1822 / 79 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 02 Jul 1822 18:00:01 GMT) scan diff

795 Delalande, und ein Getreidehdndler. . Der, Konig wird sich mot. illes begeben, um die dortige Garnison in Revue gen nach fr stinles bewerrn, its Kordon, sagt der Moniteur passtren zu laffen. Der Gesundheit?⸗ hh 1. , deschaftigt fortwahrend unsere Politiker, 2 c ö er u die Nothwendigkeit unser Land vor jeder möglichen Ansteckung fi bewahren, herbeigeführten Maßregel durchaus nuf feindliche Ab= sichten gegen Spanien schließen. wollen, wobei sie durch die neuer⸗ bings angeordneten Truppen ⸗Maͤrsche noch in ihrem irrigen Wahne bestärkt werden. Wir können gleichwol diesen Herren zu ihrer Be⸗ ruhiqung die . geben, daß diese militairischen Bewegun⸗ gen fowöl auf un seren dͤstlichen als sudlichen Graͤnzen stattfinden, und lediglich durch die beabsichtigte Verbesserung der Artillerie in allen hn Plaͤtzen Frankreichs herbeigeführt werden. Nichts ist in dieser Maßregel, was die Vermuthungen der bewe ten Gemuͤther oder die Hoffnungen der üebelwollenden unterhalten koͤnnte. Frank⸗ reich beginnt seinen Militgir-Etat zu reguliren; dies ist, was wir muthmagßen konnen. Frankreich will Niemandes Unabhangig⸗ keit antasten, so a als es fuͤr die seinige fuͤrchtet; dies ist, was wir ver sichern durfen. Der Baron Canuel (dieser von dem Herzog Deeazes so unwüͤrdig verfolgte General, setzt der Drapeam Plane hinzu) hat einen ausgezeichneten Beweis des 2 Vertrauens erhalten; er ist zum General⸗Inspektor der im Norden Frankreichs stationirten Truppen ernannt worden. Der auf den 20. d. M. festgesetzt gewesene Termin, bis zu welchem alle hiesige Brennhaͤuser ihre Operationen einstellen sollen, ist bis zum 10. Jul. verlaͤngert worden. Der Drapeau blanc fuͤhrt daruͤber Klage, daß der General Donnadien von der Regierung zuruͤcrgesetzt werde; er allein sey der Mann gewesen, dem man eine so wichtige Mis⸗ sion, als die Inspektion uͤber den Sanitaͤts⸗ Kordon, haͤtte anver⸗ trauen koͤnnen; man vergesse die großen Dienste, die er fruͤher dem Vaterlande geleistet habe; man fir sich, sie zu belohnen; und o würden, aller Wahrscheinlichkeit nach, die Royalisten eben so as Spielwerk des jetzigen Ministeriums werden, als sie es von dem vorigen gewesen n, Das Journal des Dèbats versichert dagegen, indem es die Wahrheit seiner Behauptungen verbuͤrgt: der General Donnadien sey von dem Koͤnige in seinen fruͤheren Rang und alle seine Wurden wieder eingeseht worden; er habe das von dem vorigen Ministerium ihm vorgehaltene Gehalt nach— traͤglich gusgezahlt erhalten; es sey ihm juͤngst eine weit bedeuten— dere Inspektion als die der Truppen des Sanitaͤts⸗Kordons ange⸗ tragen worden, er habe sie indessen abgelehnt; gleichwol sey das Ministerium, trotz dieser Weigerung, stets bereit, die Verdienste und ehrenvolle Grundsaͤtze des Generals anzuerkennen und ihn in den Stand zu setzen, seinen Eifer fuͤr den Dienst des Koͤniges aufs neue zu bethaͤtigen; die Besorgnisse des Drapeau blaue seyen mithin ganz ungegruͤndet. Die Inspektion uͤber die Truppen des Sanitaͤts⸗-Kordons ist jetzt den General- Lieutenants von Anti⸗ champ und Ligier-Belair zu Theil geworden. Der Großmeister der Universitaͤt hat an saͤmmtliche Mitglieder des Rathes fuͤr das öffentliche Unterrichtswesen, die Inspektoren, Rektoren, Qber-Vor⸗ steher und Professoren der Kollegien, Schulen und Pensionen ein Umlaufsschreiben erlassen, worin er sie zur Unterweifung der Ju— gend in der Furcht Gottes und der Liebe zum Könige und BVaterlande vermahnt: „Möoͤge es uns gelingen“, heißt es am Schlusse, „die Wis⸗ senschaften, denen unser Land einen so großen Theil seines Ruh⸗ mes verdankt, ueu zu beleben, das Gluͤck der kuͤnftigen Generatio— nen durch eine gute Erziehung der jetzigen vorzuberetten, und so— mit Frankreich durch seine Tugenden und seine Kenntnisse auf die erste Stufe der eivilisirten Nationen zu erheben.“ Der Polizei⸗ Praͤfekt hat gegenwaͤrtig eine Verordnung erlassen, um den Unru⸗ hen, welche kuͤrzlich durch die Vereinigung mehrerer Handwerker ur Erzwingung einer hoheren Lohnung veranlaßt worden sind, fuͤr ie Folge zuvor zu kommen. Als neulich im Staͤdtchen Allenche die Mission eröffnet wurde, kam Hr. v. Pradt vom Lande herein, und verrichtete seine Andacht. Perpignan, 9. Jun. Wir haben hier fuͤnf Regimentsstaͤbe und Rekruten von mehreren Batgillonen. Die jungen Leute wer⸗ den auf das allerschleunigste eingeuͤbt und zu ihren Bataillonen ge— chickt. Die Truppen in der ersten Linie des Kordons haben einen ehr beschwerlichen Dienst.

London, 21. Jun. Gestern ließen die Direktoren der Bank an der Boͤrse anzeigen, daß sie, vom 24sten d. M. an, diskontable Wechsel, die nicht mehr als 95 Tage zu laufen hatten, zu 4 pCt. diskontiren wurden. Diese Maßregel hat einen bedeutenden Einfluß auf das Steigen der fremden und einheimischen Staats-Papiere gehabt. Der Preis des Goldes ist auf 77 Schill. 6 Pence pr. Unze gefallen, ein Umstand, der seit 1797 nicht statt gefunden hat. Briefen aus China vom 19ten Febr. zufolge, wird der unangenehme Vorfall mit der Fregatte Topaze, wahrscheinlich guͤtlich, aber nur mit be— deutenden Kosten, beigelegt werden. Die Eingebornen werden ein Schmerzens-Geld fuͤr ihre Wunden erhalten, und die Chi— nesische Regierung ein ansehnliches Geschenk empfangen. Der Koͤnig kehrte am Dienstag Abend von Kew zuruͤck, und gab gestern Abend den Soͤhnen und Töchtern des hohen Adels einen Ball in Carlton⸗-House. Die Subseription fuͤr die Irländer beläuft sich gegenwaͤrtig auf ungefähr 100, 0 Pfd. St erl. Die Insurrektions⸗Akte wird in Irland, nach dem Antrage des Marq. Wellesley, einige Zeit noch in Kraft blei— ben. Am 16. 8d. M. trug die aufziehende Wache in West— m nster Lorbeer-Zweige auf ihren Tschako's. Der Herzog von Wellington gab ein glaͤnzendes Mahl, bei welcher Gelegenheit die, dem Herzoge von den alltirten Maͤchten geschenkten Services, in einem Nebenzimmer zur Schau ausgestellt wa— ren. Am igten wurde die Ost- und Westindische Handels— Bill, so wie die Akte, welche die kommerzielle Verbindung

wischen den Nerdamerikanischen Freistaatin und unferen Westindischen Inseln erlaubt, von ben Lords, ohne daruͤber zu . rr n 5

or. Zea, Kolumhischer Gesandter, ist hi beabsichtet, neben . , , * , . einen Handelsvertrag zwischen dieser und Großbritannien ein zu l⸗ ten. Die Fremden ist zum zweitenmale verlesen. Eine Mehr⸗ heit von 34 stf nt fuͤr das Fortbestehen derselben, so heftig ihr auch Sir J. Macintosh entgegen trat. Hr. Goulbourn hat eine

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Bill zur Verbesserung des Irischen zZehnten⸗Systemes eingebracht,

H. die verwttwete Großherzogin von Baden,

und Verpachtung der Zehnten auf an Jahre vorgeschl 8 3 daß I. 7 ., 5 , . . 9 7 ertrag gebunde eben. an verspricht sich hie 3. . 3 . bisherigen Eintreibungswelse e n. 2 aus Petersburg wieder hier eingetroffen. Zwei Stun— bel, und erinnert an die Nachtheile, von denen die noch u mn vor der Stadt wurden Hoͤchstdieselben von dem Officier⸗ im Kirchenstaate bestehende Annong eine fruchthar imp ry der Kavalerie und Infanterie, unter Anfuͤhrung des wird, und dagegen an das vielfaͤltige Glück in Toskang in 2. General⸗Major von Egloffstein, eingeholt; am Webicht, Leopolds Aufhebung der Zehnten hervorgegangen. In gelon e kleine Stunde vor der Stadt, von dem Stadtrathe und der Boden so viele Zerstuͤ ung durch Untertheilungen 5 2 zößten Theil der Bewohner der Residenz bewillkommt, man jahrlich e, hö. geh nsen Lon unge iht. 0 rm dich , serer fan ununterbrochenen Freuderufen, bis in das eintreibt, konnen die Geistlichen der Huͤlfe eines Iwischenac d unter 1 1 n Hiescn lutleh nicht enirgihen, Statt, daß bisher der Bauer den- Rehntehmms eben Schloß begleitet. Die Freud bez, die ks g Freube Kirche zahlte hatte er ihn, nach Orn, Houibaurn 3 i. an! Figniß war allgemein, und in dem ot hn dieß Sende einer festen Rente an den. Landeigenthümer zu entrichten, undi den Tag zu legen, zeichnete sich die Gesellschaft der Erho—⸗ ser letztere wieder 2 dafuͤr den Geistlichen den Zehnten Ersa Ing durch ein schoͤnes Fest mit Feuerwerk und Illumination der Gestalt eines festen Einkommens zufließen. 5 welches sie in ihrem Garten, an der Altenburg gelegen, Aus Verg⸗Cruz wird vom zo. Marz gemeldet, daß damal⸗ ute gab, das von dem schoͤnsten Wetter beguͤnstiget, und Kortes lebhaft mit (eestaltung der Landes Angelegenheiten bel än den zuruͤckgekehrten Höchsten Herrschaften huldreichst tigt waren. Iturbide hatte seine Entsagung eingegeben . Augenschein geno urde. Der Staats⸗Mi— klärt, er wolle lieber abwarten, was die Korte uͤber die num . dein * ereiset ; seine Dienste zu belohnen seyen, beschließen würden, als da tn von , ,, ,,. duung des Schult— in einen Bürgerkrieg stürzen. In den Hafen von Vera! Bern, 2. Jun. Der heutigen crorhnung des Schu lagen Amer iknische, Spanische, Franzoͤsische, Englische Schise eiß und der Geheimen Raͤthe der Stadt Bern gemaͤß, wir

mit der Gtadt Pzexiko bestand ein regelmäßiger Verkehr St e Einfuhr von fremden Getreiden, Weinen, Branntwein inen 1 d Weingeist, gegerbten Haͤuten, Leinwand, Baumwollen—

de Ullon hielt sich noch immer. In einem Privat pen .

8. Febr. aus Valparaiso heißt es; „Der n . Ir ret, schern und Oel, zum Theil ganz verboten, zum Theil durch

Lord Cochrane und St. Martin ist so bedeutend geworden, hh Zölle erschwert. Zu den ersten gehoren alle Gattungen

das ganze Land in zwei Parteien spaltet. Unser Sber Din n fremdem Getreide und Huͤlsenfruͤchten. Von auslaͤndi— en gegerbten Haͤuten ist der Eingangszoll auf 20 Franken

Supreme Director) thut altes, boͤse Folgen zu verhuͤten. Di h zung ist gra wenige hift als in, 4ntiggo und Goncepkim der Lentner frstgeseht, von baumwollenen Tuͤchern und nwand auf 50, von fremdem Oele auf 10 Fr.; kommen

der ,, V, , ,, gestiegen ist.“

Die Silberzufuhre 58 Eur . 1 , ten end, ie ure, ö 16 E Waaren aus fremden Landern, mit welchen die Schweitz schiedenen hier negocirten Anleihen Handelstraktaten steht, namentlich aus dem Großherzog— bewirkt. um Baden; so finden jene neue Bestimmungen nicht statt.

Bei der Konferenz zu Ballstall, uͤber die Verhaͤltnisse r Schweitz zum Franzoͤsischen Sperrsysteme, kam, unter ehreren Vorschlaͤgen, auch der zur Sprache, die kapitulirten . egimenter zuruͤckzuziehen, wofern nicht ungesaumt jene Ver— n. Seit dem 1. d. M. haben sich airfungen des Verkehr hemmenden Douanen-Systemes zu— reits 1223 Kurgaͤste hier eingefunden, unter ihnen auch 3 (cgenommen werden. r . sammt J Lucern, 14. Jun. Franz Rufly aus dem Ringholz im Fhlbrunnen bei Solothun, verkaufte, von der hiesigen Finanz— anmer und Sanitaͤts-Kommission patentirt, und von den janitaͤtsraͤthen zu Basel und St. Gallen, mit Bewilligungs— beinen versehen, seit Jahren ein Geheimmittel, das aͤgyptische ; von Juday, und hatte unglaublichen Zulauf, denn das man hofft aber, das sich vieles wieder erholen werde. nderbare Oel wirkte gegen acht Uebel, uno kostere die Fiola stern fuhr ein Blitzstrahl in den Wetter-Ableiter des Ka „5 Batzen. (5 Gr. Koͤur.) Ruͤfly, vordem Grenadier im rinen⸗-Kirchthurmes, richtete aber weiter keinen Schaden Yiment Freuler, befand sich bei dem Handel recht wohl, und als daß er die Spitze des Ableiters krumm bog. Die hr von Markt zu Markt in eigener sehr anstandiger Equi— sigen 9 Buchhandlungen haben in d. J. 94 thefls neue Ar ße. Zu Sempach aber, bekannt durch die große Nieder⸗ theils neue Auflagen geliefert. . age von 1386, erlitt auch er die seinige; der dasige Bezirks— = „Zu Hattersheim stieg zt, ein tuͤchtiger Chemiker, bewie , das Ruͤsly's Wunderoͤl tiefen, fast ganz ausgetrockneten Brunnen, um et hts als klares Wasser mit Klaprosen gefarbt und mit ein unten auf der Sole zu repariren; bei den ersten Hammng Kamphergeist versetzt war. Der Betruͤger ward sammt Schlagen stürzte das obere Mauerwerk uͤber ihn zusamm agen und Geld hier eingebracht. 52 Stunden arbeitete man, um zu dem allgemein tobt Lemberg. Zum Besten des Kranken-Hauses der Barm— glaubten Verschuͤtteten zu gelangen; er war‘ aber frisch Bzigen Schwestern, gab am 10. Jun. ein SBilettanten,-Verein gesund geblieben, denn ein großer Stein, der im Herabfn ersten Adels hieselbst, im Schauspielhause die Vorstellung zwischen . Wänden des Brunnens sich eingeklemmt, nf eie in e, . , . Sprache. Die das nachfallende Gemaͤuer aufgehalten hatte, war feln Stinnahme betrug uͤber zoo Fl. W. W. ö n n rt ,, Sch 6 t. un 9. 6 in . Gegend am Berge Casale ein Als ein Bewels von dem guten Fortgange des Russs Cb cren der Hagel; s Ital. Meilen lang war alles mit Hagelstei⸗ Anlehn⸗Geschaͤftes zu London, ist es anzüsehen . 4 ler bedeckt, die ein Pfund und mehr noch wogen. Maulbeerlgur, siges Banqu ter, Haus fuͤr seinen eventuzllel Mrithelßb an Kr, en ster. Dachs, les ist auf Lem ganzen Striche, 96 selben ein AbstundeGuantum von v0, aee i enn bee berenlenschen die bas Wetter im Felbe überraschte, ligen

8 . (ooo Fl. erhalten wer verwundet darnieder. .

D 4nbver, 5, Jun. Am 18 d. M. wurden, zur Florenz ' 11. Jun. Unter den jetzt kuͤrzlich hier angekomme— des siegreichen Schlachttages bei Waterloo, an hoo, mit Fremden befinden sich auch der Russische Fuͤrst Gagarin, der Waterloo⸗Medaille gezierte Krieger, welche in jener denk af Demidoff und der Franzoͤsische Maler Isabey. digen Schlacht mit gefochten, im Königl. Reithaufe hies⸗ Mantua, 9. Jun. Auf der Poststraße von Cerlongo nach auf Königl. Kosten freigebig bewirthet. Zu Ghzttingen to ist vor einigen Tagen eine Raͤuberbande aufgehoben wor⸗ tragt die Anzahl der Studirenden gegenwärtig 1402 rr itg ieder derselben biegen, in n m,, Neuester Verordnung gemäß sollen sich die vormaligen Kn . kJ ,, lichen Hof⸗Pfalz⸗Grafen des! Gram e* R- gen Ka Hito vor Gericht gestellt, und innerhalb - Stunden hinge⸗ ichen Hof-Pfalz-Grafen des Kreirens der Notarten, so tet aller sonstigen, in die Koͤnigl. Souveraͤnitaͤts-Rechte einge! Rem, 12. Jun. Die Herzogthuͤmer Parma und Lucca haben den Befugnisse gaͤnzlich enthaltꝛ'n. Der Notar Rr sich gegenseitig das droit aubaine aufgehoben. Drei Mit⸗ welcher nach Begehungung mehrerer grober Betruͤger⸗ der einer Räͤuberbande wurden am 8. d M., auf dem Platze landfluͤchtig geworden, wird mit Steckbriefen verfolgt Engels⸗Bruͤcke hingerichtet, ein viertes lebenslaͤnglich zur Gaͤ⸗

Leipzig. Die diesmalige Buchhändler-Möss? zeich chund mehrere anders zur Verbannung verurtheilt. sich vor den fruͤheren durch d (heilige ö Neapel, 8. Jun. Se. Majest. nahmen gestern den Kanal,

ö herer ch den nachtheiligen Umstand h welchen die grid 564 , ,,, daß die Verleger mit sogenannten Krebfen (den Buͤchern, w na!“ nchen die Felder und Kicsen von era, W .

; . ö sa und Capua, wenn es nöͤthig ist, bewaͤssert, und auf dem die die Verlags Handlung den Sortiments-Handlungen bit . fru , . , R

a n 294 gen bis Feugnisse der fruchtbaren Terra di Lavoro dems Meere zugefuͤhrt naͤchsten gegenseitigen Berechnung à condition, d. h. auf ee. cn

den, in Augenschein, und bezeigten dem Sbersten Pisctcelli ' ( , n, ,. . in Au bezeigten dem Obersten Piscicelli, Bedingung zusendet, daß sie solche wieder zuruͤcknimmt, cher diese Arbeiten leitet, die höͤchste Zufriedenheit.

die Sortiments-Handlung deren Verkauf nicht hat bewir

d nents Er cg bal m, 18. Jun. Wegen des ungluͤcks zu ar ing koͤnnen,) uͤberfuͤllt worden sind; mehrere tausend Centner , seinen fruͤheren Reiseweg geandert, und ihn zunach cher unwillkommenen Waare sollen hier angekommen ss Jener. Stadt gerichtet.

igl. Hoheit unser Erbgroßherzog, mit Höͤchstdero Ge— . ** e ür 36. Hoh. im besten Wohl—

und Amerika sind in den inzwischen haben auch die zeirt wieder einen ziemlichen g geber die in Algier ausgebrochene Pest gehen vers

dene uͤbereinstimmende Nachrichten ein. 6. Gestern nahm die Kammer Zuckersteuer, und das wegen

Am sterdam, 22. Jun. Gesetz wegen Hebung der Weinsteuer an.

Baden, 23. Jun.

drei Prinzessinnen Toͤchter. . x ; 77 r; 4 Frankfurt, 35. Jun. Die Fruchtpreise, die, we der eingetretenen Duͤrre, uͤberall sehr gestiegen waren, fan an, nach erfolgtem Regen, wieder zu sinken. Die H der Gersten- und Hafer-Felder ist von der Hitze verse

ein Arbeiter in e

Dach gewesen.

Im X st es, das nd 52 Fouchschen Soͤhne suchen, özeʒ irculir er den 2 5 ĩ n ,. 5 Indt in S . Im Bezug hierauf eirculirte unter den Buchhändlern ein Zu Den e e ff ch nn mn e weden Dr,. , .

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felerlichste begangen. Im Lager zu Powack, bei Warschau, wo sich jetzt unsere Garnison besinder, wurde, in Gegenwart der beiden FGroßfürsten Konstantin ünd Michgel Kaiserl. Hoheiten, des Färsten Statthalters und der ersten Civil-Behörden, vor dem im Ireien erkauten Altar, von dem Primas des Königreiches, Mefsfe a. mytauf die Truppen vor den beiden Großfrrrsten vorbei eflirten Im Theater war des Abends eine Freivorstellumg, auch war die Start erleuchte. Der Minister⸗Staatssekretair, Graf von Sobolemsli, hat sich wegen zerrätteter Gesun dheit gher! mals veranlaßt gesehen, Petersburg zu verlassen 1nd besindet lich gegenwaͤrtig hier. Als Steivertreter hat er den Sta atsrath, Brigade General Hrafen v. Hrabowski, in Petersburg zurnüdge? lassen. Den æbsten d. M. findet das erste oͤffentliche Examen in

unserem neuen agronomischen Insitute zu Martemont fratt Die allgemeine Haus⸗Kollekte in der Charwoche, die von Damen der ersten Stande, zum Besten aller hiesigen Hos⸗ pitaͤler eingesammelt wird, hat diesmal in Preuß. Selde 2659 hk. ö ir star en e g li ran en enn, ohne unter⸗ h zer Konfe aiinißmaͤßigen i z juͤ⸗ dische nicht ausgenommen. ien mn, Vor kurzem starh hier der Graf Kajetan Rey aus Galizten, den Jagellonen im 15ten Jahr⸗

*. 1 ,, ö. dem, unter

undert beruͤhmten Dichter Rey von Naglowice, absta mimt. Petersburg. Eine nne, vom 26. zar t verfügt FJol⸗ gendes: „Um dem seit zwei Jahren in mehreren Gouvernentents Unsers Reiches sich zeigenden Mißwachse und dadurch entstand ener Korn⸗ Mangel fuͤr die Zukunft auf immer vorzubeugen, soll künftig in jeder Gouvernements-Stadt eine Versorgungs Kontirri ff ton aus dem Civil und Vice⸗Gouverneur, dem A elsMarschall, dem Gou⸗ vernements hrokureur und dem Vorsitzer des Appanag en Kontos gebildet, bestehen. Die wesentlichste Pflicht, welche ihr obliegt, ist die stete ununterbrochene Versorgung ihres (Gouvernement? mit Brot. Um dieser Verpflichtung zur geit eines Mißwachses genau nachzukommen, werden in jedem Gouvernement Kornmagazine an⸗ gelegt, naͤchsidem wird aber noch ein besonderes Kapital zit beson⸗ dern Geldvorschuͤssen für Hülfsbeduͤrftige begründet. Beide sind dieser Versorgungs⸗Kommission zu alleiniger Verfüͤgung übergeben. Wo die Kornmagazine fuͤr die Beduͤrfnisse der Bewohner unzuͤläng⸗ lich werden, da ergaͤnzen sie die Vorschtsse aus gedachte m ä pitale die spatestens nach einer zweijaͤhrigen Frist refiitüirt, irn d u nterpes⸗ sen mit 6 Proe. jaͤhrlich zur Vergroͤßerung des Kapitals verzinset werden. Das Vermoͤgen der Leihenden bürgt für die Sicherheit des Darlehns. Diejenigen Gutsbesitzer, die bei fo getro ffen en Maß⸗ regeln keinen Gebrauch davon machen, und ihre Bauern dennoch dem Mangel preis gehen, werden mit ihren Grundst cen unter gerichtliche Vormundschaft gesetzt! Diese ukase hat mit dem 1. Jul. dieses Jahres rechtsguͤltige Kraft.

Am 8. Skt. ward, dei der Sekulgrfeier des Tages, an wel— chem Peter der Große da Marine Fteglement erfäff? n it Kam⸗ tschatkg eine Subseription behufs eines Monument, erß fffrer, das, zum Andenken des unvergeßlichen Seefahrers Bering, aus Mar⸗ r 9 k . in Kamtschatka aufgeste lt werden

Der te Englische Fußgaͤnger Cochr ; ze so une den 'r dort an e e. n, ,, . unter Mitwirkung der Reglerung kommt jetzt ein Adreß B unter dem Titel: Zeiger der Wohnungen n Gevqdͤude 46 *

ö 6 es 36 ö Rubel kosten.

Üm burg, Der geschmackvolle Pavillon auf dem Fahrzeu auf welchem ,, . Kai ö a . mit Ihrem Gemahl, von J. M. der Kaiserin Mutter, bis hu d lei oe⸗ gleitet, bei Gelegenheit Ihrer Nuͤckreife nach Teutschland, am 2. Fun. hier uͤber die Luga setzte, war mit sehr sinnigen Inschriften ge⸗ schmůnt unter andern befand sich eine auf der Seite na ch St Pete vꝓ3burg u, des Inhaltes: Ei lende Wolken, gruß et mir freun d lich die Vater stadt; guf der Seite nach Teutschland zu aber ent⸗ hielt eine zweite Inschrift, den herzlichen Willkommen der Srogroß⸗ herzoglichen Kinder. Als J ie Kaiseri er 85

ö der. Als J. M. die Kaiserin Mutter, nach dem Ab chiede von der geliebten Tochter, von Chudsei hieher zurn ctkehr⸗ ten, wurden Ihr die in dem unter Ihrer Muͤtterliche? So rgfalt segen reich bluͤhenden Institute elternlofer Kinder erzogenen jun⸗ gen Arbeiter der hiesigen Zitzfabrik vorgestellt, um ihnen erh a benen Wohlthaͤterin ihre ehrerbietigsten und dankvollen Gesinnung en dar⸗

, Wilna, 13. Jun. Den 9g. d. M. starb, im He hiest win g i, de n. starb, im Hause des hiesi⸗ gen Hehl hib i rein ! Stankiewicz, 19 Jahr uf Er 2 im Militgit, dreien Koͤnigen von Polen, und stünd in der Zweschen⸗ Zeit in ler h che und Preußischen Diensien. 9 Das, bei der Anwesenheit Seiner Majestat des Kaisers, hie am 6. Jun. abgehaltene Manoeubre der hier e n,. Sarner Division, dauerte von fruͤh 4alhr bis Abends 9 ühr; dann bheehr— 4 . n n. , Konstantin, Nikolaus und Mi haelg K. C. H. H., den vom hiesigen Adel gegebenen Ban st n Höͤchstihrer Gegenwart. z 36

Madrid, 10. Jun. General Ferraz ist, an die Stelle 8 ab⸗ berufenen General Parras, zum nell, = g en, ,,, lonien ernannt; derselbe befehligte i. J. 1820 das gegen die Damalligen sogenannten Befreter Quiroga und Riego ausgesandte Kavalerie⸗ Korps. . Der Kbnig wird taglich in Madrid erwartet. nur die Krankheit der Infantin Maria K H. soll den Ho bis jetzt abge⸗ halten haben, in die Residenz zurückzukehren. Auf den Be richt der Finan⸗Kommisston uͤher die , mehrerer nach Spa nien gefluͤchteter zranzösischer Ofiiere, die sich beschweren, ihrer pon tischen Meinungen wegen verfolgt worden zu seyn, haben die Kor— tes beschlossen, daß den Bittstellern dieselben unterstůütz ungern zu Theil werden sollen, die durch einen damaligen Keortes⸗Besch luß den Neapolitanischen Fluͤchtlingen bewilligt worden sind, wog egen

. . uber die Leiden eines Verlags⸗Haͤndlers swrben, der seinen Verwandten ein Vermögen hinterläßt, dessen an , ade ee ger geschrieben ft , tausend Pfund Sterl. betragen. Der schon in

6 . 8 ö = m * e. gerünc 8 . 1 9 * 68 s Er zaͤhlt die Haͤupter seiner Lieben, 9 Notar im hiessgen Koͤnigl. Kommerz Kollegium,

Und ach, es fehlt kein einzges Haupt.“ Filen, ist zum üniversal Erben eingesetzt, nach dessen Tode

; in Kaufmann gleichen Ngmeng wieder beerbt Munchen, 20. Jun. Vorgestern traf aus der Schw K ,, , , n, 6.

Kraka . 18 Jun Gest . 254 66. 2 ; . * 6 3 Tun. ern hat der gesetzgebende Reichsta uber Inspruch, Kufstein und Tegernsee, Se. K. Hoheit ker Freien Reichsstadt Krakau seinen 4 ne,, 6 Großherzog von Sachsen-Weimar hier ein.

wegen der Hypotheken soll ein Gegenstand' feiner Arbeiten Oldenburg, 23. Jun. Die Aerndte-A1ussichten h

Warsch au, 24. N 5 O 8 1 N 12 j 91. * * 2 16 1 2 * z . . E 2 sich hier bei der anhaltenden Duͤrre fehr verschlimmert. gau, z4. Jun. Vom 1. Jan. k. J. ab, duͤrfen in Woh

en von einer oder jwei Stuben, Richt möhr als m oder 2nd der ist nun auch in den letzten Naͤchten der Buchweitzen lien wohnen ,

? t und zwar in einer jeden Stube nur eine Familie. den Moor- und Sandgegenden meist erfroren. ü 14 Ie m h

. . Ter 20. Jun., als der Jahres-Tag der Proklamation unseres Weimar, 24. Jun. Vorgestern Abend 7 Uhr greiches, wurde von den Bewohnern unserer Stadt auf das

das Gouvernement zuvor von den Gründen ihrer AuRswand

sich gehoͤrige Ueberzeugung verschaffen wird. Ve. 2 rischen Bataillon den Kortes überrzichte, und für National- Sigen— thum erklaͤrte Degen CS. 159. d. 35 soll dem General NMtiego übergeben werden und die Inschrift erhalten Im Jahre 8 die Kortes dem General Niego, zum Gebrauche für die Zeit seines Lebens,.“ Die Kortes haben die Errichtung von Nieder lags ⸗Haͤ⸗ fen verfuͤgt, in denen die Lagerung aller fremder Waaren, sie seyen verboten oder nicht, mit Ausnahme von Zucker, Kakao, Ka fee] Cn chenille und Indigo, gestattet ißt; die agren muͤffen jed oe diu Eschise von wenigstenß 10 Tonnen Last, eingebracht werden —— dürfen nicht langer als Jahr gelagert bleiben. Borlau eg. fo llen Et. Sfbaltian, Bilbgo, Er. Ander, Corunng, Kadir, Malaga ünd Bareellong, desgleichen Santa Cruz auf der Kanarisch en Inn