s der Glaubens⸗-Armee nach Frankreich zuruͤck gekehrt 2 die Regentschaft, um mit derselben uͤber die —— nung des Feldzuges sich zu berathen. Navarra wird der Glaubens-Armee das seyn, was ihr Katalonien war, mit dem Unterschiede, daß erstere Provinz weit mehr Huͤlfs— mittel darbietet und Sukkurs aus den Baskischen Provin⸗
en beziehen kann, deren Treue uͤ·ber jedes Lob erhaben ist, — r Staab der reitenden Artillerie, wird sich nach Toulouse begeben, um dort zu rekrutiren und sie mit Pferden zu versehen. Die Freunde der Spanischen Revolutiongirs haben gestern das Gerücht verbreitet, daß eine Schlacht zwischen Tor⸗ rijos und dem General O Dennel vorgefallen sey, zum Nach— theil des Letzteren. Wir haben die Gewißheit, daß seit dem 8. December keine Bewegungen stattgefunden haben.
— 28. Dec. Am 2Jsten, als am Weihnachts Feiertage, war
j ᷣ inister⸗ Rath bei Sr. Maj. dem Koͤnige, welcher wie gewohnlich, Min ister. Narh da über einen hochwichtigen
Ihnli e waͤhrte h diesmal ungewöhnlich lang , zu ergreifenden Maß⸗
imlich uͤber die nie Ma . wurde. Nach der Sitzung bat der Minister
ijrtigen Angelegenheiten, Herzog von Montmorency, um
Cee ffn * 33 Koͤnigl. Bienste, welche Se. Maj. ihm bewilligen geruheten, Bis zur Wiederbesetzung dteser Stelle, ist 6 Praͤsident des Minister Rathes, Graf von Btlele, mit dem Por⸗ tefeuille des Ministeriums der auswaͤrtigen Angelegenheiten begusf⸗ tragt worden, hat guch unmittelbar darguf foigende Depesche an ben piesscitigen Gesandten in Madrid, Grafen oe la Garde, er af⸗ sen: Da Ihre politische Lage durch die in Verong gefaßten Be⸗ schlů meine Aenderung erlitten haben dürfte, so ziemt es der lo⸗ alen Denkungsart des Französischen Kabinets, Sie zu beguftragen, ie Regierung Sr. Katholischen Majestaͤt von den Gesinnungen ; setzen. Seit Anbeginn der im Wo⸗
sesseit in Kenntniß zu . m o . r lr enn Spanten ausgebrochenen Revolution, ist Frant⸗
ich es sich die Gefahren, die aus jener Mevolution fur e fin . nicht verhehlte, dennoch siets bemüht gewe⸗ n, die zwischen beiden Mongrchen benehenden Sande der . und das gute Einverstandniß zwi⸗
u befestigen, iß schen 21 är eu srecht zu erhalten. Der Einstuß ze= boch, unter welchem die in der Spanischen Yongrchte, vor. genommenen Veraͤnderungen bewirkt worden sind, ist wie sich solches leicht vorhersehen ließ, durch die Resultate jener Ver⸗ nderungen selbst, allzu maͤchtig geworden. Eine Berfassung, die der Fönig Ferdinand, bei dem Wirderantritt seiner Regierung, weder Dnerkannt noch angenommen hatte, ist ihm seitdem durch eins Näi— sttair⸗ Insurrektion aufgedrungen worden,. Die natürliche Folge davon war, daß jeder mißvergnügte Spanier sich fuͤr ver ugt vieit und dahin trachtete, durch ein ahnliches Mittel, eine Ordnung
eizufüihren, die mit seinen eigenen Meinungen und
e . r, Einklange staͤnde; und so schuf die Anwendung der Gewalt, gleichsam ein Recht zur Gewalt. Saher n der Koͤniglichen Garden zu Madrid; daher das
elner bewasnneten Haufen in den verschiedenen
Die an Frankreich graͤnzenden Provinzen ind
des Buͤrger⸗Krieges gewesen. Aus
der Halbinsel ist für Frankreich die
n, sich gegen die Mittheilung desselben
sse welche sich seit Aufsteuung einer
der Pyrenäen, zugetragen haben,
von der diesseitigen Regierung ge⸗
ßregeln fan
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tal⸗Maͤchte
thaltun rankrei
d Rußland eine öͤffentlie Zu, diesem Beh
sen w sich sel
ger
auf ankommt,
s den wesentlichsten Interessen der noch Gefahr drohen, und die Hoff⸗
genblicke zugehen lassen soll, wo die Noten des Wiener, Berlin und St. Petersburger Kabinets dem Madrider werden uͤbergez, werden. — Diese Instruktionen werden Ihnen dazu dienen, Gesinnungen und Beschluͤsse der Franzoͤsischen Regierung laut. erkennen zu geben. Sie sind ubrigens authorisirt, die gegenwa tige Depesche in Original oder in Abschrift, wenn es verlan werden sollte, mitzutheilen. Paris, den 25sten December 1822 Am 24sten sind die Erklaͤrungen der verbündeten Maͤchte, hi sichtlich der Spanischen Angelegenheiten, durch außerordentli Kouriere von hier nach Madrid abgegangen. Der Franzoͤsise Kourier hat in der Nacht vom 26sten auf den 26sten Paris ver sen. Sollten jene Erklaͤrungen von der Spanischen Regierm nicht angenommen werden, so duͤrften die Gesandschaften Desphh reichs, Preußens und Rußlands alsbald Madrid verlassen.
Am 2gsten vor der Messe, legte der Herzog von Lorges in s ner Eigenschaft als Gouverneur des Koͤnigl. Schlosses zu Ran bouillet, den Eid in die Haͤnde Sr. Maj. des Köoͤnigs ab. „Der Herzog Leopold von Sachsen⸗Koburg Dürchl. ist geste fruͤh hier angekommen und wird sich nach einem z10taͤgigen An enthalte nach London begeben. . Der Russisch Kaiserliche Bothschafter am Londoner Hofe, G von Lieven, ist auf seiner Ruͤckreise von Verona nach London glei falls hieselbst eingetroffen.
Direktor der politischen Arbeiten im Ministerio der auswaͤrtig Angelegenheiten, Hr. Herman, auf seinen Wunsch des Dien
ernannt worden. Aus Toulouse schreibt man unterm 21. d. M., daß der Bar Eroles Tages zuvor diese Stadt verlassen und sich nach Fos 9 wendet habe. e
renz mit dem Trappisten, Don Antonio Maragnon, welcher s so wie der Marquis von Mata-Florida fortwaͤhrend in Touloh aufhaͤlt. Romanillo ist nach Perpignan abgereist. Die 30 der Spanischen Fluͤchtlinge mehrt sich mit jedem Tage. Kuͤrzl kamen viele Dominikaner⸗Moͤnche in Toulouse an. Merino am 13ten an der Spitze seines Streif⸗Korps in Renosa bei San Ander eingeruͤckt, wo er die Miliz entwaffnet und eine starke Ki tribution ausgeschrieben hat. zuge widersetzen wollten, wurden sogleich erschossen. auf lieferte er ein hartnaͤckiges Gefecht bei Villarcayo, wo h, Verlust auf beiden Seiten gleich groß war. Aus Pampelona schrä man, daß der General Torrijos nunmehr den bestimmtesten Beft erhalten habe, seine Operationen zu beginnen. Die Royalist
Zwei Milizen, die sich seinem Ei Tages di
sind von den Konstitutio nellen aus dem Thale Aram bis auf
Franzoͤsische Graͤnze getrieben worden; Konstitutionelle Dragon verletzten bei dieser Gelegenheit das diesseitige Gebiet; einer vo ihnen wurde von unsern Graͤnz-⸗Posten erschossen. Es gewinnt S&M gens ganz das Ansehen, als ob es in Navarra bald zu einem e scheidenden Treffen kommen werde; zie Konstitutionellen schein die Absicht zu haben, die unter dem General O'Donnel stehend Truppen ganzlich zu umzingeln, und ihnen jede Kommunikatz mit Frankreich abzuschneiden. 1400 Mann halten das Thal Baß besetzt, und eine gleiche Anzahl Truppen liegen in der Umgege General Aßura befehligt diese Division, welche von der Garni von Pampelona, die juͤngst diese Festung verlassen, und sich in Naͤhe von Roncevaur und Lumbier gelagert hat, unterstuͤtzt w Die Royalisten scheinen inzwischen auf diese Bewegungen Feindes wenig zu achten.
gerlichen Spitaͤlern untergebracht.
General Grimarest kam gestern von Marseille mit d Obersten Martinez und zwei Karabinier-Officieren an. begab sich zum Erzbischofe Creus, in großer Uniferm und! allen seinen Orden geziert. Zu Marseille wurden alle d
unterhalten, ihre Ausgaben im Wirthshause bezahlt, un kosten frei hieher befoͤrdert.
Am naten schickten sich die saͤmmtlichen entwafft Glaubens Truppen auf unserem Gebiet an, nach St. Lau de Cerda zu marschiren; die Nachricht von Annaͤherung na's mit einem uͤberlegenen Korps, gab indessen Veran sung zur Contre⸗Ordre. ö
Der hiesige Praͤfekt hat sich geweigert, den hier befin chen Spaniern, die ihm vom Span. Konsul zugestellte nestie des General Mina bekannt zu machen. Die hies Einwohner gaben denselben indessen davon Kenntniß;
Visirung von dem Präfekten nicht erlangen.
— 16. Dec. Gestern ist Don F. Sola, Kanonikus Tortosa, und Mitglied der Regentschaft, hier angekomt
Bayonne, 16. Dee. O Donnell ist hier angekomß Quesada soll gleichfalls von Paris hieher berufen seyn, zu Gunsten der Sache der Koͤniglich-Gesinnten neue Ver zu machen.
Toulouse, 14. Dec. Die Pyrenaͤen liegen seit ein Tagen, fußhoch mit Schnee bedeckt.
Auch der Graf v. Villefranche, der die Glaubens— pen an Eroles Statt kommandirte, ist, nach Zerstreuung nes Korps, in Fos eingetroffen.
London, 21. Dec. Durch die ungegruͤndete, aus ris gekommene Nachricht, von der Nicht-Annahme de Seiten Frankreichs, Spanien gemachten Bedingungen,
dieser Tage die Fonds hier gefallen. ; Der beruͤhmte Maler David hat jetzt sein Gemaͤld
der Kroͤnung Napoleons hier zur oͤffentlichen Schau g stellt, wozu sich gegen Erlegung einss Schillings (die wohnlichen Preises solcher Ausstellungen) eine unge Menge Schaulustiger einfindet. Dieses Gemaͤlde darf nicht
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demjenigen verwechselt werden, welches David im
S6Gosten Jahre in die Ewigkeit.
Mit dem Herzoge von Montmorency gleichzeitig ist auch
entlassen und zum Kommandeur des Ordens der Ehren - Legh verde bewirkt werden, bis dahin bittet er auch alle Philhelle— nen, ihre Reisen nach Marseille oder Darmstadt einzustellen.
Vor seiner Abreise hatte er noch eine lange Kon; ; . Neumuͤhlen mit Eis bedeckt.
Cuxhaven
den Robben- und Wallfischfang sind ausgewesen 3 und auf die Heerings-Jagd 10, darunter 4 von Altona. sind in d.
ö 4 zessin Amalle, Gemahlin des Prinzen Johann von Sachsen Perpignan, 14. Dec. Gestern kamen vier Wagen h . ) Prin zen Ren ö 60 Verwundeten vom Glaubens-Heere hier an, die erst Mont-Louis und dann in Ill waren; sie wurden in den Henheit, in mancher Bruͤst laut gewordene Frage: „ob die fruͤ—
Officiere nach dem Militgir-Tarif in Hinsicht ihres Ram d
eselben erwarten Se. Maj. den Kaiser Alexander, welcher
wird.
rere aber, die sich hierauf beim Konsul meldeten, und von
die zur Ruͤckreise erfoderlichen Paͤsse erhielten, konnten 11 leber hier eingetroffen.
Pestimmung der Stunden der Ankunft an den verschiedenen
13
1804 n c tet wurde. Nach Briefen aus Kalkutta vom 14. Jun, scheint
ein China Fahrer, 900 Tonnen groß, und nach Bata— via bestimmt, bei dem Eilande Gasparo, verungluͤckt zu seyn, wobei 1400 Menschen das Leben eingebüßt haben sollen. Der General Broock ist mit Kabinets-Depeschen, nach Madrid uͤber Boulogne abgegangen. Frankfurt, 28. Dec. Seit 8 Tagen ist der Main mit Eis belegt, obgleich die Kalte nicht uͤber 9 bis 10 Grade stieg. Einige Schlittschuhlaͤufer sind das Opser ihrer Unvorsichtigkeit worden. 6 Vor einigen Tagen ging unser beruͤhmter Franzoͤsischer Sprachlehrer und Grammatiker Joh. Valent. Meidinger im Er genoß das seltene Schrift— teller⸗Gsluͤck, zu Auflagen seiner Franz. Sprachlehre zu erleben, jede von . Exemplaren, was ihm ein bedeutendes Vermoͤ— en erwarb. Den g2s3sten feierten die hiesigen Sachsen, das Geburts— est ihres Koͤnigs, durch ein froͤhliches Mahl. Der Kommerzien-Rath Hoffmann hat in hiesigen Blaͤt— ern bekannt gemacht, daß, bevor nicht officielle Nachricht von der guten Aufnahme der, am 22. Nov. nach Griechenland ab— gesegelten Expedition angekommen, keine neue Verschiffung
begann, und welches nach der Restauration Frankreichs
*
Die Elbe ist jetzt bis unweit Zwischem dem Grasbrook und Harburg kommen und gehen bereits mit Pferden bespannte Schlitten, jedoch nur durch den Reiherstieg.
Im abgewichenen Jahre sind, mit Inbegriff der 15 zu und am Strande uͤberwinternden Schiffe, . Auf
Hamburg, 31. Dec.
große und kleine Schiffe seewärts hier angekommen.
4 na. Von hier ungefahr 1000 Schiffe nach verschiedenen Haͤ—
6 fen abgesegelt.
Munchen. Unterm 1gten Dec. hat S. Maj. der Koͤnig die Genehmigung zur Errichtung einer Central-Bibel-Anstalt in der Stadt Nurnberg, und mehrere Filial-Anstalten in den— jenigen evangelischen Staͤdten und Diakonaten, welche das
vangelische Ober-⸗-Konsistorium hiezu geeignet finden werde, ertheilt; auch erhielt dieses die Ermaͤchtigung zur Annahme des von der Großbritannischen Bibel-Gesellschaft zu diesem Zwecke angebotenen Geschenkes von 500 Pfund Sterling, und von oo Stuͤck Bibeln und Exemplaren des Neuen Testaments. Die Baiersche Bibel-Gesellschaft besteht fuͤr sich selbststaäͤndig, und hat sich auf den Druck und die Verbreitung von Bibel— Uebersetzungen ohne Noten und Erklaͤrungen unter den Mit— gliedern der evangelischen Kirche zu beschraͤnken.
Ein Baiersches Blatt bemerkt auf Veranlassung der
eschreibung der Festlichkeiten, die bei dem Einzuge der Prin—
„in Dresden stattfanden, u. wo die Buchstaben J. A. bei der Beleuchtung der Residenz, durch ihr glaͤnzendes Brillant— Feuer, alles uͤberstrahlt haͤtten: daß auf die, bei dieser Gele—
*
17 Orten nicht wohl gestatten, und bei der nun ein strengen Jahrszelt wünschen, daß Ihre nl e , selben nicht aussetzen, daher selbst die Landes⸗Schuͤtzen dies⸗ mal * mr, sollen.
Triest, 18. Dec. Aus Czesme ist gestern ei i Kapitain Cattich, in 16 Tagen . . 5. folgende, bisher unbekannte Detalls uͤber die Ereignisse zur See bei Tenedos und den Dardanellen. Nach der Verbren⸗ nung des ersten Linienschiffs am 10. Nov., flüchtete sich die Tuͤrkische Flotte zunaͤchst an den Eingang der Meerenge der Dardanellen, und wollte innerhalb derselben Schutz suchen Der dortige Befehlshaber foderte aber Vorweisung des er⸗ mans, ohne welchen kein Schiff einlaufen darf. Vergebens stellte der Admiral die Gefahr, von den Brandern belaͤstiget ju wer⸗ den, vor; der Kommandant verweigerte beharrlich das Einlaufen Kapitain Miauly naͤherte sich hierauf in der Nacht vom 13. auf den 14. Nov. zum drittenmale der Flotte, und ʒuͤnder noch ein Linienschiff und zwei Fregatten an. Dieser zwejste Unfall soll noch aͤrger als der erste gewesen, u. sollen 16 Cn in der Verwirrung dabei zu Grunde gegangen seyn. Der Ueberrest der Flotte erhielt endlich am 15. den erbetenen Fer⸗ man zum Einlaufen in Gallipoli, wo die meisten Schiffe ohne Segel ankamen. Diese Nachricht wurde hier vom Ka— an, . zu 1 gegeben.
enedig, 1. Dec. Gestern Abend war d Platz nebst der Piazzetta prächtig beleuchtet. . keln, welche auf den Prokuratien, der Dom⸗Kirche, dem Pa⸗ lazzo Ducale, und auf den Thuͤrmen in geschmackvoller Ordnung vertheilt waren, schufen einen künstfichen Tag. An jedem der 200 Fenster, und der 50 Arkaden der alten Prokuratien brannten 6, und an jeder der 100 Saͤulen derselben eine große Wachs-Fackel. Auf gleiche Weise war der Palazzo nuovo, und die neuen Prokuratien beleuchtet. Der Thurm mit der Uhr und der Glockenthurm bildeten eine ungeheuere Feuermasse. Die Dom-Kirche mit ihren vielen Kuppeln war mit transparenten Kugeln symetrisch geziert. Der Palazzo Ducgle und die Bibliothek gewaͤhrten einen unũbertrẽfflich en Anblick. In der Ferne stiegen viele andere Kirchen gluͤhend aus dem Meere empor. Um 8 Uhr erschienen die hohen Mo⸗ narchen auf dem Platze, begaben sich von da in die Merceria (Kaufmanns-Straße) und besahen mit Aeußerungen des ho⸗ zen a, die eben so reich als geschmackvoll gezier— en der K e. Die se e ; —ᷣ
K ,,. Die schoͤnste Ordnung herrschte in
,,, gestern, am Nikolaus chischen Kirche bei,
Maj. der Kaiser Alexander wohnte = 5. ö Gottesdienste in der Grie— hische ü, und besuchte dann, von Sr. Maj. de . von Oesterreich begleitet, das K. K. Arend, 6 ,,, langer als 3 Stunden verweilten. Im Laufe . , n . . mehrere Kirchen, und auch 22 e des Herrn Ragazzetti, welcher beschaͤftiget die , en Relief abzubliden. . . 3 . Maj. der Kaiser von Oesterreich erthei
. . O ) ertheilte mehreren ,,, und Privat-Personen Audienz, und 3 . ,,, von Triest, an deren Spitze sich der Praͤsldent es Duterniums des Litorale, Graf von Porcia, befand.
Gestern Abend wohnten beide Monarchen einer, von dem
ere gute Zeit wiederkehren, und Deutschland sich seines ehe— aligen Friedens, seiner Ruhe, seines Wohlstandes, seines hluͤhenden Handels und der Fruͤchte seines Gewerbfleißes, bald bieder zu erfreuen haben werde?“ in jenen beiden freundlich euchtenden Buchstaben, die trostreiche Antwort gelegen habe.
Weimar, 29g. Dec. Gestern fruͤh sind Se. Koͤnigl. oheit der Erb-Großherzog mit der Großfuͤrstin Kaiserl. Hoh. nd den Prinzessinnen Maria und Auguste Hoheiten, uͤber ena und Hof nach Pilsen in Boͤhmen, abgereist. Hoͤchst—
im 2. Jan. dort eintreffen und einige Tage daselbst verweilen
Der Wiedereinzug der Studenten in Jena am Ften d., mit Rnhe und Ordnung geschehen. Die nachher stattge— abte Untersuchung der vorgefallenen Unordnungen und Stoͤ— ungen hat die Relegation der Urheber und Anfuͤhrer zur folge gehabt. Das Militair ist abgezogen, und seit 8 Tagen
Wien. In den letzten Monaten wurden zu Wukowar Slavonien 1900 Haͤuser, zu Boͤsing in Ungarn 16, zu Naͤhrisch⸗Trebitsch 230, zu Pahrndorf im Wieselburger Ko— itat 8 Haäͤuser, und die Dorfer Rutzendorf im Marchfelde nd Rettlstein in Steiermark gaͤnzlich eingeaͤschert. Innsbruck, 83. Dec. Se. Maj. der Kaiser von Ruß— and werden uͤber Bassano, Trient und Brixen am 25. d. N. hier in Innsbruck eintreffen, am 2gsten die Reise bis St. johann und am zosten bis Salzburg fortsetzen. Se. Maj. nser Allergnaͤdigster Kaiser aber werden mit Ihrer Maj. er Kaiserin, am 23. d. M. in Bassano, am 24sten in Trient bernachten, in letzterer Kreisstadt den 25sten verbleiben, so— ann am 26sten die Reise bis Brixen und am 27 sten bis unsbruck fortsetzen. Hier verweilen J. J. M. M. zwei Ale Tage und reisen hierauf am zo. fruͤh nach St. Johann dam 3i. nach Salzburg. — Bei dieser Gelegenheit haben J. M. M. zugleich huldvollst zu erkennen gegeben, daß Aller⸗ chstdieselben zwar die Ihnen von den treuen Bewohnern eser Provinz auf eine so herzliche Art uͤber Hoͤchstihre er— e Anwesenheit bezeugte Freude mit vielem Vergnuͤgen fzunehmen geruhten, daß aber J. J. M. M. bei den gro— en dermalen beschlossenen Tagreisen, welche die vorläufige
stiner-Moͤnch Giuliano
, n,, musikalischen Akademie, im Thea—⸗ . enedetto be en Gyr iestae: In er, . . deren Ertrag zum Besten der hiesigen In diesen Tagen sind hier angekommen: der Fuͤrst Metter⸗ nich, die Bischofe v. Triest u. Vicenza, der Marquis v. Lon⸗ . der Graf von la Ferronnays, der Fuͤrst Wol⸗ y, . von Vinella, und der Graf Radscati
ato, Staats-; Labinets-Minister . , , Kabinets-Minister Sr. Maj. des n Ro me 11. Dec. Am Tage der Empfaͤngniß Mariä mach—⸗ ten Se. Heiligkeit durch ,, bekannt, daß der Auguͤ— tiner⸗ l und der Pater Pier l nn, 1 e ne, e e, 2
apel, 6. Dec. Vorgestern zertruͤmme i ; heurer Baumstamm die Veh aber den ,,, Garigliano in dem Augenblicke, als der Postwagen daruͤber fuhr. Die Menschen retteten sich, der Wagen aber stuͤrzte in die Fluthen; ein Theil der Effekten wurde, jedoch durch große Anstrengung, aus dem Flusse gezogen.
Die Folgen des Ausbruches des Vesuvs werden noch im⸗ mer in den, am Fuße desselben gelegenen Ortschaften lebhaft gefuͤhlt. Die seit dem 1sten d. M. eingetretenen Regengůsse haben große Verheerungen angerichtet Mehrere Straßen sind ganzlich zerstort. Aus den Gegenden, welche mit vulka⸗ nischer Materie bedeckt sind, vernimmt man, daß von Zeit zu Zeit Duͤnste aufsteigen, welche der Gesundheit und selbst dem Leben der Bewohner sehr gefährlich seyn sollen. Kopenhagen. In Dänemark und den Herzogthuͤmern werden jahrlich 2 Mill. Tonnen Kartoffeln gewonnen, welche 6 bis 7Joo, ooo Tonnen Korn ersetzen. ;
8. Stockholm, 24. Dec. Gestern ist Se. K. H. der . 1 lebhaftesten Freuden⸗ und Hurrah⸗Ru⸗ en des Volkes hier wieder eingetroffen. Die S ö; Abends lune irt ,, 4 3. 9 Graf de Geer soll zum Reichstags⸗Marschall ernannt wor⸗ Gothenburg, 21. Dec. Boras, eine der bluͤhendsten Landstädte Schwedens, ist in der Nacht vom 19. zum 20. d. M. ein Raub der Flammen geworden, 1800 Menschen ver loren ihr ganzes Habe, und irren ohne Obdach umher.
Christiania, 20. Dec. Auf der Reise des Reichs⸗