1823 / 3 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 07 Jan 1823 18:00:01 GMT) scan diff

23 Mitbürger Sie beehrten, indem si. Ihnen die hochwichtigen Ger br. empfahlen, init denen Sie sich beschaftigen sollen.“ Nachdem die konstituirenden Kortes die Bedingungen des gesellschaftlichen Vertrags regulirt. bestimmten sie die Rechte des Burgers und die Graͤnzen der buͤrgerlichen Frei— heit. Sobald die von Uns beschworne Verfassung ** Stande gebracht war, machten sie den Plan und den Anfang zu einem herrlichen Werke, dessen Ergänzung das Gesetz und die Wahl der Nation Ihren Bemuͤhungen anvertraut hat, Die abernommenen Verpflschtungen so zu erfüllen, daß Ihre Arbeiten dem Vertrauen Ihrer Kommittenten entsprechen, ist keine leichte Aufgabe, und Sie beduͤrfen zu der wichtigen Abfassung der vorschriftsmaͤßigen Gesetze großer Einsicht u. Entschlossenheit, weil von ihrer Weisheit der Sieg der Verfassung uͤber die Empörung des ewig widerspenstigen Egoismus abhängt. Gluͤcklicher⸗ weise liebt der großere Theil des Portugiesischen. Volkes diese Verfassung, weil es die Nothwendigkeit der Reform er kannt hat. Friedlichgesinnt und gehorsam der Vernunft und dem Gesetz, erwirbt sich dieses heldenmuͤthige Volk taglich neue An⸗ spruͤche auf den ausgezeichneten Rang, der ihm unt den eivilisirten Nationen gebuͤhrt.“ 1 „Die konstituirenden Kortes haben ihre Aufmerksamkeit auf die strenge Verwaltung der Justiz gerichtet, weil sie der eiligste Gegenstand der Gesetze und der wichtigste fuͤr das 86. ist. Derselbe erfodert von Ihrer Seite, zur Vollen— dung des großen begonnenen Werkes, weise Berathschlagun⸗ gen, damit die Reglerung die heillamen Folgen der Reform ekannt machen koͤnne, welche das Volk wuͤnscht.“ . „Die Regulirung der Staats-Einkuͤnfte und die Wieder⸗ herstellung des Staats⸗Kredits erheischen besonders Ihre Auf⸗ merksamkeit. Die zweckdienstlichste Maßregel wird seyn: die Einkuͤnfte mit den Ausgaben, durch strengen Haushalt ins Gleichgewicht zu bringen. Diese Sparsamkeit und die Reform in der Erhebungs- und Verwaltungtweise hangen von Ihren weisen Berathungen ab.“ ̃ . „Meine vaͤterliche Liebe zu den Portugiesen lenkt Meine Sorgfalt und Aufmerksamkeit vornehmlich auf die wichtigen Gegenstande des Gesundheits⸗Zustandes, der Sub sistenz⸗Mit⸗ tel und des Volks⸗Unterrichtes. Wenn einerseits eine starke, mit den Subsistenz⸗Mitteln in genauem Verhaltnisse stehende Bevoͤl⸗ kerung, und die stete Erhaltung des offentlichen Gesundheits⸗Zu— standẽs die Grundlage der Macht und Große einer Nation aus- machen, so haͤngt andererseits die Festigkeit und Dauer des ge— sellschaftlichen Gebäudes wesentlich von der Verbesserung der Sitten ab, die aus der gewissenhaften Achtung fuͤr die Ge⸗ setze hervorgehen.“ ö k „Eine wohlgeleitete Preßfreiheit, und die Auszeichnungen, welche die Verfassung der Tugend und dem Talente verleiht, ver⸗ mehren ohne Zweifel, so wie die Civilisation fortschreitet, die Hoffnung der moralischen und politischen Wiedergeburt des nen Volkes; allein die Anstrengungen der Regie⸗ rung zur Aufmunterung der Kuͤnste und Wissenschaften wuͤr⸗ den unzureichend seyn, wenn sie nicht von der gesetzgebenden dacht unterstuͤtzt wuͤrden. Ihre Einsichten und Ihre Vater⸗ landsliebe leisten Mir Gewaͤhr, daß diele Unterstuͤtzung nicht ausbleiben werde, uͤberzeugt, daß ein Volk nicht wahrhaft frei feyn kann, wenn es nicht tugendhęaft und civilisirt ist; ? „Die einzuführenden Gesetze fur die Vꝛunicipalitaten u, Ver⸗ waltungs-Behoͤrden, von denen großentheils die Vollziehung der Verfassung und das belebende Princip der Wiederge⸗ burt abhangt, sind vor Allem erfoderlich um den Ungewiß⸗ heiten Einhalt zu thun, die häufig entstehen, so lange die, einer jeden der konstituirten Behörden beizulegenden Befug— nisse nicht genau bestimmt sind. Es war zwar unerlaͤßlich, die alten Einrichtungen abzuschaffen, aber es ist auch drin— gend noͤthig, diejenigen einzufuͤhren, welche vortheilbringend an jener Stelle treten muͤssen.“ ö ö „Ich bin von der Weisheit und dem Eifer des gesetzge⸗ benden Körpers fuͤr die Verbesserung der verschiedenen Zweige der Staatsverwaltung uͤberzeugt, und werde stets bereit seyn, zum Wohl der Nation mitzuwirken, weil Ich nur dann selhst gluͤcklich seyn kann, wenn das Portugiesische Volk sich des chin, der Wuͤrde, der Tugend und der Gluͤckseligkeit

dauerhaft erfreut.“ ; e gn ent. „(gez.) Der Koͤnig Johann VI.

Die Koͤnigin darf sich, nach dem daruͤber erschienenen Königl. Dekrete, mit ihrem Gefolge und den zu chrer Be⸗ handlung noͤthigen Aerzten, nach dem Lustschlosse Ramalhao begeben. Ihren beiden Toͤchtern, ö erlaubt, fie dahin zu begleiten. Der dortjge Aufenthalt joä nur so lange dauern, als J. Medie Köoͤnigih, ihres Befindens wegen, das Koͤnigreich nicht verlassen kann, In der vorgestrigen Kortes-Sitzung kam der Vorschlag zur Sprache: daß die 19 Aerzte, welche erklaͤrt, daß das Le⸗

den Infantinnen, ist nicht

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tenten nicht Abgeordnete bei zwei Kongressen haben, ung ihnen ihre Diäten vorenthalten wollen. Bis Ende v. Mon sind fuͤr die Hinterlassenen des verstorbenen Patrioten, Hern Thomas, bereits 1,415 920 Reis in Metall und 1, 270,00 Reis in Papier eingegangen. Zum Besten der Familien der Vaterlands⸗Maͤrtyrer, di mit General Freyre hingerichtet wurden, hat die philantroy sche Kommission, mit K. Genehmigung, eine freiwillige Suat seription eroͤffnet.

Gesetz⸗Entwurf uͤber die Verantwortlichkeit der Minister un der Antrag auf Vermehrung des Heeres. Die Gratisikationen, welche die Deputi renden Kortes erhalten, betragen g7o0, 000

solche Vollmacht ertheilt. 13. Dec.

mahlin, zu kränken, sey so weit gegangen, daß, obgleich erst M

gehalten.

egen, die Kortes

allem andern in volle Freiheit und in den Genuß Ihr

bestimmenden Behoͤrde, oder vor den Kortes selbst (wle

nehmend, keinen bestimmten Richter habe. gen Falle, meinte er, wuͤrde man im Auslande mit Rec

fangenschaft befinde, da Er, anstatt den weisen Rath de Staatsraths zu befolgen, den ploͤtzlichen, seinem derstrebenden, Entschluß genommen, zu welchem nister Ihn hingerissen.

Mit Widerspruch weniger Stimmen erklaͤrten sich Kortes uͤber diesen wichtigen Antrag permanent, und beschl sen endlich dessen Unterlegung zur Untersuchung an eine Sy cial⸗Kommission. ; ̃

Alle Ser Offieiere muͤssen uber die von ihnen bekleidet

Fung von denen zur Brasilischen Unabhaͤngigkeit uͤbergegangem

Officieren). . Lima. General San Martin hat am 29.

9 gun. den feind chen Soldaten in einer an sie gerichteten Prokl

amation verspt

lassen, die Waffen niederlegen, und zu ihm uͤbergehen.

Handels-⸗Berichte.

oͤßerte sich um circa 2000 Last, st, bei der Gerste nur um 100 9 um 1500 Last und an Rappsaat cin gu

.

La 1300 Last, letzte

den J. Maj. der Koͤnigin gefahrdet waͤre, wenn sie sich in dieser Jahrzeit auf die Reise begaͤbe, J. Maj. waͤhrend ih— res Aufenthaltes im Schlosse Ramalhao behandeln und dann bis an die Portugiesische Gränze begleiten. 36664 Zwar nicht die Portugiesische Konstitution, aber ein durch die Kortes gegebenes Gesetz, verordnet, daß alle Personen, die Genuß von Kron- und Ordens-Guͤtern haben, die Ver— fassung beschwoöͤren sollen. Die Königin genießt ein betraͤcht⸗ liches, seit alten Zeiten unter dem Namen: Casa da Reinha (Haus der Königin), der Landes-Fuͤrstin ausgesetztes Einkom—

Die Sendungen von . e, Jahre, etragen haben. . ; z Abstand der Getreide⸗Preise im Januar . und jetzt. Weitzen 210 a 310 55 a 122. Roggen 160 a 183 64. Gerste 112 a 125 586. Hafer 70 a 75 44. Malz 55.

115 Erbsen

160 a2 200 Bohnen 10 a 120

men, und daher will man die Verbindlichkeit derselben zur

1

Rappsaat 2143 a 216

Eider Lei un, alif die Konstitution herleiten. W. Dee. um Pässe zu ihrer Ruͤckkehr gebeten, well

ihre Kommit⸗

4

5 k 2 , . ö , n , a . r 8 . m,, ö. i e der gn ede, weed ee, de ne e g n, m,, m, n,, , . . k , x un, 23 wann. w

Die Brasilianischen Abgeordneten haben

.

4

r, . Der Astro widerlegt foͤrmlich die Behlkuptung, daß d; Infant Don Michael auch im Namen der Koͤnigin die Vn fassung beschworen habe; dieselbe, versichert er, habe kein

orgestern erhob sich Hr. Acursio⸗das⸗N ves wider die Verletzung der Verfassuͤng, in Hinsicht der Vn weisung der Koͤnigin aus dem Reiche, ohne vorhergegangenn Urtheil und Recht. Die Beeilung, um den Konig durch Trennun von Seiner, so oft im Saale der Kortes mit Lob uͤberhäuften 6

3. Dec. zur Eides-Ablegung bestimmt gewesen, man ihr schü am 2esten v. M. Anmuthungen deshalb gemacht, und sch̃ am ægsten eine Fregatte zu ihrer Abfuͤhrung in Bereitsch Die Kortes waren von den Ministern uͤbergang; worden, indem diese, dem Gutbefinden des Staatsraths en uber die ganze Angelegenheit gar nit efragt hatten. Er trug darauf an, daß 1) die Koͤnigin 164 Rechte gesetzt; 2) Ihr Prozeß vor einer, durch die Korkes ei na euße s e ; Neu⸗ ) mit der Königin von England geschehen) instruirt werde, ch H, nach Preußen und Pommern 49, nach Neu-Pom— die Koͤnigin, an allen Prarogativen Ihres Gemahls the Im gegenthes

sagen koͤnnen, daß des Koͤnigs Maj. Sich in Zwang und G

er 4g,o32 Etnr., Pottasche 2o, i E erzen vi in K Pottasche ao, z 16 Etnr., eine M

richtige Angabe geliefert werden kann.

Posten neue Patente einholen (vermuthlich zu ihrer unterschth len, 594 Schock Boͤttcher⸗Staͤbe Schock Oxhoft⸗Stäbe,

chen, sie nach Spanien zuruͤckzuschaffen, wenn sie ihre Fahnen v blank 946

Schock Kandis-Kisten, und in 11, 182 Etnr. Zink * Waaren⸗ d ̃ 5 Im Waaren-Handel ist es bie Preise vieler Artikel

ald eintreffen ko umen, und, in Folge dessen, die Preise wied

bhaft gewesen, und ie Ankaäͤufe auf Lie

ic higende Preise bezahlt: Rthlr.; f .

kale bei Schoͤ ; , statt, die Ihre Excellenzen die Herren Staats— arstellung uber de

ö 29a ltfn 5 re gehaltvolle Ab r Y 27*

n Obst⸗ treffenden statutenmaäs gen Ausschuͤsse be

is cks Fällen, Hälfe und Beistand zu leisten.

ö

3.

1a 9g *

um Zten Stuͤcke der Allgemeinen Preußischen Staats⸗Zeitung

Das Wichtigste in der letzten Kortes-Verhandlung ist de

Stettin, 1. Jan. Im Jahre iges sind hi 78 Hauptschiffe mit Ladung, 32 dergleichen mil an * 0 Leichter-⸗Schiffe mit Ladung, eingekommen. Die ersteren rafen aus folgenden Laͤndern ein, naͤmlich B aus Amerika, Is aus Holland, g5 aus Großbritannien und Irland, 4 aus FBpanien, æ aus Portugal, 114 aus Daͤnemark, 7 aus Nor— begen, 19 aus Schweden, 61 aus Petersburg, 1 aus Archan⸗ el, 4q aus Kurland, as aus Bremen, Hamburg, Luͤbeck und dostock, 33 aus Frankreich, g aus Italien, 35 aus Preußen, aus Neu Pommern. Seewaͤrts gingen aus: 352 bela— ene Haupt-Schiffe und 361 dergleichen mit Ballast. Von en 352 beladenen Schiffen gingen nach Holland 16, nach ngland 46, nach Spanien 6, nach Portugal 7, nach Daͤne—⸗ ark 94, nach Schweden 1, nach Rußland 17, nach Kurland „nach Bremen, Hamburg, Luͤbeck, Rostock 27, nach Frank—

ern 43. Unter den beträchtlichsten Einfuhr-Artikeln im abgewiche— zen Jahre sind zu rechnen: Sar, m dne. 55,0565 6 2 . kan Ctnr., Haͤringe so, 449 Tonnen, Leinsaamen 41,065 onnen, Syrup 4739 Ctnr., Talg 97,678 Ctnr., roher Zuk— Hanf 17,063 Etnr. Weinen wurden eingefuͤhrt: feine in ö . tuͤckh in Gebinden 5,336 Etnr., Rum 10,119 Etnr. Die Einfuhr der Getreide aller Art, zu Wasser, aus ecklenburg, Vor- und Neu⸗Pommern, und einiges Wenige us Preußen, betrug 22, 7556 Wispel; hiezu kommt noch die Ehr beträchtliche Land-Zufuhr, von deren Belauf jedoch keine Die bedeutendsten Ausfuhr -Artikel uͤber See bestanden Holz, und zwar in 7348 Stuͤck Balken, 1763 Stuͤck Spar— itbe, gos Schock Felgen, 2608 be, 2136 Schock dergleichen Boden, 4412 en-Staͤbe, 1494 Stuͤck Schiffsholz, 4237 Stuck 13,942 Schock Tonnen-Boden und Staͤbe, 390

chock Piep lanken,

gegenwartig sehr still, und

benn der Winter anhaͤlt, und somit neue Zufuhren nicht so—⸗ nnen, werden sich die vorhandenen Laͤger auf— er anziehen. ahre ist ziemlich selbst vor Kurzem und jetzt noch dauern erung zum naͤchsten Fruͤhjahre fort, so . *. 4 2 . .

ß man einen beträchtlichen Verkehr hierin, zur bemelde⸗ n Zeit erwarten kann. Auf dem hiesigen Landmarkt werden ise 6 fuͤr Weitzen nach Qualitat z5, 36, ür . 32, 35 Rthlr.; fuͤr Gerste 223, 253, fuͤr Hafer 1g, 21 Rthlr.; fuͤr Erbsen ze, 34 Rthlr.

9 n

31 5. 4 M. fand in den dazu bestimmten neberg, die zweite sehr zahlreiche Versamm— 9 . 55 zahlreiche Versamm— ng, des Vereins zur Befoͤrderung des Gartenbaues in

Der Getreide-Handel im verflossenen J

Rthlr.; Berlin.

inister, Freiherr von Altenstein und Graf von Buͤlow arch ihre hohe Gegenwart verherrlichten. Der Direktor eh. Ob. Fin. , n lieferte zuerst eine kurz lu n jetzigen Zustand des Vereins, der sei r Eröffnung durch den Zutritt einer betrachtliche . glieder bedeutend erweitert worden; sodann wurden meh⸗ alt handlungen uͤber die Kultur des Weinstocks, d kbhäume und einiger Blumen- und Zier-Gewaͤchse, so ü entwur zur Anlegung einer Landes-Baumschule fuͤr au verlesen, und zur Abgabe an die stimmt. . . et. Deer Nach Aufloͤsung der bisher fuͤr Ver⸗ nnn. 4 Armenwesens bestandenen Hospizien- und hätigkeits-Kommission u. nach deren Vereinigung in Eine mmission, ist eine neue Armen-Ordnung der Stadt Aachen . der 1ste Januar 18323 zur Einfuͤhrung derselben ummt, und der Prokurator Emondts zum Praͤses dleser , ernannt worden. reslau, 25. Dec. Bei den, mit eingetretenem Fro n, dn eröffneten einde . sind n, J. estellt, um darauf zu wachen, daß die ausgesteckten nicht uͤberschritten werden, und bei vorkommenden Un⸗—

. Sgren IRI 10 2väldl

Der Justiz-Rath Frietsche hat' der evangelischen Kirche

ö v 0 m F rten der konstit; 7ten Fanuar 1823.

mit Zins-Koupons, zur Vo 3 Ki im⸗ 5 pons, zur Vollendung des Kirchthurm⸗Baues Der als Wohlthaͤter der Armen vielfach bekannt . . ließ an seinem den 24. 1 gad 6. burts tage, die Waisen⸗Knaben der hiesigen Juͤdischen Waisen⸗ Verpflegungs ⸗Gesellschaft vollstaͤndig . Fuͤr die, zu ö sih ö 2 iusitz am 15ten Dec. Abgebrannten, di

sich auf og9 beläuft, nimn 7 e, de. ile, der, nn unt der bies ge Meso nr unzlau (Reg. Bez. Liegnitz). In den Gra olms⸗ schen Forsten bei Klitschdorf, halten sich vier . 2. che unter den Schaf⸗Heerden und dem Wilde schon bedeuten— den Schaden gemacht haben. Fuͤr die Erlegung eines solchen Thieres hat das Dominium 50 Rthlr. Praͤmie ausgesett Czarn ika (Bromberger Regierungs- Departement). Die Fortschritte welche die Bewohner des hiesigen Kreises, seit ihrer WBiederverein gung mit dem Preußischen Staate, in allen Zweigen der Landes-Kültur und in jeder Art nützlicher Einrichtungen und Verbesserungen gemacht haben, und der gute SGeist, welcher sie uberhaupt bescelt, sind allgemein erfreulich. Was zur 33 des Schulwesens geschehen, ist schon in Rr. 153 vori. 3. erwaͤhnt worden. Dem dort Angeführten fuͤgen wir nur noch hinzu, daß

unter andern, die Gutsbesitzerin, Graͤfin von Swinar = bas, ein neues Schulhaus auf alleinige Kosten zu 2 1 3 nommen hat: = Hinsichtlich des öffentlichen Straßenbaues hat die 836 53 3. ,, mit der Dorfschaft Briesen, uͤber Ser sten einen n ö Kunststraße . die zu stellen 6 n ,,, Die Stellung der ErfatzMannschaften geht o wie⸗ . van ö. ,, im e nn,, 2 fi Insassen mit solcher Vorliebe fur di Stand zuruͤckgelegt, daß Desertion«: . . ö g gt/ ß Desertionen unter ihnen etwas ganz Dusseldorf, 26. Dec. Der Rhein, welch 5 yporo 8 1 er, ) ö. ö. ö mehreren Tagen stark mit Eis ging, hat sch 3 oberhalb unserer Stadt an der Neustabt gestellt. a Die Fuͤrstin Aebtissin zu Essen, Maria Kunigunda, Prin⸗ kessin von Sachsen K. H;, hat der kathol. Pfarr⸗Gemeinde zu R Vollfuͤhrung ihres Kirchen-⸗Baues, Hos

sind als nominel zu betrachten; nur

Rthlr. Klev. (441 zu Essen verstorbene Niermann hat der katholischen Gemeind ,, Behufs ihres neuen Kirchen⸗Baues, 60 . k Der verstorbene Geheime Medicinal⸗Rath ö i ge geren en ü n, , unter die Ar⸗ nen ; J en in hiesiger Stadt, und di

3. Pastorin, Witwe Spengler, den Armen der . ͤ . ö, 100 Schweitzer⸗Gulden vermacht 2 einbuͤchelschen Eheleute zu Richrat ; tigen katholischen Kirche 56 githir zer er b. 2 9

Elberfeld. Der vom that! r ; ning erla fenen Verccedi ng haͤtigen Ober⸗Buͤrgermeister Bruͤ⸗

rlas gemaͤß, ist nur den, seit J

61 ö. Empfang der Neujahr⸗Gelder n,, Dornbläsern, acht Glocken-Lautern, und einem Kuͤster, ver⸗ fattet, durch Umgaͤnge bei den hiesigen Bewohnern Neujahr, Gaben einzusammeln. Alle uuͤbrigen sogenannten Reujahr Gra⸗ tulanten sollen als gewoͤhnliche Bettler aufgegriffen werden Die hiesige Zeitung empfiehlt die Ablösung der Umhersen⸗ dung uͤblicher Neujahr-Karten, zum Besten der Armen.

Marienwerder. Beim Schlusse des J ? ö e T * es j , teußen, m desfallsigen Vereine folgende Uebersicht vo ! i) Von dem gesammelten Stamm -Vernnd vorgelegt. welches durch das ausgezahlte Verma hin dc mit Soon. Nthft. verstorbenen Herrn Cowle in Elbin 6 4 Fanuar 1821 worden ist, sind an Interessen n nn,, ven er

6 . 2) Dem erwaͤhnten Cowleschen Vermaͤcht⸗ w pf. niß sind zugewachsen ; ; 1 ae, ,, ,. Kirchen ⸗Kollekten ö agen aus Danziger Re⸗ , . 5 . ,, 6. em Marienwerders Regie⸗ 5 . ; ; 9 ö An außerordentlichen Beitraͤgen sind eingegangen fuͤr verkaufte . . Holz Als ein Königl. Gngden-Geschen? Von Sr. Königl. Hoheit, dem Kron« ,. von ö ö . Von dem Invaliden Departement d Königl. Küieges⸗Ministeriums 9 k General, Herrn . el Excellen Eoͤnigsberg i . ẽr . 3 zu am pabe g in ubseriptions⸗Beitraͤge aus Marienwerder g 3 /e an, Aus Preuß. Stargard

Rellinghausen, zur Rthlr. Berl. Kour.) geschenkt, und die

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zamslau einen Staats, Schuldschein von 100 Rthlr.

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