Schaffner, verladen worden, der Einr. nach? ö 3 r. nach Aachen 3 Rthlr.; Frankfurt a. M. 33 Rthlr. Flogau 13 Rthlr.; Halle 2 . Rthlr.; Konitz 2z Rihlr.; Königsberg ; Rthlr. . 1** . Rth
.
In Koͤnigsberg
In Posen — Bromberg — Rawitsch . — Kempen
In Berlin
11
111112
*
517
eines mit den Persern gehabten Gefechtes zurüͤckziehe
Letzteren verschanzen sich zu . We sei 36. 22 j jedem Tage einen ernsthafteren Charaffer an. un 4 Zufall mehr die doͤffentliche Ruhe * cha ist von der Pforte auf ein 6 , aus ir, ,.
edurfen
brochen. a n
estoͤrt. Der hiesige Jahr ö gche worden. — 6 vom 6. Febr., die jedoch der in Cairo ein Volks- Aufstand ausge⸗
.
Jetztblüͤhende seltene und schoͤne Gewäachse i Botanischen Garten bei 6 .
Acacia alata, decipiens, undulata, saͤmmtli Anders onia sprengelioides, aus . 66. , n n, Neuholland. Banksia marginata, aus Neuholland. Chamaero . H * strix, aus Georgien. Cookia punctata, aus China. r,, 2* gans, vom Kap. Elichirysum varie gatum, vom Kap. 8 bul- bosa, Gloxinia speciosa, aus Brasilien. Hibiscus rrisl(obus aus Do⸗ mingo. Kennedya coccinea, Leucadendron uliginoasum, vom Kap Mantisia saltatoria, aus Indien. Marama zebrina, aus Brasilie n. Nymphaea by8sSmaea, Paconia Moutan., aus China. Phoenix 3 aus Westindien. Portlandiia grandiflora, aus Jamaika. Farserina pectinata, Rhipidodendrum distichum, vom Kap. in nden rr
aus Jamaika. Viburnum rigidum, von den Kanarien.
Berlin, 30. April. Land⸗Frachtsaͤtze, zu welchen, nach Angabe der
47 2 ; Bres⸗ Danzig 34 Rthlr; 3 Frankfurt a. d. O. 3 Rthlr. ; Hamburg (in Golde) 13 Krossen Rthlr.;
Nthir Liegniß *. Nhlr'; Lübeck (in! Golde, nz
Hier hat kein
Duͤsfeldorf 43 Rthlr.; Elbing
3
— 7
fehl: Nurmahal,
herer Meldungen bereits vergeben.
3
3 Rthlr.; Posen i. Rthlr.; Prag 3 Rthlr.; ĩ 2 n Golde) *. Ile gsicherbeg Rthlr; 3
1* Rt
Warschau 5. Rthlr; Wien 6 Rthlr.
Königliche Donnerst, 1. Mai.
Schauspiele.
Im Opernhause, auf Allerhoͤchsten
oder das Rosenfest von Kasch mir, lyr. He
Abtheil. Musik von Spontini. Ballets von Lauchery. Die Parquet⸗Billets zu dieser Vorstellung sind in Folgt
Die freien Entreen sind ohne Ausnahme nicht aulti Die reen Aus nicht gůltig. Freit., 2. Mai. Im Opernhause: 29
A. West.
Sonnab., 3. Mai. ö 3. 9 Italienischen. Musik vn Der hierin befindliche Solo⸗Tanz wird D dun Hoguet-Vestris, Röͤnisch, Gasp erini, den h
3 Magdeburg 15 Rthlr.; Marienwerder
47 Rthlr.; Nurn⸗
April 9. April
April
Meteorologische Beobachtungen.
Barometer Therm. Hygr. Wind. Witterung
5 757
A. 265 3“ 522 W. ssternklar, frisch.
F. 262 2“ o W Bi
* . 7 . gebrochener Himmel
. 4 44. 2B. Wind, Soñenbl, lau
* 26. 3. 56. S. ad. wd. sernkl. uh Acht
5 26. * 77. trüb, wolkig, etwas 285 4 42 Sonnenblicke angencht
W.
X28
S. 498. 3. 33 st. Spanien J. Frankreich.
Durch schuitt⸗Preise des Getreides in einer Auswahl von Staͤdten des Reiches, nach Provinzen geordnet.
Im Monat März 1323. (Der Preis ist in Silber⸗Groschen ausgeworfen)
=! aeg rr — —— Der Berl. Schfl. Weiten Roggen] Gerste. Hafer. 1
I. Preußen.
343 343 3717 38 30 32—
Memel k Insterburg Rastenburg Neidenburg . Danzig Elbing Konitz. Graudenz Thorn
Durqh f
xe ee e e mee er eee eme e e e eee, e.
1161
— *
11111128
II. P—osen.
Durchschn. III. Brandenburg und Pommern.
Brandenburg. ö nnn, . Landsberg a. d. W.. Stettin. ö Stralsund Kolberg
Stolpe
Durchschn. IV. Schlesten.
Breslau. ; 3 ö
Gruͤnberg
Glogaun
Liegnitz
Goͤrlitz
Hirschberg
293 30 5 322 347 367
In
VII. Rh
n
**
1
In Schweidnitz .
, — ö Der Berl. Schs. Weitzen Roggen Gerste. Hy — — ·eoreer¶i♀ꝙtteβeeucwaZrrs -r———
5463 393 Hz
57 . 41 * 32 585 372 497
—
Glaz . Neiße Leobschuͤtz
Durchschn. 5477 , n ch se n. Magdeburg . 21 Stendal Halberstadt Nordhausen
Erfurt
Halle .
Torgau
487 45 48— 485 . 453 52
47*2
gos o R 1.
39 ** 372
1 4qdorñ.
30 30 359
39
Durchschn.
K Muͤnster Minden. Paderborn Dortmund
stphalen. 405
47
3 26 31
2
ein⸗Provinzen. Köln , , .
Elberfeld. Duͤssel dorf Krefeld Wesel . Kleve Aachen Malmedy , Saarbruͤck Kreuznach Simmern Koblenz Wetzlar
7 zl Ih 35 2. 26 35 20
Durch
Vergleichung.
Niedrigster Stand Beltzen 2 417 (RNastenburg) Roggen 355 (Nastenburg) Gerste 25 (Konitz) Hafer , slbingh
n nn .
H Weitzen Roggen Gerste Hafer
er Stand.
74. (Malmedy) 743 (Aachen) 5d (Trier) 537 (Trier).
o6chst
Redakteur He
Gedruckt bei Hayn.
Stolpe 27 Rthlr. Stralfund (in 6
eit. Der Arzt feiner . in 5 Abtheil, nach dem Spanischen 16 Calbe 82 38 ⸗ . In Potsdam: Der Barbier von 6
3 Qper in 2 Abtheil, aus dem nean sini. Damen Lemiẽre, Hoguct, Telle und Hagemeister.
36 331
40 * 34
BVerweser in Leichlingen, und
51
83
n te alsbald an der
mit den vereinigten Wappen Frankreichs
bee wegen een eden, gehn beh.
Allgemeine
teußische St
aats⸗Zeitung.
53 kes
Amtl iche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Seine Majestaäͤt der Koͤnig haben dem Geschaͤftstrager in antinopel, Kammerherrn Freiherrn von Miltitz, und Land- und Stadtgerichts-Direktor Renesse zu Emme—
den Rothen Adler-Orden dritter Klasse, und dem Orga—⸗
und Schullehrer Lohse zu Friesack, das Allgemeine tzeichen zweiter Klasse zu verleihen geruhet.
Ze. Koͤnigl. Maj. haben den bisherigen ersten General⸗ faten bei dem Rheinischen Appellations-Gerichts-Hofe in Geheimen Ober-Revisions-Rath Bölling, zum Ge⸗ Prokurator bei dem gedachten Gerichts- Hofe zu ernen⸗ und die Bestallung Allerhoͤchsteigenhaͤndig zu vollziehen het.
e Im Bez. der Koͤnigl. Regierung
Aachen, ist die kathol. Pfarrstelle zu Karken dem Vikar verlichen, der Bikar Rütten zum Hülfspfarrer fuͤr die ka⸗ Ffarrstelle in Embken, und der Hülfspfarrer Kn ein zu Qua-
thol. Pfarrer .
i 6 der Pfarr Geitlliche Schulte zu Brochter⸗ um Kaplan in Buͤderich,
Köln, der Kand. Feldhof aus Elberfeld, zum kathol.
Dolzig, zum Delan des
ju Posen, der Propst Poleyn zu immer Dekanats ernannt worden.
In gekommen: Se. Exc, der General der Infanterie und andirende General des Zten Armee-Korps, Graf Tauen⸗ von Wittenberg, von Brandenburg.
0 2
ö
3eit
ung s⸗Nachrichten.
r 9 n b.
Haris, 24. April. Der General Lieutenant Guilleminot mel⸗ u hom! unterm 19. 8. M.: „Die Koͤnigl. Garde⸗Regimen⸗ e cinen Theil der, unter dem General von Bordesoult stehen⸗ Reserve ausmachen, sind gestern hier eingetroffen. Die Haus⸗ pen Sr. Maj. und die verschiedenen Kavälerie⸗Divisionen, be⸗ nö sich auf dem Wege hieher. Die Spanisch⸗ royalistischen z decken die Bewegungen der unsrigen. An Lebensmitteln ist
n Mangel; die trefflichsts Mannszucht herrscht in der ganzen Ar⸗
auch ist in dem Theile des Landes, das unsere Truppen be⸗ inne haben, der Krieg in keiner Art zu verspuͤren, und alle E sind vollkommen sicher.“ priyat-Briefe aus Vittoria, ebenfalls von: zgten, enthalten, die Einnahme Logronnos durch die Division Sbert Folgendes: t Spanischen Konstitutionellen hatten sich unter Anführuug Brigadiers Sanches Julien, 8 bis goo, nach Andern 10 Mann worunter zoo Mann Kavalerie, diesseits der Stadt e , einem ziemlich lebhaften Widerstande sahen sie sich gendthigt, nach der Stadt zurückzuziehen, deren Thore sie verrgmmelten. an sie abgesandter Parlementair ward mit Flintenschüssen em= gen, worauf die Bruͤche und die Thore der Stadt von einer pagnie Voltigeurs gestuͤrmnt wurden. Der General Vitrse Spitze der Kavalerie in die Stadt ein, waͤh⸗ die Konstitutionellen auf der Straße nach Soria zu entkom⸗ suchten. Dies gelang ihnen jedoch nicht; General Vitrs holte ald ein, durchbrach ein von ihnen formirtes Carré, und machte schon gemeldet,) den Brigadier, mehrere andere Hfficiere und Mann zu Gefangenen. Die bei dieser Gelegenheit eroberte, , n ge⸗ t Fahne, soll auf Befehl des Herzogs von Angyouleme, im , verwahrt, und dem . Ferdinand . weder mit dem Köoͤnige, noch mit sei⸗ mit einer aufruͤhrischen Partei, die Y SDer Feind ließ bei oben erwaͤhn⸗
werden, da Frankreich Volke, sondern blo e unterdruͤckt, Krieg fuͤhrt.
3 n , . ar n . hats, „daß Frankreich sich mit S en nicht in Krieg befinde, und si daher auch 1 die eg n Kriegs-Schiffe wegnehmen, die Handels ffe aber ruhig pafftren laffen. Letzteren steht es sogar frei wenn sie Lon n, den Handet in unseren Häfen zu treiben. Wenn aus Mißverständniß,
wegen befonderer umstande, einige Kauffahrtei, Schiffe genommen worden
7, ⸗
Stuck. Berlin, Sonnabend den Zten Mai 1825
ü
tem Gefechte mehrere Todte auf dem Plakze, worunter ein DOberst. Unser Verlust beschraͤnkt sich auf einige Blessirte, wobl indeß der Oberst Muller, der an der Spitze seines Nieder⸗Rheini⸗ schen Husaren⸗Regimenies, einen höͤchst glaͤnzenden Angriff auf den Feind machte. — Die Ern ( n f , Truppen ver⸗ mehren sich mit jedem Tage. Die Rationen werden mit Punkt- lichkeit vertheilt; es fehlt uns in diesem Augenblicke weder an Le⸗ bensmitteln noch an Fourage, da alle Wege mit Vorraͤthen, die dem Hauptquartiere zugefuͤhrt werden, bedeckt sind. Die Truppen sind zufrieden und werden uͤberall freundlich aufgenommen. In vier Wochen duͤrften wir in Madrid seyn.n“
Die gestrige Etoile enthaͤlt Folgendes: „Wir haben es voragus⸗ gesagt, daß die Liberalen Alles aufbieten wuͤrden, um die sͤffentliche Meinung zu beunruhigen. Heute hieß es, daß unsere Armee bei ihrem Einruͤcken in Katalonien einen heftigen Widerstand gefun⸗ den; daß die Russen sich in Bewegung gesetzt; daß das Spanische Volk sich als ganzlich neutegl zeige und den Einmarsch der Fran⸗ zosen mit Gleichguͤltigkeit all! ü. daß von Seiten Englands, un⸗ serer Regierung bittere Mittheilungen gemacht worden seyen. Aus dem une g daß das Journal des Bebats gesagt, daß vor der Hand keine Nachrichten von der Armee eingehen würden, hat man sogleich entnommen, daß diese Nachrichten ungünsttg lauten muüͤs= sen. Von allen diesen heute verbreiteten Geruͤchten, ist auch nicht ein einziges, das nicht gaͤnzlich ungegruͤndet waͤre“
Gestern, vor dem Minister⸗Rathe, bei dem der Konig in Per⸗ son praͤsidirte, überreichte das Buͤregu der Deputirten Kammer, Sr. Maj. den in der Sitzung der Deputirten vom 22sten ange⸗ nommenen Finanz⸗Gesetz⸗ Entwurf. . . ;
Am 21sten, vor der Messe, die Se. Maj. in Ihren Gemaͤchern anhoͤrten, stelite der Groß-Almosenier, dem Könige den Bi 3j von Rhodez vor, der den ublichen Eid in die Haͤnde Sr Majestaͤt ablegte. Nach der Messe sagte der Konig dem neuen Praͤlaten un⸗ ter andern: „Ich kann Ihnen nur das sagen, was Sankt Paulus in seiner vor der heutigen Messe angefuhrten Epistel an den Ti⸗ motheus sagt: Argue, obsecra, increpa, in omni patientia et doctrina.“ Se. Maj. b erh dn diese letzten Worte, und fuͤgten hinzu: „Sie haben viel Protestanten in Ihrer Didcese; durch Geduld und Sanft⸗ muth werden Sie sie zuruͤckfuͤhren (ramener) können.“
Das Journal der oberen Garonne meldet aus Limour vom 17. April, daß in dieser Stadt und in Perpignan eine, von Spanischen Revolutionairs angestiftete Verschwoͤrung entdeckt worden sey. Ein Emissair Minga's ) in g. verhaftet worden, und ein Einwoh⸗ ner dieser Stadt, der die Proklamgtionen vertheilen sollte, hat die Flucht ergriffen. Nach den bei Ersterem gefundenen Papieren, war die AÄbsicht, einen Theil des Departements aufzuwiegeln; sie ist in= dessen gaͤnzlich mißlungen. .
Zwischen Castres nd Béziers wurde die Diligence am 25ten d. M. Morgens in aller Fruͤhe von z bewaffneten Raͤubern ange⸗ halten; sie zwangen die darin befindlichen Passagiere auszusteigen, bemaͤchtigten sich des im , . vorgefundenen Geldes, und nachdem sie jene gaͤnzlich entkleldet, und sie all ihrer Habsellgkciten beraubt hatten, ließen sie sie ihren Weg fortsetzen.
Depu tirten⸗Kammer. Sitzung vom z23sten April.
In dieser Sitzung war der Herzog von Belluno 7 erstenmale nach seiner Ruͤckkunft wieder zugegen. Wegen unzu aͤnglichkeit der im Saale gegenwaͤrtigen Deputirten, konnten die Berathungen erst um 3 Uhr beginnen. Hr. Laisné de Villeveque, vom linken Centrum, verwarf den, von Hrn. v. Frénilly gemachten (im vor. St. d. 3. erw.) Vorschlag, von dem er meinte, daß er der Freiheit der Reoͤner Bühne Fesseln anlege, ja daß soggr ein gewisser will- kuͤhrlicher Fangtismus darin sichtbar sey, welcher der Min orität Gesetze vorzuschreiben, und ihre Ehre und Zartgefuͤhl zu verletzen scheine; der gtr, einen Deputirten nach einem Staats⸗Gefaͤng⸗ nisse abzufuͤhren, klinge sehr schlecht fuͤr freie Ohren; noch verdrieß⸗ licher aber sey der Vöorschlag, einen Deputirten in gewissen Faͤllen seines Amtes, als solchen, zu entsetzen, wodurch den Rechten der Wahl⸗Kollegien und der Koͤnigl. Praͤrogative Abbruch e sehe, — Der Graf von la Bourdonnghe und Hr. Hyde de Nenville waren ebenfalls der Meinung, daß die Vorschlaͤge des Hrn. von Frénill noch nicht zur Reife gediehen seyen, und daß man besser thue, erst in der naͤchsten Sitzung damit zu beschaͤftigen, und sie dann einer strengen Pruͤfung zu unterwerfen. Letzterer hielt dafür, daß die in Antrag gebrachte Gefaͤngniß⸗Strafe eines Franzoͤsischen De⸗= putirten unwuͤrdig sey; England könne in dieser 56 rank⸗ reich nicht zum Vorbilde dienen; Mitglieder des Parlaments ge⸗ fangen ö zu lassen, sie . zwingen, um Verzeihung zu bitten, sogär fußfaͤllig, sey dem Ehrgefuͤhle eines Franzosen zuwider; da=
egen aber werde die ran ssi e Kammer auch niemals e e von der Art dulhen, w e ein Mitglied des Br
Paͤrlaments (Herr Brougham) sich fängst erlaubt habe. — daß die ẽ6 des Herrn
ammer entschied hierauf, ö 1 an ging jetzt
von Fraͤnily nicht in Erwäaͤgung zu ziehen seyen. zu
ind, so wird nian sie zul ergeben; gur Kriegs⸗ Munition und Waffen sollen in
eschlag genommen werden,
X