157 ahren ausgesetzt sehen, welche aͤhnliche Truͤbsale bei einem ben ach⸗ = —— — Ich habe Alles versucht, um die Sicher⸗ heit meiner . zu bewahren und Spanien selbst vor dem aͤu⸗ ßersten Ungluͤcke zu schuͤtzen; die Verblendung jedoch, mit welcher alle Vorstellungen in Madrid zurückgewiesen worden sind, laßt uns wenig Hoßnung zur Erhaltung des Friedenz. — Ich habe die Abberufung meines dort igen Bothschafters verfuͤgt, Hundert tau= send Franzosen, unter dem Ober Befehle eines Prinzen meines auses, den mein Herz mit Wohlgefallen meinen Sohn nennt, . in Begriff aufzubrechen, um unter Anrufung des Gottes, der mit Ludwig dem Heiligen war, den Thron Spaniens einem Enkel Heinrichs des IV. zu sichern, dieses schöne Reich vom Un— tergange zu retten und es mit Europa auszusohnen. — Ueberall wo unser Seehandel des Schutzes bedarf, soll unsere Marine ver⸗ staͤrkt, und wo unsere Landungs⸗Plaͤtze bedroht werden koͤnnten, sollen Kreuzfahrten angeordnet werden. — Sollte der Krieg unver— meidlich seyn, so werde ich allles anwenden, um der Ausdehnung desselben moͤglichst vorzubeugen und dessen Dauer zu verkuͤrzen; er soll nur unter⸗ nommen werden, um den Frieden zu erobern, der mit dem gegenwartigen Zustande Spaniens unvereinbar ist. Sobald es Ferdinand dem II. gesstattet seyn wird, seinen Völkern eine Verfassung zu geben, die, von ihm allein ausgehend, ihre Ruhe zu sichern und die gerechten Besorgnisse Frankreichs zu entfernen im Stande ist, von diesem Augenblicke an sollen alle Feindseligkeiten aufhören; dies, meine Herren, verspreche ich Ihnen auf. das Feierlichste — Ich mußte Sie mit der Lage unserer auswaͤrtigen Verhaͤltnisse bekannt ma⸗ chen; Mir kam es zu, daruͤber einen Beschluß zu fassen. Ich habe solches nach reiflicher Ueberlegung gethan, und dabei die Wuͤrde meiner Krone, die Ehre und Sicherheit Frankreichs zu Rathe ge⸗ zogen. — Wir sind Franzosen, meine Herren, und werden daher stets einig seyn, wenn es darauf ankommt, solche Interessen zu erth eidigen.⸗ , x e. 21 Jan. war eine große Zahl der vornehmsten Damen bei der Graͤfin v. Villele versammelt, wo der Abbé v. Forbin⸗ Janson eine Rede hielt, in deren Folge und unter Ankuͤndigung der Kön. Genehmigung eine Unterzeichnung fuͤr eine auf, dem Kreuzberge des Mont Valerien zum Dienste der Missiongrien zu erbauende Kirche erbffnet wurde. Es werden Beitraͤge auf 3 Jahre zu 1000 bis 1 Fr. angenommen. J Die Fonds sielen nach der Bekanntmachung der Koͤnigl. Siz⸗ zung auf 75. Sie hoben sich indeß spaͤter wieder auf 76 . Eine, den Grad unsers Luxus bezeichnende Mode machte sich bei Eroͤffnung des neuen Jahres wiederum, und diesmal mit vor⸗ zuͤglichem Aufwande kund. Die Herren naͤm lich, die in großen Haͤnsern Zutritt haben, setzen sich am Neujghrs-Tage in einen mit Geschenken aller Art uͤberfuͤllten Wagen, fahren von einem ihrer befreundeten Haͤuser zum andern, und legen die Zeichen ihrer Hul⸗ digungen, der Hausfrau zu Fuͤßen. Im Prunkzimmer steht zur Auf⸗
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Vergnügungen tragt hier besonders die Frau Herzogin von; Leu bei, welche fast monatlich einen sehr glaͤnzenden Ball zu 2 auch gebildete Personen des Buͤrger-Standes eingqh werden.
Dresden, 31. Jan. Am 26sten d. M. trafen Ihre y Hoheiten die Prinzen Wilhelm und Karl von Preußen, von! kommend, in hiesiger Residenz ein, und stiegen im Hotel zum denen Engel ab. Den agsten Mittags erschienen Hoͤchstdieses auf erfolgte Einladung, am Koͤnigl. Hofe, und speisten mit Königl. Majestaͤten und den Prinzen und Prinzessinnen des Hauses Koͤnigl. und Kaiserl. Hoheiten an einer Familien⸗ und Abends wohnten beide Koͤnigl. Hoheiten einem Ihe 4 bei Sr. Koͤnigl. Hoheit dem Prinzen Anton bei. Nachdem! Koͤnigl. Hoheiten die Prinzen Wilhelm und Karl die hie Kunstsammlungen in Augenschein genommen, am gestrigen im Theater einer deutschen Vorstellung, und hierauf einem bei dem, am hiesigen Hofe akkreditirten K. Preuß. Gesandten H Jordan beigewohnt hatten, sind Hoͤchstdieselben am heutigen) gen gegen 5 Uhr von hier wieder ab- und nach Berlin gere Frankfurt, 1. Febr. Fuͤnf hiesige Handlungshaͤuser, drei liche und zwei juͤdische, welche sich uͤber ihre Kraͤfte in
Tage fallirt. Ein Parfuͤmerie-Haͤndler unter denselben, ein ger hoffnungsvoller Mensch, hat sich erschossen. ' Das fortwaͤhrende Thauwetter laͤßt uns jeden Augen Aufbruch des Main⸗Eises befuͤrchten. Das Wasser ist in Anschwellen, und wir vernehmen, daß bereits letzte Nacht da unterhalb der Stadt abgegangen sey. Schon seit dem 2)sten der Rhein bei Mainz fuͤr das Fuhrwerk gesperrt. Im Fichtelberg lag der Schnee besonders hoch, zum aber hat sich durch das langsame Thauwetter nach und nag großer Theil des Gewaͤssers verlaufen. Geestendorf, 26. Jan. Die aͤltesten Leute in hiesiger
gesehen zu haben, als jetzt. Zwei junge Leute gingen gessen gerader Richtung auf dem Eise nach Blexum hinuͤber, und b gegen Abend wieder zuruͤch; ein Fall, der sich, so lange denken koͤnnen, hier nie ereignet hat.
Karlsruhe, 24. Jan. Am ngten berieth sich die 2te mer uͤber den Bericht des Abgeordneten v. Liebenstein, die um ein Preß-Gesetz betreffend. Die Verhandlung war sowol Betracht dessen, was die Redner der Regierung, als was von ten der Abgeordneten gesprochen wurde, hoͤchst anziehend. Gallerien waren gedraͤngt voll, die Aufmerksamkeit sichtbar gespt Es sprachen nach einander die Abgeordneten: v. Liebenstein, linger, Fecht, v. Itzstein, Huͤber, Winter (von Heidelberg), K und Ziegler. Der Letztere fuͤhrte die bekannten Worte von lesherbes (Vertheidiger Ludwigs XVI.) fuͤr die Preß⸗Freihei Duttlinger stuͤtzte sich auf die bekannte Schrift des Ritters v.
Spekulationen eingelassen hatten, haben am gestrigen Abrechm
orf, . Die é! ze ein Staat, der nach konstitutionellen Formen verwaltet wird, gend erinnern sich nicht, die Weser jemals vom Eise so fest!
richtigen Begriff von der Vorsorge und den Bestrebungen ge—
mbeispiellosen Schnelligkeit den naͤmlichen Tag um 10 Uhr nds schon in Zytomir eintraf, folglich den Weg von 3ig Wer⸗ n iq Stunden zurůucklegte 2 Stockholm, *. Jan. Folgendes ist die Rede, mit welcher Maj. gestern den Reichstag eröffneten: n. Pohlgeborne, Edle und Wohlbuͤrtige, Wuͤrdige, Wohlgelehrte, geborne, Verstaͤn dige, Wohlgegchtete, Lobwerthe und Nedliche, Herren und Schwedische Manner! Seitdem Schweden vor 14 Jahren seine neue gesellschaftliche mung fel feen sind die Bevollmaͤchtigten der Nation heute erstenmale zum ordentlichen Clagtima) Reichstage versammelt. Fund ein halb Jahr sind seit Ihrer letzten Zusammenkunft sossen. Ein so langer Zeitraum unter fortwaͤhrender innerer heund einer neuen Regierungs⸗Form, der die alten Gesetze (lagar) noch aͤltern Anordnungen (frfattningar) anbequemt worden, ein seltenes Beispiel in der Weltgeschichte. Die Ereignisse un⸗= r Zeit liefern sprechende Beweise von den Leiden, denen sich cht durch Staats- Umwaͤlzungen aussetzen. Wenige Nationen n vermocht, dabei den Graͤueln der Anarchie, den wil⸗ Ausbruͤchen der Volks leidenschaft, oder dem Drucke der Ty⸗ sei zu entgehen. Diese sind durch den maͤchtigen Beistand der schung von Schwedens Boden entfernt geblieben und Euer nd⸗Gesetz, obgleich unter politischen Stuͤrmen gestiftet, ist in er urspruͤnglichen Heilighaltung geblieben. Jeder redliche rger wird erkennen, daß die unschaͤtzbaren Vortheile innerer s und aͤußerer Unabhaͤngigkeit, Fruͤchte der Handelsweise und ebenen Ganges der Regierung sind. Ihnen, gute Herren und wedische Maͤnner, die Sie hier eines der edelsten Völker re— entiren, kommt es zu, in Vereinigung mit Mir zu streben, selben die Vortheile zu bewahren, die es bisher genossen, und vvelche es mit allen Banden der Selbststaͤndigkeit und der in⸗ ichen Anhaͤnglichkeit geknuͤpft ist. Sie sollen auch erkennen,
der Sicherheit genießen kann, die diese Formen gewaͤhren, nicht jeder Einzelne in dem von ihnen beschriebenen Kreise bleibt. Der Bericht von dem, was sich in der Reichsverwaltung zu⸗— gen, der jetzt vor Ihnen verlesen werden soll, wird Ihnen
welche die Regierung angewendet, um Verbesserungen zuwege zu hen, deren Werth die Nation bereits einsieht. Bem geheimen schusse, den Ich zu berufen willens bin, werde ich eine Ueber— der Hindernisse, die Mir aufgestoßen und der Schwierigkeiten, sch das Gluͤck gehabt zu uͤberwinden, mittheilen.
ute Herren von der Ritterschaft und dem Adel! Ihr Stand r Vertheidigung des Staats eingesetzt worden; er leitet seinen tung von den Diensten her, die Ihre Vorvaͤter ihren Mitbuͤr⸗ erwiesen. Mit dem Erbe ihres ruͤhmlichen Namens und dem ichtnisse ihrer Tugenden haben sie Ihnen auch ihre Pflichten
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staͤndigkeit ist Mir Bürge, daß
, 236 * unterscheiden werden, wag die fluͤssig scheinen foönnte—
was bei der ersten Ansicht uͤber—
Im Schooße des Ueberflusses und im ti ̃ ĩ cht es un iefsten Frie . 'em. uns erinnern wollen, daß es in diesem 2 r 9 gebe. wet große Feuersbruͤnste haben an einem und dem⸗ ien nge , bedroht, und zwei Drittheine der Stadt zpin ort. Vor noch nicht einem Monat i ĩ S 1 2 . ; at n ,, , Asche ,. Ich habe , J e n erßützung zu leisten. Geldverluste si . lee mn . een, mit Zuversicht auf Ihre ge ,, . . g dieser Staͤdte, die einen so wesentlich ̃ auf den Wohlstand in den Gege 83 nden, welche sie eb ,,,, Der —ᷓ ichten sind so mannigfaltig, daß de d * 5 . D 9 ; 8 z in Noth des Volkes und der , ern, ihnen nicht streitig gemacht werden darf. ö ö 24. Sodeltelge⸗Kanal, bestimmt, den Maͤlare mit der Ostsee z inden, ist gegen Ende des Jahres 1819 eröffnet worden.
Durch diese neue Kommunikation wird der Handels Upland, Westerman land, St er Handels- Verkehr in rend, ze l , und Nerike einen bedeu- . Die Vereinigung zwischen dem Wener- und dem Wetter⸗-S 1 1 2 M* * x ) — * e . Bewohnern der kleinen Landschaft Nerike so 6 Die Sch achse ist im Laufe des vorigen Jahres vollendet worden. nns n, ,. ä Zffen von den Ufern Sst-Gothlands und Smaͤ⸗ und . und die Arbeit wird zwischen dem Wetter⸗ Grund . fortgeseht Dieses große Unternehmen, wozu der gugler einern zit, gelegt ward, als Schweden in Gefahr Fand, . eie der Staaten zu verschwinden, wird vor der Nach⸗ D Zengniß tragen pon den tiefen und kühnen Berechnungen der anner, welche zuerst die Möglichkeit einer Vereinigung der Meer
g,.
e Ich danke Ihnen, gute Herren und Schwedische Maͤ
. Mittel, welche Sie zur Dew erf ill ig n von .
9 fte dieser Arbeiten bewilligt, und erwarté von Ihnen eine kraͤf⸗
. , ,, ,, deren Fortsetzung. Die Folgen, welche dar⸗
. ö werden, stehen in dem genausten Verbande mit der . Nation und ihrem bekannten ausharrenden Sinne.
ö. Da zwischen Schweden und Norwegen geknuͤpfte Bruderband
hat Feßigkeit und Staͤrke gewonnen. Die gegenseitige Redlichkeit
womit beide Volker eins des andern Rechte erlennen und chren,
ist Buͤrge fuͤr die Ruhe der Halbinsel und ihren zunehmenden
.
Insre Verhaͤltnisse zu den auswaͤrtiae ĩᷣ
Verhaͤl ĩ gen Maͤchten —
,. vertraulich und freundschaftlich. . ,
. (einziger Zweck die Erhaltung des Friedens und der Vor“
4 ist, die wir jetzt besitzen, wird auch fernerhin das gute Ver⸗ ehmen unterhalten, das zwischen Skandinavien und anderen Staa⸗
ten ohwaltet.
Ellung dieser Herrlichkeiten ein großer Tisch bereit, und je reicher 1 ö. . natuͤrlicher ist der Schluß auf die freigebige Gastlichkeit des Hauses, und auf die Artigkeit seiner dankbaren Be⸗ sucher. Shawls, Silberzeug, Porzellain-Vasen, reiche Bijouterien, halbe Bibliotheken in lauter Pracht⸗Baͤnden, vorzuͤgliche Gemaͤlde und Kupferstiche in zierlichen Rahmen, sind in Hausern ersten Ranges die gewohnlichen Neujahrs Dpfer, und wer sich des Glük⸗ kes erfreut, in mehreren dergl. Zutritt zu haben, faͤhrt oft 8 Tage und noch laͤnger, um seine Geschenke los zu werden. .
Die strenge Kaͤlte hat den Wagen⸗Fabrikanten Veranlassung ge⸗ geben, Winter-Wagen zu fertigen, die, außer ihrer hoͤchst eleganten Form, den Frostigen durch die seltenen Pelze, mit denen sie rings⸗ um ausgefuͤttert 9 ein sehr angenehmes Asyl bieten. Zobel-, Her⸗ melin⸗ und Tiger⸗Felle werden dorzuͤglich dazu verwendet.
Das neucste Ball- Kostuͤm fuͤr die Herren besteht in einem Kornblumen⸗-blauen Frack, mit goldnen Knoͤpfen, langen weißen Kasimir⸗Beinkleidern, die bis an die Knöchel reichen und eine Mittelweite haben, seidenen e,, n. . einem weiß seidenen
it besponnenen goldenen Knöpfen. . 16. . Misas, der den konstitutio nellen Trup⸗ pen zu Castello ausgewichen war, griff die Stadt lot vorgestern an, man hoͤrte noch bis gestern Morgen das Fleingewehrfeuer.
Inzwischen ist Gen. Lloberg in Bastara, und Milans in Girona angekommen, sie scheinen sich auf, Ylot, in Marsch gesetzt zu haben,
— — igten Januar. i h sind 46 el gr nien
oldaten mit Anfertigung von Patronen, ungblaäͤssig ö.
5! urgelsche Regentschaft hat eine Masse Ofsieier⸗Patente aller Grade drucken laffen. Nachrichten aus Madrid vom 17. d. M. zu⸗ folge hatte der Graf von Lagarde die Stadt an diesem Tage noch
erlassen. . 2 21. Jan. Bei Estella ist ein blutiges Treffen zwischen den Konstitutionellen und den Glaubens⸗Truppen vorge⸗ fallen, wobei beide Theile 600 Mann eingebuͤßt haben. Die Glau⸗
bens-Truppen sollen sich der Hafen Legneitio und Bermeo bemaͤch⸗
aben. . . ö. . „25. Jan. Se. Maj sind vom Podagra fast gaͤnzlich wieder hergestellt — Es heißt, Lord Granville solle unverzuͤg⸗ sich Charles Stuart als Bothschafter in Paris abloͤsen. Der Kourier nennt sich „foͤrmlich ermaͤchtigt ! zu erklaͤren, daß auch nicht der geringste Schein von außerordentlichen Kriegsrüͤstun⸗ en in unsern See Arsenalen vorhanden sey. Der wahre Grund . Geruͤchte in dieser Hinsicht sey, daß wir in der Jahreszeit sind, wo die Marine⸗Aemter ihre Kontrakte fuͤr die Jahres⸗-Versorgung abschließen, und wo ,, durch Kriegs-Geruͤchte gern ere Preise erzielen mochten. r . des 6 . Die Petition der Grafschaft York um Parlaments⸗Reform ist zu , . gekommen. Diese Grafschaft aͤrfte allen anderen den Ton angeben. J h ] . Huskisson folgt Hrn. gf fin als Praͤsident des Handels⸗ Amts; ihm Hr. E. Ärbuthnot im Departement der Waͤlder und Holz⸗-Vorraͤthe; diesem Hr. Lushington bei der Tren sury und die⸗ sem wieder Hr. Herries im Sekretariat. Außer den bedeutenden Summen, die in Holland, den Hanse⸗ Standen, Frankreich ꝛc. verhandelt wurden, schloß man hier fol⸗ ende Anleihen ab; mit Spanien 10,0, o Pfd. Ster, Preu⸗ en 7J, ooo, oο0 Pfd. Sterl., Rußland 3,50, ο0ο Pfd. Sterl., Nea⸗ pel z,ooo, oo Pfd. Sterl., Daͤnemark 20, οο Pfd. Sterl., Ko⸗ lumbia ooo, o! Pfd. Sterl, Chili 1, 90, . Pfd. Sterl, und eru 1,20, ν« Pfd. Sterl. Ueberdies verwandten die Englischen Lern allen noch bedeutende Summen auf Ankauf Franz. u. Oesterr. Staats-Papiere, auf das alte Russische Anlehen ꝛcc. Augsburg, 31. Jan. Zur Belebung der diesmaligen Winter⸗
rlasen. Moͤge Ihr Wahlspruch kuͤnftighin, wie bisher, seyn: Ehre, das Vaterland und der Konig!“
ute Maͤnner vom Priesterstande! Wenn es das Loos des
geworden, den Tempel unserer heiligen Religion, den Pa— hes Reichen und die Huͤtte des Armen wider den Angriff des hes zu vertheidigen, so ist es Ihr Beruf, die Lehre Jesü Ehristi ewahren und zu verbreiten. Dolmetscher des Willens eines es und seines Friedens, haben Sie Eintracht und Vertraͤglich⸗ u predigen und Aller Gemuͤther zu cinem gemeinsamen Ziel liten: zur Achtung fuͤr die Gesetze und deren Handhaber.
ute Maͤnner vom Buͤrgerstande! Arbeiten Sie fuͤr das Ge— n des Handels und der Kuͤnste und bemuͤhen Sie sich, unseren imischen Erzeugnissen einen erhoͤheten Werth zu geben. Die iden Gewerbe, mit denen Sie sich beschaͤftigen, sind in einem Lande von gleichem Werth, mit den Bortheilen, die durch nthaten erzielt werden und mit den Ehren, die ihnen folgen. nd ihr redliche Biedermaͤnner (Dannemän)h! Seyd stets stolz f, daß Ihr die naͤhrenden Vaͤter des jetzigen Geschlechts des kuͤnftigen seyb. Sehet nie mit Verachtung auf den Pflug, ure Muͤhen bezeugt und Euch berechtigt, mit edler Zufrieden ju sagen: Die Kraft des Staats beruhet auf der Menge sei— and⸗-Bebauer; das Land, das wir urbar machen, liefert un— Ritbuͤrgern ihre unentbehrlichsten Beduͤrfnisse, und derselbe der diese Erde pfluͤgt, ist auch stets bereit, sie wider feind— Heere zu vertheidigen.
sute Herren und Schwedische Maͤnner! Die allgemeine Si— it erheischt, daß die Nation Gesetze, nach den Gruͤnden der ,,, gebildet, erhalte. Das Verwaltungswerk, fahr, welche ünserem Allerdurchlauchtigsten Koͤnigs⸗-Hause e Verwalteten, haben gleich rechtmaͤßige Anspruͤche auf un= Brand drohte, in der St. Peters -Pfarrkirche ein fei unterbrochene Vorsorge. Das Volk will deutlich und be— Dankfest veranstaltet. seine Pflichten und seine Rechte kennen; es will, daß seine
Travemünde, 20. Jan. Von der Sichen-Bucht bis! Naͤchtigten und seine Regierung einander gegenseitige un—
Ballastklappe ist der Strom frei von Eis, auf der Rhede u ng leisten; von ihrer vereinten Kraft, von ihren Wollen See ist kein offenes Wasser zu fehen. Baterlandsgefuͤhl hofft es sein Gluͤck und sein Ansehen, denn Bern. Bie Gefellschaft zur Befoͤrderung des Gute tur hat eben so kraͤftig den Nationen als den Einzelnen die Gemeinnützigen in Basel, hat, im Gefühl? der Wahrh. er Selbststaͤndigkeit eingepflanzt. Grundsatzes, daß Vaterlandsliebe mit auf der Kunde der urch lange Pruͤfung habe Ich Mich uͤberzeugt, daß die K. unserer Altvordern beruhe, von Zschokkes Schweizer⸗Ges Jaäͤnzlich von der Rechtspflege getrennt werden muß, mit Fo Exemplare unter die Schuljugend des Kantons unc) nigen Auznahme des Begnadigungs-Rechtes. Nach unserm lich austheilen lassen. r —— 6 hat der Koͤnig den Vorsitz in dem Höchsten Gerichte und ihn hierauf ersuchte, auf in m Seßn rn Im fünf und achtzigsten Alters- Jahre, ist am 11 Jaͤ, nag dieses Recht müß aufhören und die Dolmetscher des zu nehmen. Nuächbe! 3. un einmn, geesl ihm gegen ber, Piat in der literarischen Welt wohlbekannte Heidegger, aus Zuͤtg ** müssen e . hen m, in u effrent erde, l'öhnichzn Cifrischun . Ihen n vir nen 86 u. 'Mongech maglicherweise auf. die vornehmste gerich: iche Nosen wWaffer zum . Wsserz Kaffecs und hierauf Wien, . Febr. Die Beitraͤge, welche fuͤr die verung n Reiche ausuͤben koͤnnte. Ein Vorschlag hierüber foll in Nach beendigter , , ., 2 Hande und Parfüms gereicht. Ortschaften in Rieder-Heßerreich, Wahren, Steiermark und Pheschriebenen Ordnung Ihnen vorgelegt werden. wie er' gekorßkn,Sursrhchkeit warde r. Hugot in derfelben Kirn, durch den Aufruf des Redakteurs der hiesigen Theater⸗Zeitm f Kandes-Münge, welche den Werth des Grundeigenthumes folgenden Tage ließ b. * n. Wh nrg zur ck leitet. ni Baͤuerle, zusammen gekommen, betragen die Summe vo Waaren repraͤsentirt, ist hiedurch der Maßstab zum Ver⸗ Fer' des Palastes ann, 1 alu, durch den KHroßmel⸗ als 100,90 Fl. — Die Vorarbeiten zur Errichtung des all .. jeden Burgers. Sie aufrecht zu erhalten, muß daher hier gallen Gemuͤtl *,. ty . — 2 des hin Hugeot hat nen Wiener Witwen und Waisen-Pensions-Instituts sind htzweck der Gesetzgebung seyn; allein vermeiden Sie, Güte ein guͤnstiges 4 ur in n gen man betrachtet sie als so weit gedichen, daß die Eröffnung desselben am 15. Fett und, Schwedische Maͤn ner, die Gefahren, welche übercilte glůg lichen Lan de auch sale r bel mn hin. h 3 er . ich an, hieher
; e rungen mit sich fuͤ en Sie si 9 ö erfolgen wird. ; . ich fuͤhren, und setzen Sie sich nicht der Mog zuruͤckzu kehre Venedig, 25. Jan. Am 121. d. M. verstarb hier ein us, Alles zu verlieren, indem Sie zu viel verbessern ind. ĩ 9 a a Bekanntlich ward dem Gen Pepe J ö Fen. erweigert, in
aus den zeiten, des Venctianischen Republik, der Dberk e Nie Erfahrng, die sichersie Fuͤhrerln der Menschen, nu zanien eine Neapolit. Legi hi Er diente unter andern auch mehrere Jahre an Bord de d uff bestimmen. Da das Grund⸗-Gesetz mir 9 . Sin h, en n e n nnen, 2 e e len herlitz . 1 Venetignischen Seehelden Emo befehligten h, so n. 9 1 6e Neiches zu Italienische Legion l werden erh en c nf . 4464 chwaders. Ich Mich auf den Wunsch, daß Ihre Maß⸗ Nadri Vert l r . i den Antrag gemacht
Brody, 19. Jan. Russischer Seits hat die schon früh, * Art seyn mögen, uns vor den drückenden rn nn g versehen, allein der er ge n, gekündigte Abfertigung der Kourier-Post begonnen und ẃi , wer denen so viele andere Staaten gesenfzt haben. 81. der Folge regelmaßig zweimal in der Woche abgehen. Den n ind em Abschen, auf pes Landeß Beste wird Mein fang mchte am Bien tage den aten (Iten) d. M. Morgz . as Beduͤrfniß fuͤhlen, die allgemeinen Lasten zu ver— 6 ühr, die gut Rabziwilow abgefertigte Köurier- Post, welch tn. Allein das Gefühl fuͤr die Bewahrung unsrer Selbstä
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an Se. Maj. den Koͤnig von Preußen bei dessen Thronbeste auf die Ansichten Friedrichs des Großen, und sodann, im h satz, auf die Ausspruͤche Napoleons (dessen Namen der Redng dessen nicht aussprach). Einstimmig wurde der Antrag fuͤh Preß⸗Gesetz angenommen. J
Kassel. Ünser Ministerium des Inneren bezweckt gegen tig die Einfuͤhrung und Anpassung der vortrefflichen Preuß Kultur⸗-Gesetze auf Hessen, betreffend die Abloͤsung der Grunh lichkeit, der Grundzinsen, des Lehens-Nexus und der Zehnten, haupt die volle Freiheit des Grund- Eigenthumes, die The und Kultur der Gemeinheiten, die allgemeine Anpflanzum Landes und der Wege mit Obstbaͤumen, die Anlage von Hef Gaͤrten, die Etablitung einer allgemeinen landwirthschaff Muster⸗-Wirthschaft und Lehr⸗Anstalt u. s. w.
Munchen, 530. Jan. Dem kommandirenden Feld⸗Ma und General-Inspekteur der Armee, Fuͤrsten von Wrede, Groß⸗Kanzler⸗Stelle des militairischen Max Joseph⸗Ordenz tragen, und der bisherige Groß⸗Kanzler, der Staats⸗Ministet v. Triva, in Ruhestand versetzt worden. — Der mit dem g feuille des Staats-Ministeriums der Armee beauftragte Geh Major von Maillot ist zum wirklichen Staats-Minister der ernannt. Die Banguiers und Kaufleute in Augsburg Nuͤrnberg sollen dem Beispiele der hiesigen Buͤrgerschaft gefolg und sich gleichfalls zu einem namhaften Beitrage fuͤr die W Erbauung des abgebrannten Koͤnigl. Hof⸗Theaters vereinigt! Auch von anderen Staͤdten Baierns sind aͤhnliche Anerbie bereits hieher gelangt.
Der hiesige Stadtmagistrat hat fuͤr die Abwendung de
Mein Sohn hat mit Meiner Er i . . Erlaubni zessin Joschhine von Leuchtenberg und Ern nel. 1 von i, , begehrt. Dieser Monarch hat Seine Genehmi⸗ . , , ,, gegeben. Ich habe mir das Vergnuͤ⸗ ͤ E verlagen konnen, Ihnen Kenntniß hievon zu schon die Ratistkationen noch nicht . ot. liche Ereigniß erfuͤllt Ihr ,, 'r Ihre und Meine gemeinschaftlichen Wü und giebt den kuͤnftigen Geschi in ,,,, md gieh icken der Skandinavischen Halb eine Stuͤtze, die dessen Einwohner sich , Stütze; r sich berechtigt halten m. Liebe zu Mir und Meinem Sohne ö . der 93 h '. Den weise, die Wir fuͤr sie hegen, zu erwarten. alen in fer e ben nen; Gute Herren und Schwedische Maͤnner, h lic Jedem heit mit al . . , . in sonderheit mit aller K. Gnade und Auch beim Buͤrger-Stande hat ein Mitglied den
macht, bei den allgemeinen 8 38 z zula en 9 en Berathungen des Standes
Zur Berechnung der Getreide Preis zu 6 Rthlr.
Hand der Prin⸗ Enkelin des Kö⸗
Antrag ge⸗ Zuhoͤrer zu⸗
Amts ⸗Gehalte fuͤr dieses Jahr ist der worden. 16 Schill. Bko. die Tonnen) fesigesetzt
Buchare st, 11. J 2 . nn,. Fan. Am asten d. M. traf der , , . in der Moldau ö. K . achdem unser Fuͤrst ihm ei ine iei . ge, n, Dem ut 8 einen seiner Offieiere . ö Fuͤrstenthums entgegengeschick nach seiner Ankunft erschien der Gr , na . Hroßmeister des Palastes, d Hrn. Hugot im Namen des Fuͤrsten kompli irte, , Dir, Hügotim Name 3 plimentirte, und ihm glei zeitig den Wunsc nes 2 kenne . . 4 e n gn, sch seines Herrn zu erkennen gab, die personliche s neuen Konsuls zu machen. Dieser begab sich von dem Fuͤrsten
dem nach, am folgenden Tage nach Hofe, wo er sehr guͤtig aufgenommen wurde und eine lange Unterredung mit am gten statt, wo der
demselben hatte. Der feierliche Empfang fand 1 Staats- Wagen des Fuͤrsten, und noch ein zweiter ,, n, 5 2 Joo Personen) theils 8u ü erde, vor der Konsul⸗Wohnung eir
29 . ,, ee . nach Hofe zu r nn g,, ͤ itte des Palastes angelangt war durch die en hee aufgestellten Garden bis 32 2 .
9 1 bis zum Thron Zim!
wo der Fuͤrst, imngeben von all rde sr fe, ner gefüörn, we der F um allen Großen des Hofes, ihn unte
Thron⸗Himmel stehend empfing, zum Gruße das . nur eeld n
Dee, Tonne S 3 Scheffel Berl. 1 Nthlr. Bko. — 1 Sgr.
5 Pf. Preuß. Kour.