
Oper in 2 Abtheil. Musik von Cherubini.
Sonnab. 9. Dec. In Potsdam: Irrthum in allen Lustsp. in 3 Abtheil. Hierauf eine Menuet à quatre, alf . Ballet: Nina, ausgeführt von den Damen Lemicre, R den Herrn Hoguet und Senger. Gavotte von Vestri;,
der vierten Abtheilung des Luͤstspieles getanzt von M miére und Hrn. Hoguet.
Meteorologische B eoßachtunges Witterunß .
Barometer. Therm. Wind.
3. Dec. A. 7” 9 -“ 554 S. W. Hof un den Mond, Wind, nachts Sturm;
4. Dec. F. 27 8 —“ 424 W. Regen, trüb.
M. 70 M —““ 6524
A. 270 10 — ““ 354 W. Mondschein, trüb, kal
Sturm, Regen. 5. Dec. F. 7 7 6“ 3t B. Kesen, stürmisch, Son NM. ee 8 — A S824 W.
Die Allgemeine Preußische Staatszeitun .
sich eines so lebhaften Absatzes zu erfreuen, daß, unh mit jedem Vierteljahre, die Auflage verstaͤrkt worden, dj die darauf eingegangenen Bestellungen nicht alle haben diget werden können, daher Diejenigen, welche fuͤr di mende Jahr darauf zu abonniren gedenken, ersucht h bei dem Wohñnlöblichen Postamte ihres Ortes, die Be
möglichst zeitig zu inachen, um danach die erfoderliche der Auflage bestimmen zu koͤnnen. Außer den amtlichen
außer den, das Ausland betreffenden Nachrichten, lief erwähnte Zeitung, aus dem Inneren des Preuß. Staatz richte uͤber die merkwuͤrdigsten Ereignisse des Tages, uͤbet del, Gewerbe und Ackerbau, uͤber vaterlaͤndische Kun Wissenschaft, und uͤber andere allgemein interessirende ( staͤnde, fo daß der Politiker wie der Geschaͤftmann, der ᷓ ler wie der Kaufmann, der Fabrikant wie der Oekonom sen Blattern hoffentlich fortwährend die lebhafte Theil schenken wird, mit der diese Zeitung . aufgenol 9 . ist. Der Vierteljahrgang kostet 1 Rthlr. 6 Gh our.
Rehaktent
Gedruckt bei Hayn.
Landfrachtsaͤtze in Preuß. Kout
Im Opern⸗Hause: Die Glock, Koncert fuͤr line, von L. Maurer, vorgetragen vom Koͤnigl. L. M. Boͤhmer. Und: Die Lotterie⸗Listen, Lustsp. in 2 Abtheil,
Im Opern⸗Hause: Lo doiska, hen
N. W. Sonnenschein, woltig E g die der Wohlthuende sich selbst bescheert
Sonnenschein, woeli
Allgemeine
reußische Staats⸗Zeitung.
Lasset die Kindlein zu mir kommen, denn solchen ist das Himmelreich.
An dem Abende, auf den sich unsere Kinder jetzt schon freuen, bis zu dem sie Tage und Stunden zaͤhlen, und der ihnen neue Beweise von der Liebe ihrer Eltern bringen soll, am heiligen Weihnachts-Abende, flimmert den armen abgebrannten Kleinen in Pritzwalk, kein Christbaum; die Staͤtte, auf der ihnen sonst bescheert ward, liegt unter Asche; die Hand, aus der ihnen die freudige Ueberraschungsonst jahrlich zu Theil ward, ballt sich krampf⸗ haft in einander, um den Schmerz, den edelsten, der in der Menschen— Brust lebt, den Schmerz, gern geben zu wollen, und nicht zu konnen, unter das Gesetz der eisernen Nothwendigkeit zu ge— waͤltigen, und das Auge, in dem sonst die Freude des Nehmens, und die seeligere des Gebens glaͤnzte, ist mit der Thraͤne des Kummers gefuͤllt. Das Beispiel der edlen Menschen, die zur Linderung des Ungluͤckes der Abgebrannten in Pritzwalk, mit freudiger Theilnahme leisten, was sie vermoͤgen, hat unter an⸗ deren auch den Agenten des Koͤn. Handel-Ministeriums, Herrn Adolph Philipsborn, zu Gleichem aufgefodert, und so will der— selbe, lediglich zum Besten der Pritzwalker Kinder, ein kleines Werk herausgeben, was an sich, den hoͤheren Staatsverwal— tungs-Behoͤrden, dem Banquier und Kaufmanne, um seines Zweckes willen aber, jedem Menschen-Freunde, von Interesse Feyn wird; es ist dies eine General-Üebersicht des taͤgli— chen Standes der Kourse von den in- und auslaͤndischen Staats⸗ Papieren, und der Wechsel-Kourse, an der hiesigen Boͤrse im Jahre 1821. Der Preis dieses Tabellen⸗Werkes ist auf 13 Rthl. festgesetzt. Die Namen der Praͤnumeranten, die Anzeige der eingegangenen Gelder, welche Herr J. Dann (Ob. Wallstraße Nr. 7, unweit der Koͤnigl. Bank) in Empfang zu nehmen sich bereit erklaͤrt hat, und die Nachricht von der Verwendung der— selben, werden in den Zeitungen bekannt gemacht werden. Da mit dem Erlös dieses Ünternehmens, den Kindern der Abge— brannten in Pritzwalk, die Freude bereitet werden soll, das Weihnachts—⸗-Fest in schuldloser Froͤlichkeit zu feiern, das Ungluͤck ihrer Eltern auf einen Augenblick zu vergessen, und in der Stunde, in welcher der mildeste Wohlthaͤter der Welt geboren ward, den Glauben an die Menschen zu gewinnen, so wird gewis Jeder, der diesmal im Kreise seiner Kleinen, den heili— gen Christ-Abend recht ungetruͤbt begehen will, vorliegende Bitte freundlich aufnehmen, und das den Pritzwalker Kin— dern zugedachte Christ⸗Geschenk, dem Hrn. Dann sso zeitig zu—
. senden, daß es ihnen, auf pflichtmaͤßigem Wege, an dem Weih— nachts-Abende zugestellt werden kann. Das lohnende Gefuͤhl,
Gutes gethan zu haben, ist die heiligste Weihnachts-Freude,
33 .
— 1 Lr ss iir, — . ĩ
, auftlaͤren und unterstuͤtzen werden, sind die Herrn Bi— e de Caux, Baron Cuvier, Baron Capelle, Jurien und de la Boulaye nebst dem Mitre des Kequétes, Baron
V C *
December 1821.
Maziau blieben und abstimmten, so er, die sich entfernt und gegen den die Bestimmung der Strafe betrifft, es enthalt zwar groͤßtentheils . doch finden sich auch einige des alten, de la Vauguyon, de Choiseul, de Brog— ency, der Marquis de Lally Tolendal wie sich wiederum einige von neuem renden befinden. — zung der Addresse an Se. Maj. beauf— Deputirten⸗Kammer, ist gestern bei dem worden, auch ist noch kein Befehl zur ertheilt. — Nach Briefen aus Malta n-Schiff und zwei Fregatten mit 1400 ischen Inseln gesandt, zur Verstaͤrkung
er Moithe, ist wegen des faͤlschlich de⸗ uf seine Person im Gehoͤlze von Bou— Haft und 5oo Fr. Strafe verurtheilt. esischen Staaten sind die Schulen des htes insgesammt aufgehoben. Eben am 13. nur noch 48 Personen. — ortige Nachrichten, werden unsere Aerzte nd die noͤthige Quarantaine antreten. amille Jourdan, einem Neffen des ver— zleiches Namens, herausgegebene Ueber— Hedichten, findet hier großen Absatz. Nov. Die vom 12. v. M., aus der gegangene, und kuͤrzlich zu Toulon an⸗ Levrette, bestätigt die Nachricht, daß ihrzeuge die Tuͤrkische Flotte geschlagen lben genommen haben. Ein Tuͤrkisches bei der Gelegenheit durch einen Griechi⸗ er gesetzt wurde, fluͤchtete sich nach dem éseine Mannschaft ans Land zu setzen. ir die Bewohner ungeachtet die Brittischen g unterstuͤtzen zu wollen schienen, und die dem brennenden Schiffe wieder in See eur von Zante nennt in einem Tagesbefehle Betragen hochverraͤtherisch, erklart, daß Majestaͤt, zur Sicherung des Gesund— zur Aufrechthaltung der Neutralitaͤts⸗ gewesen, und setzt die ganze Insel in jrgerlichen Lokal-Autoritaͤten gehen aus nktionen hoͤren auf. eutenant Alfred Burton hat der Admiralitaͤt odex fuͤr zahlstaltige Schiffzeichen uͤberreicht. soll eine Art allgemeiner Seesprache, eine Kriegs- oder Kauffahrtei⸗Schiffen, gleich— sie seyen, moͤglich werden. Mit Hilfe sich 64 Zahlzeichen und durch diese eben rücken, 5 Flaggen geben 325 Zeichen, Die Witterung ist fur die jetzige Jahrzeit in England haufige Beispiele von Frucht— die jetzt, im Spaͤtherbste, von neuem um, der schon zweimal gebluͤht, auch Fruͤchte gegenwartig zum drittenmale in voller lich von Perth war am 18. Nov. einige in schoͤner monderzeugter Regenbogen sicht— zen Zeit sah man diese Erscheinung zu
iat de St. Agnan. — Der Tag der Berathung ist noch stimmt geblieben.
In der Pairkammer hielt der Marquis de Jaucourt eine zum Andenken des verstorbenen Pairs, Marquis Garnier, Erzbischof von Röuen, zum Andenken des Kardinal Tal—
nd -Psérigord, und der Graf Sparre, zu dem des General fen Rapp
Der Moniteur enthält auch das Namen-Verzeichnis der s, die bei der im vorigen Blatte erwahnten Verurtheilung
Fiel d'Angleterre nennt, .
In dern vorigen Parlament- Sitzung hat die Ackerbau— omsté unter andern vorgeschlagen, das auslaͤndische Getraide zu allen Zeiten unter einer mäßigen Auflage einzulassen. Die näheren Berathungen und Beschlüͤsse hierüber sind in der naͤch⸗ sten Sitzung zu erwarten.
Der Gouverneur der Jonischen Inseln, General Sir Tho⸗ mas Maitland, hat eine jährliche Einnahme von 11,458 Pfd.
Sterl.
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