1823 / 32 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

309 würde, einen bereits beglaubigten und angenommenen Gesandten s zuruͤck zu schicken. Auch ist es dem Koͤnigl. Ministerium nicht un— bekannt, daß, selbst wenn es sich von außerordentlichen Bothschaf⸗ tern, und nicht von bloßen residirenden Ministern handelte, kein Souverain gezwungen werden kann, eine bestimmte Person anzu⸗ nehmen, und dun er sie aus verschiedenen Beweggruͤnden, unter andern auch aus dem ausschlagen kann, daß die Person des Stellver=

treters dem Fuͤrsten nicht ain, dem man sie sendet, wie dieses

alle Schriftsteller des dᷣffentlichen Rechtes ausdruͤcklich lehren. Mit welchem Nechte koͤnnte demnach die Regierung Sr. Kathol. Maj. vom Heil. Vater fodern, daß Er bei Sich als ordentlichen Mini⸗ ster eine bestimmte Person empfange, gegen die Er gerechte Be⸗ schwerden hat, und die nicht Sein Vertrauen und Seine Achtung

in dem Grade verdienen kann, als nothwendig ist, den Zweck so l⸗

cher Sendungen zu erfuͤllen, der kein anderer ist, als die Bande

der Cee gel und des guten Vernehmens, welche zwischen den

beiden Höfen bestehen, zu erhalten und immer enger zu knüpfen?“

Der Heil. Vater haͤtte Behufs der Rechte Seiner Souverginitaät

die Person des Hrn. v. Villanueva in einer offieiellen Form, als Ihm

anan genehm ausschlagen koͤnnen, ohne sich durch, Angabe Seiner

Gruͤnde bei der Regierung Sr. Kathol. Maj. daruͤber verantwor⸗

ten zu müssen; aber der angelegentliche Wunsch des Heil. Vaters, die zwischen Seiner Regierung, und der Sr. Kathol. Maj. beste⸗ denen FreundschaftsVerhaͤltnisse, möchten auch nicht im gering⸗ sten verandert werden, und die Ruͤcksichten, deren Beobachtung ge⸗ en die letztere Er sich unausgesetzt zur Pflicht macht, bestimmten

Ihn, einen ganz anderen Weg einzuschlagen. Der Heil. Vater, nicht weniger blend auf Seine Rechte, als auf die Freundschaft Seiner Kathol. Maj, und auf die Weisheit Allerhoͤchstdero Regie⸗ rung, ließ letzterer die Gruͤnde klar auseinander setzen, die Ihn in die unangenehme Nothwendigkeit versetzen, eine Abaͤnderung in der von Sr. Maj. getroffenen Wahl eines neuen Ministers bei dem Heil. Stuhle zu wünschen; der eifrige Wunsch des Heil. Va⸗ ters, die Regierung Sr. Maj. möchte in dieser Angelegenheit je⸗ den Schein retten, bestimmte Ihn, bei Seinen Mittheilungen die vertraulichen Formen zu waͤhlen, und die Angelegenheit unter dem roßten Geheimnisse zu betreiben; ja selbst auf die Person des be⸗

a nen Ministers Ruͤcksicht nehmend, ließen Se. Heil. demselben wissen thun, er moͤchte die Instruktionen seines Hofes abwarten,

u ker er den Paͤpstl. Staat betrete, um ihm die Unannehmlichkeit zu ersparen, in demselben nicht als Minister Sr. Kathol. Maj. em—⸗ bfangen zu werden. Der Heil. Vater machte daher von jeder zar⸗ ten Ruͤcksicht Gebrauch, um der Regierung Sr. Kathol. Maj. Sein aufrichtiges und freundschaftliches Benehmen zu beweisen. Was aber den Heiligen Vater am meisten erstaunen machte, war die Betrachtung, daß die Spanische Regierung diese zarte Behandlung dadurch erwiederte, daß sie nicht nur keinen Eifer zur 1 Schlichtung dieser Angelegenheit an den Tag egte, sondern sogar zu verstehen gab, daß sich Se. Maj. in dem unangenehmen Falle erblicken würden, den Paͤpstlichen Nunzius zuruͤczzusenden, sobald sich Se. Heil. weigerten, zwar nicht einen Minister Sr. Kathol Maj, sondern die Person des Hrn. Villanuevaꝗ zu empfangen, und fortfahren sollten zu wuͤnschen, daß Sr. Maj. Wahl auf einen Andern fiele, zugleich jene besondern Ruͤgsichten vergessend, welche der Heil. Stuhl bei Absendung seines Nunztus . Spanien beobachtet; Ruͤcksichten, welche Se. Heil. gegen Se. kath. Maj. auch jetzt wirklich beobachtet haben, indem der Heil. Vater zum voraus die Personen kennen ließ, worauf Er Sein Au⸗ genmerk gerichtet, und selbst drei Geistliche vorschlug, um denjeni⸗ en von ihnen an Se. Kathol. Maj. zu senden, der Allerhöchstden⸗ ki. am angenehmsten schiene. Diese Gefaͤlligkeit des Heil. Stuh⸗ es gegen den K. Spanischen Hof bei der Ernennung seines Nun⸗ zins onnte dem Heil. Vater ein unbezweifeltes Recht geben, gleiche Ruͤcksichten erwarten zu duͤrfen, wurde aber von der Regierung Sr. Kathol. Maj. so weit vergessen, daß man Se. Heil. gegen alles Recht verbinden wolltg, die ünvermuthete Wahl eines Ministers Sr Kathol. Maj. in der Person eines Geistlichen sich gefallen zu lassen, der ern den Apost. Stuhl den aͤrgerlichsten Krieg erregt hattt, und statt eines Friedens- Vermittlers und Versoöhners sich durch Schriften und Lehren in Kirchensachen als einen Gegner daxstellte, der bereit ist, immer neuen Schaden zu stiften und ei⸗ nen Zustand ewiger Feindschaft zu erregen. Daß dergleichen Leh⸗ ren von Hrn. v. Villanueva als Abgeordnetem zu den Kortes, wo er unverletzlich ist, vorgetragen wurden, hat auf vorliegende Frage keinen Einfluß. Er hat ahnliche Lehr-Saͤtze auch außerhalb der Redner⸗Buͤhne durch den offentlichen Druck verbreitet; und haͤtte er sie auch nur als Abgeordneter in den Kortes bekannt gemacht: wurde es um deshalb nicht minder wahr seyn, daß diese Lehr⸗ Saͤtze vom Heil. Stuhle wirklich verdammt wurden und daß Hr. v. Villgnuevg verdientermaßen die Mißbilligung des Oberhbauptes der Kirche auf sich gezogen hat und dessen Vertrauen nicht verdienen kann? Der Heil. Vater glaubt, Er wurde der Weisheit, der Religion und der Gerechtigkeit Sr. Kathol. Maj. und Ihres Mi⸗ nisteriums zu nahe treten, wenn Er einen Augenblict daran zwei⸗ eln wollte, ob die K. Regierung nach genauer Betrachtung alles essen, was oben auseinandergesetzt wurde, die Guͤltigkeit der eweggruͤnde wohl anerkennen wurde, welche Se. Heil. noͤthigen, in dem Wunsche zu beharren, Se. Kathol. Maj. möchten zu Ih— rem Abgesandten bei dem Heil. Stuhle einen andern Minister waͤh⸗ len und Sr. Heil nicht die Beleidigung anthun, daß Sie aus ei⸗ nem nn Beweggrunde den Apost. Nunzius aus Madrid hin⸗ wegschicken. Auch duͤrfte wohl die Vertreibung des Paͤpstl. Nunztus nicht ohne sehr großen Nachtheil für die Religion in Spanien und der Eindruck eines solchen Auftrittes 6c unguͤnstig seyn, wenn ihn das Publikum einzig aus dem Grunde vertrieben saͤhe, weil Se. e auf die freundschaftlichste und zarteste Weise von Sr. Kathol. Maj. verlangte, Allerhöchstdieselben mochten zu Ih⸗ rem Minister nach Rom eine Person ernennen, die faͤhig ist, ein gegenscitiges gutes Vernehmen zu erhalten und zu befördern, nicht aber einen Geistlichen, der wegen seiner dem Apostol. Stußle ent⸗ gegengesetzten Grundsaͤtze nur zu notorisch bekannt ist. Zugleich ber konnte der Heil. Vater nicht Gott und der Kirche hinsichtlich seiner nebel verantwortlich seyn, Der Heil, Vater hat eine zu günstige Meinung von der Weisheit und Religion Sr. Kath. Maj. und Ihrer Regierung, als daß Er fuͤrchten sollte, daß man, nach neuer Erwaͤgung dieser Angelegenheit, gegen Se. Heil. in den Entschließungen beharren wollte, welche Ei. Hochwohlgeborn in rer Note bezeichnen, und Se. Heil. fuͤhlen sich in Anbetracht

t, daß die Span. Regierung, wie billig, gegen an—

essen g dre Souveraine das Recht anerkannte, die Person eines Ministers

auszuschlagen, sollte auch derselbe an dem Orte seiner

ohne die mindeste Kunde von der Abweisung, die n hätte, angekommen seyn; und da Se. Heil. Ihre freundschast Verhaͤltniff mit dem Hofe nicht aͤndern, an den Sie Ihrchi nister gesendet, so zweifeln Sie auch nicht, daß man an ein gleiches Recht anerkennen und die Beleidigung nicht . vergrößern wuͤrde, daß man den Apostol. Nunzius ohne irgen nen Grund das Spantsche Gebiet zu verlassen zwaͤnge. Vn Bewußtseyn erfuͤllt, selbst in den fuͤr den Heil. Stuhl binn und schmerzlichsten Zeiten, jede Art von Ruͤcksicht gegen Se s Maj. beobachtet, zugleich auch Proben eines besondern Wohl lens gegeben und sich immer auf das willfaͤhrigste benommen haben, kann sich der Heil. Vater nicht uͤberreden, daß Senn und Dero Regierung dieses Alles auf solche Weise erwiedern ten; Er naͤhrt vielmehr die angenehme Hoffnung, alle diese R. fort erhalten zu sehen, welche zwischen dem Heil. Stuhle un ner Nation bestehen, die sich durch ihre Anhaͤnglichkeit 9 Kathol. Religion und deren Haupt immer ausgezeichnet zn Dieses sind die Gesinnungen, welche Se. Heil. dem uUnterzn ten auftrug, Ew. Hochwohlgeb. in Erwiederung auf Ihre fuͤhrte Note zu offenbaren.“

(Die Fortsetzung folgt).

Stockholm, 25. Febr. Den Deputirten der Reichst welche Sr. K. H. dem Kronprinzen zu seiner Verlobung g wuͤnschten, erwiederte dieser unter anderen: „Ich freue mich o nehmen, wie die Abgeordneten der Nation meine Hoffnungtjs len, und glaube, Sie versichern zu konnen, daß die Prinzist ich gewahlt, dieselben rechtfertigen werde. Durch ihre i unserem vielgeliebten Koͤnige, zu ihrem neuen Vaterlande, n die Nation an sich ketten und dem gluͤcklichen Bande, welch reits die Voͤlker Skandinaviens an die regierende Familie hi einen neuen Reiz verleihen. Ich ergreife diese Gelehn die Reichsstaͤnde meines besondern Wohlwollens zu versichern, 4. Maͤrz. Im Ritterhause hat Graf Essen auf angetragen, die Civil⸗Liste jaͤhrlich um 100,0 0 Rthlr. g erhoͤhen. Auch ist der Antrag gemacht worden, die willkähn Macht des Hof⸗Kanzlei⸗-Amts hinsichtlich des Verbots und hens der Zeitungen, und periodischen Blaͤtter zu beschraͤnken

Von den im J. 21821, vor die Norwegischen Gericht brachten 35,5694 Prozessen, sind 21,979 von den Vergleichs- ten beigelegt worden.

Semlin, 17. Jan. Zu Karaveria in Macedonien Dschelal-⸗Pascha, der Nachfolger des Churschid-Pascha, van Als Ursache wird angefuͤhrt, er habe keine Armee vorgefunden im Vorgefuͤhl seiner desfalls nicht mehr zweifelhaften Lagt. Tod der Schande vorgezogen. Zu seinem Nachfolger war! med⸗Pascha, welcher bekanntlich den Ali-Pascha mit eigener ermordete, ernannt; allein er hat das Kommando abgelehnt, auf Gapgnos Oglu von Nissa als Seraskier bezeichnet wur Larissa ist gar keine Armee mehr vorhanden, und die Grieths Meister in Thessalien. In Macedonien bezeigen die Tuͤrnh üb all große Abneigung gegen den Gebirg⸗Krieg in Morea, mn n weigern den Kriegsdienst.

Buchare st, go. Jan. Den igten d. brachte man von ster Kaldaruschan einen frommen Einsiedler, Namens Griff welcher die Weihe eines Diakonus hatte, und dem der kuͤndigte, daß er zum Metropoliten erwaͤhlt sey. Der arme g Einsiedler wußte nicht, wie ihm geschah, er protestirte nach ten gegen die hohe Gnade, Allein der Fuͤrst bestand auf Willen, und nachdem Grigorius die Weihe als geistlicher Jegum erhalten, wurde er den 24sten d. als Erzbischof eingeweiht, in einem sechsspaͤnnigen fuͤrstlichen Wagen, unter Gelaͤutt Glocken und Begleitung von vielen Tausend Menschen, in die tropolie gefuͤhrt und installirt. Sowohl die Landes ⸗-Bojgren die Bewohner dieser Residenz-Stadt scheinen mit dieser Wahl so mehr zufrieden, je weniger sie es mit dem Betragen de herigen Metropoliten waren. Der neu ernannte Russischt ist bereits zu Hermanstadt eingetroffen. Seit die Griechen din sten theils Buͤrgen, theils baare Kaution wegen ihres politisch

tragens gestellt haben, genießen sie ihre buͤrgerliche Freists

fruͤher.

Konstantinopel, 27. Jan. Der Kapudan-Pascha ht hier befindlichen Seioten erklart, daß Scio aus einem bloßen verstaͤndniß verwuͤstet worden, und daß sie ruhig nun zurtt Scio gehen sollten, wo ihnen ihr Grund -Eigenthum wien geliefert werden solle.

ch an deln er l cht e.

London, 14. Febr. Die Schaaf⸗Woll⸗Einfuhr i. J. at sehr bedeutend, ünd um 6097 Ballen groͤßer, als i. J. 161 Herbst wichen die Preise etwas, jetzt aber zeigt sich die Frag der lebhafter; das Pfund der feinsten Sorte à 63 Schilling det willige Kaͤufer; Elektoral⸗Wolle gilt gar 38 Schillin Quarter Preuß. bunter Weitzen wird mit 44, Brau⸗ Hafer Futter⸗Hafer mit 13 und Gerste gleichfalls mit 18 Schilli

8

8

Breslau. Im hiesigen, unter der Direktion des Me Rathes und Professors Dr. Andrée stehenden Hebanimen⸗M J. 97 Knaben und 60 Maͤdchen geboren worden,

sind im v. Natuͤrlich wurden .

unter sich 3 Zwillings⸗Paare befanden. 1 t. Wbchnehh

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bende, 7 todte Kinder geboren; kuͤnstlich wurden 4 todte Kinder entwickelt. In der Anstalt starben zwei

und Kinder. Im Ganzen gingen 153 Mütter wohl und, ke fünfmal

aus der An stalt ab, 135 mit 137 Kindern, a8 ohne Linde

Hebammen - unterricht genossen 69 Frauen, welche Zahl,! früheren Jahre bei weitem übersteigt. Diefer größere Zuflt Schülerinnen ruͤhrte von der Aufhebung 16 Groß⸗Glogau, und der zum größten Theile erfolgten Verg derselben, mit der hiesigen Anstalt her. Der ͤ nur in dieser Beziehung, sondern auch zur Aufnahme K

Schwangeren uͤber die seitherige Zahl erhoͤhet.

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z 73 2 4 . 4 Gr. 3 ö . ; z Das Pfund Sterl. ist nach dem jetzigen Kourse 7 dithhrr dich wu gen nm gen geruhet, daß in den Dienst-Siegeln des Kreises, das

Kour, und enthalt bekanntlich 20 Schill. 106312 Pfund Engl. G

a fun d' irh Gemichtn tn Aharter ii S3 Schi. z3s, Wetzen Berl

h Zahl der Bewohner ohne

hat gegen 1821 zugenom— ken um

Vorlesungen, welche

lt Hr. Prof. r. Strauß in zwei Stunden von *. . uhr

der Hebammen⸗ Sg 3 in

h li sch e Do ; Etat wurd ] nl di wich J 1 ** Die kirchliche Dogmatik,

. rg ridlers und mit der

.

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m 32sten Stuͤcke der Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung

vom ißzten

attsttische und andere Nachrichten über den Zustand zes Ruppiner Kreises, am Schlusse nd. 1822.

Der Ruppiner Kreis) des Potsdammer Reg. Bez. enthaͤlt der, t. J. 1817 statt gehabten Kreis⸗Eintheilung 33 geogr. Q. ssen. ö —⸗

Darin waren am Schlusse des eben verflossenen P. vorhanden:

C ᷣ‚ * 7 * 8 *

J. d. 7 Städten. A. d. pl. Lande. Zusamen.

Firchen und Bethaͤuser . riwwat⸗Wohnhaͤuser, auch fuͤr taats⸗ u. Gemeinde⸗Zwecke wfarr⸗ und Schul ⸗Haͤuser nit eingeschlossen) . Fabrik⸗Gebaͤude, Muͤhlen hriwat⸗Magaztne, Staͤlle, cheunen, Schoppen, Spruͤtzen⸗

1 HOduser- 90 uf dem platten Lande haben t. J. nden:

13 98 111

2109

4 7952 10856 1822 folgende Bauten statt Kirchen. Wohnhaͤuser Scheunen, Staͤlle, f. Eigner, f Miether und zu Gemeinde⸗ ; Zwecken.

sch Hrandschaͤden 5 5

gen Schadhaf⸗ gkeit . neu sind er⸗ het

1 14 2

Zusammen 1 Es sind dadurch i. J. saude neue eigenthüͤmliche Besitzungen, häuser fuͤr Miether oder Arbeits-Familien, und , ,. welche zu (3 Personen auf eine Familie ge⸗ . ,, , fle von 456 Personen Unterkommen gewaͤh—⸗ Nes ist in einem Jahre so viel, als vorher in 3 91 . . ist. Mn den Staͤdten haben die Bauten mehr i Ver boͤrhandenen Gebaͤude (3. B. n,, , . 6 als in Auffuͤhrung neuer Gebaͤude) bestanden; jedoch sind ai⸗ in Neu⸗Ruppin 33 neue Hinter-Gebaͤude errichtet worden. . J. d. 7 Städten. A. d. pl. Lande. Zusamen.

16260

2X O —5 7

102 der eingegangenen :e.

9 2

235 8 *

1822 nach Abzug

Jahren 1819,

as Militair bestand 1822 aus 3674 35 18 1 3 36745 635005

dem Dec. 1817 aber hat 955

sie genommen um .

* 8 Mar 3

182 3.

welches a) in den Staͤdten 10 pCt. b) auf d. pl. Lande 8 pt.

gemeldet S3, und

betraͤgt. Es leben jetzt auf einer geogr. O. M . 2 ; D Mm. 15382 Mensche 1 fich n. wenn nicht min destens . grotzen König! guch Privat⸗Forst id aͤhnli ; baren We he nr g nen h Forsten, und aͤhnlichem nicht frucht In dieser Bevölkerung befinden sich n 0 juͤ bens, welch in den Stazten nenn! , Die kleinste Stadt ist Ne 3 z Seelcn. ste Stadt ist Neustadt a. d. D. Sie enthaͤlt nur 85g Die beiden größten Dorfer sind Dreetz, mit 1000 Seelen . Siewers dorf 11 . In den Städten und auf der en Land . men, befin den sich: f dem platten Lande zusammen genom⸗ 57357 Personen uͤber 60 Jahren, und 19g183 Kinder unter 14 J 40? und junge Leute besuchen die Element ö e ch, e, nn,, . entar⸗ und Buͤr⸗ ger⸗-Schulen, auch das Königl. Friedrich⸗Wilheims— um: z] Ir, gn gl. 5 ch⸗Wilhelms⸗Gymna⸗ cg, , , n leben in der Ehe. ss sind angestellt 63 Prediger, von denen . 69 Schul, und QAber⸗Lehrer mit Einschluß der Kuͤster. z. Auf Dem platten Lande sind seit 1812, 55 neue Schulhaͤuser mit abgeson derten Schulstuben erbaut worden. In den meisten noch brauchbaren Haͤusern ist eine zweite Stube zum unterricht eingerichtet worden, und wenn in diesem Jahre der Bau drei 6 e, wird, so bleiben nur noch ig der lben, wo der Unterrie W 5 ( lheiltmhez. der Unterricht in der Wohnstube des Schunsehrcks er— Der Kreis ist in 60 Hebammen - Bezi ; XVI rear sn 8 . ö irke get eilt * Einschluß der Städte 70 approbirte Hebammen e . ö Y Lirchhbfe sind theils verlegt, theils erweitert worden.“. J. 2622 n 6 . dreijaͤhrigen Kriegsdienste w, f. ; J gesetzmaßige Zeit dienen freiwils Indigiduum, darunter go (also beinahe die , . . . nahe die Haͤlfte) aus den Staͤd Die 54 Pferde zu den Üebungen der h tadten. trey ge , g ir worden.“ gen der Landwehr sind ohne En. Dret Witwen und 95 Waisen aus den Feldinß rba h gar in unter uh ung. en Feldzügen von 18; Schon seit mehreren Jahren hat jeder Or . , . 60 * Ort , , . zur e sanzung der öffentlich , , 1 2 7 L Ünd auch Platze zu Obst⸗Baumschul , den, welche feinere Landes- Kultur d , , , . 22 fein es⸗-Kultur da, wo die Gemeinheite gehört haben, n hnt n res her dann die Gemeinheiten auf⸗ (Der Beschluß folgt.)

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21. e

1 l

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gehalten

Gottesgelahrtheit.

Uusgewaählte Psalm en erklaͤrt besonders i l 1 rs in grammat t 6 Prof. Dr. Bellermann, Mittw. u. dn, 1 4 . erklaͤrt einmal wöchentlich Hr. Lic. Tholu ck Ne kleinen Propheten, Hr. Lie. Eren ul kt. eit

en geber der morgenlaͤndischen Philosophi iet igion sgefchichte giebt zweimal kn nch 11 hie

Den ersten Theil der alttestamentlichen Geschichte

Bleek, an fuͤnf Tagen

llich. die Evangelten des Matthäus e ( z und . * fan nn wöbchentlich von 21 . 9 . Hr. Prof. Dr. Neander in fuͤnf n Brief an die Römer, Hr. Prof. Dr. . e n, mn, . . f. 6 Sch leierma ef an die Hebräer und die beiden then s, Hr Lic. Bleel viermal die Woche von ö ub as Leben Jesu erzählt Hr. Prof. Dr. Schleiermacher Stunden wöoͤchentlich von 7 3 uhr Morgens. Hr. Lie. Tholu ck

r. Hr. Prof. Dr. Marheinecke

Markus erklaͤrt 12 Uhr.

ie Woche von 5 6 Uhr.

Des Königes Maj. haben mittels Kabinets⸗-Ordre vom 16. Jun 1819 huld— Ruppin. ein sisberner Adler im rothen 3 .

rr rothen Felde, auf der Umschrift „Grafschaft Ruppin ge⸗

rafen von erden dürfe.

Rech ts, Hr Prof. v. Savigny von

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ß

von der Universttaͤt zu Berlin im Sommer-Halbjahre 1825 vom 14ten April an 4

werden.

Den ersten Theil der Kirchen Prof. r. Neander in sechs Stunden ne f ich eren n Hr.

Die Dogmengeschichte, Ders. in sechs Stunden von

1— 2 Uhr. Die Symbalik lehrt nach seinem Latein. Lehrbuche Hr. Prof. 23

Dr. Marh ein ecke fuͤnfmal die Woche von Eine Einleitung in die sym bol ch sa . tung in die en Evangelischen Kirche giebt Hr. Lic. . 6 Fr . ö . unentgeltlich. 4 atechetik, Liturgik und Pastoral ü. Prof. Dr. Strauß in vier Sulden . 12 err fr. .

Die praktischen ue 5 : zu bestimmenden Chen bung en seät Der s. fort in zwe noch

Rechtsgelahrtheit.

Naturrecht nach Maaß, Hr. Dr. Steltz er von 8 Eneyklopaͤdie des ; n . Schmalz von 8 9 übr gemeinen Rechts, Hr. Profeffo

Juri stische Litter arg eschichte, Hr. Prof. Bien er, fuͤnf

Stunden von 8 9 Uhr. Geschichte dẽs Römischen Rechts bis Ju stintan, Hr uhr J

Dr. Klenze funf Stunden von 1 12

ueber Ciegro's neugufgefundene Bu . Institutionen und Geschichte des Röm ischen and ö 9 11 Uhr. ö 7 He. Prof. Hol lw eg sechemal wöchentlich von

Das Recht der Klagen, Ders einmal die W Erbr * . Woche bffentl. 166 t, Hr. Dr. Roßberger viermal wöchentlich von

entz llt echt, Der st weimal wöchentlich von 4— Z upr un.