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2 eigener 6 ght werden. 5 Die Entrichtung des einen und der drei Einfuhr der Transit⸗Wagren für das Königreich Polen, durch die Häfen und Zollstatten der Ostsecischen Goupernement, soll frei u ungehindert Fatt sinden, nach Grundlage der Verfügungen, die im Ukas v. 14. Aug. 161g fur den Transithandel von der Landgraänze nach Odessa, und fürs Russ. Reich, durch alle Zollstätten des Koͤnigreichs auf⸗ estellt worden sind. 7) Die Apothekerwagren sollen gus jedem der beiden Staaten in den andern eingefuhrt werden konnen, unter Entrichtung der in den Tarifen bestimmten Abgaben. 9) Von obi gen Verfügungen sind ausgenommen und andere Hausthtere, im Tarife unter dem Namen Bieh aufge⸗ fuͤhrt, von welchen, hei der Ausfuhr in das Königreich Polen, in den Zollstaͤtten des erhoben wird; P) alle Baumwollen-Fahrikate, weiße, farhige, ge⸗ faͤrbte, gedruckte, wie guch weiße und farbige gesponnene Baum⸗ wolle, sollen im Verlaufe von drei Jahren, nicht aus Polen nach Rußland eingefuͤhrt werden, und bei Einfuhr derselben nach Po⸗ len gus Rußland, sollen in den Polnischen Zollstaͤtten waͤhrend des Verlaufs dieser Zeit, 25 Procent Abgabe erhoben werden; c) rassinirter Zucker, Lumpenzucker und Melis, in Brodten oder Stuͤcken und gestoßener, sollen gleichfalls waͤhrend der gedachten Zeit nicht aus Polen nach Rußland eingefuͤhrt werden, und bei der Ausfuhr derselben aus Rußland, sollen sie einer Abggbe von
25 Procent unterworfen seyn. 9) Alle Artikel, die ausschließlich
zu den oͤffentlichen Einnahmen des einen oder des andern der ge,
nannten Staaten gehoͤren, werden gaͤnzlich zur Einfuhr verboten.
10) Die Einfuhr eigener einheimischer Fabrikate beider Staaten, die mit Ursprungs-Certifrkaten versehen sind, sollen durch die Zoll⸗ Aemter Kowno, Brestlitansky, Ustilug und Choroschensk eingefuͤhrt und in denselben die nach dem speciellen Tarife bestimmten Abga— ben erhoben werden. 1) Vom isten Januar 1823 an treten diese Verfuͤgungen in Wirkung.
Der reichste Partikuster in Rußland, der Graf Scheremetjew, ein Juͤngling von achtzehn Jahren, und Kornet im Chevalier⸗ Garde⸗Regiment, wird im naͤchsten Fruͤhjahr eine Reise nach den vornehmsten Laͤndern Europas unternehmen. — Der neue Staats⸗ wagen, in dem J. M., die regierende Kaiserin, am z0ten dieses der Feier des Alexander⸗Newsky⸗Festes beiwohnte, kostet 8a, o000 Rubel. — Der K. Baiersche Lieutenant, Fuͤrst Wrede, ist mit gleichem Range in Russisch⸗Kaiserliche Dienste, und zwar in das Garde— 1 Sr. K. H., des Großfuͤrsten Konstantin, einge— reten.
Bucharest, 7. Sept. Morgen wird der Oesterreichische Ge⸗ neral⸗Konsul, Hr. v. Hagenauer hier eintreffen. Der Hospodar Ghikn wird stuͤndlich erwartet, da er sich schon in Silistrta befin det. Die hiesigen Tuͤrken schicken sich zum Abzuge an. Der Fuͤrst bringt eine Ottomannische Leibwache mit, welche kuͤnftig unsere Besatzung ausmachen soll. Es heißt, ein großer Theil der an der Donau liegenden Truppen breche nach Moreg auf, um die Grie⸗ chen bezwingen zu helfen.
Smyrna, 1ß. Aug. Am 2. d hatten wir eine Mondfinster— 2 Sobald sich die Mondscheibe verdunkelte, begannen die Mu— selmaͤnner ein fürchtbares Gewehrfeuer. Um 2 Uhr nach Mitter⸗ nacht war die Haͤlfte des Mondes versfinstert und die Luft ertönte immer mehr von Pistolenschuͤssen, in welche die Tuͤrken auch den Donner der Kanonen mischten, und zwar alles in der Hoffnung, den Drachen in die Flucht zu jagen, welcher den Mond angriff. Alle Moscheen waren zu diesem Zwecke geöffnet, und die Musel—⸗ manner betend darin versammelt. Der Mond erhielt endlich all' seinen Glanz wieder, und auf das ununterbrochene Geprassel der Feuergewehre folgte nun die tiefste Stille.
Madrid, 13. Sept. Ihro Maj. ist fast gaͤnzlich hergestellt und faͤhrt taglich mit des Königes Maj. nach Buen Retiro aus. Dies geschieht ohne besondere Bedeckung durch die Straßen der Haupt⸗ stadt, welche anscheinend vollkommene Ruhe und Ordnung genießt.“ D. Ramon Hocas, Beisitzer des Kriegs- und See⸗Tribunals, geht als K. Vermittelungs-Kemmissarius nach Mexiko. — Gestern ließ der Kriegsminister alle General-Armee⸗Inspektoren zufammen kom— men und verlangte die Stellung von 0,00 Mann in zwei Mo⸗ naten. Graf von Abisbal erklaͤrte, daß die Infanterie in 40 Tagen bereit seyn folle, wenn er die dazu erfoderlichen Gelder bekomme. Der Minister wieß ihm sofort die R Fonds an. — Einer neuen Vorstellung des Fiskals beim Gardisten-Prozeß zufolge, ist das ganze, waͤhrend des Befehls des General Copons eingeleitete Ver⸗ fahren umgestoßen, und die Sache einem gewoͤhnlichen Krieges— Gericht zur schleunigen Beendigung uͤbergeben worden.
Nach dem Budget der Provinz Buenos⸗-Ayres vom 156. Mai, betraͤgt die jaͤhrliche Staats Einnahme daselbst „o,680 Piaster, wodurch die Staats⸗Ausgabe vollkommen gedeckt ist.
zos hiesige Frauen haben in einer Adresse Se. Maj. gebeten, auf der Bahn der Verfassung zu bleiben und fuͤr deren Vertheidi⸗ gung die Waffen zu ergreifen.
General Riego ist seit einigen Tagen von hier nach Grenada abgereiset; an allen Orten, die er beruͤhrte, wurden ihm zu Ehren
laͤnzende Feste veranstaltet. — General Mina hat. Sarggossa ver⸗ assen, um sich nach Lerida zu begeben und seine militairischen Ope— rationen zu beginnen. — Zaldivar zeigt sich von Zeit zu Zeit in ei⸗ nigen Gegenden Andalusiens, wo er mit einer Abtheilung Anti⸗ konstituttoneller, unter dem Namen „los Guerreros“ bekannt, sich vereinigt hat. .
Der berüchtigte Rauber Rojo ron Valderas, soll von den Konstitutionellen gefangen genommen worden seyn; wo und wann, wird nicht gemeldet. Er hatte nicht lange vorher die Post von hier nach Corunng aufgefangen. — Die in Valencia in Garnison gele— genen Staabs⸗Offieiere, welche sich geweigert, an dem Kriegsge⸗ richte, vor welchem der General Elio gerichtet worden ist, Theil E nehmen, naͤmlich die General⸗Lieutenants Perellos und Graf v.
alderxon, die Brigadiere Ibarra, Lacerda, Marimont, Gareia, Matalinares, Castell, Valpaͤrda, Barrera, Deito, und die Obersten Novella und Anillo, sind nach verschiedenen Srten verwiesen worden
Lissab on, 4. Sept. Die in den übersecischen Provinzen ge— bornes Freie cliff de. Psind fr faͤhig 6 un eh gg. Reprgdsentanten gewahlt werden zu können. .
Der Krieges-Minister hat das Geruͤcht, daß er einen Ehren—
Fabrikate, sollen uUrsprungs Seugnisse beigebr ch ] Proöcente soll P
nach Grundlage eines speciellen Tarifs erfolgen, 6 Die Aus n.
Pferde, Ochsen, Kuͤhe
Russischen Reichs die im Tarife bestimmte Abgabe
ten muͤsse, wird um so wahrscheinlicher, als gedachter Durchgn bei uns nicht sichtbar ist, sondern nur in Asien und weiter gen
schenkte) die güte Sache unterstuͤtzt haͤtten.
hindurch, in verschiedenen Verhaͤltnissen mit Treue und ruͤhmlig
ö
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sold von Frankreich, wegen seiner als Lieutenant vor 3
Restauration geleisteten Dienste beziehe, fuͤr falsch erklaͤrt 86 Die provlsorischen Junten von Paraiba und Maragnon hahe
dem hiesigen Gouvernement angezeigt daß sie dem, am 5 Jul 14
nen zugekommenen Befehle Sr. K. H. des Kronprinzen, zur Absa dung von Deputirten zu den allgemeinen und konstituirenden n tes von Brasilien, nachzukommen, nicht gesonnen seyen. Nord n ratba, Para, und St. Thomas, haben gleichfalls Se. Maj. den ö nig und die Köortes von Neuem ihrer Treue versichert. .
Oherst⸗
B e i
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um 120sten Stuͤcke der Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung
vom 5ten Oktober 1822.
8 n Pb.
Berlin. Niederlaͤndische Blaͤtter erzaͤhlen, daß hiesige Ah nomen das Publikum auf den am 4p. Nov. d. J. statt sindem Durchgang bes Merkur besonders aufmerksam machen. Hier don einem unserer Astronomen, der dies gethan haben sollte, ni; bekannt, und die Vermuthung, daß hierunter ein Irrthum obn .
Mit Allerhoͤchster Genehmigung, ist der Sandgasse Name: Friedrich⸗Wilhelms⸗Straße, u. Koͤnigsbruͤcke,
Breslau. Mit der Nikolai⸗-Vorstadt, der 264 z er dorthin fuͤhrenden eisernen Bruͤcke, der Name:
Gestern sind J. J. K.K. HH. die
Der Niederlaͤndische Astronom Hr. Greve hat dies gleichfallz Hrinzen Wilhe Mai,. des Kbnigs, in Re⸗ funden. (S. Le CHurrier des FPays-Bas No. 265) Ueber die in leitung des hier . dem be⸗ sem Jahrhundert noch bevorstehenden zehn Burchgaͤnge des M. ndigten großen Rheinufer, hier . . Jahrbuͤcher von ua und 1804 ni machn mn d Auskunft. Der Ring des Saturns naͤhert sich seiner größten R Neu wied, e * 9 , , g nung, und ist nun auch schon durch mittelmaͤßige Fernroͤhre gt im verwichenen Fahre (Nro. 120.) der Einweihung. eines n n , he un fuͤr die Knaben Erziehungs⸗ An stalt der hiesigen Bode. rüber⸗ Gemeinde gedacht. Am Jahrestage dieses Festes 63. Sept) vurde nun auch fuͤr das, mit dem Schwmestern. Han se verbundene Greifswald. Am 22. Sept. ward die von Hrn. Buch aͤdchen⸗Institut, ein neu angekauftes, sehr geraumiges und n. aus Berlitl, erbaute neue Srgcl in der htesitgen Jakolt Kirch n läkig eingerichtetes Gebuze fetezlich angæwesht, Unter Gebet lich eingeweiht. Den Anfang machte der Hesang: „Allein 6 nd Lobgesaͤngen für den Allerhöchsten, wurde das Haus, von Sz in der Hoöͤh' sei Ehr,“ der nur mit Blase⸗Instrümenten beglä Naͤdchen und a0 Erzieherinnen bezogen. „Die Kinder sind na ward. Rach einem, von dem Pastor der Kifche, dem Doktor n Fstuben eingetheilt, Über welche besondere Erzieherinnen die. Auf⸗ Professor der Theologie, Hrn. Böctel, vor dem Altar gesprochej cht fuͤhren) Diese Anstalt wurde im Jahr 17560 gegruͤndet⸗ e, e, . sich die Orgel hoͤren, ünd Hr. Musik-Hirektor Hußte 2 der e, n, , ,,. h. . ö n, n, ae,, Lallemand leitete durch eit effliches Vorspiel die Ce b eitdem wieder im bluͤhendsten in de, ö aus di- n ren , rw de ,,. Deutschland, der Schweiz und Holland besucht
welche Herr M. Schmidt, unterstutzt von vielen Liebhabern n Gegenden von Dentse hw Hollg Tonkunst, unter denen sich mehrere Damen aus den . Stu wird, k. zwar von Zoͤglingen aller christlichen Konfesstonen. den befanden, aufführte. An den Choral der Gemeinde; Ob er⸗-Sgljbrunn (Reg. Bez. Breslau), 26. Sept. Heute die ihr Christi Namen nennt, gebt unserm Gott die Ehre“, sch leging der hiesige Ober⸗Geschworene Heck, sein Soiahriges Amtz sich die Predigt über Joh. IV., 2. Gebet und Gesang machte ] üübilkum, und als der Ober Bürgerineister und Dber. Bergrath Schluß ber Feierlichkeit. Die Predigt, welche „den Werth sin on Cherpentier, bei cinem glaͤnzenden Mittggsmahl, dem Greise⸗ cher Befoͤrderungsmittel der Andacht“ beleuchtet, wird gedrus cr sich in den dunkeln Lebens⸗Schachten muͤde gefahren, und sich der Ertiag foll dazu angewandt werden, dem Ältärtische einen Men reichen Schatz des Bewußtseyns erfuͤllter Dien si flieht erschůrft fachen Schmuck zu verschaffen; denn der Srgelbau und die V hat, im Namen Sr. Mai, die treue Brust mit , endung des innern Ausbgues der, im Kriege als Feldbaͤckerei hrenzeichen erster Klasse schmuͤckte, und ihm ein Geldgeschenk ö nutzten Kirche, hat die Kasse erschoͤpft, und wurde nicht einn huͤtigen Monarchen zustellte, da erscholl dem Könige ein ehrlich möglich gewesen feyn, wenn nicht zweckmäßige Vorkehrungen tergmaͤnnisches Glüͤcrauf, und dem Gefeierten ein zweites an das Magisteats und die Wohlthaͤtigkeik der Einwohner Greifswal ich der Wunsch schloß, daß er noch lange nicht. Schicht mache l bon denen mehrere stliche Löuisd'or, einer fogar 100 Thal Trier. In der an der Mosel unterhalb Trier gelegenen Ge— ) Thal meinde Niederemmel, hatten einige Einwohner sich, hinsichtlich bes Gottesdienstes, von der Mehrheit getrennt, in der Woh⸗ ung eines unter ihnen, Namens Mathias Schmidt, einen Al⸗ ar zu ihrem Gebrauche errichtet, und eine Stube zur Verrichtung ottesdienstlicher Handlungen ausgeziert. Am 22. Aug. waren die häupter diefer Sekte vor den Landrath von Bez heschiede orden, welcher ihnen ein bestimmtes Verbot zu ferneren kirchlichen ersammlungen dieser Art erdffnete, Denselben Tag Abends zwi⸗ then z. und 6 Uhr erhob sich ein Gewitter, welches die , ang der Mosel verfolgte, und in dem Hause des erwaͤhnten Schmidt zuͤndete. Blitz, Strahl und Ausbruch des Feuers waren nz. Das ganze Haus, der Altar und alle uͤbrigen gottesdiensstli= then Geräthe dieser Sepgratisten gingen binnen wenigen Minuten in Flammen auf. a . 3. , . In de 38 . . — . 3 8 (Reg. Bez. Duͤsseldorf). De ; ür erg tscheine ĩ . Prahtlnt eints „aug eß eich k ten mts, m, i s, n usid fuͤr Deutschland erzaͤhlt in No. 2435 sein es ö . Islattes, daß die ganze Rheingegend von den Wundern spreche, welche — Der Thor-Kontrolleur Giese hat dem Staate Jo Ill sih im Aug. d. J. hier zugetragen haben sollen; es steige aus dem älich Haupte des hiesigen Muttergottes Bildes naͤmlich ein himmlisches
öicht von den schöͤnsten Farben empor, welches aber nicht alle, on. J dern nur einige Personen sehen koͤnnten; zuerst habe es eine Frau ihre Theilnahme zu erkennen geben. — Die Papiermacher⸗Wit bemerkt; die Schaar der Neugierigen sey darauf mit jedem Tage Müller zu Riösfei, hat der dorkigen evangelischen Kirche 3 Ri sos angewachsen, daß die Kirche sie nicht mehr fasten konnte, Einige 10 Sgr. zur Anschaffung noͤthiger Kirchen⸗-Utensilien vermacht. , een, daß d . 4 . id . . , a, jender Spiritus verborgen liege; die, welche das Lig hen, Mag deburg, Der Schulze Richard zu Wackersleben, hat wurden aufgezeichnet . w. — Hierauf laßt sich hoͤchstens er⸗ . Jahren genaue gab ochtung nder die Natur und e wiedern, daß die' i650 hiesige Bewohner, wenn sie an dergleichen sehung Les sogenghnten Keihzhn Brghzeß angestellt, und, verss Erscheinungen glauben wollten, cben, e (nfsltig son müßten, dene Versuche zu-Verhuͤtung dieses Uehels gemacht. Die von! gis der erwahnte Korrespöndent sein Leser halten imnß, wenn zr mitgeth enten Erfahrungen haben das Resultat gewahrt, daß ihnen Dinge vorschwatzt, an denen kein wahres Wort ist, und deren Brand im Weihen nur durch Ansteckung entstehet, wenn auf irg Aogeschmalttheit jedem vernünftigen Menschen einleuchten muß. eine Weise der in den brandigen Koͤrnern enthaltene Staub
Weitzen beruͤhrt, und daß es damit wie bei epidemischen Krankh ten in der Thierpelt sich verhaͤlt. Der gesunde Weitzen wird n so leicht angesteckt, und ihm droht weniger die Gefahr, wie) auch bei gesunden festen Menschen und Thieren, die in Kralki— berührung kommen, der Fall ist. Leichter aber geschieht dies steckung bei solchem Weitzen, der Empfaͤnglichkeit zur Krank hat. Diese erhaͤlt er ) wenn er nicht trocken einkommt, und mm durch Tuftzug oder Sonne gehörig getrognet wird, n wenn et Wechsel- und Geld-Kourse. n n, ,, ,, ,, Hamburg, 1. Oktbr. Amsterdam k. S. 204 pCt., * er zum Schwitzen kommt, 3) wenn der Acker, welcher den Sh 4 . en ! — 6 Witzen gufninimt, vor Her Aussaat nicht früh genug von Bi Men, 106 pCt., Geld mit , London k. S. 357 früchten oder Kräutern geraͤumt wird, die den Acker feine NM Schill, 2 Den., 2 Mon. 36 Schill. 11 Den., Geld mit rungstheile entziehen und ihn zur erförderlichen raschen Vert Den. besser. — Paris 2 Mon. 267. Schill. Bordeaux 2 tung des neuen Saamens untuüchtig machen. Das sicherste 2 Mon. 265 Schill., Briefe und Geld — Kopenhagen k. S. wahrungsmittel bleibt neben Verhuͤtung dieser Empfaͤnglichkei a5: pCt. — Breslau 6 W. 402 Schill., viel Geld, S Mon. Ursachen die vollstaͤndige Absonderung des Ansteckungs⸗-Stoffes d Papier * Schill. besser zu lassen. — Wien in elfe ctiv 6 W. iq 3 pCt., — Prag in effective s W. 1465 pCt., — Augs— burg W. 146 pCt., — Frankfurt 6 W. 14863 pCt., bleiben
Osten hin, sich zeigen wird, so daß hei Sonnen⸗Aufgang zu Be lin, am 5. Nov. Morgens gegen 73 Uhr, der Merkur schon 23 Stun
vorher ausgetreten ist. (S. mein astron. Jahrb. 1822 Seite)
(Reg. Bez. Koblenz.) 20. Sept. Die Staats⸗Zei⸗
Königsberg in Preußen. Dr. Diefenbgch, von dem Schwaͤbische Merkur und Hamburger Blaͤtter erzaͤhlen, daß er M tor, und ein ausgezeichneter Arzt sey, daß er den Entschluß faßt habe, nach Griechenland zu gehen, und daß er sich bei in Russischen Fuͤrstin in Paris, auf 3 Monate als Leibarzt haben stellen lassen, um die Griechische Sprache zu erlernen, ist hier n mals Arzt gewesen. Er studirte hier bis zum Jahre 1820 Mu zin, ging dann nach Bonn, und soll sich, hier eingelaufenen M richten zufolge, in Marseille bereits nach Griechenland eingesch haben; ob er in Bonn promovirt, ist hier nicht bekannt; aber ma dies auch geschehen, so war er zur aͤrztlichen Praxis darum fi nicht befugt, und viel zu jung, um das, in den heutigen Zeit sehr gewichtige, und nuͤr durch jahrelange Erfahrung zu ge
Thaͤtigkeit gedient. Das K. Fingnzministerium ließ ihm am beltage eine Gratifikation behaͤndigen, und die K. Regierung
—
Der Bote von und für Tirol empfiehlt, um das Getreide lange zu verwah⸗ ren, folches mit der Spreu, auf die Speicher zu bringen; es bedürfe dann nicht dez Umfchippens und erhalte sich Jahre lang ohne dumpfig zu werden oder zu— sammen zu brennen; nur müsse es ganz trocken eingefahren worden seyn.
dem zur neuen Aussagt bestimmten Sagmen, durch vollkommen Abwaschen des Sagmens in reinem Wasser und dazu geeigner Gefaͤßen, und durch das nachherige gewöhnliche, zwar nicht unn gaͤnglich nothwendige, aber doch als zwegmaͤßig beizubehalten Einkalken
Bernkastel beschieden
sehr gefragt. — Leipzig z. N. 143 pt., Geld und Briefe. St. Petersburg 2 Mon. 923 Schill, zum erhoͤhten Kourse nicht mehr gefragt.
Louisd'sr 17 Mrk. 57 Schill,, Geber und Nehmer. — Gold al marco 1023 Schill., zu lassen. — Daͤn. Grob Kou— rant 124 pCt. — Hamb. Grob Kourant 125 pCt. — Neue 3Stuͤcke fuͤr voll 9z pCt. — 1 Schilling-Stuͤcke 25 und 253 pCt. — Piaster, zu 9s Mark Kaͤufer. — Fein Silber 27 Mrk. 11 Schill,, — Silber in Sorten 13 L. 5 G. à 14 L. 9 G. 27 Mrk. 11 Schill,, — Preuß. Muͤnze 29 Mrk. 4 Schill. zu lassen. :
Preuß. Praͤmienscheine, à 205 Mrk. Bko. zu haben, à go Mrk. Bko. zu lassen.
Preuß. Engl. 26 8735. Mon. Zeit 979 . 874 pCt. .
* Preuß. Engl. Anleihe, 2 Mon. nach Erscheinen zu liefern, 96; pCt. Geld, zu 863 pCt, Geber.
Norweg. Anleihe, à 855 pCt. Briefe, à g6 pCt. Geld.
Daͤnische Anleihe, erste Abtheilung à 6 pCt. Zinsen — g4 . 95 pCt., desgl. 5 . pCt., zweite desgl. 5 pCtg. 855. 987 pCt., wenig Umsatz. z ö. Hin dnn Anleihe in Lst. à 37 Schill. 4 Den., in Bko. Mrk. 855 . 86 pCt., wenig Umsatz. .
Oesterr. Loose, pr. December 123 . 224 pCt.; Metalli- ques, pr. kont. 827. 823 pCt., auf 3 Monat 8ꝛ3 . 82 pCt., ziemlich viel gemacht. .
Wiener . pr. ult. Dec. 860 pCt., Einiges so bezahlt und noch zu lassen,
ᷣ 63 * Okt. London 3 Mon. à 7 Rthlr. ] Gr., Verkäufer. — Hamburg 2 Mon. à 1613 pCt., kurz à 252 pCt., — Amsterdam 2 Mon. à 1461 pCt., — Paris 2 Mon. à 825 pCt., — Augsburg 2 Mon. furt a. M. 2 Mon. à 103 pCt., Mon. à 1133 pCt., Briefe. — dato à 29 zu haben, à 283 zu lassen, eg Bfe., 29 pCt. Geld. — Friedrichsd'or à 1143 pCt. Geber, à 1141 pt. anzubringen. — Preuß. Praͤmien-Scheine à 1933 pCt. zu haben, à 1037 pCt. zu lassen. à 735 pEt. Nehmer. — fer, à 9iz pCt. Briefe, à göz pCt. Geld. — Oesterreichische 5 pCtge Obliga⸗ tionen p. Easse à 863 pCt. Briefe, à 66 pCt. Geld; auf Zeit
973 pCt. pr. Cassa; auf 3
—
Wien in 20 Xr. 2
Preuß. Engl. Anleihe à gi Verkaͤu⸗
inkl. Mon. taͤglich 863 pCt. zu machen. — Oesterr. Anleihe in Loosen, p. Eassa à 129, pCt. Geld, p. December à 127
pCt. zu haben.
Königliche Schauspiele.
Sonnabend, 5. Okt. Im Schauspielhause; Die drei Ge⸗
fangenen, Lustsp. in 5 Abtheil., vom Koͤnigl. Schauspieler P. A. Wolff. Sonntag, 6. Okt. Vaudeville in z Abtheil. Wegen Unpaͤßlichkeit der Madam Unzelmann kann das Schausplel: Die Jungfrau von nicht gegeben werden.
In Charlottenburg: Tony, Drama in 3 Abtheil., von Lustsp. in 1 Aufzuge,
Theod. Korner. Hierauf: die Ehescheue, von Frau v. Weißenthurm, Anfang in Charlottenburg halb 6 Uhr. Montag, 7. Okt. Lustsp. ; ter, Posse in 1 Aufzuge.
Meteorologische Beobachtungen. Barometer Therm. Hygr. Wind. Witterung.
X ö 41055 925 O. strüb. laue Luft.
5 2h 495 905 O. strüb. Wind.
Meg 41155 815 O. trüb. laue Luft.
A. Eßs 3 i030 635 N. O. trüb. lauer Wind.
5. eh 4 iotes gis O. trüb. angenehme laue Luft M a6 T 14I0I 755 IO. Soñenblicte. auß. angenehm
2. Okt. 3. Okt.
4. Okt.
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Redakteur Heun
Gedruckt bei Hayn.
* 1053 pEt., — Frank⸗
St. Petersburg 3 Wochen auf 3 Mon. Zeit 4 Diskonto à 5 pCt. Briefe. —
— Staatsschuld⸗Scheine à 737 pCt. Geber, Kaͤufer. — Norwegische Anleihe, à 87 pCt.
Im Opernhause: Der Zinngießer,
Orleans, an diesem Tage
Im Schauspielhause: Gleiche Schuld, in 3 Abtheil., von Castelli. Hierauf: Der Nachtwaͤch=
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