1822 / 30 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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wirthschaft, nach sein

Cameralwissenschaften. Den speciellen Theil der Land⸗ em Lehrbuche: of. schaft: Ders. Oekonomische Technologie: bie der gesalmmten Bergwerkswissen schaften! Prof, bg eth Baukun st. Encytlopadie der Bauwissenschaften, mit beson⸗ derer Ausfuͤhrnng der Geschichte des Hauwesens; der Daumeint Dr. Hunds hagen. Theorte und Praxts der Dautunst⸗ erf Sriaäͤuterung auserlesener Kapitel des Vitruvius: Ders. tung n wn men 3 sind ktonischen Planzeichnen; Der). en p tert rn. . j aß, Tonkunst, gymnasisch ? K I. n st e. un- terricht im Zeichnen wird der akademische Zeichenlehrer ertheilen. Fuͤr die Müͤstk wird ebenfalls ein eigener Lehrer err ßerdem hieten staͤdtische Lehrer erwunschte ( zelege heit Unterrichte dar. In der Reitkunst u akg ä Stallmeister Gaädicke; in der Tanzkunst der ala demische Tanzmei fer Kademacher; in der Fechtkunst der Fechtmeister Segers. zefondereakademische An stalten und wis sen ch aft.

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abends von 2 4, an den uͤbrigen Tagen von 11 u und bietet Bucher zum Gebrauch unter den bekannten gern

Allgemeine

Prof. Sturm. Forstwissen⸗ Prof. Noͤggerath. Baumeister

Anlei⸗- niZeum mit einer eigenen Ei

Erstnden von Gebäuden, und zum archi⸗ Bandagen; g die Lehranstalt fuͤr zu diesem unte ridein der atkademische Theologie, so wi t- narium, unter Bibliothek Wochentagen, Mittwochs und Sonn⸗ !

Bedingungen. Folgende Anstalten und

Sammlungen wissenschaftlichen und praktischen Zwecken schon vollig eingn

13 Das physiealische Cabinet; 2) das chemische Labor

5) der botanische Garten; 4!

Mineraliensammlung; 6

dirender: 7) das chirurg 7

1 2E ö 4 2 51 . 1 * 811 lyklinikum; 8 von chirurgischen

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s ͤ 8 ö ö hanrwisfen nd - die sche Theater. In der Anlage begriffen sind; die 1 39 a Karren be vorzüglich sten Ghypsabguüssen der b das das Landwirtoschaft: 13 D : M „hg kisch th Von dem katholisch theo von dem köoͤnigl. evan

die Sternwarte

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Seminarium Philologie. . Vorlesungen ist auf den 1,

Der Anfang

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Berlin, 6. Maͤrz. worden. Der

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Vergleichung.

Niedrigster Stand. Waitzen 3173 (Stralsund) Roggen 1772 (Stralsund) Gerste 13— (Thorn) Hafer 97 (Simmern)

Höchster Stand. Waltzen 64. (Muͤnster) Roggen 473 (Paderborn) Gerste 33— ( Saarbruͤckj Hafer SSB (Elberfeld)

Gedruckt bei Hayn.

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enßische Staats-Zeitung.

zole Stuck.

In tliche Tachrichten. Kronik

e Majestät der Koͤnig haben Allerhoͤchst Ihrem Ge—

c des Tages.

teil in Bern, Grafen von Meuron, die Kammerherrn—

hu ertheilen geruhet. I Majestät der König haben dem Landrathe des Mer—

, Kreises, von Gruͤnberg, den St. Johanniter⸗Orden

hen geruhet. ; . 6 Königes Maj. haben den bisherigen außerordentlichen „Dr. von Baer, zum ordentlichen Professor in der schen Fakultät der Universitaͤt zu Koͤnigsberg, mit Bei a' des Direktorats des zoologischen Museums und des ans bei der angtomischen Anstalt, Allergnaͤdigst zu er— Mund die Bestallung Allerhoͤchstselbst zu vollziehen ge—

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fr Koͤnigliche Hof legt Sonntag den 10ten auf 14 Tage an, fuüͤr Se. Koͤnigl. Hoheit Albrecht von Sachsen-Teschen. in, den 8. Maͤrz 1822. von Buch, Schloßhauptmann.

1Inspektor des boöͤtanischen Gartens zu Bonn, Dr st zum ausserordentlichen Professor in der philo sophi⸗ Eunät der dortigen Universität ernannt worden. Im Bez. der K. Regierung zu Magdeburg rediger Hopf, in der Vorßadt Kalbe an der Saale, zum zu Kalenberge ernannt, und dem Diakonus Fischer zu De Pfarrstelle zu Pechau verliehen.

33 Bei dem K. Ob. Landes-Gerichte zu Insterburg o- r Auskultator Reuter und der

Domainen⸗Justizamts⸗Ak⸗

7 . J ü 18 h . . 19 1 m ngrt 28. Harkbwitß als Referendarien angestellt worden.

3ubger eist:

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Der Regierungs-Chef⸗praͤsident Baumann, dnigsberg in Pr.

ung s⸗Nachrichten. .

ois, 279. Febr. In der Sitzung der Abgeordneten— pom 25., wurden die Verhandlungen uͤber das Bud—

1

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hesetzt. Hr. de Saint Gery bestieg die Redner⸗Buͤhne

schwerte sich daruͤber, daß verschiedene Mitglieder so oft sintliche Objekt der Diskussionen aus den Augen setzten, sichen herbei zoͤgen, die nicht zu den Verhandlungen . Hr. Bignon, der nach ihm das Wort nahm, kriti— Minister, und stimmte fuͤr die Annahme der Verbes—

FZusaͤtze des Hrn. Labbey de Pompiéres. Hierauf klagte

FCoreelles, daß der Kammer weder Memoiren, noch Quit— noch Belege zu den Rechnungen vorgelegt wurden, und blos auf gutem Glauben die Rechnungen gut heißen welche die 48 auf einander gefolgten Minister, der ? vorgelegt haͤtten. ; nur war er mit der Verwendung so bedeutender mn, fuͤr das Ameublement der Ministerien, nicht zufrie— ind schlug einige Maßregeln vor, um fuͤr die Zukunft

A schen Unterschleifen vorzubeugen.

der Sitzung vom 26. stattete Herr Cornet-d Incourt,

wen der Kommission zur Untersuchung des Budget,

Redaktt

über die Ausgaben ab. Nachdem er uͤber die Ord— den Finanzen, uͤber den guten Zustand des Schatzes, k die Sicherheit des Kredits gesprochen, suchte er zu , daß von den gos Millionen, die das Budget noch z, wenigstens , als Folge der ungluͤcklichen Invasion maparte, und der daraus entstandenen Verpflichtungen uuwaͤrtige Regierungen, betrachtet werden mässe, und 1 durch Erspaärnisse in den verschiedenen Zweigen der stration, eine Verminderung der Auflagen zu erwarten

mn Jeder“ fuhr er fort „erkennt die Nothwendigkeit dieser

Herr de Berbis vertheidigte das

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Berlin, Sonnabend den gten Maͤrz 1822.

Ersparnisse; die Kommission hegt den lebhaften Wunsch, feste Grnndsaͤtze aufzustellen, um zu diesem Zwecte zu gelangen; aber so bald wir diese Grundsaͤtze in Ausfuͤhrung bringen wollen, stoßen wir auf Hindernisse, und finden fur jede Ausgabe, die wir strei— chen wollten, Grunde und Rechtfertigung, sie beizubehalten. Dte haufigen Veraͤnderungen im Ministertum sind die Ursache, daß eine Unzahl von Beamten auf Warte-Geld gesetzt, und ohne Anstellung bezahlt wird. Hoffentlich werden die Diskussionen der Kammer den Ministern die Ueberzeugung geben, daß es von der höchsten Nothwendigkeit sey, ihre Abministrations-Zweige zu vereinfachen, und den Grundfatz als richtig zu erkennen, daß kein Staat reich genug ist, al les durch Geld zu bewirken.“.

Der Redner schloß mit einer allgemeinen Uebersicht, nach welcher die erste Foderung der Regierung, fuͤr d. J. bis auf go7, 297, o49 Fr. gestiegen sey, von welcher Summe die Kom— mission z, 54, zog Fr. zu streichen vorschlage.

Herr Ganilh klagte uͤber die immer steigenden Steuer⸗ Erhebungs-Kosten, die sich schon auf 15 pCt. beliefen, da sie in England doch nur 64 pCt. betruͤgen, und schloß mit der wiederholten Bemerkung, daß die Fonds zu lange unthaͤtig in dem Schatze laͤgen, in welchem der Finanz⸗Minister immer 50 bis 100 Millionen zu seiner Disposition vorraͤthig habe. Diese Beschuldigungen widerlegte der Finanz-Minister mit der Be hauptung, daß bisher keine Summen in dem Schatze vorräͤ— thig gelegen, sondern daß im Gegentheil die Regierung immer mit bedeutenden Summen in Ruͤckstand gewesen sey, und daß die eben jetzt vorräͤthigen Geld-Fonds, durch die auf den 22. Maͤrz bestlmmte Zahlüng der Anleihe, voͤllig wuͤrden erschoͤpft werden.

Die Sitzung wurde ohne Abstimmung geschlossen, da die Anzahl der gegenwartigen Mitglieder nicht hinreichend war. Die Hrn. Andry de Puyraveau, de Trincalye und Galmiche wurden als Deputirte angenommen. Letzterer, welcher gegen⸗ wartig war, wurde beeidet, und nahm seinen Platz im rech— ten Centrum.

In der Sitzung der Pair⸗Kammer am 2o, setzte der Graf Portalis, als Bericht-Erstatter uͤber das Preßgesetz, die Gruͤnde auseinander, weshalb die zur Untersuchung dieses Gesetzes be— auftragte Kommission, einstimmig der Kammer die Annahme dieses Gesetz⸗ Entwurfes vorschlage. In der Sitzung vom 25. und 26. begann die Diskussion uͤber diesen Gesetz,- Entwurf, wobei der Graf von Saint Romain, und der Herzog von Fitz— James fuͤr, der Herzog von la Rochefoucauld, der Prinz Tal— leyrand und der Graf Barente wider diesen Entwurf sprachen.

Saͤmmtliche disponible Generale, die sich im Seine⸗Departe⸗ ment besinden, muͤssen auf Befehl des Kriegs⸗Ministers, ihre feuilles de revue zwischen dem 1sten und 10ten Maͤcz persoͤnlich von dem Buͤreau des Mtlitair-Intendanten abholen.

Am 25. stiegen bie offentlichen Fonds der Pariser Boͤrse von

go Fr. 60 Cent. auf gi Fr. 45 Cent. Zwei Ehepgare, welche vor 50 Jahren an dem naͤmlichen Tage getraut wurden, feierten am 2 zu Pontoise ihre goldene Hochzeit. Ein Priester, welcher schon 50 Jahre in dieser Stadt sein Amt verwaltete, segnete dieses doppelte Ehepaar ein.

Das an mehreren Orten am ig. verspuͤrte Erdbeben zeigte sich . zu Bourg, Grenoble, Dijon und Tournon (Depart. d. Ar eche).

Am 25. nahm der Prozeß, das Testament von Bonaparte be⸗ treffend, bei verschlossenen Thuͤren seinen Anfang.

Am z2isten ward die Untersuchung wegen des Komplots zu

Saumur vor dem ten Kriegs-Gericht der ͤten Militair Division

erdffnet, Aus der bis jest bekannten untersuchung ergiebt sich,

daß der Ex⸗Lieutenant Denon die Verschwoͤrung einleitete, deren

Zweck gewesen zu seyn scheint, der Koͤniglichen Familie sich zu be— maͤchtigen, und den Sohn Napoleons auf den Thron zu sehzen.

Es hatte sich zu diesem Behufe ein Freiheits-Ritter⸗ Orden gebil⸗ det, dessen ater Grad, der der Karbonart war. Der General Ber⸗ ton, welcher spaͤterhin seinen tbaͤtigen Antheil an der Verschwoͤ⸗ rung bewiesen hat, der General Lafayette und Herr Lafitte wurden als in dieser Sache verwickelt angegeben

Das am 19. an verschiedenen Orten zugleich empfundene Erdbeben scheint am heftigsten in Belley (Debt de Ain) gewirkt zu haben. Die Vorderseiten einzelner Mauern und eine Menge Schornsteine wurden umgerissen; das Unter⸗-Praͤfektur⸗Gebaͤude ward stark beschaͤdigt. Die aus den Departements eingegangenen verschiedenen Nachrichten ergeben, daß das Erdbeben sich von Di⸗ jon uͤber Clermont bis in die Schweitz hingezogen hat, wo es in Lausanne und Genf empfunden worhen ist. In Grenoble war die Erschuͤtterung so heftig, daß die Decken der Zimmer gespalten und Personen in den oberen Stockwerken umgeworfen wurden.

Die Kommission zum Ankaufe der Domaine Chambord, fuͤr

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