1822 / 150 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 14 Dec 1822 18:00:01 GMT) scan diff

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Anleihe,

1491 hlick gestbrt. Die Regierung wacht streng uber die Aufrechthaltung n . fun e en fh sich von der Vollstrek⸗

derselben, und der Sultan . kung seiner Befehle zu uͤberzeugen. Dieselbe Strenge gegen die Störer der guten Ordnung wird, laut Nachrichten aus Smprng,

auch dort von dem kommandirenden Pascha gehandhabt. Die stöͤr⸗ rigsten Meuterer aus dem Janitscharen - Korps, welche durch ihre, getzen die dortigen Kaufleirte und Rajas verübten Gewaltthaten allgemeines Schrecken verbreitet hatten, sind ohne Schonung hin= gerichtet worden. Jussuf Bei, dermaliger Statthalter der Insel Scio, ist seinerseit unablaͤssig bemuͤht, das Loos der ungluͤcklichen Bewohner zu verbessern, und die Regierung versaumt nichts, um die zerstreuten Fluͤchtlinge zu sammeln, und in ihre Heimath zu⸗ ruͤckzusenden. . . ö

Die Großherrliche Flotte ist, nachdem sie sich von dem Algte⸗ rischen und Aegyptischen Geschwader getrennt, in den ersten Tagen bes Novembers vor den Dardanellen angekommen. Sie ward mit erstem Suͤdwinde in dem Hafen der Hauptstadt erwartet, wo sie, wie gewöhnlich, ihre Winter⸗Station nehmen wird.

Einige in diesen Tagen in der Hauptstadt vorgefallene Hin⸗ richtungen von Rajas aus Philippopolis, waren durch die Entdeckung einer von ihnen mit den Griechischen Insurgenten gefuͤhrten Kor⸗ respondenz veranlaßt worden. Ein anderer, welcher die von dem sogenannten Griechischen Senate zu Tag gefoͤrderte Konstitu⸗ tiJn zu aͤbersetzen und zu verbreiten bemüht gewesen, wurde ebenfalls mit dem Tode bestraft. Dasselbe Schicksal traf ubrigens auch einen, der waͤhrend der Abwesenheit des Fuͤrsten von der Walla⸗ chei dort ö n Kaimakams, Namens Konstantin Negri, wel⸗ cher, so wie der ehemalige Kaimakam in der Moldau, Stephan Vogorides, vor einigen Tagen von Silistria nach Konstantinopel efuͤhrt ward, wo der erstere am sHten im Quartiere des Fanars gil rid. wurde. Das seinem Haupte angeheftete Jaftg lautet wörtlich, wie folgt: „Dies ist der verruchte Leichnam des Kon stan⸗ tin Negri, Kaimakani in der Wallachei, an dem die Todesstrafe voll⸗ zogen ist, weil aus seinen neulich in Beschlag genommenen Papie⸗ ren erhellte, daß er mit seinem Bruder Theodoraki, dem Rebellen⸗ Häuptling in Moreg, einen heimlichen Briefwechsel unterhalten, und an der Verschwoͤrung thaͤtigen Antheil genommen hatte“ Vogorides ist vor der Hand nach Klein⸗-Asien verwiesen. Die viel⸗ fältigen Klagen, welche gegen die von ihm veruͤbten Bedruͤckungen waͤhrend der ihm anvertrauten Gewalt, aus beiden Fuͤrstenthuͤm ern eingelaufen waren, scheinen diese Strenge veranlaßt zu haben.

Der am 8. Nov. abgesetzte, bisherige Janitscharen⸗-Aga hat den Kul Kiaja, oder Lieutenant des Korps, zum Nachfolger erhalten.

Das Pestuͤbel scheint, laut den sichersten Angaben, in der Stadt und den nahe gelegenen Ortschaften aufgehort zu haben, und sich bloß auf Bujukdere und Jenikosj am Bosphor zu beschraͤnken, wo große Sterblichkeit herrscht.

Verona, 24. Nov. Se. Maj. der Kaiser von Rußland haben fuͤr die, in Anerkennung der vom Hguse Rothschild in mehreren wichtigen Finanz- und Kredit⸗Geschaͤften dez Russischen Reiches geleisteten ausge eichneten Dienste, den Bruͤdern Salomon und James von k den Wladimir-Orden 4ter Klasse zu verlei⸗ hen geruhet. . ;

* dem (im vor. St. erwaͤhnten Lotterie⸗Feste in der Arena, fiel einer der vier und zwanzig Gewinnste auf einen Bauer vom Lande, einen armen Mann und Vater von acht Kindern. Im Au⸗

enblicke der höchsten Freude, verlor er in dem Gedraͤnge nicht von . wie es in der letzten Nachricht hieß, sondern von go, cho Menschen, seine Frau von der Seite; er durchirrte, nachdem die ungeheure Volks Masse die Areng verlassen hatte, halb Verong, um die Verlorne aufzufinden, und die Freude seines Gluͤckes mit ihr zu theilen; allein alle seine Bemühungen waren vergeblich. Be⸗ fümnert eilte er endlich hinaus auf fein Dorf; und hier kommt ihm die Frau mit der uͤberraschenden Nachricht entgegen, daß sie guf ihr Los, einen zweiten großen Gewinn gezogen.

Madrid, 23. Nov. In den beiden letzten geheimen Sitzungen der Kortes wurden die Vorschläͤge des Ministers der auswaͤrtigen Angelegenheiten: zur Schließung eines Han— dels-Traktats mit England; zur hypothekarischen Verpfaͤndung der Insel Kuba, Behufs einer in England zu negocirenden und endlich zur Cedirung der Spanischen Handels—⸗ England, in Berathung gezogen, ohne bekannt geworden. Mit diesen Unabhaͤngigkeit

Rechte auf Amerika an daß jedoch ein Erfolg davon Plänen will man den, die Anerkennung der Un— Kolumbiens betreffend, verbunden wissen. Die amtlichen Schreiben der sieben Er-Minister und die, von den Kortes eingefoderten Aktenstuͤcke uͤber die Ereignisse in Aranjuez und Madrid zu Ende Mai und Anfang Julius d. J., mit einer Uebersicht der, von jedem der einzelnen Minister seit dem Monat Maͤrz bis Mitte Julius getroffenen Einleitungen und genommenen Maßregeln, sind der, zur Pruͤfung der desfallsi— gen Vorschlaͤge des Gouvernements, ernannten Special⸗Kom⸗ mission uͤberwiesen. Der Vorschlag des Gouvernements zur Aufhebung aller Kloͤster in Orten unter 4650 Feuerstellen, mit Ausnahme des Klosters Escurial, ist in der Sitzung vom a5ten von den Kortes genehmigt und durch eine Deputation St. Maj. zur Vollziehung uͤberreicht worden.

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Berlin. Ueber die letzten Lebens-Tage des verewigten Fuͤrsten Staatskanzlers holen wir aus authentischer Quelle noch Folgendes nach:

Ber Fuͤrst hatte beschlossen, die Abwesenheit Sr. Maj. des Königs von Verona, zu einer Reise nach Mailand, Ge— nua und Florenz zu benutzen. Er verließ Verona am 11. Nov., begleitet von seinem Arzte, dem Hrn. Geheimen Ober⸗-Mediei— nalRath und Generalstaabs⸗-Arzt Dr. Rust, in vollkommener Gesundheit. Am 14ten traf er in Mailand ein. Hier legte er den Grund zu der Krankheit, die ihn der Welt entziehen sollte, indem er sich bei der Besichtigung der Merkwuͤrdigkei— ten dieser Stadt in feucht⸗-kalter regniger Witterung, eine hef— tige Erkältung zuzog. Schon am 17ten November, dem Tage nach der Abreise aus Mailand, befiel ihn zu Pavia ein

Gedruckt hei Hayn.

Brust-Katarrh, mit welchem sich zugleich eine merkl schoͤpfung der Kraͤfte wahrnehmen ließ. Sein sorgfam.

hoffte, daß eine guͤnstige Witterung und ein milderes

dem der Fuͤrst entgegen fuhr und das er in Genua am 1 lich fand, die noch immer unbedeutend scheinende Un keit heben werde. Allein schon in der Nacht vom 1g. 20sten ward der Verewigte von einem Asthma befalle am g2isten zu einer Gefahr drohenden Hoͤhe stieg; die schwanden gaͤnzlich, Schlafsucht und Bewußtlosigkeit t Begleitung eines uͤber 2 Stunden anhaltenden Sc ein, und obwohl es der Kunst gelang, das dem Pe nahe Leben noch einmal wieder anzufachen, das Ben und die unterdruͤckte Thaͤtigkeit der Organe herzustes

Allge

meine

sreußischt Staats- Zeitung.

die asthmaischen und nervoͤsen Zufaͤlle so zu heben, daß der 25sten sich, wie er gewohnt war, selbst rasiren und g wieder in Geschaͤfte eingehen konnte, so war es doch kurzer Dauer, und das Schicksal hatte unwiderruflich be ihn von dem Schauplatz seines thatenreichen Wirken, dern. Man hatte ihm die Ankunft des Kouriers, am 24sten in Genua eingetroffen war, verschwiegen, aber uͤber das Ausbleiben desselben einen heftigen aͤußerte, fand man noͤthig, ihm am 26. Morgens die mh genen Depeschen zu uͤbergeben und sich nur die Versichen ihm ertheilen zu lassen, daß er die etwa noͤthigen tionen auf den folgenden Tag verschieben wolle. In ließ er sich, aller Protestationen ungeachtet, nicht 4 Alles zu eroͤffnen, zu lesen und sich uͤber den Inhalt ßern, indem er versicherte, daß er sich stark genug fuuͤß⸗ sich in seinem Element, bei der Arbeit am Schreibtisc der beschaͤftigen zu koͤnnen. Gegen 12 Uhr Mittags! den Preußischen Konsul, Hrn. Philippe, zu sich eir dankte ihm fuͤr die in der Krankheit ihm bewiesene A samkeit, und gab ihm Auftrage an den Gouverneur, am folgenden Tage n besuchen versprach. Um 6. mittag fand er sich sehr erschoͤpft und die Brust bekl 2 ließ sich im n. e, ., . und das Fenster Publik and um. weil er sich nach frischer Luft sehne, verweigerte jen 66 sind Faͤlle vorgekommen, wo Civil-Aerzte in die uͤber zur Ruhe zu begeben. Bald darauf trat der Schluch Jesundheits Zustand militairpflichtiger Individuen aus— sich seit 3 Tagen verloren hatte, wieder ein, und, von ten Zeugnisse zugleich ihr Urtheil uͤber die Tauglichkeit Nerven⸗-Schlage getroffen, verlor Er um 2 Uhr Ben ndividui fuüͤr den Militair-Dienst aufgenommen haben, und Sprache. Die Anstrengungen der Kunst waren vet bo nachmals dieses Urtheil von der Militair-Behoͤrde der Schlund und die Luftroͤhre waren gelähmt, und um gruͤndet nicht hat anerkannt werden koͤnnen. Je mehr 5 Minuten Nachts, nachdem das Bewußtseyn auf ug er einen Seite vorsichtige Civil-Aerzte wuͤnschen muͤs— zuruͤckgekehrt war, hauchte Er Sein edel und wuͤrdig unn ich nicht selbst auf solche Weise zu kompromittiren, und tes Leben aus. Ker auf der andern Seite durch solche inkompetente Die Leiche des Verblichenen ist balsamirt und le unbegruͤndete Reklamationen der Militairpflichtigen bis auf weitere Verfuͤgung in Genua beigesetzt. aßt werden: um so dringender wird saͤmmtlichen Ci— erzten hiedurch empfohlen, bei den Attesten, welche 1 anf brle at. zu fore üng uͤber ü . , Gesundheitzustand militairpflichtiger junger Leute 6⸗ rigl. Botanischen Garten 19 Berlin. Den n „tunftighin! in der 3 ö. , . n. Arum viviparum, aus Indien. Bidens odorata, Ffundenen Gebrechen und des ihnen bekannten zeitigen Mexiko. Bletia hyacinthina, aus China. Epidendron er-Zustandes sich zu beschraͤnken, ein Urtheil uͤber ver— bellatkum, aus Jamaika. Erica vestita, E. pellucida, te Dienst-Untauglichkeit aber nicht auszusprechen, sondern germinans, E. cucullata, vom Kap. Globularia bisna s allein den Militair-Aerzten zu uͤberlassen, indem die aus Indien. IHakea suavenlens, aus Neuholland, im Aushebungs-Geschaͤfte beauftragten Behoͤrden das tera Phoenicea, von den Kanarischen Inseln. Ach il der Civil-Aerzte uͤber die Dienst-Untauglichkeit der malubathrica, aus Indien. Protea formosa, 5k tairpflichtigen nicht als entscheidend ansehen koͤnnen und kumilis, vom' Kap. Sesbana aegyptiaca, aus Aegypten. Sollten die Civil-Alerzte aber nach der Natur des pistra squalida, aus Amboyna. Geodorum pictum, ah 'chens ein Urtheil nicht umgehen zu koͤnnen vermeinen, silien. Camellia sesanqua, aus Japan. rd solches so vorsichtig abzufassen seyn, daß sie dadurch rtheile der Militair-Aerzte nicht vorgreifen, sondern nur Aufmerksamkeit auf die Beschaffenheit des Gebrechens en. lin, 16. Nov. 1822.

Amtliche Nachrichten.

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Fe. Maj. der Koͤnig haben dem Kurfuͤrstlich Hessischen

smen Kabinets-Rath Rivalier, zu Kassel, den Rothen

Orden zweiter Klasse, und dem Koͤniglich Hannoͤver— Ober -Postmeister, Kommissions-Rath Heinen zu in Ostfriesland, das Allgemeine Ehrenzeichen erster zu verleihen geruhet.

etzt blühend e selt eme 11 1 S s eh d ne Gz e n Ach sel⸗l

; s kamen hier an sder Preis war p Vom 7. bis 5 , , D, a . ö 10. December zu Lande u 2d al ; . 2 erium der Geistlichen- Unterrichts- und Medieinal— wisp. Echt. wisp Sch Rath Sg. Pf ng , 137 2 . (gez.) v. Altenstein.

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Weitzen Roggen. große Gerste 109 kleine Gerste 152 . 1 K 6 k

Bekanntmachung, suszahlung der Zinsen von alten landschaftlichen und SStaͤdte-Kassen-Obligationen betreffend.

bnnerstags den aten Januar 19823 und folgende Tage m e6sten Januar, werden taͤglich, die Sonntage ausge— Nen, in den gewohnlichen Vormittag-Stunden, die den anuar 19ez faͤlligen halbjährigen, so wie die etwa nicht benen aͤlteren Zinsen von alten landschaftlichen Obli— in Markgrafen-⸗Straße Nr. 46, in der dort eingerich⸗ lbtheilung der Staatsschulden-Tilgungs-Kasse, gegen uf letztere zu stellende Quittung, ausgezahlt. n der Quittung wird:

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Königliche Schauspiele—

Donnerst. 12. Dee. Im Schauspielhause; Freundschaft, oder: Der Tuͤrkische Gesandte, Lustsp. in zuge. Hierauf: Das Geschenk des Fuͤrsten, Lustsp. i theilungen, vom Freiherrn von Thumb. Und ein? sement. (Hr. Titus, Solo-Taͤnzer und Balletmeisten ßen Oper zu Wien, wird hierin tanzen.) darauf zu erhebende Summe nicht allein mit Zahlen,

Freit. 13. Dec. Im Schauspielhause: Der ern auch mit Buchstaben ausgedruͤckt, und außerdem Oper'in z Abtheil,, von F. Kind. WMusik von C] K, .

Weber. welchen Zeitraum die zu zahlenden Zinsen fallen; e sich das Kapital belaͤuft, von welchem sie auf— welcher Muͤnzsorte dasselbe verschrieben ist; wie endlich, welches volumen und pagina des Haupt— es es ist, wo die Obligationen eingetragen stehen. edruckte, zum Ausfuͤllen bestimmte Formulare zu diesen ngen sind in dem oben bezeichneten Lokal der Staats— ö en⸗Tilgungs⸗Kasse taglich kostenfrei zu erhalten. sternheu, Vol er Zinsen von mehreren Kapitalien, oder fuͤr mehrere trüb, NebelrEẽqch hlungs-Termine zu erheben hat, kann daruͤber nicht in strüb, Nebel, e. Auittung quittiren, sondern muß so viel besondere Quit— Nedaltt ausstellen, als besondere Zahlungs-Termine verstrichen

Meteorologische Beobachtung

Barometer Therm. Hygr. Wind. Witter 9. Der. A. 37 F 835 S. hel, dünne Wi 10. Dec. S. O. neblich, trübe, S. O. Sonnen blicke,

87 875 865 91 91*

W. .

11. Dec.

150k Stück. Berlin, Sonnabend den i4ten December 1822.

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* besondere Obligationen uͤber seine Foderung ausgefertigt ind.

Quittungen, welche hienach uͤber eine Summe von 50 Rthlr. oder mehr auszustellen sind, muͤssen, nach dem Formu— 96 auf dem vorschriftsmäßigen Stempel-Papiere geschrieben eyn. Die Zinszahlung wird den 26sten Januar 1923 geschlos⸗ sen. Wer also bis dahin seine Zinsen nicht solche nicht eher, als im Julius 1823 erhalten.

Uebrigens werden in der oben bezeichneten Frist auch die Zinsen von Staͤdte-Kassen- Obligationen, in so weit sie faͤllig sind, jedoch nicht in der Markgrafen-Straße, sondern im See— Handlungs⸗Gebaͤude, Jaͤger⸗Straße Nr. 21, bei der Staats⸗ Schulden-Tilgungs⸗Kasse, gegen die gewoͤhnliche, auf diese zu richtende Quittung, ausgezahlt.

Da die Kassen⸗ Beamten außer Stande sind, sich uͤber ihre Amtsverrichtung mit irgend Jemand in Briefwechsel ein⸗ zulassen oder gar mit Uebersendung von Zinsen zu befassen, so haben sie die Anweisung erhalten, alle dergleichen an sie gerichteten Antraͤge von der . zu weisen.

Berlin, den 7Ften December 1822. Haupt-Verwaltung der Staats-Schulden.

Rother. v. d. Schulenburg. v. Schuͤtze. Beelitz. Deetz.

WViederh elte Aufforderun zur Einsendung oder Anmeldung der e , m , bis zum Praͤklusiv-⸗Termine, dem zisten December d. J.

Um jeder spaͤteren etwanigen Beschwerde ganzlich vorz u— beugen, bringt die unterzeichnete , 33 **— Schulden ihre auf die Allerhoͤchste Koͤnigl. Kabinets-Ordre vom 1. August 1822. (Gesetzsamml. Nr. 747) gegruͤndete, in Nr. 107 dieser Zeitung publizirte Aufforderung vom 31. Au⸗— gust 9 38 f

ur Einsendung oder Anmeldung saäm

naoch eireulirender ff. m n n n , bis einschließlich den 3. December d. J., an die Kontrolle der Staats⸗-Papiere im Seehandlungs⸗-Gebäude, Jaͤger⸗Straße Vr. 21 hieselbst, Behufs deren Umschreibung in Staats- Schuldscheine, hiedurch abermals und wiederholt in Erinne— ,,, 6 . * u . Frist r, . sich den araus fuͤr ihn erwachsenden Nachtheil selb haben. Berlin, den 13. Dec. dee , hee. .

Haupt⸗Verwaltung der Staats-Schulden. Rother. v. d. Schulenburg. v. Schuͤtze. Beelitz. Deetz.

Heute wird das 2iste Stuͤck der Gesetz⸗ Sammlung aus⸗ gegeben, welches enthalt: unter

Nr. 762. die Allerhöoͤchste Genehmigung vom a0. August

d. J. wegen eines mit . einer Praͤklusiv⸗ Frist zu erlassenden Aufrufs, zur Anmeldung aller aus den Jahren 1806 bis 189 noch ruͤckstaäͤn— digen Foderungen an die Servis- und Garnison⸗Ad⸗ ministration; 763. den Aufruf vom 31. Okt. d. J., wegen vor⸗ genannter Foderungen aus den Jahren 106 bis 12919, und unter 764. die Bekanntmachung vom 4ten d. M., in Bezug auf das Edikt vom 11. Marz 1818, wegen nicht ferner statt findender Zulassung der Juden zu akademischen Lehr- und Schul⸗Aemtern. Berlin, den 14ten December.

Debits-Komptoir der Allgemeinen Gesetz⸗ Sammlung.

Nr.

Nr.

ist der kathol. 3 aan . ᷣdlgatfeylareer nach J Hülfspfarrer nach Lommersum versetzt worden. 23

ist dem 4a 8e * . 6 : ö ei g

dau, der Pfarrer Grünheyd aus . zum K

ist der nin , * ; .. 13 Reg. zu Liegnitz Mese arius v. ; nannt worden. ö obnston zum Assessor er⸗