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und chen
ubart abgefertigten Kourler, sind unterweges seine saͤmmtli⸗ en, r — — orden. Es sollen sich darunter
Depeschen an den Vicomte von Chateaubriand und an Sir Charles Stugrt befunden haben.
Die Akademie der Wissenschaften hat die, durch den Tod des beruͤhmten Chemikers Berthollet erledigte Stelle, dem Herrn Dar⸗ eet verliehen, und an die Stelle des verstorbenen Astronomen De⸗ lamhre, den Herrn Mathien der Regierung in Vorschlag gebracht.
Briefe aus Toulon vom 29. v. M sprechen von den heftigen Stuͤrmen, denen die Schiffahrt auf dem Mittellaͤndischen Meere bereits seit einigen Monaten ausgesetzt ist Die Post⸗Schiffe nach Korsika machen sonst die Ueberfahrt von Toulon dorthin, in der Regel, in 3 bis 4 Tagen; jetzt aber haben sie schon seit dem gten Dec. 9. J. wegen der stuͤrmischen Witterung zedesmal wieder in den Hafen von Toulon einlaufen muͤssen, so daß die Kommuni⸗ Fation mit Korsika seit 2 Monaten fast gaͤnzlich unterbrochen ist.
Das bereits vor einigen Tagen hier verbreitete Geruͤcht, als ob die Mitglieder der Spanischen Regentschaft sich entzweit hatten, ist dahin zu berichtigen, daß sie nicht unter sich, wohl aber mit den Generalen der Glaubens⸗-Armee uneinig geworden sind. Briefe aus Toulouse vom ægsten vorigen Monates enthalten daruͤber Folgendes: Zwischen der Urgelschen Regentschaft und den Glau— bens ⸗Generalen sind unangenehme Irrungen entstanden, die durch Proklamgtionen, welche beide Theile gegen einander er— lassen, zur bffentlichen Kunde gekommen sind. Die Regent⸗ schaft nennt in der Proklamation, welche der Minister⸗-Staats⸗ Sekretair von Gispert unterzeichnet hat, die Generale, ehr⸗ suͤchtige Officiere, welche die unverjaͤhrbare Autoritaͤt des Koͤniges in Frage stellten, und sich gegen eine Regierung auflehnten, die im Namen des Monarchen mit souverainer Gewalt bekleidet sey, — Die hierauf erschienene Bekanntmachung der Generale lautet also: „An das Königlich e, und die andern Nationen
uropa's.
„Nachdem der Marquis von Mata⸗-Florida mit dret angebli⸗ chen Ministern einer Regentschaft, die nicht besteht und nirgends anders, als in seiner kranken Einbildung bestehen kann, das Werk der Royalisten in Katalonien zerstoͤrt, die 3zerstreuung derselben in den Provinzen von Biscayg verursacht, und Unzufriedenheit und Unord— nung in Navarra erregt hat, ist er gegenwartig beschaͤftigt, einen blu⸗ tigen Krieg unter den royalistischen Divisionen anzufachen, die dem Untergang entronnen sind und fuͤr Religion und Koͤnig, aber nicht fuͤr einige Ehrgeizige zu sterben geschworen haben, indem er eine Proklamation im Namen seiner, bloß in der Idee vorhandenen Re⸗ gentschaft erlassen hat, die von einem Fremden, Namens Gispert, unterzeichnet, unterm 25. Ign. in Toulouse erschienen ist. Daß die Bekanntmachung eines solchen Dokuments in einem Lande, welches dem Marquis v. Mata⸗Florida die großmuͤthigste Gastfrei⸗ heit erwiesen hat, die in demselben bestehenden Gesetze und die Regierung, die an der Spitze desselben steht, beleidigt, will wenig sagen: aber er hat sich in seinem Wahnsinne nicht gescheut, zu be⸗ haupten, daß die einzige Koͤnigl. in Spanien bestehende Autoritaͤt die der Regentschaft sey; eine Behauptung, die wir nicht kommen⸗ tiren wollen, weil wir wahrhafte Spanier sind. Diese Proklama⸗ tion enthaͤlt grobe Schmaͤhreden gegen die Militairs, welche ohne Makel die hoͤchsten Grade militairischer Ehre erlangt haben, und deren Namen ein Recht auf allgemeine Huldigung haben; sie stellt endlich eben so falsche als schwankende Saͤtze uͤber die Treue auf, welche einige Spanier der Regierung von Urgel in der Ueberzeugung geleistet, daß sie sich eifrig u. aufrichtig mit den Interessen der Sache, welche sie vertheidigten, beschaͤftigen wurde; eine Treue, von der sie von dem Augenblicke los, und ledig waren, wo sie, weit entfernt ihre Absichten zu erfüllen, ein edles Vertrauen mißbrauchte und ih—⸗ nen unzaͤhliges Ungluͤck verursachte. . .
Aus diefen Gründen sehen wir uns in die schmerzliche Noth⸗ wendigkeit versetzt, dem royalistischen Spanien vor allen Nationen, die ihr Auge auf uns richten, zu erklaͤren, daß die Regierung von Urgel, unter dem Namen einer „Regentschaft“ bekannt, nur be— dingungsweise und einstweilen proöklamirt wurde; daß sie eine Re⸗
ierung von Rechts wegen weder war noch jemals seyn kann, und 5 sie auch aufhörte, es faktisch zu seyn, und denen anzustehen, welche durch die Umstaͤnde bewogen wurden, sie anzuerkennen, von dem Tage an, wo sie feig und unuͤberlegt Seo d'urgel verließ, den Gemeingeist niederschlug, mehr als einen tapferen Krieger mit Schrecken erfuͤllte, und dem Feinde die Thore des royalistischen Kataloniens bffnete. Daher haben die Royalisten, welche ihren Plan mit neuem Muthe und mit der unerschrockensten Entschlossenheit wieder auffassen wollen, in vollkommener Uebereinstimmung, fuͤnf der ausgezeichnetsten Spanier erwaͤhlt, deren Namen allein schon hinreichen, um das in sie gesetzte Vertrauen zu verbuͤrgen. Diese werden in dem Maße, als die Umstaͤnde es erlauben, unter dem passendsten Titel eine Regierung errichten, welche bis zur Befrei⸗ ung unseres Erlauchten Souverains und seiner Koͤnigl. Familie, und bis zur Wiederherstellung unsrer alten und weisen Gesetzgebung, die Angelegenheiten leiten soll. Die Einsetzung derselben wird mit aller mdoͤglichen Feierlichkeit auf Spanischem Grund und Boden vollzogen werden, wo man eher sterben, als ungluͤck—⸗ liche Mitbuͤrger verlassen und nie vergessen wird, daß Alle, der Direktor einer Division, wie der Kommandant einer Pro⸗ vinz, und der Chef der ganzen Nation, Unterthanen Sr. Maj. Ferbinand VII. sind. Endlich sollen baldigst alle Dokumente, die zur Befestigung und Bestaͤtigung der Legitimitaͤt der neuen Ord⸗ nung der Dinge dienlich sind, bekannt gemacht werden. Man wird die Fehler der Administration des Marquis von Mata⸗Flo— rida darlegen, und durch Weisheit der Absichten, und durch Klug⸗ heit der Gperationen den festen Entschluß rechtfertigen, den fast alle Royalisten gefaßt haben, neue Ungluͤcksfaͤlle durch die Entfer⸗ nung des Mannes zu verhindern, der die ersten veranlaßt hat.
Den 26sten Januar 1925. ;
. Der General⸗Lieutenant F. von Eguia.
Der Marckchel de Gump Ph. von Fleyres.
Der Brigadier Salvador Malapila.
Der Deputirte A. Zabala. Der Marcehal de Camp P. von Grimarest. Der Marcchal de Camp S. Podio y Valero.
Oberst Alsina.
Oberst Peris. 1 * . Joseph von Morejon, vom Konseil Sr. Kath. Maj.
und dienstthuender Sekretair.
Ungeachtet dieser unangenehmen Mißhelligkeiten, di n ten Sache niur schiden können, verzweifelt man noch nicht l Möglichkeit eines Vergleiches. . n
Der Erzbischof von Rouen, Pair Graf von Bernis, ist d. M 70 Jahr alt, hteselbst verstorben. ü
Das EWcho di midi widerspricht amtlich der in hiesigen tern enthaltenen Nachricht, daß die Regentschaft von der Hu schen Anleihe auch nur das allergeringste, es sey an Gelde Waffen, erhalten habe.
Hr. Lapouge in Perpignan hat uͤber eine neue Gewehr rung mit den Generalen der Glaubens⸗Armee nicht eint konnen, und alle schön gemachten Bestellungen wieder abges
In Poulguse ist cin, für die hiesig, Königl. Menag stimmter Elephant, g Fuß hoch, und go Ctnr, schwer, eingt
Bayonne, 25. Jan. O Donnel, der sich noch for zu St. Jean-Pied=⸗de Port befindet, hat in diesen Tagen ein, Franken in baarem Gelde ausgezahlt erhalten. 1. Februar. Der (Seite 177 erwaͤhnte) Kourie⸗ cher mit dem Großkreuz des Goldenen Vließes für Se, M. Koͤnig von Schweden, von Madrid hier durchging, hatte n jede der Koͤnigl. Saͤchsischen Prinzessinnen, Schwestern der von Spanien Maj, den Maria⸗Louisen⸗Orden bei sich.
Nachrichten aus Madrid zufolge, haben die dortigen 6 ten ein eigenes Korps gebildet, und den Abgeordneten In Infante, züm Befehlshaber desselben erwaͤhlt, Vier Kon Fuß- und 8 Mann Reiter⸗Miliz haben gleichfalls die nach Erlaubniß erhalten, sich den Linien⸗Truppen anschließen zu General Zarco del Valle ist interimistisch zum Gouverneur drid ernannt worden. Dreitausend Paar Schuhe, gröftn freiwillig geliefert, sind aus der Residenz fuͤr die Truppen'n dalaxarg abgesendet. Der zum General-Kommandanten von dalararg ernannte General Salamanca ist verwundet und m Royalisten gefangen genommen worden. ,
Die Loos⸗-Ziehungen zum Heere sind im Spanischen uͤberall beendigt und sollen 9600 Mann ergeben haben.
.Der Minister des Auswaͤrtigen hat am igten den Kot mit dem Roͤmischen Hofe, in Betreff der, uͤber die Senduy Hrn. v. Villanueva entstandenen Irrungen, gewechselten mitgetheilt. Da der Pabst den Hrn. v. Villanueva nicht q sandten anerkennen will, so hat die Spanische Regierung d Madrid residirenden paͤpstlichen Nuncius seine Paͤffe gang
Die am 17. Jan. erfolgte Antwort Sr. Maj. des Konig Spanien, auf die letzte Adresse der Kortes, in Betreff den Geschaͤftstraͤgern der drei Maͤchte dem Ministerium mitg ten Depeschen, wurde den Kortes von dem Minister des g vorgelesen; daß die in derselben ausgesprochenen Gesinnung n, lich die Sr. Majestaͤt seyen, muß bei der Lage, in welcher den sich gegenwaͤrtig befindet, billig in Zweifel gezogen werden; mil diese Vorlesung abermals als einer von den vielen komödien, lichen Akten anzusehen, mit denen die Kortes die Spanisch tion zu taͤuschen sich bemuͤhen. Die Antwort selbst lautere also: ne Herren Abgeordneten, mit Vergnuͤgen habe Ich die Bo erhalten, welche die außerordentlichen Kortes unterm 11ten an Mich gerichtet. Nachdem Ich die Uebereinstimmung ihter fuͤhle mit den Meinigen daraus wahrgenommen, habe Ich von neuem Gluͤck dazu gewuͤnscht, an der Spitze an ausgezeichneten Nation zu stehen. Die Gefuͤhle der Nah Ehre und Ungbhaͤngigkeit, die so tief in allen Spanischen; eingegraben sind, geben Mir die sicherste Buͤrgschaft, daß z genwaͤrtigen Staatseinrichtungen, dieser Gegenstand Ihr sondern Vorliebe, trotz aller Anstrengungen ihrer Feinde, verandert bestehen werden. Und wie koͤnnte Ich auch hierüzh mindesten Zweifel Raum geben, da ich Zeuge war von zy gusse der patriotischen Gesinnungen und den edelherzigt schluͤssen, welche die Sitzungen vom gten und 1n,ten . ).) denkwuͤrdig machen werden! Sie haben Mir gezeigt, Meine hh was eine Nation vermag, wenn uͤbereinstimmendes Hoch dem Vertrauen einen so edlen Schwung giebt. Die Vekhmm gen jener Sitzungen sind die bestimmteste und beredteste Em rung auf die verleumderischen Anschuldigungen, mit denn Mittheilungen der fremden Kabinette angefuͤllt sind, und! das Erstaunen und den Unwillen der außerordentlichen Kotz regt haben. Die Nationen werden die aufrichtige Erklaͤrum ner Gesinnungen und Grundsaͤtze zu seiner Zeit kennen lern werden sich uͤberzeugen, daß Spaniens konssitutioneller Kön freien Ausuͤbung aller Rechte genießt, welche ihm das Gru gewaͤhrt; sie werden sich von dem wahren Ursprunge der nungen, welche das Vaterland beugen, einen richtigen Begt chen. Groß werden die Opfer seyn, welche unter diesen den die Ehre und die Unabhaͤngigkeit des Staates erheischen nichts faͤllt einem Volke schwer, welches zu dulden und! anderen Rufe, als dem der Ehre und Freiheit, Gehöoͤr zl ge wohnt ist. Ich fuͤ
fuͤr Meine Person werde, immer mehr unh uͤberzeugt von der gebieterischen Nothwendigkeit, alle Kinder großen Familie um den konstitutionellen Thron zu versan unerschuͤtterlich den Weg verfolgen, welchen Meine Pflicht vorzeichnet; und wenn der Anblick eines Volkes, das ent sen ist, seine Unabhaͤngigkeit und seine Gesetze zu verthe Dicjenigen, welche es angreifen wollen, nicht zurkckzuhaltet mag: so werde Ich Mich an dessen Spitze stellen, sicher des e fuͤr die gerechteste aller Sachen, die zugleich die gemein same aller freien Volker der Erde ist.“
Perpignan, 27. Jan. Die neue Militair⸗Regentschij bereits mehrere Chefs ernannt, welche das Kommando in dh renaͤen ubernehmen sollen. Baron Eroles will weder mit der noch mit der alten Urgelschen etwas zu schaffen haben; er hä rere Officiere zu sich berufen und wird auf seine eigene Ha ren. Romanillo ist gestern nach Fora zum Baron Eroles ahn gen.
Toulouse, 29. Jan. General Mina hat die kleine S Lorenzo di Pitens, einige Stunden von ürgel, zerstoͤren! Sie war eine der ersten, die sich fuͤr die Rohyalisten erklaͤrte
Bre st, 21. Jan. Gestern ist hier der Befehl eingegm das Linien-Schiff Centaur, von go Kanonen, und die Fr Flora auszuruͤsten. Auf unsrer Rhede liegen schon segelfertig en e,, von 74 Kanonen, zwei Fregatten und mehrere vetten.
Das Linien Schiff Jean-Bart hat Befehl erhalten, sih das schlennigste fertig zu machen; man glaubt, daß es na tinique bestimmt ist.
Das
Matrosen⸗Pressen ist hier schon geboten, und wird auch
alten andern Seestaͤdten Frankreichs statt finden.
Lon don, 31.
abe, erklaͤrt der Kourier fuͤr falsch.
11 Beresford ist zum General⸗Lieutenant der Artillerte er⸗
Madrid melden: Die Spanische Regierung habe dem Hause Bernales et. Comp. hieselbst, wegen Verkaufs
nt worden. Briefe aus
mä Mihionen Realen Rente, abgeschlossen.
— 2
beschen werden koͤnnte.
ihres
die
st ebenfalls sehr am Herzen liegt.“
„Wir haben ferner den Auftrag, Sie zu benachrichtigen, daß Diskussionen mit dem Madrider 60 bert
grife in den Handel der K. Unterthanen in den Westindischen waͤssern, und uͤber andere Sr. Maj. abgedrungene Beschwerden, mit beendigt worden sind, daß die Spanische Regierung die Htmaͤßigkeit dieser Beschwerden zugestanden und sich zum ge—
Denden Ersatze derselben verpflichtet hat.“
siehung sehr erleichtern werden.“ (Der Beschluß folgt).
Von Lissabon hat am 22. Jan. die neüc, nach Bahia bestimmte edition von 2 bis 3000 Mann nicht absegeln koͤnnen, weil die bpen gemeint, daß sie jetzt in Portugal noͤthiger waͤren (Juͤn⸗ Nachrichten machen von einer solchen Weigerung der Erup—
keine Erwaͤhnung.)
Das Fallissement des Bankiers Dan. Moecatta, betraͤgt, allein
Hetref der Span. Fonds, go, ooo Pfd. Sterl.
Am iq. Febr. wird in Folge eines von etwa 1000 Land⸗Eigen⸗ nern unterzeichneten Gesuchs, eine Versammlung fuͤr die Graf— t. Cambridge gehalten werden, um Mittel zu besprechen, wie ine vollkommene parlamentarische Volks⸗Vertretung verwirkli⸗
lasse
Das stehende Heer des Nordamerikanischen Freistaate do Quadrat⸗Meilen, ungefaͤhr 12
ens-⸗Zeiten normalmaͤ
betraͤgt die Mann.
ßig 6183
Joo,oooo. Mann Infanterie und Kavalerie.
Hdloß bei der Linie; sie Am 16. Dec. hat eine
der Stadt Port- au-⸗Prince
sche, eben so fast alle
tel; verschont gebliebe nus und Oldenburg,
Phelps [r hat die zollfreie
Unsre Regierung hat nach der Havanna eine Division von ei— Fregatte, einer Brigg und einem Kutter geschickt, um wider ; Sie erwarten noch 12 flachlaufende her. Diese Macht wird, in Vereinigung mit den Ameri⸗ hinreichen, unsre Kuͤsten zu reinigen.
in der Geschichte unsers Seewesens Kriegs⸗Schiffe, Brittischen Kauffahrtei⸗ en, quf der Fahrt 3. den Kolonien nach dem Mutterlande, chutz geben.
zu Firmingham herrscht in allen Gewehr— igkeit, Spanische Agenten sollen dort groß
Feeraͤuber zu kreuzen.
Hen Kreuzern,
ine neue Erscheinung
ß jeßt Amerikanische in Schutz-Geleit
err Adams, ee, um ungen bei u versuchen.
Die Bibliothek des vor
ischen Nation geschen
Die Ernennung des Si
Faiserl. Oesterr. und
am K. Preußischen Hofe, iß nun
ist 2500 Mann stark. zerstoͤrt.
Saͤbeln, Pisto len, Trompeten ꝛc. machen. Rektor der Akademie von Inverneß, seine unlaͤngst gemachten Entdeckungen, getruͤbtem Gesichtkreise moglich w
igen Koͤniges, welche Se. Maj. der
Jan. Das Geruͤcht, daß Hr. Canning resig⸗
ebr. Die Erdffnungs⸗Rede des Parlamentes im Namen Sr. iestͤt lautet also „Mylords und Herren! Wir sind durch den nig beauftragt, Ihnen zu berichten, daß seitdem 6 Sie Parlamente gesehen, Sr. Maj. Bestrebungen standhaft darauf angen sind, den Frieden in Europa zu bewahren. lundsaͤtzen, die Se. Maj. der Welt als Regel Ihres Verhaltens laͤrt haben, haben Sie Sich geweigert, zu Verona an irgend ei⸗ Handlung Theil zu nehmen, die als Einmischung in die inne⸗
Angelegenheiten Spaniens von Seiten der fremden Maͤchte Se. Maj. haben seitdem Ihre Bestre⸗ igen angewendet und fahren fort, sie anzuwenden und Ihre en Dienste wirksam zu machen, um die ungluͤcklicherweise beste⸗ de Erbitterung zwischen der Franzoͤsischen und der Spanischen gierung zu besaͤnftigen und wo moͤglich das Ungluͤck eines Krie⸗ jwischen Frankreich und Spanien abzuwenden. Se. Majestaͤt neicheln Sich, daß der Friede im Osten Europa's erhalten blei⸗ werde, und Sie empfangen von Ihren Verbündeten und rhaupt von den anderen Maͤchten, fortwaͤhrend Versicherun⸗ unveraͤnderlichen Strebens,
— freundschaftlichen iehungen mit Sr. Maj. zu beleben, deren Erhaltung Ihnen
e uͤber die raͤuberischen
Wir haben den Auftrag, Ihnen zu versichern, daß Se. Mej. an Sie, durch beide Haͤuser des Parlaments, gerichteten Adrefs⸗ uͤber den auslaͤndischen Sklaven-Handel, nicht außer Acht ge⸗ n haben. Durch Sr. Maj. Bevollmaͤchtigten bei den Konfe⸗ en zu Verona, sind Vorschlaͤge zur wirksamern unterdruͤckung es Uebels gemacht, und es sind den, uͤber diesen Gegenstand, shen Sr. Maj. und den Spanischen ü. Niederlandischen Regie— hen, bereits abgeschlossenen Traktaten, Artikel hinzugefuͤgt wor⸗ welche die Wirkung dieser Traktaten erweitern und ihre
welche beim Ausbruche eines Krieges belaͤuft sich, nach den juͤngsten Listen, Artillerie befindet
Feuersbrunst den groͤßten und wichtigsten t. Das Zoll⸗Haus liegt Wagren⸗Magazine und das Kaufmanns⸗ n sind die Haͤuser der Herrn Thorbecke Heiland und Weber Gebr., G. Wind⸗ Berkhend und. Komp. und W. Wuͤstenfeld. Einfuhr von Bau⸗Materialien fuͤr 1323
Fabriken die groͤßte e Ankaͤufe von Flin⸗
ging gestern wodurch Hoͤ⸗ erden, prak⸗
kte, besteht aus 120,000 Baͤnden.
r H. Wellesley zum K. des Lord Clanwilliam zum K. Ge⸗ amtlich bekannt gemacht
header jüngsten Versammlung der Edinburgher Werneriani⸗
Gesellschaft
denes
ö zwisch don den uu·brigen ge
nochenbaue eines vierfüßigen Thier sdufig über das Wasser empor,
fark hervortreten de den Anlaß zu der Fa
Rhinoceros⸗Horn vorgezeigt, ferner 1 skeletirter Dugong, vom 1 , der te Luftlöcher des Wallsisches, en den Schneide- und Backen⸗-Zaͤhne Zaͤhnen versehen, vorn es. Dieses Thier hebt
in den Ge
sonderten Reihe ' und, da e Saͤugebruͤste erhalten bel von Meer⸗Jungfr
Mernerian Society) ward ein in Schottland ein ausgestopfter
Wallsische, aber waͤssern von Java n noch mit einer ei⸗
s von der Natur hat, so mag es auen gegeben ha⸗
Getreu den
— 58, der auf Mill. Bewohner zaͤhlt, ist zu In Mann stark; nach dem letzten cht des , , der Vereinigten Staaten an den Kon⸗
mdiesjaͤhrige Aushebung zür Ergaͤnzung der Armee, Die Landwehr, unter die Fahnen stellt,
Der
185
ben. Auch ward in der Gesellschaft ei u ) ne lebendige Otter AIchneumęn losgelassen, die beim — 13 —4— * Fuße der Gesellschafts⸗ Glieder gerieth, und feinen geringen Schreck . assel ; Brüssel, 5 Febr. Se. Maj der Koni enjenige Aerzten, die bei Impfung der Schutz blattern a . . bewiesen, goldene Medaillen verliehen; die cin Seite derselben zeigt eine Kuh, uͤber dieser eine Fama, mit der Umschrift: Volitat 1e lama per orbem, unten die Jahrzahl 1809; die andere Seite führt den Namen des Belohnten in einem Kranze von Eichen laub, mit der Umschrift: Pro vario vacc. iusit. Plus C. cibib. uno ann. gra- tis ad mintstr. 1 Am 4ten d. M. eilten, kurz nach einander , . von Paris . Amsterdam, hier durch. ö Aim wegen. Am 3ten Febr. hatte sich ein Eisd Druten und Dodeweerd, ungefaͤhr 5 Stunden . — gen, gesetzt, worguf hier das Wasser uͤber 2x Fuß slieg. Am fol- genden Tage fiel es jedoch wieder bis auf 16 Fuß. Die Eisdece des Rheines stand am 4. d. noch fest und die Post passirte des Mor⸗ gens zu Arnheim noch daruͤber. Zu BVinnen, bei Ranten, ist am 3. 91 . , worden. es den, 11. Febr. , wie wir hören, außer ⸗ tete Nachricht, als sey unser wuͤrdiger Hofrath I ern — * nem Schlagflusse schwer betroffen worden, ist, gewiß zur Freude aller seiner zahlreichen Freunde und Bekannten, ungegruͤndet; er befindet sich zwar unwohl, aber außer Gefahr. ; Fran kfurt, 5. Febr. Der Kourier des Hrn. v. Rothschild, welcher am z0. v. M, mit der Rede des Koͤnigs hier eintraf, will den Weg von Paris hieher in 35 Stunden zuruͤckgelegt haben. =. Febr. So ruhig bie Eisdecke des Mans sich am verflossenen Sonntage vor unserer Stadt auflͤste, und ohne Schaden in Gang setzte, so besorgt sind wir über die Folgen, die der Eisgang fuͤr unsre Nachbarn noch haben konnte; denn wir ver⸗ nehmen heute, daß der Main unterhalb Kostheim bei Mainz bis oberhalb Sindlingen bei Höͤchst, 2 Stunden von hier, noch fest steht. In verschtedenen Gegenden, besonders in jener von Flöͤrs⸗ heim, hat sich das Eis ineinander geschoben, und zu hohen Ber⸗— gen aufgethuͤrmt, das, bei seinem Kufbruch, der nur durch starke Wasserslurhen bewirkt werden kann, sehr efahrdrohend ist. Bei dieser Hemmung hat sich der Main bet zr fel hren einen Ausbruch uͤber das feste Land erdͤffnet, die Felder mit Eismassen uͤbersaͤet, und seinen Lauf nach Ginsheim in den Rhein genommen. Das oberlaͤndische Eis, das gewoͤhnlich nach hier erfolgtem Aufgange des Mains, in zreimg! vier und zwanzig Stunden hier ein rift, i ebenfalls noch nicht angekommen, und Briefe aus Franken melden uns, daß das Eis des Mains hei Schweinfurt ebenfalls in Gang gekommen, sich aber bald, wieder fesgefetzt und felsenhoch em⸗ vorgeschichtet hat. Die aͤltesten Personen, schreibt man uns, erin⸗ nern sich nicht, jemals einen solchen Mainaufgang erlebt zu haben. ; Fulda, 4. Febr. Am 23sten v. M. zeigtẽ nach Tages Anbruch das Thermometer — 22, Ze. Krammetsvbgel und Amßeln fielen todt aus der Luft zur Erde; die haͤufig nach der Stadt ekomme⸗ nen Hauben⸗-Lerchen ließen sich mit wenig Mühe fangen; die Fulda hatte Jen. . n. z 3 dickes Eis. Diele muüssen sich, weil sie sich nicht mit Mehl verse en ha⸗ 61 6 . . . mit n . 6. 3 : unnen sind groͤßtenthei sgebli . sere 1 , ., Wr . , Kassel, 8. Febr. Vom Kurfuͤrstl. Kon istorium der Provin Nieder⸗Hessen, ist folgendes Ausschreiben an e ihm . Geistlichkeit er assen worden: „Durch die jetzige Wohlfeilheit des Brantweins ist die Konsumtiön deffelben so sehr vermehrt wor⸗ den, daß fuͤr die Gesundheit und die Sittlichkeit des Volkes große Nachtheile zu erwarten stehen, wenn nicht dessen Genuß beschraͤnkt wird. Es hat sich deshalb die Kurfürstl. Regierung der Provinz Nie⸗ der ⸗Hessen veranlaßt gefunden, durch ein Ausschreiben, die schon fruͤher gegen den übermaͤßigen Genuß des Brantweines erlassenen Verordnungen von neuem einzuschaͤrfen. Da nun auch die Pre⸗ diger nach fruͤheren Verordnungen bei der Handhabung dieses Theiles der Sitten und Gesundheits-Poltzei mitwirken sollen, so machen Wir es Ihnen zur Pflicht, uber die Befolgung der gedach⸗ ten alten Vorschriften streng zu wachen, und am die Prediger ihrer Inspektion die deshalb noͤthigen Verfuͤgungen zu erlassen Munchen, 6. Febr. Ser zweite Praͤsident des Kbnigl. ober⸗ sten Rechnungs⸗Hofes, Stagtsrath Sales v. Schilcher, ist zum er⸗ sten und einzigen Praͤsidenten bei erwaͤhnter Stelle ernannt worden.
Bothschafter
Bern. Die Geistlichkeit in dem, auf 383 G0 M. mit 6 n rn, e gehn rl, 1 herdfee e , 65 s 126 Pfarrern und 33 Vikari K * gar hen enn fich 535 Vikarien und Kaplaͤnen. Au i. d. Benediktiner ⸗Abtei Muri i. der Cisterzienser⸗Abtei Wet⸗ nin geen i. Kapuziner⸗Kloster zu Baden 12 . ⸗ t. Kapuziner⸗Kloster zu Brem⸗ garten 8 5 — *
30 Vaͤter, 7 Fratres u. 5 Laienbruͤd.
i. 1 ge ei. Kioler
zu Hermetschwyll ! rauen nverz⸗ . t. Benediktiner Frauen⸗Kloster 66 n,, .
k 1 * *
t. Cisterzienser Frauen⸗Kloster ; ? zu Gngdenthallh 13 5 i. Kapuziner Frauen ⸗Kloster i. Kollegiat⸗Stift zu Zurzas Geistliche. i. dem zu Baden 9 ( ; 9 * n 4 i. dem zu Rheinfelden. 6 ; gende Nachrichten aus Konstantinopel vom 20. Jan. r seit einigen Wochen durch einen der strengsten Wrrer , * in diesen Laͤndern je erlebt hat, von allen auswaͤrtigen Nachrichten ben, mit dem, was in ünsrer Naͤhe vorgeht, zufrieden zu seyn. ergtebt sich erst jetzt recht, daß Halet E s fuͤr teu Lr sche Reich eine eben so gluͤckliche als wichtige . gewe⸗ zur Zwietracht, zum Argwohn, zu geheimen Verfolgungen und Ka⸗ balen, zur Laͤhmung der Geschaäͤfte, mit ihm zu 1 . sind. Man bemerkt seitdem in den Maßregeln der Regierung ei⸗
zu Fahr zu Maria Krönung 10 Schwst. 4 Novizen.
Wöen, . Febr. Der heutige Oesterr. Beobachter llefert fol⸗ abgeschnitten; um so erfreulicher ist es, daß wir volle Ursache ha⸗ sen ist. Nach und nach wird man inne, wie vielfaͤltige An laͤsse nen einfachern, ruhigern und festern Gang. Von gesührhchen
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