1263 der Grundsaͤtze, Nauck herausgekommenen erprobten Methode, Weinbergen zu . 22 — n den Ge . r ches nul che sinden durfte. Aachen. Die Regierungs⸗ Bezirk, meinden zu
Anschlage 3 ber Dbñ⸗ Zu sammenstellung
die Hr. Kecht Ver
und Frucht
nzung; 23) den Erfolg der Vered r. . 2 — Es nen lichen Gemeinden nach dem wirklichen Be
Bei der Zusammenstellung
1821 und 1
ten Aufnahmen.
* schon in seinem, hier bet
uch einer, den Weinbau verbessern,“ bekannt der verstaͤndige Weinber wo der Weinbau im G
Anlage der Gemeinde ist in den Jahre Stande gekommen, und
min destend . 4
gs⸗ roßen heimisch ist, man⸗
Baumschulen im hiesigen n is es sind hier, dem Anbau und der Vered⸗ dmet. — Die nachstehende ergiebt: 2) den err, Zustand der Be⸗ ungs⸗Arbeiten in den Jahren diese An
in Garten und 6 hat, ein klei esitzer vielleicht selbst
überhaupt in 9 Ge⸗ nach geringem
6 auf die, in saͤmmt⸗ s
ande gleichzeitig bewirk⸗ ad L. sind die in meh⸗
reren Gemeinden bereits unternommenen Kern⸗Aussaaten noch nicht
beruͤcksichtigt; noch unter der
es darf demnach angeno Wirklichkeit zuruͤckbleibt.
mmen werden, Jene ad II. ergiebt die
daß solche
Zahl der jungen Obstbaͤume, deren Veredlung in den Jahren 282
and 1322 gelungen ist. — Leere Raume sind Anyflanzung anderer nuͤtzlicher Baumarten verwendet wor⸗
auch zur den. Mit der Erweiterung der
Bepflanzung oder Gemeinde⸗Grüͤnde bestimmt oder ebracht; es wird im letztern verwendet. ; ahr von kleinen Neben⸗Anlagen
rung
nung der Obstbaumschule mit
meinden im letztverflossenen Fruͤhj einen Ertrag gezogen, der zureichend war,
helf nng der ganzen Bei Anlagen, spaͤten Ertrags zu verzd⸗
tung und Unter
siossenen Jahre zu verguͤten.
bem Einwurf der Kostspieligkeit oder des
12
gern fucht, sollte man sich doch überzeugen wuͤrfe unhaltbar sind, wenn man
mischen Vortheile gehörig chen übrigen Gemeinden
Art fur die Obstkultur geeignet und werden demng e Anlagen ihre Entstehung
sen Gemeinden gleie anerkannte Beduͤrfni
in den ersten Jahren
Sbsthaumschulen werden solche zur
die Sbstkultur im hiesigen Aufnahme zu bringen, die im Allgemeinen eblieben ist, als Klima und Bodenart,
erselben zusagt, hat die Aufmerksamkeit auf d&
nur die u benutzen ver
zur Veraͤuße⸗
Falle der Erlös zur Vervollkomm⸗
So haben einige Ge⸗
die Kosten der Bearbei⸗
Baumschule wahrend der ver⸗
die man oft nur unter
2
, daß dergleichen Ein⸗
sich darbietenden dkong⸗ ersteht. — Von saͤmmtli⸗ sind noch funfzig nach Lage und Boden⸗
chst auch in die⸗ erhalten. — Das Bezirk mehr in fast eben so sehr zuruͤck⸗
besonders im noͤrdlichen Theile, iesen Gegenstand geleitet.
Die Bewilligung von Praͤmien aus den dazu bestimmten Fonds hat sich
bei der ersten Anlage
Bleibenden Nutzen verspricht die, den Anleitung in der Baumzucht, und die
Schulknaben bei den jährlichen Veredelungs - Arbeiten. — Geschlecht fuͤr die Sache
nur erst das ,, , ist und die Gemeinden si Anlagen zu gruͤnden und
rer Baumschulen die Privat⸗Industri fur höhere
laͤnger je mehr die Wunsche und erlangte Vortheile nicht m
ch gleichzeitig vereinigen, durch die Produkte und das e zu ermuntern, so werden je Kultur in Erfuͤ lung gehen
der Baumschulen sehr wirksam erwiesen. Land⸗Schullehrern gegebene Zuziehung der erwachsenen
Wenn gewonnen nuͤtzliche Obst⸗ Beispiel ih⸗
ehr aufgegeben werden. — Die, dem
Wunsch der Redaktion dieses Blattes
Nachrichten koͤnnen nur den chen Zweck die
werden davon Meldung thun,
deten Anlagen ihrem Zweck entsprochen haben.
gemaͤß, itgeth Beweis liefern, daß und wie für sol⸗ Bahn gebrochen worden ist. Fernere Mittheilungen in welchem Maße die schon gegruͤn⸗
hier mitgetheilten
Es ist Hoffnung
vorhanden, daß, waͤhrend die Aussagt zur, Vollendung gedeihet, de⸗ nen, welche zuerst gesaͤet, bald Fruͤchte reifen werden.)
. 7 Zwet⸗sPflau⸗ Kir⸗
Ae⸗ Bir⸗
83
nen⸗ hannis
linge. linge.
.
1. Wild⸗St Wild Wild⸗Staͤm⸗ Kreis.
Es sind gepñang n ·ᷣ —
17069 10508 420 6928 9611
4550 2712
Aachen Duͤren Erkelenz Eupen Geilenkirchen Gemuͤnd 4011 4 6495 262 1262965 2557
1495
3105 2012
510 1500 2745 1221 3241
,
— —
me.
3526 1665
—
2198 410 1760 779
1776
26
Quit⸗ ten Staͤm⸗ me.
und wirklich angeschlagen bis de Jahrs 1822 ö
schen⸗ men⸗ schen⸗ Wild⸗ ö
linge. linge. linge. r
2603 1395 115 1735 1510 295 1500 1429 965
100
7656 18798 113531 gö 5g 11647 21001 2bab) ö e 2 O 0 -.
J ....
man,
Kreis. Aepfel⸗
II.
nen⸗
Staͤmme.
2. Aachen Duãcten 3. Gallenlirchen Jülich.. & Montioie . 6. Eupen ͤ
Auch ten ngen *. kommen, ven werden/
die Fortschritte der 33
Bir⸗
Johan⸗ nis⸗ Staͤmme.
160, 114
ö
Von den in den Jahren 1821 und 1922
veredelten Wildlingen sind angeschlagen , m e eee 2
Kirsch⸗ ten ⸗- men⸗ Staͤmme.
Quit⸗ ie.
24 17 39 352
ö N35 1 1426 J 198 J 302 J 6565] 3
8750
5 mehreren anderen Ge a nr m n, . ö Mit⸗ 1. . rbe enermgaßen ereits eine e⸗ die nächstens durch die Gt aat . Jeltung zur öffenttichen Kenntniß 6
durch Erfahrung wurden, inel.
54 Pf 50 Rthlr.,/
125
Breslau, 135. Olt. Im diesiaͤhrigen Michaelis Wollma
l. 1013 Etr. Polnischer Wolle, abgewogen 8, d. Die Preise waren; Einschuͤrige ordinaire der Ctr. 0 mittelfeine 60 bis 80 Rthlr.; Winter⸗Wolle ording 36 dis , Rthir, mittelfeine o bis 60 Rthlr., ertrafeine s 70 the, Sommer⸗Wolle ordinaire 35 bis 40 Rthlr. mitt ch 45 bis 55 Nthlr, ertrafeine 6a bis 75 Rthlr.; Lamm⸗Wolle on naire 35 bis 50 Rthlr, mittelfeine s5 bis 70 Rthlr., extrafeine bis 100 Rthlr.
20, und der zu Schweidnitz
der cvangelischen Kirche daselbst e dasigen Armen ⸗Kasse 30
bene Major von Poplawsky der Kourant vermacht.
Apfelbaum von ziemlicher Größe. Etwa die Haͤlfte der Aeste bra sich gegen Norden aus, und steht noch in vollem gruͤnem Lan
Brieg ( abgehaltenen Herbst⸗Wollmarkte wurden 191 Ctur. 87 Pfd. gew liche Landwolle, verschiedener Gattung, zum der Preis war fuͤr den Centner 35 Rthlr. 16 Sgr. 7 Pf. bin Rthlr. 14 Sgr. 3 Pf ⸗ Du sseldorf. Handels ist dem hiesigen Reg⸗Bez. die Beguͤnstigung gewon drei junge Leute, zur Ausbildung in der technischen Gewerbsch auf Staaͤts⸗Kosten nach Berlin abschicken zu durfen. . Die Arbeiten zur Traktus zwischen Neuß u. Neersen, welche in Privat⸗Entreprise g ben worden, haben so guten Fortgang, daß wahrschein lich Schiffahrt auf demselben bereits im Oktsber wird beginnen kom — Die Erft, welche einen Theil des Reg. Bez. durchfließt, sich bei der Stadt Neuß in den Rhein ergießt, veranlaßte in heren Jahren fortdauernde sehr
diefe den Fluß so hoch spannten, daß viele Grundstuͤcke eine h Zeit im Jahre unter Wasser standen, und dadurch an Ertrag higkeit, so wie an Werth verloren. In Jahre 1817 waren, Folge des wasserreichen Jahres 1816, diese , . be son dringend, und die K. Regierung sah sich veranlaßt,
che Anordnungen denselben abzuhelfen. der Erft gelegenen Mühlen wurde das ganze Gefaͤlle des Flu vertheilt, bei jeder Muͤhle wurde ein Pegel gesetzt,
uͤber die Pegelhöhe es aufzuhalten wurde bei namhafter St untersagt, ünd durch die betreffenden Landraͤthe eine gengue trolle eingeleitet. Anfangs wurden von Seiten der Muͤller e sehr unerhebliche Beschwerden gegen die Anordnungen erht solche aber bald beseitigt, und seitdem sind alle angraͤnz Grundeigenthüͤmer klaglos gestellt, große Strecken, welche h die fortdauernde Ueberschwemmung unfruchtbar gewesen waren, . Wiesen umgeschaffen, und die Muͤller dabei zufrieden stellt.
gen ein Haus ab; drei erwachsene Toͤchter des Besitzers fanden bei in den Flammen ihren jammervollen Tod. — Zum diesmal Herbst⸗Mandeuvre bei Krefeld war eine ziemlich bedeutende M von Truppen zusammen gezogen. Die Verpflegung der seiven,; besonders da die Zusammenziehung, um des Zweckes willen, Regel, bungen wenige terbringung ten verknüpft, die dem Landmanne vielleicht in diesem Jahr, ihn der Mangel an Regen, und der Ueberfluß an Feldmi drückte, fühlbarer wurden, als in manchem andern; nichts desn niger überwand der gute Geist der Einwohner, welchem das zuͤgliche Benehmen der Truppen entsprach, jene Schwierigltt
ohne daß irgend eine Klage zur Kenntniß der Behoͤrde gekom wäre. Solche Thatsachen zeigen mehr, als alles schmeicht
Wortgepraͤnge, auf welcher Stufe der landestindlichen Treue
Liebe, das big
Jahren hier be
Huͤlfsmittel, und sogar
den Lieferanten erhalten, hat von neuem bewaͤhrt, inden
die sonst sehr großen ᷣ
gewiß auch viele Kosten erspart hat. Frankfurt, 16. Okt. Der von des Koͤnigs Maj zum 60
ral⸗Kommissarius fuͤr die Guͤter der Koͤnigl. Haupt⸗-Bank ernn
Regierungs-Rath Langner, ging am 7. d. M. zu seiner ehren
Besimmung von hier ab. Die Buregut⸗Ofsizianten der K Regin
überreichten ihm ein ihre Anhaͤnglichkeit und Wuͤnsche ausspre
des Gedicht. ö.
Einige dreißig Dominien im Kothusser Kretse, J sich für die Anlage eines gemeinschaftlichen Kriminal faͤngniffes vereinigt, zu welchem Behüfe sie ein Grund stů Kothus angekauft haben, mit dessen Ausbau jetzt vorgeschritten
3 Waͤrters, sechs Behaͤltnisse fuͤr
Bel
Der zu Waldenburg gestorbene Schneider⸗Meister Nerget el 34
Im Garten des Kaffechauses zur Sonne, befindet sich
Verkauf abgeweg
Durch die Fuͤrsorge des K. Ministeri? de ö. 23 U Kinde statt des Zuͤgels diente.
Schifbarmachung' des Nordkanals in
r dringende Beschwerden der graͤnzenden Grundeigenthuͤmer gegen die Muͤhlen⸗Besitzer, i
ßt, durch pol; Auf die saͤmmtliche
welcher stimmte, wie hoch der Muller das Wasser spannen ode aufstauen di
Vor Kurzem brannte in Zeit von 10 Minuten zu Don sh — — abermals das mit festem Willen verfolgte Ziel: Sicherstellung aller
bei großen Haiden statt häben muß, deren duͤrftige ! Huͤlfsmi wenige Gelegenheit zu y des Militairs darbieten, mit mancherlei Schwietn
Volk zu suchen, und zu finden sey. Die nh ehende Einrichtung, wongch die Truppen das und die Fourage nicht aus ,. sondern unmittelbar!
sic
Weitlaͤuftigkeiten ungemein vermindert
brachten ihm, kurz vor seiner Abreise, unter Musik ein Vivat, 11.
a2. 13.
14.
Sachen, wesentlich vereinfacht worden ist, wird zur Erleichterung
in den Staͤdten wehte von den Kirchthuͤ l
( chthuͤrmen die Pr Flagge . abwechselndem Geschuͤtzdonner . Musik. nn . 98 zlksgufzüge, Konzerte, Baͤlle, frohe Gesange, vassenden Inschriften statt, begleitet von allgemeinem Jubel.
Bei
1a 9 1
zum 126sten Stuͤcke der Allgemeinen Preußischen Stagts⸗Zeitun
.
ö
bie anbere Halfte aber gegen Süden gewandt, hat alles Laub! soren, und steht in der Bluͤthe, wie im Fruͤhlinge. ö Reg. Bez. Breslau). Am diesjaͤhrigen, den 3. 8 Jauer Reg. Bez.
ö . Liegnitz). nen kuͤrzlich die hiesige 212 Rthlr. kosten, sind
— Koblenz. Zu Anhausen
deshalb einen Strick um den Hals
—
Find wollte es am Stricke herausziehen, und erdrosselte es.
vervichenen Monate stattgefunden,
j
wohner zeigten einen lobenswerthen guten Willen bei einer oft sehr gedraͤngten Einquartierung, indem sie, ungegchtet der Seltenheit
zer Gemuͤse, ihre Gaͤste an nichts Mangel leiden ließen.
Drittheil des Ertrages von 1819 liefert. — giebt es falls von besonderer Guͤte.
dere Guͤte des Weines der Menge das Gleichgewicht haͤlt.
Menge von Spekulanten bis jetzt noch hochgehalten. — Aus der nachstehenden Tabelle ergiebt sich das Re⸗ sultat der Schutzpocken⸗Impfungen fuͤr das Jahr 2821, Um solche vollstaͤndig beurtheilen zu konnen, bedarf es nur noch der Bemer⸗ kung, daß die Zahl der Zuruͤckgesetzten vom Jahre 1820, 79 Impf⸗ linge betragen hat. Die in der ersten Kolonne der nachstehenden Tabelle aufgefuͤhrte Zahl enthaͤlt nicht nur diese Zuruͤckgesetzten, sondern auch 164 mehr, groͤßtentheils Fremde, welche, ohne geschuͤtzt zu seyn, in den Regierungs- Bezirk eingezogen sind. Und so ist
Gebornen gegen die Blatternseuche, vollkommen erreicht. Der Re⸗ Gerungs Bezirt behauptet daher fortdauernd den ersten Rang, guf welchen die Resultate der Impfungen in den fruͤhern Jahren ihn
erhoben. In diesem Dar auch nicht Ein Impflinz von d Blattern ergriffen worden. ch 8 pf 9 en
12 ö . gegen ie Blattern zu Davon sind Benennung schuͤtzen. s Gleich⸗ ‚ ö — lauten⸗
der de Kreisße—
Neu⸗
Gebor⸗ Su me.] gest or⸗ ger sergrif⸗
ne. ben od. impft fen e ei.
zogen. ü .
wurden.
zuruckgesetzt
6
2000 1710 1001 1027 1456 714 1170 96 369 621 571 1076 407 1003 636
573 166
134
Kr. Koblenz. 2 St. Goar 1139 ⸗Simmern 52 11156 kreuznac 1 6 1616
795 1577 1077 1041 714 494 1125
79
3 1211 1168 1677 8oq 1395 1147 1095 738 499 1267 506
2 Mayen Kochem Ahrweiler 9. Adenau 10. 2 Altenkirchen . euwied. 39 1175 1214 Braunfels 2 728 4 Samma tor. 431 148 ) 3113 f I 743 14874156171 217611502 — 41416617 Koöͤjln. Auf der sogenannten Wetterauer Straße sind die Pla⸗ . von Marienheide bis Kotthauserhoͤhe . . st diese Straße von Ohl bis Marienheide schon mit einer Stein⸗ Decke belegt, so daß solche bis Gummersbach als voͤllig fahrbar be⸗ trachtet werden kann. — In der Buͤrgermeisterei Neustadt ist eine papier- und zu Ruͤnderoth eine Pulvermuͤhle angelegt worden. Die Subhastations⸗-Ordnung fuͤr die Rhein- Provinzen vom Aug. e., wodurch das bisher mit so vielen Foͤrmlichkeiten und außerordentlichen Kosten verbundene Verfahren in Subhastations⸗
8
.
der Geld⸗Anleihe vieles beitragen, und iti
ö 282 / ist als wohlthaͤtig sowohl * Glaͤubiger als Schuldner um so beifaͤlliger , . 59 en, als es einem laͤngst gefuͤhlten dringenden Beduͤrfnisse abhilft.
Königsberg in Pr. Am 15. Sept wurde die Feier de Knie 9 . 68 r funf⸗ n, ,, , ,. Ermlands mit dem Kon glelche . n en Stadten Ermlands und auf dem platten Lande begangen. e Feierlichkeit begann uͤberall mit einer kirchlichen Handlung,
ueberall fanden Illuminationen mit
Die drei Blitzableiter, mit de⸗ Friedens Kirche versehen worden, und die ein Geschenk des Herrn Kaufmann Rausch. An! (Kreis Neuwied) sptelte ein fuͤnf⸗ jaͤhriges Maͤdchen mit einem andern Kinde, Pferd, und hatte sich geschlungen, das dem andern So ging der Lauf laͤngs einem tie⸗ fen Graben, das Maͤdchen strauchelte und fiel hinein, das andere
Das Herbst⸗Manoeuvre der zusammen gezogenen Truppen, welchem auch Se. K. H. der Prinz Wilhelm beiwohnten, hat im und die Truppen zeichneten sich dabei durch ein musterhaftes Betragen aus. Aber auch die Ein⸗
Der rothe Wein ist, wie man jetzt schon erkennen kann, von . Guͤte, und daher sehr zu bedauern, daß er nur ein Des weißen Weines
dagegen desto mehr, besonders an der Mosel, und gleich⸗ ; ö Die weißen Trauben haben sich voll⸗ kommen und in Fuͤlle ausgebildet, und die Stdͤcke erliegen beinahe unter der Last. Man glaubt daher in dem groͤßern Theil des Mo⸗ selthales auf einen „vollen Herbst“ rechnen zu koͤnnen, ein Er⸗ trag, welcher unter die Seltenheiten gehort, um so mehr, wenn di e des We Ueber die Preise laͤßt sich noch nichts Bestimmtes sagen: sie sind bei der
vom 19ten Oktober 1822.
Dte gehaltene dͤffentliche Prufung in der, seit einem J ĩ . Jahr hi zingerichteten Gewerbschule, hat den erwuͤnschten Einfluß guf Ausbildung der Handwerker gezeigt, auch ist bereits ein Zögli
6 Der Bau der Kunststraße von Königsberg bis Brandenburg i soweit es die sehr unguüͤnstige Eater 4 hat, thaͤtig at setzt worden, Auch sind die Vorarbeiten zum Ban der wWegestre— von Brandenburg bis Ludwigsorth schon gemacht. Ein gleich ist zum Bau der Kunststraße nach Bartenstein geschehen. t Kos lin. Die Aepfel⸗Exportation nach Rußland, die sonst nicht geringem Umfange zu geschehen pflegte, und in diesem Jah durch die sehr reichliche Sbst-Aerndte be nin igt wird, sindet de noch keinen Erfolg, weil die Aepfel⸗Preise in den Russischen fen so niedrig stehen, daß kaum die Abgaben und sonstigen Fost dabei herauskomnien. — Der Bernsteinfang an der Kuüͤste ist a einigen Punkten nicht unbedeutend. — Ein um seine höhere B ' . 2 junger Mann aus Kolberg eßt, der Staats- KKassen, gegenwartig . des Gewerbe⸗Instituts zu 1 re,,
des Kitzelberges bei Ober-Kauffung (Kr. Schoͤnau), eine Sp! im Kalkfelsen von 4 bis 5 Fuß Laͤnge und 3 renn . . sich in eine Tiefe von 20 bis 40 Füß erstreckte. Nachdem die Spalte so vergrößert worden war, daß man in dieselbe einfahr konnte fand sich eine Höhle von 180 Fuß Laͤnge, 4 bis 7 Fl Breite und g bis 366 Fuß Hoͤhe. Der Anfang dieser Höhle ge auf 20 Fuß Lange von Norden nach Süden, dann wendet auf 119 Fuß Laͤnge nordwestlich und endigt sich wieder süͤdlich a eine Laͤnge von 0 Fuß. Die Hoͤhle ist beinahe uberall mit Troxy stein und Kalksinder von sehr merkwuͤrdigen Formen uͤberzoge Bald sieht die Masse wie glastrt aus, bald fühlt sie sich mehr feu
stalten, so von dem hergbfallenden Dunste entstanden, gebildet. . so wie man die Masse über sich erblickt, eben so ker gg, die SJ
naͤmlichen Beschaftenheit. Bei der Entdeckung fand sich auf de Boden dieser Hohle, eine bedeutende re,, . und Platten, welche, da an dem Tropfstein noch Trummer v Marmor wären, darauf schließen affen, daß solche früher ur gewaltsame Erschuͤtterungen abgesprengt worden sind.
Die Gemeinde Pfaffendorff hat zur bessern Einrichtung d Schu lgelasses, außer den Fuhren und Handdiensten, die Summe vr 150 Rthlr, hergegeben. Der Schullehrer Scheunert selbst hat diesem loͤblichen Zweck einen Beitrag von 80 Rthlr. aus eigen Mitteln geleistet. Zur Reparatur des Schulhauses zu Schadewal hat die dortige Gemeinde, außer dem von der Grundherrschaft b
sten, einen baaren Beitrag von 100 Rthlr. bewilligt. — A ; ö * — . 1 die ] meinde zu Hartmannsdorff hat aus eigenen 6 die Laren ner bedeutenden Reparatur an dem Schulhause hergegeben. Im ve M. hat der, in die Stelle des pensionirten hiesige Buͤrgermeisters Kriegsrath Korvinus, erwaͤhlt; Regierungs- Asse sor Witte aus Breslau, das hiesige Buͤrgermeister⸗Amt gngetreter Der Dienstknecht Körner zu Milkau und ein gewisser Wie zu Ober⸗Schreibendorff, letzterer bereits wegen Diederei mit Zu haus⸗Strafe belegt, sind als Brandstifter entdeckt u. festgen mme Marien w erder. Ganz kuͤrzlich prangten hier Kirsch⸗ um 4 a. 3 ie, e. in ssen Blnlsch, un kkttagen hinter einander wurden reife Er . . . geboten. 6 Reu stadt⸗Magdebürg, 6. Okt. Heute feierte der Obe Prediger Wiggard, ein Greis von 8a. Jahre ĩ sein S0jaͤhrig⸗ Dienstjubilaum; er hielt eine wohldurchdachte Predigt mit eine Feuer, das allgemeine Bewunderung erregte. Ein Frauen⸗Verei überreichte ihm ein geschmackvolles Andenken, und, bei dem Fei mahle, der Buͤrgermeister Rosenthal einen Ehrenpokal.
* Nordhau sen Reg. Bez Erfurt). Die Witwe Nikol im benachbarten Staͤdtchen Sacha, besuchte am 6. Okt. eine B kannte, und fand daselbst einen Leineweber⸗Gesellen und noch e nen jungen Burschen, die beide, etwas betrunken, mit einem Ge wehre eßereirten. Der gleichfalls anwesende Postbothe hatte da Gewehr untersucht, darauf erälaͤrt, daß folches ungeladen sey, un selbiges dem Leineweber zuruͤckgegeben; dieser ir. damit waͤh rend des Forterercirens auf die Witwe, druͤckte ab und verwunde enn , d n, , ,,,, en aͤrztlichen Huͤlfe ohngeachte verscheiden mußte. ĩ Huͤlfe ohngeachtet, Tages darai
Oppeln. In der Nacht vom 20. zum 23. Sept, kam Se. K. der Herzog Eugen von Wuͤrtemberg, aus Rußland, auf der im hiesige Regierungs⸗Departement gelegenen Besitzung Carlsruhe an. Der hiesige Postmeister⸗ DOberst⸗ Lieutenant v. Dunker, feier am 25. Sept. sein funfrigjaͤhriges Dienst⸗ Jubiläum. Dem Jube Greise wurden an diesem Tage die Insignien des Allerhoͤchst ver liehenen Rothen Adler⸗-Ordens dritter Klässe überreicht. Die nachbenannten Kreise des Regierungs⸗Bezirks haben .
willige Beitrage zur Verbesserung der Bekleidungs⸗ Gegenstaͤnd der 12ten . geliefert, und zwar: . gent
zur weitern Ausbildung an die höhere Gewerbschule nach Berl
Liegnitz. Am 25. Mai d. J. bemerkten die Arbeiter, bei 65 legenheit des Sprengens des Kalksteins (eigentlich einer irt Ma mor, der zum Kalkbrennen benutzt wird), am suͤdlichen Abhan
sie i
an, bald haben sich die Spitzen wie Eiszapfen und allerhand 35
tenwaͤnde und Stellen, welche man zu den Füßen hat, von d? (
willigten Beitrage und außer den vielen Hand⸗ und Spanndie ?