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bezeichneten General la Fayette vorgestelle Giebt es noch einen 2 3 der Schuld dieses Letzteren? Freilich errufen ietzt mehrere Angeklagte ihre fruͤheren Aussagen, aber auf eine so plumpe Weise, daß jeder aufmerksame Zuhdrer keinen Augenblick darüber in Zweifel seyn kann, was. Wahrheit und was Lüge sey. ueberhaupt sind die ersten Gestaͤndnisse der Angeklagten immer als die richtigsten anzusehen, und man mußte z. B. im hohen Grade blind und unglaͤubig seyn, wenn man no 3 einen Augenblick daran weifeln wollte, daß Baudrier durch Grandmanil dem Hen. la Fa⸗ ett. wirklich vorgestellt worden sey. Warum — so fraͤgt man — ladet Ihr aber die bezeichneten Mitglieder jener provisorlschen Re⸗ gierung nicht vor Eure Schranken? Ich antworte darauf, weil, so jahlreich auch die moralischen Beweise gegen die ersten Anstif⸗ ter des Komplotts sind, es uns im Allgemeinen doch an materie l= len Beweisen fehlt. Und warum fehlt es uns an diesen? nicht etwa weil die Schuld jener Anstifter irgend zweifelhaft ist, sondern weil diese sich hinter ihre Agenten verbergen, Alles muͤndlich ab⸗ machen, und sich in einen geheimnißvollen Schleier zu huͤllen wis⸗ sen. Daß wir jene Maͤnner aber in unserer Anklage⸗Akte wenig⸗ stens namhaft machten, erheischte unsere Pflicht, so sehr man uns auch deshalb angefeindet hat; denn wir mußten den Geschwornen die Stäͤtzen bezeichnen, auf welche die Verschwörer bei ihren straf⸗ baren in rn , , gerechnet haben, wir mußten ihnen zeigen, daß mehrere der Angeklagten nur die Agenten einer maͤchtigen, einflußreichen Faktion, die Opfer der schaͤndlichsten Verfuͤhrung ge⸗ wesen sind. Und somit verschwinden die gehaͤssigen Beschuldigün⸗ gen, die man uns dieserhalb zur Last gelegt hat. Nicht wir, jene verbrecherischen Maͤnner sind Feige und Verraͤther zu nennen, welche geheime Gesellschaften bilden und, den Dolch in der Hand, sich gegen die Regierung auflehnen, welche leichtglaͤubige Menschen u den Werkzeugen, ihrer strafbaren Plaͤne brauchen, ünd sie nach= 6 der Gerechtigkeit preis geben, welche die Schaͤtze eines entthron⸗ ten Usurpators dazu anwenden, um Verschwoͤrer gegen die Regie⸗ rung zu dingen, und uns in die ungluͤcklichen Tage der Revolution zuruckzufuhren.“ — Das ganze, durchaus improvisirte und sehr ediegene Requisitorium des Genęeral⸗Prokurgtors, Herrn Mangin, . die Sitzung vom gten ausgefuͤllt. Die Vertheidigungs⸗Reden der Advokaten werden 3 Tage wegnehmen. Das Resums des Praͤ⸗ sidenten durfte am z1ten stattfinden, und in derselben Nacht das Urtheil erfolgen. Unmittelbar darauf wird sich der Assisen⸗Hof mit dem Prozesse Grandmenils und der uͤbrigen sich nicht gestell⸗ ten Angeklagten beschaftigen. e a Der Finanz⸗-Mintster Graf von Villele, ist mittelst Verfuͤgung 8 vom g4ten zum Praͤsidenten des Minister⸗Rathes ernannt worden.
Der Vicomte v. Chateaubriand wird heute hieselbst erwartet. Der Moniteur versichert fortwaͤhrend, daß er, nach einem kurzen Aufenthalte, sich nach Verona begeben werde. Der designirte Both⸗ schafter am Paͤbstlichen Hofe, Herzog von Laval⸗Montmorency, reist in einigen Tagen zu seiner neuen Bestimmung nach Rom ab?
Die Wahl-Listen der Arrondissementz⸗ und Departements Kol⸗ legien werden, in Folge einer Verordnung vom Iten . M., am 25. Sept, in denjenigen Departements, welche die zweite Serie bilden, oͤffentlich angeheftet werden.
Der libergle Deputirte des Depts. des Ober-Rheins, Koͤchlin, wird, wegen einer von ihm herausgegebenen geschichtlichen Dar⸗ stellung der Begebenheiten, welche sich am . ünd 35. Jul. 1822 in Kolmar und in den benachbarten Staͤdten und Gemeinden zugetra⸗ gen haben, vor den Gerichts- Hof in Kolmar geladen, werden, uͤm sich wegen mehrerer in dieser Schrift enthaltenen Luͤgen und entstellten Thatsachen zu rechtfertigen. ͤ ö.
Se. Maj. der Koͤnig haben den bisherigen Contre-Admiral, Grafen de Gourdon, zum Vice Admiral, die Schiffs⸗Kapitaine May— nard de la Farge, Argot des Retours und Roussin zu Contre⸗Aö⸗ mirgle, und die Fregatten -Kapitgine de Sqint Priest, Duplessts, Parseau, Dupont d Aubevoie, Graf d Qysonville, Rouvr oy de Saint Simon, la Trayte, 1 de Clerval, Fleurign und Villaret de Joyeuse zu , , und 25 Schiffs⸗Lieutenants zu Fre⸗
en⸗Kapitaine ernannt.
6. . en ra? , ür des Seine⸗Departements hat zum An⸗ kauf der Domaine Chambord, fuͤr Se. K. H. den Herzog von Bor— degur, gußer den fruͤher, im Namen der Stadt Paris , 50, o Fr., gegenwartig aus besonderen Gruͤnden, noch anderweit 1000 Fr. dargebrgcht — Der Großbritannische bevollmaͤchtigte Minister am ,, . Hofe, Sir A'Court, wird morgen von hier Madrid abgehen. , dem . an welchem die Nachricht vom Tode des Marg. von Londonderry hier eintraf, sah man keinen einzigen Englaͤnder in dem von ihnen sonst haͤufig besuchten großen Königl. Dpern⸗
bun g Journal des Déhats sagt; Galizien sey in einem solchen Zustande der Gaͤhrung wider die Kortes, daß die beiden , ter, welche 4 66 en n . Navarra aufbrechen sollten, um Bleiben erhalten haben.
n ,. zo. Ang. Der General⸗Lieut. Carlos O Donell wird, heißt es, den Ober Befehl der Quesadaschen Truppen uͤber⸗ nehmen; er ist der Bruder des zum General⸗Inspektor der Span. Infanterie ernannten Grafen von Abishal. ;
Londons g. Sept. Die Krankheit des Herzogs von Welling⸗ ton ist nicht Gallenfieber sondern eine heftige Erkältung mit star⸗ kem Ohrenschmerz. — Da Staatssachen von besonderer Wichtig⸗ keit Se. Maß hindern, die Hauptstadt sobald wieder zu verlassen, so wird das K. Geschwader aufgelbset. — Neulich wurden in Glas—
ow sieben Barbiere mit Strafe belegt, weil sie am Sonntage rasirt he ent — Zu Brighton gilt der Stein gutes knochenfreies Ochsen⸗ leisch nu 1 Schill. o Den, — Der Banquier Marietti zu Mai= and hat die Villa unserer hochseligen Koͤnigin zu Komo zu 1,200,000
26. ge Tu ffsentlichen Blaͤttern ist es bei der Bank, die ihr Kapi⸗
tal je enig anzuwenden findet, in Berathung, dasselbe zu ver⸗ 246 ö In mn, ey, die Zinsen auf Ban k⸗Aktien von 10 auf 7 herabzusetzen und den Inhabern zur Vergütung dafuͤr ei⸗ nen Bonus von as pCt. zuzugestehen. Bankstock ging heut von 2. a 217. Die bevorstehende halbjaͤhrliche Versamimlung der Akttongire wird interessante Diskussionen geben. Neue 4 pCt. 100. 31 pCt. 93. Konsol. auf Abrechnung giJ. In auswaͤrtigen Stocks war viel . hauptsaͤchlich in Spanischen, die um ! volles pCt. und nach Schließung der Boöͤrse noch um z höher und auf 65 gingen. Auch neue Preußische gingen wieder hoͤher.
eber die Kongrevschen Raketen, deren man sich zum Wallsisch⸗
fang bedient, geben die Groͤnlandsfahrer folgende naͤher⸗ Die Nakete steckt in einer hohlen Rohre oder Cylinder 6 lang und ungefaͤhr 5 Fuß im Durchschnitt. Sie rei in der Röoͤhre, die wie eine Pistole geladen wird welches in den Leib des Thieres hineindringen soll, hat; Spitze, und etwas entfernt von dieser ist eine Kugel von Eisen, die wie eine Haubitze zerplatzt; darauf folgt der . durch die Rakete, wie eine sogenannte Römische Kerze wird. Der Schuͤtze, welcher sie wirft, kann zielen, m
Flinte; sie haͤlt eine so richtige Schußlinie, daß auf 3o
ter das Thier leicht da getröffen wird, wohin man Die Rakete faͤhrt majestaͤrisch aus ihrer Roͤhre, ziemln daß man allenfalls (was jedoch nicht verfucht worben is. ran gebundene Leine koͤnnte nachschießen lassen. Bald sie eine außerordentliche Schnelligkeit, und wenn sie senkrecht trifft, dringt sie 5— 6 Fuß tief ein, platzt und fangs das Thier getoͤdtet zu haben, es wird betaͤubt, sin
erholt sich wieder, aber kann sich nur schwach wehren.
sion erfolgt selbst unter dem Wasser, und beweist, daß dieser Raketen im Wasser nicht verloscht. Man könn befuͤrchten, daß das Thier, das in wenigen Augenbligen den Grund ginge und so verloren waͤre; allein dies ges Eine solche Rakete kostet 10 Schilling Engl.
Bruͤssel, 9. Sept. Se. Kon. H. der Prinz nien sind gestern fruͤh hier eingetroffen.
Zu Gent werden die Befestigungs-Arbeiten n Citadelle mit großem Eifer betrieben. Taͤglich sind Arbeiter daran beschaͤftigt.
Unser bisheriger Legations-Sekretair bei der schaft am Koͤnigl. Preuͤßischen Hofe, Herr van h van Enghuizen, ist zum Geschaͤftstraͤger bei den t rikanischen Freistaaten ernannt worden.
Im Athenaum zu Namuͤr fielen bei Austheil Preise Unordnungen vor, welche die Anwendung der chen Gewalt uothig machten. Die Schüler der Rhet nen die Unruhstifter gewesen zu seyn; die Professor— ihnen, weil sie sich vor einiger Zeit übel aufgefuͤhrt, Preise versagt.
In Amsterdam stand beim letzten Jahrmartte
zenmacher vor einer Bude, und besah sich die dar stellten Herrlichkeiten, wozu er, nach feiner Gewohn
Haͤnde auf . Ruͤcken . auf einmal fuͤhlt er, etwas in die Haͤnde gesteckt wird, er greift zu, und 3 J a , mit einer 4 Repetir⸗Uhr , der pn, angetreten. Das Geburts-Fest des verehrten ur
d Landes-Vaters, wurde durch die Einweihung un ße Uebergabe der Fahnen an das Erste und Zweite Li— Bataillon verherrlicht; der Gen. Superintendent Roͤhr tete die Weihe. Der Tag wurde uͤbrigens in der Stadt i Hofe festlich begangen, und unter mehreren ausge⸗ ken Fremden, welche diesen Festlichkeiten beiwohnten, sich auch der Russisch Kaiserl. Minister, Graf Capo—
schwere goldene Kette sammt mehreren werthvollen ten befindet; der unbekannte Wohlthaͤter ist versch nur ist ihm, als hatte ein ihm steinfreindes Gesicht, sich umgedreht, verstohlen freundlich zugenickt. Dat tige Geschenk macht den Mann bange; er uͤberbrint Polizei⸗Behoͤrde, und erzaͤhlt ihr unter andern auchz Fremden, der ihn so sonderbar gegruͤßt. Auf die er sich des Anzuges dieses Fremden nicht entsinne i eine Kopfbedeckung gehabt, und welche, stoͤckt der
daraus zu schneiden verlangt, daß er aber die dreizehn
daraus bekommen, und, weil ihm das Fell gefallen, so sich behalten habe. Sofort wurden Polizei-Diener aue mit dem Auftrage, Alle, die sie mit solchen Mützen Markte faͤnden, festzunehmen, und auf diese Weise saubere, aus 12 Mitgliedern bestehende Gesellschaft schen-Dieben, in einer halben Stunde eingefangen, der eine davon gestand, den Muͤtzenmacher für ein Kollegen angesehen, und demselben in der Geschwind Uhr zugesteckt zu haben, weil der Herr, dem er sie e ihm auf den Fersen gewesen waͤre—
Augsburg, 4. Sept. Se. K. H. der Kronyhh Schweden traf am eten, unter dem Donner de u
und unter Paradirung der Garnison⸗Truppen, hier en. n
genden Morgen besichtigte der Prinz verschledene M digkeiten der Stadt, und setzte gegen Mittag uͤber seine Reise nach der Schweitz fort. Als Se. K. H.! chen der Auffuͤhrung des Freischuͤtzen beiwohnte, war Prinz Karl K. H. und der Herzog von Leuchtenberg ter; beide Majestaͤten hielten sich mit der Königl. Fr Tegernsee auf.
Frankfurt, 9. Sept. Vom 15. d. M. an, fin im Nassauischen Lande, die Mauth gegen alle, hicht
dete Staaten statt; der Eintritt der Messe kam da manchem Haͤndler zu Statten, um sich in prohibm
duͤrfnissen vor der Sperre zu versehen; der spatere anderer Staaten hat ebenfalls den Abfatz mancher
schen Artikel annoch beguͤnstiget. Im Durchschnitt q)
nach den allgemeinen Klagen zu urtheilen, ist unser— lige Messe schlecht. Es fehlt an baarem Gelde
Kaͤufern. — Eins unsrer ersten Haͤuser hat mit! Zoo, ooo Fl. Zahlung eingestellt; meist nur hiesige Hö
darin verwickelt. .
Die Beschluͤsse des suͤddeutschen Handels vereines so nachtheilig auf unsere Messe, daß es, wenn nig Huͤlfe geschafft wird, um dieselbe geschehen ist. 2
hat man sich von Seiten der Stadt an einen der! Bundestags-Gesandten gewendet, mit der Bitte,! Großherzogl. Badischen Regierung die Zuruͤcknahme h nigstens eine Milderung jener, fuͤr unsere Messe so ;
lichen, Einfuͤhrungsverbote in das Baiersche und zu bewirken.
Der bekannte Franzoͤsische General, gieutenant zuletzt General⸗Adjutant des Herzogs von Orleans, is
inem Gute zu Offenbach, wo er sich seit mehreren Mo⸗s ne ch ten, am Schlagfluß gestorben. zekanntlich
dung des
en Kanal . 6 Zerchhem bis zum Ausflusse der Altmuͤhl
Donau 113 Schleusen erfodern, und sechs Millionen , wuͤrde. Dagegen wird aber bemerkt, daß diese ne, z ic ns
c, schwerlich reichen wuͤrde. Schon die Verzinsung . mit zoo, ooo Gulden jaͤhrlich nebst den Neparatu⸗ daͤrfte eine neue Auflage von 20 bis 24 Kreuzer vom r noͤthig machen, mithin der Centner Gut einen Gul—
hatte Hr. von Reichenbach vor Kurzem die Benn, und der Donau, durch den in Franken wieder in Vorschlag gebracht, und be⸗
umal wegen Ankauf von Land und Anlagen von
d äi4 Kreuzer zu tragen haben, waͤhrend bei dem ge—
tigen Landtransporte die Fracht nur 54 Kreuzer bis ns einen Gulden betragt. Weit mehr erwartet Herr jaader von Eisen-Bahnen, die in England schon zwan— dreißig Englische Meilen ununterbrochen fortlgufen; ht sich anheischig, mittels einer Eisen⸗Bahn von Markt⸗ ach Donauwoͤrth, mit Auslage von höͤch ens zwei Mil— Gulden, jeden Guͤter⸗Zug von einem Strom zum an⸗ in zwei Tagen, à 9 Kreuzer Fracht fuͤr einen Centner ein Sechstel jetziger Landfracht) zu schaffen. nter den vielen Verdiensten, die Griechenland dem erzien⸗Rath Hoffmann zu Darmstadt zu verdanken, be— sich auch dessen Einleitung, daß alle Philhellenen, von jei Heidelberg liegenden Graͤnzhof, bis zur naͤchsten Sta— hratis gefahren werden. Wenn diese Wohlthat auch den kehrenden zu Gute kommen darf, so sind den Bewoh— des Gränzhofes recht viel Passagiere bald zu versprechen. Der Fuͤrst von Canino, Lucian Bonaparte, ist gestern ngekommen. d. Blaͤtter melden, daß die Stadt Hanau naͤch⸗— dinter durch laͤngere Anwesenheit mehrerer hohen Per— sehr an Lebhaftigkeit gewinnen durfte. t keiburg (Breisgau), 4. Sept. Heute faͤngt die Wein—
dem hiesigen , . an, also 11 Tage fruͤher 1, und 25 Tage fruͤher, als 1819. eimar, 19. Sept. Am 3Zten d. M. hat Se. Koͤnigl. der Großherzog das 66ste Lebens-Jahr im besten
— Des Großherzoges K. H. hat den beiden Koͤnigl.
Eschev Geheirsnen Rathen, von Minkwitz und von Koͤn—
l . th 3 ‚. 8 . 2 ; CIM 2 2 2 * 3 * N 1e chr blöhlich, uns gesteht endlich nach vielem Zur daß, Komthur- Kreug des Haus- Ordens vom Weißen
der Fremde eine Muͤtze getragen, wie er selbst; day ein Herr ihm eine Thierhaut gebracht, und zwoͤlf
J
nn verliehen. — Der Hauptmann und Kammerherr von har, so wie der Rath und Schatoullier Hage, welche Se. den Großherzog auf der diesjährigen Sommer⸗Reise Suͤd⸗Deutschland, die Schweitz uͤnd Tyrol begleiteten, von Sr. Maj. dem Koͤnige von Balern, den Civil— pst⸗Orden dar Krone empfangen. — Des Großfuͤrsten U von Rußland Kaiserl. Hoheit, ist, auf der Ruͤckreise tuttgart nach St. Petersburg, vorgestern hier ange—
ag, 10. Sept. Vorgestern nahm der Erzherzog Franz Karl . an dem Best- und Freischießen der hiesigen Scharfschuͤz—
Theil, und erzielte 7 Kern- oder Schwarzschuͤsse; Nach⸗
hatte die Staͤndische Garten-Anlage Bubentsch, und Abends kater sich seines Besuchs zu erfreuen. Seit gestern befindet
T. K. H. auf einem kleinem Ausfluge nach Nischburg,
K ö und Przibram. — Das Hagelwetter, welches am 26. Juͤl.
Schlesien so große Verheerungen angerichtet, machté sich flauer, Kaurzimer, Rakonitzer, Budweiser und Pilsner durch gleich furchtbare Zerstoͤrungen auf Jahrzehende unver⸗
Harten des Zoll- und Salz⸗Leg⸗Statts Einnehmers Fö⸗ Königgrätz, befinden sich an zwei Weinstoͤcken, 395 Trau⸗ von mehrere zwei Pfund wiegen.
tz. Im Spezerei⸗ Magazine des Graͤfl. Breunerschen
hieselbst, fand am 31. Aug. fruͤh vor g uhr, eine Pul⸗ plosion statt, in deren et mn zusammenstuͤrzte; mehrere Personen wurden dabei schwer
ge das Nehenhaus uͤber dem
gt, sechse verschüttet und von letzteren nur eine gerettet. Epp gu, 10. Sept. Wir sollen hier kuͤnftig eine staͤrkere on erhalten, weshalb bereits der Bau einer neuen Kaserne
net worden ist. — Am 29. Jul. ist in den Kirchen des gan⸗
ser⸗Staates, der Bannbrief des Papstes gegen die, durch die
der Untersuchung entgangenen Karbonart, von den Kanzeln
worden. Wegen der in Ungarn mißrathenen Tabaäck⸗ ind hier und in ganz Oesterrelch, vom E. Aug. d. J. ab, t- preise um einige pro Tent gestlegen.
Sept. Se. Maj. der Kaiser von Rußland sind heute leitung Sr. Maj. unseres ier n Monar⸗ welche Ihrem erhabenen Gaste diesen Morgen eine
„m Eehtgegengefahren waren, im erwuͤnschtesten Wohlseyn getersen gegen rn zu Ihrem Empfange in der K. K. pere tet Gemaͤchern abgestiegen. Der Russische Kaiserl. srefair, Graf v. Nesselrode, ist am Iten von St. Peters⸗
der Ruff. Kaiserl. Bothschafter am Franzoͤsischen Hofe, Leuten. Pozzo di Borgo, am sten von Paris hier einge— k. K. außerordentliche Gesandte und bevbllmaͤchtigte
(m Kaiserl. Russ. Hofe, Freiherr v. Lebzeltern, der Ruͤss. Lieuten. Graf v. Czernitscheff, und der K. Franz. Both—
hier angekommen. Der K. Franz. Minister⸗ Staats sekretair
2
am Kaiserl. Ruff. Hofe, Graf v. la Ferronnays, sind von Pe⸗ . artigen Angelegenheiten, Vicomte von Montmorency, ist
diese Na
werk.
tun
ten, um dem
Piacenza, schem und Parme Namenstag J. M. Der XR. O Brien, gab unter festlichen Ball,
Neapel, 2 vator Gallotta, eine pwöetische Ver siguration des Erlöͤsers zu feiern. fordert geschickte Kuͤnstler auf, restauriren.
Die Ernennungen der in der neuen viduen, deren Mehrzahl au des Grades und
Uns unterm fruͤheren Me erheblicher si die nunme Polen vera beduͤrfen,
Nacht von Paris hier angelangt. ton wird zwischen den 12. und 13. d. Triest, . Sept. Die un sich; ihre Sache scheint verlore Blutbade zu entgehn. Aug. enthalten schauderhafte Details.
unserer Herzogin
Desterreichische Henẽr einem, zu diesem welcher die Feierlichke
21. Aug. Gestern wurde in d
Pescara, Aquila ermo, Messing, S sschließlich zu Militair⸗ Ge pt, Des Erb⸗Prinzen K. eil nehmen, sondern wied
theiligen habe Ich fuͤ
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Der Herzog von Welling⸗ M. hier erwartet. 2. gluͤcksfalle der Griechen bestaͤtigen n; sie flüchten sich von allen Sei⸗ Briefe aus Korfu vom ig.
o. Aug. Unsere hiesige, aus K. K. Oesterreichi⸗ n =- Militair bestehende Garnison, feierte den mit einem glaͤnzenden Feuer⸗ al und Festungs⸗Kommandant, Zwecke errichteten Zelte, einen it beschloß. . em Hause des Q. Sal⸗ sammlung gehalten, um die Trans⸗ — Das K. Bourbonische Museum die Gemaͤhlde dieses Museums zu
Armee ange stellten Indi⸗ en Armee, mit Beibehal⸗
gewaͤhlt ist, scheinen nun ssenes Dekret bestimmt, daß die Plaͤtze Salerno, Catauzaro,
und Trapani, vom 1. faͤngnissen verwendet
H. wird, heißt er nach Odense
ch Czestochau, in welcher Buͤrgerra⸗
und Gnade wieder
tionswidriges Ver Warschau). Se. Maj ng eine huidvolle be⸗
Weiteres en, gelben Zoll vom Zoll wird
so daß die
an g, fuͤhrung
egierungs Kom inkuͤnfte und
Vor⸗ chem 3
Da es Beamten,