— — — — — — —

1515

Spanischen Cerdagne zwischen der Glaubeng⸗Armee und den kon= e nn ,,, 9 einem allgemeinen Treffen. Der Baron Eroles ward gaͤnzlich geworfen und ist in Folge dessen, heute Abend

ier eingetroffen. x 5 n nan zo. Nov. Der Redakteur der Urgelschen Zei⸗

tung befindet sich seit dem 25. d. M. zu Prades.

wm, .,. Dec. Die kuͤhne Maßregel des Vice -Koͤ— nigs von Irland, in 9 Grafschaften beinahe 200 Maͤnner, unter denen sich viele vom hoͤchsten Range befinden, durch Entlassungsschreiben (S8upersédeas-Briefe) von ihren obrig— keitlichen Posten zu entfernen, sieht man als eine Vorberei⸗ tung zu der neuen Constabular-Bill an. Die Katholiken werden, wie man glaubt, bei der neuen Einrichtung einen verhältnißmäßigen Antheil an den obrigkeitlichen Aemtern erhalten.

. Aurich, 10. Dec. Der hier im Tappertschen Verlage erschienene Oktav⸗-Kalender fuͤr 192g verdient in sofern einer oͤffentlichen Erwaͤhnung, als er, von dem ruͤhmlichst bekannten Prof. Oltmanns, sehr schaͤtzbare Mittheilungen fuͤr Seefah— rer enthaͤlt. Wir führen darunter vorzuͤglich folgende an: Ebbe⸗ und Fluth⸗Zeiten; Bestimmung der Breite durch Pla⸗ neten⸗Hoͤhen; Beobachtungen mit der Magnet⸗Nadel; eine neue Methode, die gemessenen Mond“ Abstaͤnde auf wahre zu redu— ziren; uͤber die Zuverlaͤssigkeit der Kompaffe und die Noth⸗ wendigkeit ihrer Prufung; Beitrag zur Pruͤfung und Berich— tigung gewohnlicher Schsffer-Oktanten, u. dergl. m. Frankfurt, 10. Dec. Die heute hier eingetroffene Fuͤrstin von Thurn und Taxis Kdnigl. Hoheit, wird sich nur kurze Zeit hier aufhalten.

Karlsruhe, 9. Dec. Bis zur Vereinbarung mit den Staͤnden uͤber das demselben zur Berathung vorgelegte Auf— lage-Gesetz, soll, neuester Verordnung gemäß, die Grund⸗, Haͤuser- und Gewerbe-Steuer, mit neunzehn Kreuzern vom

undert Gulden Steuer, Kapital erhoben? werdend — Se.

. H. der Großherzog haben bem Koͤnigl. Preuß. Obersten und Regiments-Kommandeur v. Helwig das Kommandeur— Kreuz des Zaͤhringer Loͤwen-Ordens verliehen.

In Zwingenberg am Neckar verspuͤrte man am 28. Nov., Morgens kurz nach halb 21 Uhr, eine Erderschuͤtterung, die 4 — 6 Sekunden dauerte, wahrend welcher, insbesondere auf dem dortigen Schlosse, Tische, Thuͤren und Schraͤnke krachten.

Munchen. Am 1. Dec. starb zu Neuhausen die ver— witwete Oberst-Bergraͤthin Schmitz, geborne von Balen aus Daun (Reg. Bez. Trier). Ihr verdankt Baiern die Einfuͤh— rung und Verbreitung der früͤherhin in unserm Koͤnigreiche fast ganz unbekannten feineren Flachs⸗Spinnerei. Aus allen umllegenden Gegenden kamen am Begraͤbniß-Tage mehrere ihrer dankbaren Spinn-Schuͤlerinnen, aus freiem Antriebe zu⸗ sammen, folgten dem feierlichen Trauer⸗Zuge, und legten eine Hand voll Erde aus den doͤrflichen Fluren, die jetzt, durch den sorglichen Unterricht der Verewigten im Flachsbau, zur Som⸗ merzeit im Schmucke der Lein-Bluͤthe prangen, auf den Grab— Huͤgel . . . Sachsen-⸗Meiningen. Kuͤnftig soll jaͤhrlich am letz— ten Trinitatis-Sonntag, in saͤmmtlichen Kirchen des Landes, eine allgemeine Todtenfeier begangen werden. Dieses Trauer— Fest hatte am 24. Nov. zum erstenmal statt. ! 2

Stuttgart. Im September und Oktober d. J. belief sich die Zahl der, von den Koͤnigl. Gerichts-Höͤfen erlassenen Straf⸗-Erkenntnisse auf 198; außerdem waren 1035 Erkennt⸗ nisse in Civil⸗Sachen gefällt worden, und 15 Ehescheidungen vorgekommen.

Wien, 10. Dec. In dem Artikel, den der heutige Oesterr. Beobgchter uͤber das, zu Genua am 26 sten v. M. erfolgte Ableben Sr. Durchlaucht des Staats⸗-Kanzlers, Hrn. Fuͤrsten von Harden⸗ berg, von Verona aus liefert, heißt es unter andern: „Was dieser grahße Minister in seiner langen, thatenreichen Laufbahn gewirkt, welche Verdienste er sich in allen Zweigen der oͤffentlichen Verwal⸗ tung um die Preußische Monarchie erworben hat, wie ausgebreitet und mannigfaltig unter allem Wechsel der Schicksale der Einfluß seines wohlwollenden Geistes und seiner ausgezeichneten Charakter⸗ Eigenschaften gewesen ist, das bleibe der gerechten Wuͤrdigung de⸗ rer, die als unmittelbare Zeugen seines Handelns, seinen Werken, wie seinen Tugenden ein Denkmal zu stiften berufen sind, uͤberlas⸗ sen. Bei uns wird sein Name nie ohne Ruhm und Dankbar⸗ keit genannt werden; denn er war einer der ersten Stifter, der so luͤcklich bestehenden engen Verbindung zwischen Desterreich und . und die treue Beharrlichkeit, womit er dies, fuͤr beide

tagten so heilsame, fuͤr die Ruhe Deutschlands, fuͤr die Aufrecht⸗ haltung des Friedens in Europa, so hochersprießliche Band, bis in den letzten Zeitpunkt seines Lebens zu pflegen und zu befestigen be⸗ strebt war, wird ihm eine hohe Stelle unter den einsichtvollsten und wohlthaͤtigsten Stagtsmaͤnnern unserer Zeit sich ern.“

( emberg. Der Gouverneur im Königreiche Gallizien und Lodomirien, Freih. v. Hauer, ging am 23. Rob. hier mit Tode ab. Görz, 29. Nov. Heute wurden hier die Exequien fuͤr Ca⸗ novg auf das feierlichste abgehalten.

Triest, 1. Dec. Aus Czesme ist ein Schiff eingelaufen, wel⸗ es die Nachricht bringt, daß stuͤrmische Witterung die Tuͤrkische . am z Nov. bei Tenedos uͤbel zugerichtet habe, wobei (ine regatte und drei Briggs gestrandet seyn sollen.

n Mailand, z. Dec. Der Herjog von Wellington ist von Verona hier angelangt.

Genug, 30. Nov. Die sterbliche Hulle Sr. Durchlaucht des K. Pr. Staats⸗Kanzlers, Herrn Fürsten von Hardenberg, ist einbalsamirt, und in einen bleiernen Sarg gelegt worden; dieser ist in zwei Saͤrge von Nuß⸗Baum⸗Holz verschlossen, wovon der aͤußere einen Ueberzug von schwarzem Tuch erhalten hat. In Er⸗ wartung der Befehle Sr g eff des Königs von Preußen, ist der Sarg in einem der Gemaͤcher des Kirchhofes der Evangelischen bei La Cava beigesetzt worden. Eine Blei⸗Platte fuͤhrt folgende Inschrift: Karl August Fuͤrst von Hardenberg, Koͤnigl. Preuß.

Staats - Kanzle aßsten Novembe Ast rachan, 20. die Nachricht von der rstin Alexandra Feo Tundutow (Obe Sargo⸗ ottesdienstlichen Feier, Woͤchnerin und brachte. Nach geh festlich bewirthet zum Besten der Ru cha re st, 25. Nov. Staatsaͤmter an die Bojaren Hauptleute) in Als Gro zan Vakaresku; über die Hetaͤriste Nachher dern zuruͤck, und der Tuͤrken. landes der P bat. — Unser verwandelt. sem Sommer 10 Stunden kalter Ostwind

er Belustigung vorlegen zu lassen. Gott 1 — die Gamen, Ew. Maj. ; dies ist

ren den Wunsch aller Brasilianer.“

3isten Mai 1730, gesti

d Okt. Als im Derbet das kostbare

schen Kal Wunsch und der

luͤcklichen Entbindung FJ. R. versammelte d

orowng eintraf, rhaupt des Uluße Gerichts und die

3

Mitglie zu einer g Volk, der h h liges Hurrah aus Eingeladene Subseription

Vornehmsten bei deren Anfang, Ihrer Neugeborne 6 altener Andacht w und den Besch sischen Bibel Gesellsch Gestern hat unser Für Die Ispra on fruͤher von bisheri e Ban r, welcher

9 wodurch, tro and Brei

zojaren vertheilt. den Distrikten wurden ichatzmeister blieb der dieser war der erste Boja n riguen siegte, und na kehrten erst die armen Land er schuͤtzte sie vor Er war der Erste, wel forte anzeigte, schoͤner Herbst

ß⸗Schatz

leute au jeder Bedruͤckung n Noth sein ing der

cher die und um Abstellt hat sich auf einmal in den 58 zum erstenmg dann erhob sich zer, die Kaͤlte stieg von ( eckten sich mit Eis und viele J Straßen gefunden. Heute hat

d. regnete e

ind mit Schnee e, die Fluͤsse bed wurden erfroren auf den etwas nachgelassen. Madrid, 2. Dec. starke Militatr Iota, Milans, Rotter und ruͤck, und hegiebt 12,000 Mann zus zogenen Beschliͤ offentlichen Kloöͤster, Kortes in worden. — Go mit Hinterlassu Gefechte mit Oberst⸗Lieutenants merkt haufige Vers⸗ zoͤsischen Gesandten. Militgir⸗Chef des Ko richt der behoͤrigen den außerord gewoͤhnlich Verwaltu bewilligt word Pu ycerda nach Belver si findlich gewese

enthaͤlt da

eneral Mina laͤßt in Katalon⸗ „inter den Befehlen der zur Erhaltung der g wo unter Genern! — Die von St. M g politischer Gegensn gen Aufhebung aller en Lande

Kolonnen z Manso, sich nach Aragonien, mmengezogen sind. wegen Besprechun rsammlungen, und we die sich einzeln auf dem platt Sitzungen vom 27 sten und nez⸗Ramirez, einer der An ng von 18 Todten und 2 konstitutionellen Tru Drag, am igten v. immlungen der fremden Minister bei i — Der General⸗-Lieutenant O Daly nigl. Hauses ernannt worden. — Auf Kommission uͤber das, vom 5 uͤbergebene Promer Finanz Ministeriums 24576117 Realen, in der gestrigen 4

befinden, agsten v. M. fuͤhrer unter

unter Be M. geblieben. —

Finanz M noria, sind . für daz ln

n Korte hen Ausgaben des Jahr, 44

„25. Nov. Baron Er ch begeben, ne Kavalerie Janeiro, 1. O s, von Sr. Maj. dem Kböni igust d. F., an des K heißt darin unter ander wortet haben, wenn ste au worden waͤren. Heute erhaͤl dieselben zu vollzehen, sam zu seyn, weil Du Dir st zu regieren ber chende Beweise Deiner Du Mir antwortest, fo bed Dekrete von der gar nicht allein auf das, was Du schreibst. Ich segne Dich, als Dei

Aus dem ÄÜntwort⸗ tember (mithin 5 T tutionellen Kai

„Ew. Maj mich uͤber die in deln scheinen, ich mich indesse

oles, der hat alle hier und in an sich gezogen. kt. Das hie

gestern vo der Cerdg (S. Toulouse) sige Diario vom 23 ge von Portugal, unt erlassen?e Schrei eine Briefe 8 nicht zurn mn ete; ich emp /e) zugehenden e Achtung der

ronprinzen K „Ich wurde D hl der Korte tst Du ihre Dekr und den Dir dadurch di ufen bist, erwirbst. Liebe fuͤr die Fuͤrst bist und daß Welt gepruͤft werden; gieb daher sprichst, sondern auch a gl. Familie befindet sich bender Vater.“ Schreiben des Kronprinzen vom srufung Sr. K. H. zum heben wir Folgendes an Aug., worin Sie meh schende Faktion auszulassen, So, und nicht an der welcher, wie

brach auf dem Vorwerk des Charite⸗Amts Prie⸗

M 2. Noy. das in kurzer Zeit das

in Feuer n schafts⸗Gebaͤuden verzehrte.

f, außer seinen saͤmmtlichen E , Unvorsichtigkeit hat dieses Knabe sollte duf dem Boden de unken von dem offen mitgenom . den Flachs und entzuͤndete denselben. — Bei einer am 13ten zu Drungawe verungluͤckten leider drei

Schloß nebst allen Der General ⸗Paͤchter Kruͤger ffekten, gegen 5000 Scheffel Ge⸗ Ungluͤck veranlaßt. s Gesindehauses etwas holen. menen Lichte fiel in herum⸗

Ein 10jaͤh⸗ die Du ein

enke, daß Du ndenen Feuersbrunst

ilen burg, (Reg. Bez. Merseburg). aͤußert die Meinung, daß die, wahrscheit sweiter Ehe⸗Buͤndnisse, erlassene Ve von Eilenburg, Wettin und Seuselttz v. 7 Witwen aus Eilenburg und dem Stadtgebiete, welche en wollten, auf das Schloß oder in das Amt, Schreckenberger bei Strafe eines neuen

was Du ganze Köͤni n Dich lie

ie Duͤsseldorfer Zei⸗ ilich zur Verhinde— rordnung der

age vor der Au ser von Brasilien),

Schreiben vom 3. Portugal herr habe ich empfan nin einem Briese aus

zieder heirath nen Beutel ohne Nath, und d q Pf. nach heutigem Gelde) einliefern sollten,

arin zwei

drucken, guͤltig sey; allein diese Verordnung besteht

is 16

Den um 1 uhr von Seiten der hiesigen Garnison auf dem Neumgrkt veransialteten militairischen Gottesdienst, welchem sammtliche dazu eingeladen? Landes- und städtische Behobrden beiwohnten, beschlog cin unter Kanonen Donne gesangentt „Herr Gott! dich loben wir!“ worauf der kommandirende Gene⸗ ral, Freiherr von Thielemann, zur Feier des Tages von Koblenz hicher gekommen, die versammelk⸗ Menge mit einigen gehaltvol⸗ len Worten an den höhen KWerth erinnerte, den der heutige Tag, für jeden braven Preußen haben mütsse, und dem Könige der dͤnige offentlichen Dank zollte für den Schutz, den er dur ei⸗

nen Gesalbten bisher dem Preußischen Vgterlände angedeihen las⸗

sen. Ein dreimaliges Hurrah beschloß diese herzerhebende Feier, welcher eine große Parade der Harnisonen von Köln und Deutz folgte. Gegen „Uhr begaben sich saͤmmtliche, auf dem Neumarkt versarmelte Militair- und Eivil-Behorden, den kommandirenden FBeneral an ihrer Spitze, im feierlichen Zuge nach ber, zwischen Koln und Deutz erbguten, erst gestern fertig gewordenen“ stehenden , ,. deren Eroͤffnung dem heutigen festlichen Tage vorbe⸗ alten war.

Den Eroͤffnungs⸗Akt selbst beging der kommandirende Gene⸗ ral durch eine kurze Anrede an das, in ungbsehbarer Menge ver⸗ sammelte Publikum, worin an die großen Vortheile erinnert wurde, welche die durch die neue Brucke erleichterte Verbindung beider Rhein- Ufer gewaͤhre — Vortheile, die lediglich der Gnade des Koͤnigs Majestaͤt zu verdanken sind.

Nach einem dreimaligen Hurrah spielte das, auf der Bruͤcke aufgestellte Hautboisten⸗Korps des hier garnisonirenden 25. In⸗ fanterie Regiments die Melodie: „Heil Dir im Siegerkranz!“ worauf der ganze Zug sich unter Vorspielung des alten Dessauer NMarscheg, der fruͤher Preußens tapfere Krieger so oft zum Siege fuͤhrte, uͤber die Bruͤcke in Bewegung setzte.

Als man sich Deutz naͤherte, ertbuté das Geläute der dasigen Glocken und die Musik des dort garnisonirenden gten Dragoner⸗ Regiments dem Zuge entgegen.

Bei dem Mittagsmahle, welches in dem Windeckschen Gartensaale veranstaltet war, wurde die Gesundheit des Koͤnigs Majestaͤt vom kommandirenden General, unter Begleitung von 101 Kanonen⸗ Schuß ausgebracht, worguf die Toasts auf das Wohl des Kron⸗ Prinzen Kbnigl. Hoheit, des Königl. Hauses, seiner hohen Allüir⸗ ten, und des Preußischen Volkes folgten. .

. Die Feier des Tages, welche milde Luft und ein heiterer Himmel gusgezeichnet begünstigten, beschloß ein im Schauspiel Hause gesprochener passen der Prolog. ᷣ

Königsberg i. Pr. Der Kunststraßen⸗Bau, durch die Wit⸗ terung beguͤnstigt, hat im Nov. thaͤtigen Fortgang gehabt. Mit dem Bau der Straße vor dem Brandenburger Thor ist bereits, uͤber Brandenburg hingus, 55 Meile nach Klein⸗Hoppenbruch zu, vor⸗ geschritten, ünd die Anlage der Straße vor dem Friedlaͤnder Thor bis Ludwigswalde, gehet gleich thaäͤtig von statten. Die Duͤnen⸗ oder Seenfer⸗Bauc, so wie die Anpflanzungen auf der Kurischen und der frischen Nehrung sind, dem Zwelke gemaͤß, theils gusge⸗ fuͤhrt, theils in der Ausführung begriffen. Es ist sehr erwuͤnscht, daß bei diesen Bauten mehrere Hundert nahrunglose Handarbeiter, und außer diesen viele Grundbesttzer durch die Anschaffung von Feldsteinen, einen Nahrungzweig gefunden haben, den sie dankbar anerkennen..

Liegnitz. Unsere Leinen- und Wollen-Wagren fanden auf der letzten Frankfurter Mesfe zwar Abgang, doch zu ungewoͤhnlich niedrigen Preisen. Der hiesige Garnmarkt, der zu den bedeutenden in Schlesien gehort, war diesmal ungewöhnlich stark mit Waaren belegt, doch blieben die Preise nur geringe, Im Gebirge ist die Flachs -Aerndte mißrathen und die dadurch nöͤthige Zufuhr aus dem platten Lande vertheuert das Spinn- Materia Die Glas⸗ Fabrikation im Gebirge hat sich seit etwa einem Jahre bedeutend verbessert, die diesseitigen Fabrikanten rivalisiren in der Weiße und e, en des Glases schon mit den bessern Glas-Huͤtten des Aus-

andes.

Po sen. Bei dem, zu CLielcza unlaͤngst ausgebrochenen Feuer zeichnete sich der junge Graf Mycielski, Besitzer der Guͤter Dembno und Klein Lubin, durch schnelle Huͤlfleistung besonders aus. — Mit dem Wegebau ist, bei der guͤnstigen Witterung, in allen Krei⸗ sen vorgeschritten. Es sind nicht nur größtentheils die durch die fruͤhern außerordentlichen Regenguͤsse zerstoͤrten Landstraßen wie⸗ der hergestellt, sondern auch noch mehrere neue Wegebauten voll⸗ endet, oder angefangen worden. Unter andern hat der Graf v.

thlich nicht mehr n voller Kraft. zz sich in der Stadt o muß dem Gerichts—

alte Scheid

oblenz. Ende N gland fabricirter geringhaltig, d ursprungliche Zr

rtes vorgelegt e unterrichtet!

er unwuͤrdi Ich bin daß Ew. Maj. al mich daher

wußte, d gen Versammlung der Ko

Witwe, welche sich wieder verehelicht, stadt (auf dem Berge), trauen Amtmann einen Beutel ohne Rath mit Fledermaͤuse

seitdem auf das bestimmtest r fangener zu betrachten sind, un daß der Zwang allein Sie w alen Grundsaͤtzen unvereinbare e nich vor dem Gedanken, daß irg dazu veranlaßt haben könnte 8 Thrones fuͤr verlif siegen. Ew. Maj.

s ein Ge auch uͤberzeug eine mit Ihren liber zu füͤhren. Gott bewahre n anderer Beweggrund Sie ümmert es mich, wenn ma ilige Sache wird dennoch

gern, und dem Amtsfrohne zwei emuͤnze), geben.

ovembers ward hier eine bedeutende Menge falscher Kupfer⸗Pfennige entdeckt; dieselben aß beim Einschmelzen 23 pCt. verloren geht. weck ihrer Praͤgung in England scheint in—

n mich de

Unruh eine ganz neue schoͤne Straße von Karge bis an die Graͤnze des Zullichauer Kreises engelegt, und mehrere Land und Post⸗ straßen sind grade gezogen und bepflanzt worden. De n g lte Fleiß hierguf hat der H. v., Mycielski auf Galowo im Samter⸗ schen Kreise verwendet. Die Poststraße von Posen nach Berlin ist, so weit sie sich durch feine Güter erstreckt, mit Obst⸗Baͤumen be⸗ pflanzt. — Die Veredelung der Schaaf⸗Heerden dauert fort und die Ablösung der Dienste und Verleihung der Bauer-Guäter als Ei⸗ genthum in den Domainen, erregt die Aufmerksamkeit des ganzen Bauerstandes. — Die Aushebung der Ersatzmannschaften fuͤr das

en (do was sag' ich? die Kortes verlangen fuͤr Ste), . n, Roch was sag ich die Cortes verl n ,,, cht auf diesseitige Provinzen berechnet gewesen zu seyn.

sem Ende mußten Kü gen Faktion gehorchen, h rtugiesische Volk ein Recht Weise zu konstitniren, mehr gethan, denn

ihre Dekrete er Brasilianer ab wollen wir nicht.

hat, sich auf eine r Brasilianische

fuͤllen soll. einer unwuͤrdi Wenn das Po evolutionaire Nation unstreitig

mann in Holland, erzaͤhlt man sich, hatte berech⸗ ger Gegend koursirenden Kupfer-Pfennige, mit 1 Holland ausgegeben also seit geraumer Zeit einwechseln. Da einer Ausbreitung dieses unerlaubten

scher Kaufn die in hiesi it. Vortheil, n, er ließ sie n jedoch zu

fuͤr eine andere Muͤnze ir

stehende Heer ist in allen Kreisen mit Ardnung und Folgsamkeit der Insassen geschehen. Es ist nunmchr schon so weit gekom⸗ men, daß in der Regel die einberufenen Leute sich puͤnktlich ein⸗ finden und die Ausgehobenen nur bei Absendung auf die Haupt⸗ Sammelplaͤtze, der Aufrechthaltung der Ordnung wegen, durch eine kleine Eskorte begleitet werden duͤrfen.

e bestehende Behörden ri r Vertheidiger Brasilien?! Dekrete der Kortes in Abst fuͤllen werde, des. gt und un voll tim Brasilianer, Wenn diese Erklaͤrung ch mehr erbittern sollte, als sie und im Buͤrger⸗K und den Muth der cht, die ungluͤcklichen Portugiesen wer nd ihnen den verdie Finsterniß gelebt; der Tag de aj. sich in unserer Mitte befän daß das Brasilianische Volk, seine! eben so zu schaͤtzen, als die Köni — ht nicht aus einer solchen Ro je Ew. Maj. in der schin te Ew. Maj, diesen Bh

onstituirung mich und all t und bestaͤndige chst, daß erfullt habe und nie er und nichtig, er im Namen der

eine große Quantitat solcher Pfennige und zwar von einem Gewichte, daß der eben— 727 pCt. herauskam. Holland; man nahm eine Quantitat qus Eng= ennige in Beschlag, und der Spekulant fand seine uͤbrigen Vorraͤthe schnell wieder nach ge Gegend zu schicken. — Die neue Subha⸗ 1. Aug hat in saͤmmtlichen Gemeinden ei⸗ gemacht, besonders aber auf dem linken bhastatton nach der Franzoͤsischen Gesetz⸗ osten und Weitlaͤuftigkeiten verknuͤpft war. — den Abgang des neuen zreise desselben herbei⸗ s an, sich in dem buͤrgerlichen Verkehr

Als Prinz⸗Regen leb, so ließ er ich daher feierti dieses Land nicht vielmehr als null trachte, und sie dah solutes Veto gal herrschende ist, so moge Truppen

Nutzen von Dies erregte endlich erksamkeit in hekommener Pf Veranlassung, und in die hiesi „Ordnung von E guten E fer, wo eine Su mit vielen K fuß an baar und durch worden, faͤngt bereit 8 zu zeigen. n 16. Nov. Helaͤute aller Kir n-Feier an, und

unuͤberle

verwerfe. e Faktion no sie kriegerische d ersenden, Brasilianer kennen Doch, zweifle ich ni Faktion kennen lern Zu lange schon haben wir ist erschienen. Wenn Ew. M würden Sie erfahren, und unabhaͤngigkeit zu ehren weiß, wuͤrdiger Karbonari,

nten Lohn et ten Lohn en em Gelde, welcher du ch

die eben daher erhöhten

Abends kuͤndigte das Glok— hiesigen Stadt die bevorstehende Gelaͤüte weckte die Einwohner beim

Schon gestern

denn es beste chen der

als die, welch sten Ge

— In der Gegend von Krotoszyn und Zduny war am 6 Ok⸗ tober bei sternhellem Himmel, gegen Suͤden ein starkes Wetter leuchten, und als die Gewitterwolke sich naͤherte, fiel, bei heftigem Sturm und Regen, ein dichter Hagel von der Schwere eines Vier⸗ tel⸗Pfundes. Mehrere Tausend Fenster wurden zerschlagen, eine Menge Obst⸗ und andere Baͤume umgerissen und Haͤuser und Sch eun⸗ nen eingestüͤrzt. — Der Grundherr der Stadt Dupin, Graf ECasi⸗ mir von Potolicki, hat dem dortigen Hospital, ein Quart Ackerland (ein Distrikt, worauf bis ih Viertel Roggen gesaͤet werden koͤnnen) geschenkt. — Der Prozeß, den die Stadt Sulmierzyee, wegen eines bedeutenden Stuck Waldes in der Adesnguer Forst, unter drei ver⸗ schiedenen Regterungen gefuhrt hat, und der, kurzlich zu ihrem Vortheil entschieden ist, hat dadurch sein völliges Ende erreicht, daß Se. Durchl. der Fuͤrst von Thurn und Taxis, als Besitzer des Fuͤrstenthums Krotoszyn, auf das Revisorium verzichtet, und jenen Wald, der Stadt, mit allen Rechten überwiesen hat.

Zu Bachorzew im Pleschener Kr. erkrankten 8 Menschen, wel⸗

che Fleisch von gefallenem Viehe genossen hatten, an den sogenann⸗

fangenschaft haͤlt.

orteg, die nie allgem ei des heutigen Tages.

n gewesen sind, und die bloß

ten schwarzen Blattern; drei davon sind bereits gestorben.