1823 / 117 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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feindliche Kolonne unter dem Obersten Salcedo, hatte a n. lung bei Ugyar eingenommen; sie wurde von 100 Mann un 1 . Bataillons⸗-Chef Talabot angegriffen, und nach einem kurzen Ge⸗

fechte gezwungen, die Waffen niederzulegen.

ann, wobei 2 2Qbersten und mehrere Dfficiere Die 23 . sten leichten, ten, 336sten und 83sten 2 9 . in der Umgegend von Almeria lagen, ergaben sich . 1g i wurden mit den uͤbrigen Gefangenen auf Granada i , neral Bonnemgins ließ hierauf eine n,, n, , n,, . zung in Almeria zuruͤck, und fen, men arsch 0 ne rall Se, wo er am 4ten d. M. anlangte. Gleichzeitig war d er Ger * . verdo mit 5 Bataillonen, zwei Kavalerie⸗ , , . * . nonen, von Granada aufgebrochen, und an r, , . sener in Motxil, traf dieser in Malagg ein, welche Stadt . Riego schon in der vorhergehenden Nacht mit etwa 30 Mann geraͤumt hatte. Die in dem Fort befindlichen Truppen, unter dem Brigadier Porras, wurden, i5 Mann an der Zahl (nicht 00, wie

fruͤher gemeldet), worunter 112 Artilleristen 130 Pferden zu Kriegsgefangenen gemacht.

giment und eine Schwadron des 10ten Dragoner Regimentes ia sogleich zur Verfolgung des Riego nach in, , . uhgeschie t wurden, holten denselben bald ein, J genannten Dragoner-⸗Regimente des Königes. seinen . Yber 2 einen Oberst⸗- Lieutenant, einen Eskadrons-Chef, 16 Aft e ers und io Gemeine mit ihren Pferden ab; eine sehr e , Schwadron von 100 Mann siel gleichfalls in ihre ö ,. der gehofft hatte, nach Karthageng zu entkommen, . die Bewegungen des Generals Bonnemgins geiwungen 6 sich in die Gebirge zu werfen, wo der Graf Malit er ihn verfo

gen laͤßt. Ueber die Belagerung von Pampelong, die am 3ten

durch die Erstürmung der beiden Vorstaͤdte,

dro und einer Schanze auf dem Wege nach Tolosa begann, ist nur noch nachzuholen, daß der Verlust von Seiten der Velugerer da bei nur in ß Todten und Go Perwundeten bestanden 3 Von Letzteren sind kuͤrzlich der Oberst⸗ Lieutenant v. Coch und der Ba⸗ taillons⸗ Chef von Sainte -Colombe mit n, , n,. Daß Pampelona sich am aten ergeben, ist bereits r, e meh et wor⸗ Folgendes ist der Haupt-Inhalt der Kapitulgtion: . „Art;: 2. Die Stadt und Cltadelle von Pampelong werden der Franzoͤsischen Armee uͤbergeben. Art. 2. Die gesammte , kriegsgefangen, und wsrd unter Bedeckung nach Frankreich ge⸗ Sie wird am 18ten die Stadt verlassen, und die Trans⸗ portmittel fuͤr sie undihre Familien werden thnen erleichtert werden. Art. 3. Die Waffen der Besatzung . 44 ,, 9 l ie ' Ofstetere be l e De n / 1 Dde/ Citadelle niedergelegt, die Ofst h e rns gi eh fee, ger und Freiwillige, welche die Waffen getragen, werden ebenfalls als Kriegsgefangene nach Frankreich geftihrt. Rur nach erha ner Erlaubniß der Franzoͤstschen Regierung, durfen fie nach Spa⸗ Art. 5. Die k . . Ap erden, wie die Offieiere, mit denen sie ran⸗ ö . 5. Die Kranken werden auf Kosten der Franzoͤsischen Armee erhalten, die Spanischen Aerzte und. 4 . gen aber fortfahren, sie bis zn k . ö. iejeni ter as Rec swesen betreffen, wer⸗ Art. I. Diejenigen Paptere, die das Rech 6 . 'i. rei jeder Visitati verden der Besatzung bei ihrem . Ilten en, g Jeder Artikel, e. ö uin. ißt, wird zu Gunsten der Besatzung ausgelegt. Ar a0. r des . Armee⸗Korps wird einen Ein⸗ fluß bei den Spanischen Behoͤrden zu Verhuͤtung jeder politischen Reaktion anwenden. Art. 11. Von beiden Seiten werden hn . vom Artillerie- und Ingenieur-Korps ernannt werden, um den Zustand, in welchem die Arsenaͤle vorgefunden werden, zu untersu⸗ Art. 12. Zur Reviston aller Königlichen Kassen ünd. Maga— zine, und zur Anlegung eines Inventariums, sollen Kriegs⸗Kom⸗ Art. 13. Gleich nach Unterzeichnung der gegenwaͤrtigen Kapitulation werden zwei namhaft gemachtez Thore der Citadelle von den Franzoͤsischen Truppen besetzt.“ . Die Kapitulation ist von Franzoͤsischer Seite vom Marcela de camp Saint ⸗Cyr⸗Nugues, und von der andern vom Festungs⸗ Kommandanten Don Ramon Sanchez-Salvador unterzeichnet. Die neusten Nachrichten aus Katalonien liefern nachstehenden Bericht des Generals Nottemhurg an den Kriegs-Minister, 4. . Perpignan, den 17. d M. „Nachdem ich,“ heißt es darin, „uͤber die, aus Barcelona ausgelaufene und in der Nacht vom gten auf den 19ten d. M. zwischen Masnon und Mongat gelandete feind⸗ liche Kolonne, naͤhere Erkundigungen eingezogen, und mich uͤber⸗ eugt hatte, daß ihr Plan sey, auf Figueras zu mar schiren und Hirn Platz zu entsetzen, ließ ich den General von Arnauld. der in Perthuis mit einer mobilen Kolonne stand, sogleich nach Fun—

den. fuͤhrt. Equipage, die Soldaten ihre Tornister.

nien zuruͤckkehren.

giren, behandelt.

den von den Regiments⸗Chefs deponirt.

Ausmarschiren bewilligt.

chen. missarien ernannt werden.

Sie bestand aus qoo Die Staͤmme

Ge⸗

fort, eine große Anzahl Sardinischer und angeblich um Wasser einzunehmen oder wegen Haferie, in? lona einlaufen wollen, zurüͤckzuweisen.

und 20 Offieiere mit Das 20ste Jaäger⸗Re⸗

Nteg o,

des Klosters San-Pe⸗

Von

Daß

im Laufe des Monats August, d J end des Forts San Pedro, an der Mündung des Flusses gleicht

Nur nach erhalte—

bald den Trabanten der

vor Kadir zu ihm zu stoßen, der Herzog soll ihm aher haben, daß, wenn er noch zo, oοο Mann inehr haͤtte, er sen wurde, was er damit nmiachen solle, sich hatte, zur Bekaͤmpfung des Feind chend waren. . Das an den Kuͤsten

ern da die Truppen, Iich es schon mehr alt J

Kataloniens kreuzende Geschwader anderer Fahrzeuge,

/ Die Goelette 1. Barcelona ausgelaufene Toskanische 7 Konsul nebst nn M

ll

hat kurzlich eine aus J. angehalten, worauf sich der Portugliesische und zwei deutsche Officiere befanden. Letztere sind nach geschickt worden, worguf die Tartane ihren Weg nach wo sie den Portugiesischen Konsul absetzen wird, fortgest In Barcelong hat der Kommandant alle unverh. junge Leute, die uͤber 2 Jahr alt sind, zu. den Waffen An Lebensmitteln fehlt es zwar noch nicht; sie fangen ahn an sehr theuer zu werden. 9

Aus den Berichten des Kontre-Admirals Barons Des g der das Geschwader vor Kadig interimistisch befehligt, erhel te in der Gegend der Ing mens, stationirte Franzoͤsische Flotille, 36 Fahrzeuge bersch Groͤße, die fast alle mit Mehl und Lebensmitteln zu Vernnn tirung von Kadix beladen waren, theils genommen“, theils ü Grund gebohrtz oder verbrannt hat, Hierunter sind diesn Schiffe nicht mit begriffen, die gendthigt worden, sich an bie zu werfen. r ;

Aus den Baskischen Provinzen vernimmt man, daß die nison der Festung San Sebastian, sich in hoͤchster Noth h Der Kommandant hat kuͤrzlich Wasser und Arzneimittel von Blokade⸗Korps verlangt; beides ist ihm aber verweigert pn Man schließt daraus, daß der Platz sich bald werde ergeben n

Zwei Tage vor dem Einruͤcken der Brigade Larochesgg in Orense, waren auf Befehl der Revolutions⸗Chefs Rosell, laren und Mendez⸗Vigo, Ex⸗Gouverneurs von Korunng, vi wohner dieser Stadt erschossen worden. Dieser letztere, ein 369 ger des Cangg⸗Arguelles, ist es auch gewesen, der vor einn die, auf dem festen Schlosse Set. Anton in Korunna gefng? haltenen 5 Royalisten hat umbringen und ins Meer wersn Privat⸗-Briefe versichern, daß General Morillo die serhalh in dachten Offieier, der jetzt als Kriegsgefangener nach Franke führt wird, reklamirt habe, um ihn vor ein Kriegs Gen stellen. ())

Im gestrigen Rägnlatenr liest man folgenden Artikel: R die Einnahme von Pampelona und Santona, so wie urg nahe bevorstehende Uebergabe von San? Sebastian, werden g, Mann disponibel, die bisher zur Blokade dieser Plaͤtze ia wurden. Zur Belagerung Leridas wird es eines so ' bedenhh Korps nicht beduͤrfen; die Haͤlfte ist dazu hinreichend, wenn ; haupt eine foͤrmliche Belagerung dieses Platzes noͤͤthig wa sollte. Die Armee in Katalonien wird ohne Zweifel versaͤrkt! den, um sich Barcelong's und Tarragona's, der beiden ein Punkte, wo die Revolution noch einigen Widerstand leistet, hem tigen zu konnen. Ninimt man daher auch wirklich an, daz g uns noch einige Wochen lang aufhalten sollte (was wit ühn weit entfernt sind zu glauben), so wird der Rest der Halbinse Kortes entrissen seyn, und die keit unserer Truppen wird in dem Zeitraume von sechs ] ten das errungen haben, was dle ganze Macht des? leonsschen Reiches, mit Huͤlfe ungehenre? Armeen in einem jahrigen Kampfe nicht zu vollbringen vermochte. Mitthn wachst die Spanisch⸗-royalistische Arnzee mit jedem Tage; dien Bataillons, die den ehrenvollen Feldzug gemeinschaftlich mn seren Truppen gemacht haben, nehmen in ihre Reihen neue! theidiger der Monarchte auf, die vor Begierde brennen, shh dem Feinde zu messen, und wenn Koͤnig Ferdinand nach z zuruͤckkehrt, wird er ein treuez Heer finden, auf das cr in kann, und das nicht, wie i. J. 1820 seinen Eid brechen win b um diese Zeit nicht unsere gesammte Armee nach Frankreich in kehren, die Weisheit vtelmehr noch Vorsichtmaßregeln suh stigung des Friedens in unseren Nachbar-Staaten und dadutt gleich in unserem Lande erheischen sollte, so wird die Haͤlst serer jetzigen Kraͤfte zu diesem wichtigen Zwecke hinreichen; i

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.

Ausgaben werden dadurch bedeutend vermindert werden, in werden das Ziel, das wir uns bei dem ruhmwuͤrdigen Unt men, den Koͤnig und das Koͤnigthum in Spanien zu retten, R hatten, erreichen, ohne daß eine einzige der traurigen Wess gen unserer Gegner eingetroffen seyn wird. Wir sehen zuth

tionen, durch das Band aufrichtiger Freundschaft an ein ann kettet. Der Souverain, in dessen Hande daz Schicksal

quera aufbrechen, um nach Umstaͤnden, entweder iu dem General Damas zu stoßen, oder das Blokade⸗-Korps vor Figueras zu ver⸗ staͤrken. Der General Arnauld wollte eben die sem Befehle nach⸗ kommen, als er die Nachricht erhielt, daß die feindliche Kolonne

bereits von dem General Damas vernichtet worden sey.

Das Ge⸗

echt hat am 15ten bei Llado begonnen, und am z5ten bei Llers er eg n. daß Alles, was von der Kolonne noch uͤbrig geblte⸗ ben, naͤmlich etwa 2000 Mann, sich dem General Damas, der

kaum itzoo Mann bet sich hatte, ergeben hat.

Der General, der

mir dieses Gefecht am 16ten aus Llers in Eil meldet, zeigt mir

sogleich an, in Kolonnen i Dieser Sieg wird von sehr guter Wirkung

daß er die Gefangenen am igten, igten und zosten zu 6 bis Joo Mann auf Perpignan dirigiren werde.

seyn. Die Komman⸗

danten der blokirten Forts in Katalonien werden, wenn sie ihn er—

fahren, ein sehen,

daß sie auf jede Huͤlfe verzichten muͤssen, und

daß ihnen zu ihrem eigenen Besten nichts uͤbrig bleibt, als die ih⸗ nen angetragenen Bedingungen anzunehmen.“

Privat-Briefe aus dem Hafen von Sta. Marig vom zeten d. M. melden, daß, als der General Alava nach Kadir zuruͤckgekehrt

sey, die Eraltados ihn beinahe ums Leben dem Vorwande, daß er die Sache der Nur dadurch, daß der General laut rief:

lebe die Freiheit!“ entging er der drohenden Gefahr. wartet aus Gibraltar S. Robert Wilson.

Sta. Maria waren aus Korunna noch

eine Brigg

Dort sowohl, als in Rota und Chiclana, wu

zu einer Landung auf der Insel Leon eifrig

gebracht hatten, unter Freiheit verrathen habe. „Es lebe das Volk! Es

Man er⸗ In dem Hafen von eine Fregatte und

mit Möorsern, Bomben und Haubitzen angekommen.

rden die Zuruͤstungen betrteben. Ballasteros

reichs gegeben ist, hat lirsache mit sich zufrieden zu feyn /

Dasselbe Journal (der cs ulateéur) liefert auch noch den! stehenden Auffatz: „Wir hatten die, von den Pariser litt Blattern verbreitete angebliche Protestation der Spanischel gentschaft gegen das Dekret von Andujar nicht sobald gelese wir dieselbe fuͤr nicht authentisch hielten. Jetzt ist sie auch lich fuͤr erdichtet erklaͤrt worden. Das Journal du commerce dessen Glaube besonders maͤchtig ist, wo es sich von Erch es sehr gute Ursach habe, zu glauben, ja fa Protestatton doch authentisch sey. dieses Aktenstuͤck kuͤrzlich als einen nalen gegeben hat, so ersuchen wir desfen Redakteur, uns do Blatt anzuzeigen, in welchem dasselbe

worden, so muͤssen alle melt, vor einer solchen

schwinden. Soll man ab Glauben beimessen, weil es irgendwo gedrückt worden, so—

erdichteten Geistes- Prodükten fehr fruchtuar sst; was . zu begreifen, ist die Üüngestraftheit, mit weicher ' gewisfe Bl ner Partei Luͤgen verbreiten, die ihnen von dein obersten

er Preß⸗Hesetze.

handelt, die den Spanischen Revoluttonngirs guͤnstig sind, san st gewiß sey, di Da das gedachte Join nt Auszug aus den Madrider) gestanden hat; denn! Protestation wirklich in die Madrider Tages-Blätter aufgenn Unwahrscheinlichkeiten, von denen sie Bekanntmachung, die das Vorwisseen die Billigung der Spanischen Negierung voraussetzen M er dem gedachten ÄAktenstuͤcke bloß de , , o, hl dere Mittel zu Erreichung diefes Zweckes gewaͤhlt wor— wir nur zu gut, daß es dem Karbohgrismus an dien s abe z. Drucker ⸗Pressen nicht fehlt, und daß diese Sekte an derg

erholte Klgge un serer Radikalen, über die schrecklich wn In der That sind weder die Engl votze

Bo font a einz

.

war die Tyrannei anderer Art, die heutige abe nnnt.“ nn

Der Mars chal de camp, Fuͤrst Joseyh om Herzoge von Angouleme len ernannt worden.

naparte, noch die Kortes in Kadir, noch die Klubbisten nas d oro ungeschickt genug gewesen, eine fosche Tyran! ufuͤhren. Zu jenen Zeiten, die unsern Radikalen so theuer

r noch un⸗

ph von Savoyen⸗Carignan, zum Groß⸗Offsiciere der Ehren⸗

Muͤndungen hat

im Kollegen, dem Praͤfekten des Departements des Lot und

Faronne, einige Aehren von dem

sogenannten Cochinchinger

se, der sich durch seine außerordentliche Fruchtbarkeit auszeich⸗

lier Ertrag ist im Durchschnitt Hoofaͤltig), überschickt.

den nne

n seyn wuͤrde. zu Toledo hat sich das Volk der sssetzt, und der dortige Aufstand hat dalaxara angesteckt.

hem ben, gen.

Dem so eben erschienenen Almanach won 1823 zufolge, sind derselben im Budget pro n 833 usgesetzt; uͤberdies hab Hen cral Kon seits der Departements zie zahrliche Dotgtion der Geistlichkeit zo, M3 Fr. Geschenke und Vermaͤchtnisse zu kirchlichen Stiftungen in d. betragen 13,5 6,554 Fr. Kapital; son 18315 bis 1822

iht nur oc 49 Ft.

len,

Frankreich 6,339 Kommunen, bei denen

tieñ

nden, Priester betraͤgt 35,656. sendig halten, die

7 1

snarien und theologischen Kolleg Der Naturforscher Dober hat in den fer Akademie“ zu beweisen versucht, daß

bi die jh fa ru uns

ministeriellen

hegi ht.

iruͤcktiehen, und sein Portefeuille wird dem s,der jetzt Minister des oͤf

lfte dem

bien Minister der Finanzen seöer Kolonien, welche zum Hr; Appelius, General-

lb die bird lich nden. lte DLunr

ugsburg. Am Schlusse der, von Sievers

ige ung lten, Naͤc .

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. im Konklave versammelten K lichen

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so naͤhert sich der tt dieses Individuum

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ll die Kraͤnkung d

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tigen Kardinaͤle, welche bis

eben

senem rhältniste, wie mit der Vermehrung der ä üardin al erhaͤlt, auch die Moglichkeit seiner Kreis immer mehr Raum, bis endlich, nachdem die letzte,

heidrittheil mmtlich

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auseinander eßlich ö

an

6c beim ausmuͤttern des des, in einer bet . des Landes, in einer

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ihres Ordens mitgetheilt werden; noch schwerer zu erklaͤren fin schaffen, den Predigern aber, nach Verlauf eines hal⸗ .

Vöhl act Kardtnaͤle, dem die

rch oofaͤlti Man Versuch machen, dieses Getreide im Departement Lot und anzubauen, was, wenn es gelingen sollte, von großem

Befreiung der auch die Staͤdte Alcalg und

Der Schade, der durch diese Unruhen, zu unvorsichtige Reden der Konstttutionellen die Veranlassung verursacht worden ist, wird auf Mill. Franken ange⸗

Gefangenen

fuͤr die Franzoͤsische Geist⸗ 29/52 „O00 n 6,407,727 Fr. und ents 1, 162, 018 Fr. votirt, so betraͤgt.

en die Kommunen

der groͤßte Theil hievon eingegangen; die Summe der fruheren Jahre

Auf eine Bevölkerung von 30,4 15, 19 von der jedoch die Nichtkatholiken abzuziehen sind, gieht ne J 4,393 Pfarrer oder Die Gesammt-Zahl der wirklich dienst⸗ Die Bischoͤfe wollen gber fuͤr Zahl der Geistlichen auf Jo, 943 zu vermeh⸗ J. 1821 sind 1403 Geistliche gestorben und 1222 geweiht Ang Zöglinge befinden sich in den großen und kleinen gien.

290

angestellt sind.

„Denkwuͤrdigkeiten der eine 12jaͤhrige Ruͤster, s zur Krone 20 Fuß Hohe, und 6 Zoll im Durchmesser Keime von 15 Billionen und go Mill. Saamen⸗Koͤrnern sse.

ssel, 20. Sept. Wie es heißt, ist die Abreise des Mini⸗ von hier nach dem Haag auf den 3. Okt. festgesetzt. Buregux sollen ihre Arbeiten im Haag am iz.

nnen. de Nagels, Minister des Auswaͤrtigen, wird sich, sagt . Hrn. Falck zuͤ⸗ fentlichen Unterrichtes, der National⸗ Dieses letztere Departement so ll Waterstaates vereinigt, und Hrn. uͤbertragen werden, mit Aus⸗ Marine ⸗Ninisterium kommen trektor der Einnahmen, wird zu— Portefeuille der Finanzen erhalten. Hrn. von Maanen Justiz, und der jetzige Minister des Inneren, Hr. de Co— Vice⸗Prasident des Staatsrathes werden. bei der Armee sollen Ersparungen und Einschraͤn kungen

und der Kolonien ist. des Inneren und des

mb urg, 20. Sept. Vor Kurzem hat Se. Maj. fuͤr die tiere des Großherzogthums, die erfoderlichen Proͤpste er⸗

; zu Rom durch Allgemeine Zeitung mitgetheilten, sehr instruktiven Be⸗ der, bei der Papstwahl ublichen Gebraͤuche und Feier⸗ heißt es: „Bekanntlich haben die drei großeren katholi⸗ hte (Oesterreich, Frankreich und Spanten) das Recht, irgend eines Kardinals (aber nur eines einzigen) ihre ig zu versagen. Dies geschieht in folgender Foͤrn. Die ardinaͤle ist z. B. dreißig;

einem Einzigen ertheilt, hin, Trifft es sich, daß sich fuͤr ei⸗ obenerwaͤhnten drei Höfe ihre Ein⸗

bersagen wollen, bei der Stimmen Zählung schon neun— men erwiesen haben, daß ihm also nur noch eine einzige mit der Geschaͤfts Fuͤhrung des Hofes, ausschließen will, benuftragte Kardinal tutor und uͤberreicht demselben die zu dem Ende erhal— tliche Instruttion. Sogleich hoͤrt, um dem erwaͤhnten . er esclusiva zu ersparen, die fernere Stim— ung auf, und die Wahl muß von neuem begonnen wer⸗

zwanzig Stimmen, rechtmaͤßig zu machen.

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sollten dann sofort von den Beamten beigetrieben, und zu An⸗ schaf ung von Hiheln für kundbare Arme verwandt werden!

rar B urg-⸗St ein fu rt / 14 Sept Gestern entschlief nach einem ranken lager von einigen Wochen, die verwitwete Fuͤrstin Juliane zu Bentheim, zur tiefsten Betruͤbniß ihrer Familie und der hiesi⸗

gen Bewohner. Ee, re sden, 25. Seyt. Se. Maje staͤt haben d briee, zu Höchstdero Flügel ⸗Adjutanten ernannt, bei der Kriegs⸗ Verwaltungs- Kammer als

Stimme angestellt. Hamburg, 26. Sept. traͤger und General⸗K Mellish Esq., ist am

en Major v. Fa⸗ , und ihn zugleich Assessor mit Sitz und

pt. Der K. Großbritannische Geschaͤfts⸗ onsul bei den Hanse⸗Staädten, Herr Jos. Eha. , 181en d. M, in London mit Tode abgegangen. . . r m9. „Sept. Nach dem gestrigen Regierungs⸗ latte ist der Ober-Chirurgus J. Wuͤrthle vom 2ten Infantere⸗ Regiment, wegen kuͤnstlicher Erregung von Fußschweißen zum Be⸗ uf des Uuntauglichmachens, und wegen der dadurch bewirkten Ent⸗ lassung von 3 Soldaten, kassirt und mit 9 Monaten Festungs⸗Arrest

bestraft worden.

Fol Ka sJel.. Die hiesige Zeitung theilt aus Venedig vom 1. Sept. gegen zee mit: „Dis dbeutschen Jehan he haben verkündet, daß, psilantt, der mit ei⸗

me t ,. . Böhmen, der Fürss Hy „mne serner, Bruͤder auf der Festung Hun atsch in Ge unter Bedeckung nach Ther enn g n , e,. ern,. ö. beide sehr mild dehandle. Man hat daraus schließen wollen, daß Rußland und Desterreich ihr System hinsichtlich der Griechen aͤn⸗ derten, und daß dem Fuͤrsten Hypsilanti eine wichtige Rolle uͤber⸗ tragen werden würde. Allein, ohne auf die Richtigkeit oder Unrich⸗ tigt eit des erzaͤhlten Vorganges selbst einzugehen, so ist, wie es sich auch mit der Aenderung der politischen Absichten jener Hoͤfe ver⸗ halten moͤge, gewiß, daß die Hypsilant niemals eine Rolle in den sptelen werden. Ihr ungemessener

e ge lg r, legen lien Ehrgeiz stuͤtzt sich auf keine Art von Talent; der Hrin Re nachdem er unkluger Weise die enn nn,, n , wiegelt hatte, verstand fs nicht, sie in die Schlacht zu fuͤhren; . Prinz Demetrius, in den Pelopones mit der Anmaßung ge⸗ ommen, als oberster Chef anerkannt zu werden, zeigte sich nie auf dem Schlachtfelde, und wurde von der Griechischen Regierung in Ruhestand und selbst unter Aufsicht gesetzt.“ r Mainz, 2m. Sept. Heute trafen der Marquis von Hastings, Gouverneur vi Familie aus Kalkutta, uber Ern don, und die 9 Basil und Georg Galtzin mit ih⸗ ein. Ersterer geht nach Rom,

n Sept. Lähmung,

itsrath ꝛc., U- DYrdens der Baierschen chen Haus-Ordens :( Geboren us der Ehe des Kurfuͤrstlich Köl

erendars re. Kons

Reichs Kam⸗ sich, bei sehr Fleiße und einer fruͤher Jugend so ß der dama⸗

D

unig fa ö 9 volle dieselbe ein dem gelehrten n Vogelius zu rster Staats⸗ demnaͤchst bei Hofrathe zu Herzberg in i ihre, . äche istthaͤtigkeit gerreten nische Rttterschaft zu

se

Bonner gleichzeitig di

ugenblicke, wo sich bei dieser Zaͤhlung ein Drittheil einem und demselben Kardinal ertheilt, ergtebt, fangen dahin, wie es der Zufall gewollt und durch einander gestanden haben, an, sich ehrerbie— zu entfernen und einen Kreis um ihn zu bilden. Stimmen, welche Wahl zunimmt,

n vollmachende Stimme ausgesprochen worden ist liche Kardinäle weit in den Hintergrund der Kapelle zu⸗

und gegen den gewaͤhlten Kardingl dieselbe Haltung n welcher sie vor dem Papste selbst zu stehen pflegen.“ ch, 22. Sept. In der hiesigen Zeitung setzt ein Hr. Git— . daß das Verdienst der Bibel⸗Verbreitung, nicht der Gegenwart gehöre, sondern daß schon fruͤ—

ged

acht wurde; nur seyen in der frommen aber kraͤftigen

B. der Fuͤrst Georg Ilbrecht von Ostfriesland, im Antritte feiner Regierung, saͤmmtlichen Hausvaͤ— r r sehr ernsten Verord⸗ Goldguͤlden Strafe zur Pflicht gemacht, innerhalb eine Bibel fuͤr sich selbst und eine zum Gebrauch der

ausvisitattonen zu halten, sich

ch in jedem Hause die en, zu lassen und dann eine

Liste der saͤumigen

hrem landstaͤndischen Synd lian Franz, aus dem Wirklichen

Jets ne spaͤter der Kurfürst Mar sm'⸗ aus Desterreichischen Kaiser⸗Haufe, zu seinem ö 1. Geheimen und Ober lppellations⸗Rashe. Ind zen Zeit⸗ Folge prasentirte ihn der Kurfuͤrst Friedrich Karl Joseph von Mainz, als Assessor beim Kaiserlichen Reichs Kammergerichte in welches Amt er, nach ruͤhmlichst bestandener Pruͤfung, am gasten Maͤrz 193 eingefuͤhrt wurde. Seit der im Jahre 1806 erfolg⸗ ten Auflösung jenes höͤchten Reichsgerichtes erhob ihn der Fuͤrst Primas, Großherzog von Frankfurt und Fulda, zu seinem Wirkii⸗ chen Geheimen Staatsrathe, bevollmaͤchtigten Minister und Ge⸗ sandten an den Höfen des Rheinbundes, zum Landes? Be rektor in den Fuͤrstenthuüͤmern Regensburg und Aschaffenburg, und zum Großkreuze des Konkordien Orden?) Nach der Vereinigung besagter Staaten mit der Baterschen Monarchie, trat er in Baier⸗ sche Dienste als Wirklicher Geheimer Staatsrath, mit Beibehal⸗ tung, der erwahnten Landes-Direktion mn Aschaffenburg, bekleidete dabei lange Zeit die Stelle eines K. Ministers bei der Deutschen undes ⸗Versammlung, wurde ferner mn den Wurden eines Kö⸗ nigl, Kammerherrn und Großkreuzes des Civtl⸗Verdienst⸗- Ordens der Baterschen Krone von seinem Monarchen begabt, und zuletzt bon Höchstdemselben zur Leitung wichtiger Staatsgeschaͤfte, als Praͤsident der Staatsraths⸗Kommisston u, s. w., nach Muͤnchen berufen, welchen Geschäften er sich mit rastlosem Eifer bis zu fei⸗ nem Hinscheiden weihete. Wie sehr der Verblichene in seinen ver⸗ shiedenen Stellen durch Geschict lichkeit, Geschaͤfts⸗ Gewandheit, Rechtlichkeit und Berufs- Treue sich bervorthat, welches Vertrauen seine verschiedenen Landes-Fuͤrsten in ihn setzten, beweisen, schon ohne naͤhere Kunde, die glaͤnzenden Aemter und Würden, zu wel? chen er stufenweise emporstieg. Mit gleich thaͤtigem Wir en, mit einem von den edelsten Gefuͤhlen bewegten Herzen lebte er fuͤr das Gluͤck und Vergnuͤgen seiner Familie, seiner Verwandten, Freunde und Aller Derer, denen er nützlich zu seyn vermochte. Noch eine säanme Zeit, vor sesnem Tode hatte! er dag Bergnuͤgen, von eines Koͤniges Majestät, seinen aͤltesten Sohn mit d. CKemm