1823 / 35 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

3357 Entlassung eines Beamten der Ciwil⸗-Verwaltung oder der Justiz/ wovon hier nur die richterlichen Beamten, ruͤcsichtlich deren es bei den Vorschriften des Allgemeinen Landrechts, und die Geistli⸗ chen und Schullehrer, ruͤcsichtlich deren es bei der Kabinets⸗Ordre vom 12. April v. J. sein Bewenden behält, ausgenommen sind, angetragen werden soll: so müssen die Thatsachen, worauf es an⸗ konmt, allemal zuvor zu Protokoll, wiewohl nicht nothwendig erichtlich, unterfucht und instruirt, es müssen die früheren und paͤteren persdnlichen Verhaͤltnisse des Angeklagten, und sein gan⸗ 6 bisheriges Dienstleben ausgemittelt, über alles dies muß der Angeklagte umstaͤndlich gehört, und nach geschlossener Instruktion demfelben, nach feiner Wahl, die endliche defensive Erklärung zu Protokoll, oder die Einreichung einer Vertheidigungs-Schrift, ge⸗ stattet werden. I) Gehört der Angeklagte zu, denjenigen Beamten, deren Patente Se. Maj. Allerhoͤchstfelbst vollkssehen, so sind die also instruirten Akten an das betreffende Ministerium einzusenden, und von diesem mittels eines umstaͤndlichen gutachtlichen Votums dem esammten Staats⸗ Ministerium vorzulegen. 3) Gehört aber der k lun. zu den Subaltern⸗Beamten einer Provinzial⸗Behöͤrde, oder doch zu denen, deren Patente nicht zur Allerh. Vollziehung gelangen: so muͤssen die vorschriftsmaͤßig instruirten Akten zuvor bei der betreffenden Provinzial

ist wehrlos

schaͤdigung

Königsber benachbarten Dorfe, spaͤt Hauses, um einem Ger Stalle aus, bemerkt hatte. gesetzt, als ein er st Rachen, faßt ihm Huͤlfe; die Herbeieilenden ersch sich dasselbe verbissen, haͤtte vie te toll gewesen seyn, Wasserscheu,

len und Eisenwerke, welche na still gelegen hatten, werde

der Wolf muß kam der unglückliche Mann die auf ein Op

Trier, 3. Maͤrz. des Frostes, wegen wieder mit reger Betriebsamkeit bearbeitet, doch der letztern, beim Abgange des Schnees und Eises, en erlitten. reise der Kolonial worden, als ob schon alle M Dieser Tage sind fuͤr Rechnung der Franzd gekauft worden.

Die 4

fer derselber

i. Pr.,

2

Wolf auf ihn zusp eckt dem wuͤthend

1. Muͤh

Wassermangel,

im hiesigen

aͤusch nachzuspuͤren, Er hat kaum den Fuß uber die Sg ringt, und ihn packt. Der en Üngeheuer die Hand in die Zunge im Schlunde, und schreit ny lagen das Thier. Der Arm, leicht geheilt werden konnen,

10. Maͤrz. Vor Kurzem tritt in Abends, ein Mann vor die Thür

was er von

2.

sei

denn nach einigen Tan

und ward hahn

haben mi bedeuten

Waaren sind so bedeutend geh

eere mit Kaper⸗Schissen bedeckt h Reg. Bezirke, gegen zco) sischen Regierung, zu hohen Preise

Regierung, and zwar allemal in der Plenar⸗Sitzung, oder bei der etwa sonst dem Angeklagten zu⸗ naͤchst vorgesetzten Provinzial⸗Behoͤrde zum Vortrag gebracht, und nach dem Beschlusse ein Gutachten abgefaßt werden, welches noth⸗ wendig einen vollstaͤndigen Vortrag uber die Thatsachen enthalten muß, und hiemit begleltet, sind die Akten dem betreffenden Mint⸗ sterium einzureichen, welches sie dann, in sofern es naͤmlich auch seinerseits den Antrag auf Dienst⸗Entlassung begruͤndet achtet, bem gefammten Staats⸗Ministerium vorzulegen hat. ) Eben so ist bei denjenigen Beamten der zweiten unter 3. gedachten Kathe⸗ goörien zu verfahren, welche nicht einer Provinzial- sondern Cen⸗ rral-Behörde angehören, nur mit dem Üünterschiede, daß alsdann das Gutachten in dem betreffenden Ministerial⸗-Departement, wel⸗ ches dem Angeklagten unmittelbar vorgesetzt ist, abgefaßt werden muß. 5) Im Staats⸗Ministerio wird eine jede Dienst⸗Entlassungs—⸗ Sache zweien Staats⸗ Ministern, wovon der eine allemal der Ju⸗ sftzMinister, der andere aber nicht der antragende Departements⸗ Cbef seyn soll, vorgelegt; jeder von diesen laͤßt durch einen seiner Ministerial⸗Raͤthe eine Relation ausarbeiten, beide Relationen wer⸗ den dann im versammelten Staats⸗Ministerium verlesen, und dem⸗ nächst der Beschluß nach Stimmen Mehrheit gefaßt. 6) Der Be⸗ schluß des Staats-Ministeriums wird dem betreffenden Ministerium mitgetheilt, und durch dasselbe ohne Weiteres zur Ausfuͤhrung ge⸗ bracht, fobald der Beamte nicht zu der, unter z, gedachten Kathe⸗ gorie gehoͤrt. Ist aber letzteres der Fall, so theilt das Staats⸗Mi⸗ nisteriüm seinen Beschluß, falls naͤmlich solcher auf die Dienst⸗ Entlassung ausgefallen, nebst den Verhandlungen zuvorderst dem Stagts-Rathe mit, welcher Sr. Majestaͤt daruͤber sein Gutgch⸗ ten zu erstatten hat, worauf Se. Maj dann in der Sache Aller⸗ hoͤchstselbst entscheiden werden. 7 Wird die Dienst⸗ Entlassung nicht auf bloße Dienst-Vergehen, sondern auf solche Thatsa⸗ chen begruͤndet, die auch als gemeine Verbrechen anzusehen, und folglich der gerichtlichen Unterfuchung unterworfen sind: so hangt

scher in

Berlin.

1

d. O. burg (in

Rthlr. ; Rthlr.;

Elbing 35 Rt Rthlr. ;

43 Rthlr. Lubeck Cin Golde) 135 Rthlr.; Mag Nuͤrnberg Rthlr.; Reichenbach Stargard 17 Rthlr.; Stettin Rthlr.; Stolpe 27 Rthlr.; Stralsund (in Golde) 235 Mh

Warschau 57 Rthlr.; Wien 6 Rth

Küͤnstler-Reisen im Monat Februar. Buͤrow in Bremen; Dall gh

eipzig? Fladt (Va Munchen; Fuͤrstenau in men; Gagel in Koͤnigsberg; seldorf: Horwiz in Berlin; Leppe in Duͤsseldorf; Mazas in Berlin und Breslau; M Berlin; Rosenfeld in Leipzig u! Schupanszigh in Kiew; Kiew; Diitmarsch in Liegnitz; Muͤller⸗Anschuͤtz spruch in Berlin.

Golde) 12 ; Krossen

2

Prag 3

(in Golde) 15 Rthlr.

Herr Voucher in Kiew; Bruͤssel; Dittmarsch in Liegnitz;

Berl

Toul

in Bremen;

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Gebruͤder Ebner in Brechn, d Sohn) in Karlsruhe; in Gercke in Leipzig; Grund nh

Hartknoch in Leipzig; Herzog in Kunst in Duͤsseldorf und Vn

1d Breslau;

vu in Genf. Madame Bouth

Kruͤger-Aschenbrenner in Stun Szymanowska in Kiew. Ml

Familie Ferrari in Ellwangen; Hen

Berlin, 19. Maͤrz. Angabe der Schaffner, verl Breslau 1 Rthlr.; Danzig 3 hlr.; Frankfurt a. M. Glogau 14 Rthlr.; Halle 1. Rthlr.; Konitz 23 Rthlr.; z Rthlr.; Leipzig 113 Rthlr.;

Marienwerder 43 Rthlr.;

Land-Frachtsaͤtze, zu welchwn

aden worden: Rthlr. ; Duͤsseldorf 4 33 Rthlr. ; Frank

.

1 33

Rthlr. Koͤng Liegn deburg 175 Nh Rthlr. ; Poseh 13 Rthlr.; M

es zunaͤchst von der dem Angeklagten zunaͤchst vorgesetzten Behoͤrde ab, ob dieselbe lediglich der gerichtlichen Untersuchung und Ent⸗ scheidung den Lauf laffen, oder die Dienst⸗ Entlassung desselben, soweit es bloß auf diese ankommt, schon vorher auf dem vorbe⸗ jeichneten administrativen Wege in Antrag bringen wolle. Wird letzteres gewahlt, so steht es dann auch anderweitig bei dem ge⸗ sammten Stagts-Ministerium, nach den Umstaͤnden uͤber die Sache desinitiv zu beschließen, oder doch noch die Entscheidung lediglich von dem Urtheil des Richters abhangig zu machen; es muß aber der letztere jedenfalls von dem Beschlusse des Staats⸗Ministeriums benachrichtigt werden. 98) Was vorstehend von der unfreiwilligen Dienst Entlassung angeordnet worden, gilt auch von der Degra⸗ dation, wofuͤr Se. Maj. jedoch bloße Versetzung oder Aenderung in der Bestimmung und Dienstleistung des Beamten, sofern da⸗ mit keine Herabsetzung in Rang oder Besoldung verbunden, nicht geachtet wissen wollen.

Zu der, am 22. dieses Monats bevorstehenden offentlichen Pruͤfung im Berlinisch⸗Koͤllnischen Gymnasium zum grauen Klo⸗ ster ladet der Direktor, Hr. Bellermann, durch ein eben erschiene⸗ nes Programm ein, in welchem über das Leben des Franciskus, über die Stiftung seines Ordens, zu dem auch das graue Kloster gehoͤrte, uͤber die Inschriften, Gemaͤlde, Schnitz- und Bildhauer⸗ werke in der Kirche, uͤber die Geschichte der Franeiskaner in Ber⸗ lin und ihres Klosters, und uͤber den so raͤthselhaften als beruuͤhm⸗ ten Kurfürstl. Leibarzt Thurneißer zum. Thurn aus Basel, hoͤchst lesenswerthe Mittheilungen enthalten sind. Uebrigens betraͤgt ge⸗ genwaͤrtig die Gesammtzahl der Schuler, welche genannte Lehr⸗ Instalt besuchen, o2; davon werden jetzt 25 zur Universitaͤt ent⸗

lassen. J. . q Maͤrz. Die Inhaber einer hiesigen Wollzeug⸗

Aachen, 12. M In Fabrik, Herren W. Kuetgens u. Soͤhne, deren Leistungen unter an⸗ Ausstellung vaterlaͤndi⸗

bern bei der ersten vorjaͤhrigen National⸗

scher Fabrikate eines Preises wuͤrdig erachtet wurden, und welche als solchen, die goldene Denkmuͤnze erhielten, haben, in Verfolg dieser ihnen gewordenen ehrenvollen Auszeichnung, ihren zahlrei⸗ chen Fabrik⸗-Arbeitern am vergangenen Sonntage ein Fest gegeben. In einem geraͤumigen Saale zu einem Abendmahle vereinigt, ver⸗ Fossen den Gaästen die Stunden in Froͤhsinn und Freude, Waͤh rend der Mahlzeit brachten sie us vollem Herzen Sr. Maj dem Koͤnige ein dreimaliges Lebehoch dar, und bevor sie sich trennten, lte⸗ ßen ste auch auf das Wohl des Handel-Standes und ihrer Chefs,

die Glaͤser erklingen. en). Am 4. Maͤrz Abends gegen 7

Kleine Hafer

Erbsen Linsen

Hierauf:

gehren:

Vom 15. 18. Maͤrz

Weitzen Roggen. Große Gerste

Lustspiel in Ich irre mich Lustspiel in 1 Aufzuge, von C. Lebruͤn. Vorstellung werden B sind.

Opernhause,

Zu dieser mit Sonnabend bezeichnet 21. Maͤrz. Pagen des Herzogs von mit Ballets, nach dem Fran von C.

Freit., Die 2 Abtheil., von G. von Hoffmann. Sonnab., 22. Maͤrz. male: Der Fuͤrst und de von C. von Houwald. aus der Oper: Das unter getragen von Herrn ters zu H Lustspiel it Die bereit verkauften, mit Donner dieser Vorstellung guͤltig, den Billets ebenfalls mit

s kamen hier an ü .

zu Lande zu Wasser zu Lande Wisp. Schfl. Wisp. Schfl. ih. Sg. Pf. 75

30 62

bis

22

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anno ver.

12 12 12

der

1

1

Donnerst.I, 20. Maͤrz. 5 Abtheil., vom K nie,

Fuͤrst, Und: Die Komoͤdie aus 11 Aufzug, von Juͤnger. s zur Vorstellung

Im

H brochene Opferfest, in Mitglied des Koͤni

Musik

Im

oder

„Der stag bezeichneten, und werden die noch zu ven

Preis war pro

zu M Rthl.

Königliche Schau spiele.

Im Schauspielhause: ( önigl. Schau spieler P. A. der Raͤuberhaupt

illets verkauft,

auf Hoͤchs⸗ Vend me, M zoͤsischen, bu Blum.

Schauspielhause, zun

Fuͤrst

r Buͤrger, Drama in 3 ierauf: Große Arie des rfest, im

Kost l. Hos 66 Sl und der M Billets blen

Donner tag bezeichnet seyn

Brakel (Reg. Bez. Mind

Uhr brach hier Feuer aus. Der am gedachten Tage herrschende sehr starke Nordwest⸗Wind trieb die Flamme zur Stadt hinein, und in einer halben Stunde lagen 14 Wohngebaͤude in Asche. Die an estrengteste Thaͤtigkeit der Loͤschenden, und die Um⸗ sicht der leitenden Behoͤrden, verhinderten die weitere Verbrei⸗

tung der Flammen. Die Haͤlfte der Werra⸗Bruͤcke hei Tref⸗

Er furt, 7. Maͤrz. ; furt ist von den (4 Fuß dicken Eisschollen weggerissen und Werra ⸗Thale versandet

ein großer Theil des Winter ⸗Feldes im vder ausgespült worden, wodurch die ohnehin sehr arme Stadt⸗

Gemeinde ju Treffurt in große Verlegenheit gesetzt ist.

17. Maͤrz 16. Maͤrz

19. Maͤrz

M. 27* 36.

ind.

Meteorologische Beobachtungen Barometer Therm. Hygr. W

Witterun

A. 285 F. 27 M. 27* A. 27* F. 27*

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Gedruckt bei Hayn.

619

S. W. S. W. W. W. W. W.

trüb, angenehm. trüb, Regen.

trüb, Sonnenblickt trüb, Nachts Sch trüb, Schneegekri . Spñbi / trb / Wd / in

Redakteunt

der Centnenm

lichtes im Wege stehen.

Allge

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meine

sreußische Staats-Zeitung.

z5 tes Stuck. Berlin, Sonnabend den zasten Maͤrz 182.

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

bgereist: Der Genergl-Maior v der Marte ß. Kom= ndeur der sten Kavalerie⸗-Brigade, nach Fredersdorf bei Seelow.

Eẽ3eitungs⸗

, Paris, 12. Maͤrz. folgenden Artikel unter der e Stagts Fonds sind heute süibt die Ursache davon der dem Kriege entgegensieht. der Boͤrse zum Vorschein sr lassen; wir meinen in Geschaͤftsm ann fuͤr

Ein kam, kann darüber keinen Zweifel Repressalien⸗Briefe (lettres de marque), den Preis von 10,000 Fr. offerirte,

Nachrichten.

a n d.

Der Courrier sran gais vom 10ten d. M. Rubrik „Paris“ aufgenommen: um etwa 2 Fr. gesunken; man

Gewißheit zu, mit der man neues Papier, welches heute

vermittels derselben Jagd auf die Spanischen Schiffe zu ma⸗

nn In Bezug auf diese Anzeige,

LB ißsalsch, daß irgend ein Rep nd wenn ein Geschaͤftsmann

sagt der heutige Moniteur; reffalien⸗Brief bewilligt worden dergleichen an die Boͤrse ge⸗

wie der Courrier behauptet, so kann derselbe nur ein

i hat . seyn .

Der Chef des General⸗Staabes der Pariser National⸗Garde,

zog von Clermont? Tonnerre, n: „Ein

geweigert, die Befehle

hat folgenden Tages⸗Befehl er⸗

Unter⸗-Officter der ten Legion ist angeklagt, daß er des Praͤsidenten der Deputirten⸗ Kam⸗

an cinem Tage zu vollziehen, wo er den Dienst in der Kam⸗

versoh. Eine so schwere Gerechtigkeit untersucht

inar⸗Rath zusammenberufen werden, en man den Unter⸗Officier anklagt, das

diestthuende Officier an jenem 10ten und 11ten Legion der Na⸗

Gericht gezogen werden.“ Die Obersten der aten, Jten,

ü-Garde, haben Tagesbefehle erlassen, w Mercier, laut tadeln,

Unter⸗ Offieiers

Beschuldigung muß mit der streng⸗ werden. Dem zufolge wird ein Dis⸗

um uͤber den Ungehorsam, Urtheil zu sprechen. Tage soll gleichzeitig vor die⸗

orin sie das Betragen und die Garde daran

mnern, daß die erste Pflicht des Soldaten, im Dienste und in Uniform, Gehorsam gegen seine Vorgesetzten sey, und daß Ueherlegung, jede Unschluͤßigkeit in Hinsicht der Erfuͤllung

ihm gegebenen Befehle nangesehen werde.

ls Herzogs von Reggio, ist der

allein schon als ein militairisches Ver⸗ Waͤhrend der Abwesenheit des Mar⸗

Herzog von Clermont⸗Tonnerre

misorlschen Ober Befehlshaber der National⸗Garde ernannt

Ba der Wiedereinsetzung der medieinischen Fakultaͤt am 120. d.

hielt der Großmeister der Universitaͤt nich Anpreisung der neuen Einrichtung unter andern sagte; „Die Lehrer werden hin⸗ daß sie von ihren was denselben gefaͤhrlich werden Wahrheiten verehren muͤssen, in

Anstalt gegeben, nnehr wie je fuͤhlen, msen, m jene heiligen, unsterblichen

hen der Schwache, der Ungluͤckliche, werden einsehen, ottlosigkeit huͤten muͤssen, die der Ju⸗

äler ihrerseits steln aufruͤhrerischer G

, nur in der Absicht schmeicheln, zend abzubringen. Es kann seyn,

eine Rede, in welcher die der König dieser

Lehren Alles verban⸗ koͤnnte; daß sie vor

Muth und Trost findet. Die wie sehr sie sich vor jenen

um sie von dem Pfade der daß es unter denjenigen jun⸗

Leuten, die noch zu unerfahren sind, um den menschlichen

it zu verstehen, Manche giebt,, d

land hegen, und uns be

ie Vorurtheile gegen den Prie⸗

chuldigen, daß wir der Verbreitung

Wissenfchaften entgegenarbeiteten. Und doch war es die Geistä

eit allein, die mit

unendlichen Anstrengungen die Fin⸗

eines barbgrischen Zeitalters zertheilte, um uns die wissen⸗ ftüichen und literarischen Schaͤtze des Alterthums zu erhalten,

n vermehren, und zu verbreiten. Wissenschaft, sondern jenes ver⸗

hten? Nicht die echte wahre

Was hat die Religion zu

pbene Wiffen, das da richtet ohne zu erkennen; nicht die wahre

heit, sondern jene fals

n im Himmel und auf Erden

verstandene

Unabhaͤngigkeit, die keinen erkennt; nicht die edlen Nei⸗

pen des Herzens, sondern jene züͤgellosen Leidenschaften Krank⸗ n der Scele, welche die Vernunft verwirren und der Berbreitung

durch seine Irrthuͤmer ist heute dazu berufen,

Frankreich/ in Erstaur ihm ein heilsames Beifpiel der Ruͤck⸗

nachdem es Europa lange

aunen und in Schrecken ge⸗

9. allen gesunden Lehren haf kehs⸗

a8 Journal des Déhats erzä nien Maj. erklaͤrten sich am 29.

lt Folgendes: Des Koͤnigs von

Febr. bestimmt gegen die Ver⸗

legung des Regierungs⸗Sitzes, weil dieses Feigherzigkeit und Man⸗ gel an Mitteln zum Widerstand verrathen 26 Die . antworteten, daß ihr Entschluß gefaßt sey und sie, der Konstitution zufolge, für die Sicherheit des Staats zu wachen hätten. Man wird mich doch nicht gegen meinen Willen wegfuͤhren?“ sagte der Mongrch, „Wenn die Kortes die Verlegung des Regierungs⸗-⸗Sitzes befohlen,“ erwiederte der JustizMinister, wurde ich nicht anstehen, den Befehl zu unterzeichnen, Ew. Majestaͤt gebunden abzufuͤhren, wenn es nöthig ware“ Der Minister entfernte sich, das Tragala⸗ Lied murmelnd, waͤhrend der Monarch Thraͤnen des Unwillens ver⸗ goß. Abends um 6 Uhr erhielten die Minister ihre Entlassung. Üüm Mitternacht mußte der Konig sie wieder nehmen. Am æosten beklagte sich der König im Stgatsrathe über das Benehmen der Minister, aber sie blieben bei ihren Ansichten, Seit, diesen Por⸗ faͤllen ist der Konig krank und hat deshalb auch nicht die gewoͤhn⸗ lichen Kortes eröffnet, was große Erbitterung veranlaßt hat. Nachrichten aus Madrid vom ten d. M. melden, daß die Kortes der Regierung ihre Verwunderung daruͤber haben ausdruͤk⸗ ken lassen, daß uͤber die Verlegung des Regierungs⸗Sitzes noch kein Beschluß gefaßt worden; sie erwarteten daruͤber einen Bericht binnen I Stunden. Am aten haben Se. Maj. die Abdan kung der sieben Minister angenommen, und dagegen ernannt: Zum Minister des Auswaͤrtigen, Don A, Florez Estrada; des Inneren und ad interim auch des Ueberseeischen, Don A. Diaz del Moral; der Ma⸗ rine, Don J. Romai; des Krieges, Don J. M. Torrijos; der Ju= siz, Bon J. Zorraquin; der Finanzen, Don C. Calvo di Nözas. Von diesen sechs neuernannten Ministern haben jedoch nur, Estrada und Rozas, die ihnen uͤertragenen Portefeuilles angenommen; drei, die Herren Meral, Romai und Zorraquin, haben sie ausgeschlagen, und Torrijos ist abwesend. Gestern wollte man hier Nachrichten aus Madrid vom ten haben, wonach die Abdankung der alten Minister dort große Sen sation erregt, der Landaburu⸗Klubb sich versammelt und Herrn Bertrand de Lys hart mitgenommen haben soll; es wird hinzugefuͤgt, daß die Installation der neuen Minister

gar nicht erfolgt se und wahrschein lich auch nicht erfolgen Diese letzteren Nachrichten vom ten beduͤrfen . ö 3 staͤtigung. Bayonne, 2. Maͤrz. Quesada erhielt zu St. Jeg Luz eine Wache, wegen der zwei Millionen in old J 1 Paris mitgebracht hät. Es sollen ihm unverzüglich aus dem Ar⸗ kn aschi egen . . von fremdem Kaliber, etzten Kriege dase efanden, zuge * den. Der Trappist begleitet den General. , 4 Maͤrz. Taͤglich kommen neue Truppen hie d ihre Kantonirungs⸗ Quartiere auf den Ger gener 4 zwischen Uurrugne und der Bidassoan wird an Auf ung eines Lagers fuͤr 10 bis 12,00 Mann gearbeitet; reiche , dungen von Getreide treffen ohne Unterlaß hier ein. General Qucsada ist von seiner Reise nach Socog (wo er die Ausruͤstung der S. 354 d. 3. gedachten Flottlle betrieben) wieder hieher zu⸗= rückgekehrr; das kleine Geschwader, mit Waffen, Munitign und Geld fuͤr die Royalisten in Biscaya reich beladen, sollte gestern in See ne, e, m, in in, . . Wegen vorgeblicher Unpaͤßlichleit haben Seine Maje= staͤt der Koͤnig von Spanien die Kortes am 1. Maͤrz in 3 nicht erdffnet; der Minister des Inneren gab sich zu einem neuen Komsodien Akt her, und las eine sogenannte Koͤnigl. Rede im Na⸗ men Sr. Maj. vor. In wie weit diese indeß vom Koͤnige genehmigt worden, oder Hoöͤchstdemselben zur Kenntniß gekommen, mag vor der Hand noch unentschieden bleiben. Unter andern heißt es darin; „Die außerordentlichen Umstaͤnde, unter welchen die Sitzungen dieser Legislatur beginnen, bieten dem Patriotismus der Vertreter des Span. Volks ein unuͤbersehbares Feld dar, und werden sie in den Jahr⸗ Büchern der Natisn beruͤhmt machen. Spanien, gegenwartig Gegen⸗ stand der Aufmerksamkeit aller Voller, wird die große NJufgg e löͤsen, welche die Monarchen und die Volker beschaͤftigt; in Bezug guf Spanien laufen die efsungzg Befuͤrchtungen, Interessen der Menschheit, die Lagunen der Ehrsucht und des Stolses zu ammen. Die Kontinental-⸗Maͤchte der H. Allianz haben ihre Stimme wi⸗ der die Stgats Einrichtungen dieser Nation erhoben, die ihre Un- abhaͤngigkeit und ihre Freiheit mit ihrem Blute errungen hat. Spanien hat, als Antwort darauf, der Welt feierlich erklaͤrt, daß ihm seine Grund⸗ Gesetze nur von ihm selber vorgeschrie⸗ ben werden duͤrfen. Der Allerchristl. Konig hat 100,000 Fran⸗

zosen zur Regulirung der inneren Angelegenheiten Spaniens, und

ur Verbesserung der Irrthuͤmer in dessen Einrichtungen angekuͤn⸗ igt. Seit wann aber gien man Soldaten den . ö die ö unizupandeln? In welchem Köder steht geschrieben, Militair⸗ Invasionen die Vorboten des Gluͤckes eines Volkes sind? Ich hoffe, die Kraft, en gr und Standhaftigkeit der Kortes, werden die beste Antwort, au die Rede des Allerchristl. Monarchen geben. Ich hoffe, Sie werden, fest in Ihren Grundsaͤtzen, u. 2 die Bahn Ihrer Pflicht zu gehen, stets die Kortes vom g. und 11. zan, und in allem der Nation würdig bleiben, die ihnen ihr Ger

schick anvertraut hat.

Das Gesetz annehmen, das man uns mit