1823 / 117 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Niederung-Kreise wurden die Felder von siebzehn Ortschaften, sich eines so hohen Grades von Neichhaltigkeit nich entsi von Hagel beschaͤdigt. —̃ konnen. Beim Ausdreschen hat sich ergeben, daß, in meh II. We stpreußen. Martenwerder. Die Aerndte ist, mit Kreisen, uuf einem Kölner Morgen (1 Morgen 33 In Ausnahme der größeren Wirthschaften, fast Überall vollendet, und 7, Fuß Preuß. Maßes) im Durchschnitt 24 bis 27 Berlfner fehr ergiebig ausgefallen. Der Üücherschuß des Vorraths im Ver⸗ fel gewonnen worden sind. Der Preis des Roggens ist a haͤltniß gegen den eigenen Bedarf ist, als sehr bedeutend anzuneh⸗ sehr gesunken, und in einigen Gegenden berelts auf? Rthlt. 3 1 2 . men, und wurde dem Lande großen Gewinn bringen, wenn gün⸗ ss fur den Malter oder 3 Scheffel heruntergedra kt worden? . . . J . . siige Handels- Konjunkturen auslaͤndische Nachfrage erzeugten. an niedrige Preis ist jedoch nur als vornhergehend zu betrag H ö. . 14 Auch die Gärten haben reichliche Fruͤchte geliefert, und, gus den indem er durch die Nothverkaͤufe herbei gefuͤhrt worden ist, ö. . ; . ; Richerungen laͤngs der Weichsel, haben nicht linbeträͤchtliche Ber- sehr viel Landleute machen mußten, um thre, in dem vorigen, H 1 sendungen von Kern- und Stein-Obst nach dem Auslande statt⸗ Maͤuse⸗ Fraß und Mißwachs ausgezeichnet schlechten Jaht] ö J .

efunden. . machten Schulden abtragen zu koͤnnen. Die noch nicht !

. ill. Branden burg. Potsdam. Die diegihrige Aerndte digte zlerndie des Weitzens verspricht eine etzen so zee n n

ist in allen Getreide ⸗Arten, mit Ausnahme des Weitzens in einigen taͤt dieser Frucht, doch soll sie durch das lange Lagern lich U Gegenden, allgemein so ergiebig ausgefallen, e. die aͤltesten geute vorzuͤglich in der Qualitaͤt werden, als der Roggen. Ang . . ö sich eines soichen Segens nicht zu erinnern wisen, und daß an (Aussicht auf die Hafer-erndte läßt nichts zu wünschen ö ; ö

vielen Srten die gewöhnlichen Raͤume zur Aufnahme der Feld. Die ganz beendigte Heu- Aerndte ist mittelmaͤßig ausgefallön. 4 ; 3.

Früchte nicht ausreichend sind, und deshalb Mieten haben gesetzt! Gemuüsen und sonstigen Garten-Gewaͤchsen herrscht durchweg 3 mässen. Eben so lohnend ist der Heugewinn, und die fluß. gli Nachmaht verspricht eine reiche Ausbeute. Auch die Kartoffeln X. Nie der⸗Rhein. Koblenz. Die heißen Sn scheinen einen guten Ertrag zu geben. . ö. Tage, welche im August oft und dauernd wiederkehrten, hang l. Pommern, Stettin. Die Aerndte faͤllt sehr gut Hoffnung der Weinbauer von neuem belebt, und wirklich aus. Die Landleute haben gröͤßtentheils nicht Raum genug, zur Reife der rothen Trauben weit vorgerückt. Wenn auch ge unterbringung des Getreides in den Scheunen, und muͤssen sol⸗ etwas spaͤter als gewohnlich gemackt werden muß, so er n; H ches in Mieten auf den Feldern aufstellen. Der Tabgk verspricht doch noch einen guten Ertrag. Auch die weißen Trauben haben ö. J 4 . dagegen weniger, indem solcher zur Pflanz-Zeit viel Naͤsse bekom‘ sen warmen Sommer⸗Tagen viel gewonnen und man Finde . ö men, und dadurch vor der Zeit gelb und leicht geworden. Köslin. viele im Weine stehend. Die Aerndte der Saatfruͤchte i Der Roggen und die Erbsen haben einen sehr guten Einschnitt günstigem Wetter groͤßtenthetls beendet worden. Nur Gen gegeben. Das Sommer Getreide ist noch nicht vollig eingebracht, Hafer stehen noch zum Theil im Felde. Die oͤfteren Gn dielmehr stegt es theilweise geschnitten, bei dem, seit Ende des Regen haben dem Gemusebau immer neue Nahrung gehrah vor. Mongts eingetretenen Regen- Wetter, auf dem Felde. Die es ist großer Ueberfluß daran. Die neue Kohlsaat ist si Gerste verspricht viel, weniger der Hafer und Weitzen. Stral- aufgegangen. sund. Die Aerndte hat . J on 2 . allgemein viel Roggen, auch schon Sommer- und Sag K ĩ k . . . ‚. . 3 Ge gh, ü dd die beim letzten Schnitte sehr er⸗ Wech sel-=, 6 und Fonds⸗Kourse. . ö ( giebig gewesen, ist groͤßtenthells als heendigt anzunehmen. Hamburg, 25. Seyt. Amsterdam k. S 1055 pCt., nn . . V. Sch lesien. Breslau. Mit Ausschluß des Weitzens, 1055 pCt., mit besser begehrt. London k. S. 37 Schi. sh sind Roggen, Gerste, Hafer, Erbsen, Hirse und Flachs allgemein 2 Mon. z Schill. Den, begehrt und 1 Den. besser fing fehr gut gerathen. Ein Gleiches läßt sich von Kraut, Kartoffeln Paris 2 Mön. „5 Schiil., zu lassen. Bordeaur hn) und Ruben erwarten. Hie und da herrscht Wassermangel, und Schill,, zu haben. Kopenhagen k. S. 2466 pCt. Wan viele an kleineren Fluͤssen liegende Mühlen stehen still Die W. do; Schill.ů, a Mon. zum not. Kours begehrt. Wann neubesaͤeten Korn⸗Felder zeigen sich ungemein schoͤn. Obst ist in eri s W. m6 pt., Mon. zum not. Koks zu hahn olchem Ueberflusse, daß in manchen Gegenden der Scheffel guter Prag in cltecti 6 . i,, pt, ? Mon. zuki not. Koutz irnen zu 20 Gr. Nom. Muͤnze verkauft wird. Die diessaͤhrige sen. Augsburg W. 14z pCt., Frankfurt z W. 14h j Düngung der Aecker wird in Folge des seitherigen großen Futter⸗ Mon. zum not. Kours zu lassen. Keipzig . M. 16. hi und Stroh⸗Mangels sehr zurückbleiben Oppeln. Die Win- gehrt. St. Petersburg 2 Mon. 8 3 Schill., wenig unn ter- und Sommer⸗Aerndte ist groͤßtentheils beendigt. Der Rog⸗ Diskonto 3 pCi, Briefe. gen, so wie Gerste, Hafer und Heide-Korn verspricht eine sehr Loutsö or *. Mrk. 43; Schtll., zu haben. Gold un reichliche Schüttung, der Weitzen jedoch weniger, in Folge der nas, 1053 Schill, zu haben. Daͤn. Gröb Kour. 135 pcẽt. - . . sen Witterung wahrend der Bluͤthezeit, welche zum Nachtheil Grob Kour. 123 pCt. Neue 3 Stuͤcke fur voll zo l ö der Weitzenfruͤcht den üppigen Wuchs des Unkrgutes , ESchihing-Stüeke 23 und a6. pt Piaster 23 Met J FI. Po fen. Posen. Roggen und Weitzen sind bereits Fein Silder 2, Mark 11 . 113 Schill. zu lassen und zu anz, Eröͤsen, frühe Gerste und Hafer größtentheils, auch al⸗ Silber in Sorten 13 Loth 5 Gran à 14 Loth! 9 Gran m Heu ersten Schnittes, trocken und gut eingescheuert. Der Ere an Schill, Preuß. Hünze 2, Mrk. 6 Schill, zu lafen. trag vom Roggen und Hafer wird so ergiebig gehalten, als ihn Preuß. Engl. Anleihe von 18165 vr, Font. ss! 8m pet der and mann seit langer Zeit nicht gesehen hat. Der Weitzen, Preuß. Engl. AÄnleihe von 1820 pr. kont. Ss . 85 eh, welcher wahrend der Iluͤh- Zeit litt, ist falt durchgehenz nicht Ümsatz. z gut gerathen. Das noch nicht eingeaͤrndtete Sommer- Getreide, so Preuß. Praͤmien⸗Scheine pr. kont. 21 Mrk. Bko., ohne! wie die Garten- Fruͤchte, insbesondere die Karta sseln, versprechen gRtormeg. An ieihe 3 pCt. bei Gebeüder Ben ce im allgemeinen reichlichen Ertrag. Auch das Obst ist gut gerathen, pCt., Desgl. a 6 pCt. bei Hambro und Sohn a 9g55. 9 und die Heu⸗Aerndte sehr reichlich gewesen. Bromberg. Die gefragt. Witterung war der Aerndte vorzüglich guͤnstig. Strichregen, die Daͤn. Anl. erste Abth. 2 6 pCt. Zinsen 95. 951 pCt, hie und za fielen, waren ihr eher vortheilhaft, als nachtheilig, in. 3 pECt. S . 8, pt, zweite desgl. a 5 pCt. S5 I pét, dem sie dem Ausfallen der Koͤrner entgegen wirkten. : Seslerr? Touse ü loo Fl. *r ont les, i, er, FöII. Sach sen. Magdeburg. Die Aerndte ist in Weiz Okt. 1413. 1337 pCt.; desgl. X 250 Fi. pr. kent. Io 103 zen und Roggen weniger ergiebig, dagegen in Gerste, Hafer und Nerälhqucs pr. kont. Sas pet., auf 3 Mon. ga. 434 pt, allen Brachfrüchten außerordentlich reichlich ausgefallen. In eini⸗- ben. Wülener Bankö⸗Attien pr. kont. ga . g' pöt, ! gen Gegenden hat sich wieder, wie im Herbste des v. J., Wasser⸗ Sktober gs5 . 950 pt, schr ausgeboten. J,, elegenen Muͤhlen, schon je den . M. ge ger p dt, Ciw4s abg. schlbfen öhm lsahhen kel enn, Se Mernöt hr, lt ( Den. pi. kont. s? pét, Etwas abgeschlossen Ausnahme . inn g 1 nn ,, big aus. Vorzüglich reichlich ie Aerndte de mmer⸗Früchte, Konig liche Schau ] ? fd nur die en, Gef ehe lassen Manches zu wuͤnschen uͤbrig. 9 di. h spiel ih ö. VIII. Westphalen. Muͤnster. Das Einaͤrndten der Dienstag 3o. Sept. Im Opernhause: Der Barbier hin

rch den haufigen Regen sehr aufge- villa, komische Oper in a Abtheilungen. Musik von Rossmmh ien . ö. . . ö. 1 ö . auf ein Divertissement, worin Mlle Felieit« Hullin und 56. nenschein und jede regenfreie Zwischenzeit, auf das sorgsamste chard, bisher Mitglieder der großen Oper zu Paris, jetzt hh zu benutzen, und selbst an Sonn- und , zu arbeiten. e. V Theater zu Moskau, auf Verlangen noch in de eitzen und den Sommer ⸗Fruͤchten war man am tanzen werden. . fn 5 gam noch beschaͤftigt. Der Roggen hat eine Die freien Entreen sind ohne Ausnahme nicht guͤlti) ausgezeichnet reichliche Ausbeute geliefert. An manchen Or⸗ Man bittet, die beretts zum Schauspielhaüse zn ten erinnert man sich seit 20 und mehr Jahren, nicht einer Oper gekauften Logen⸗ und Pargquet-Billets, gegen andet so ausgezeichneten Ergiebigkeit, die sich inzwischen weniger im Opernhause guͤltige Billets, im Billet-Verkaufs-Burean, Stroh als im Körner⸗Ertrage aͤußert. Im Allgemeinen wird der theen⸗ Straße Nr. 12, umtauschen zu lassen. . ̃ Weitzen einen mittlern Jahres-Ertrag nicht übersteigen. Eben so Mittwoch . Ott. Im Opernhause: Don Juan, Ohl verhält es sich mit der Berste, dem Buchweitzen und dem Hafer, Abtheilungen. Musik von Mozart. bei welchem letzteren indessen von jenen Frucht Arten der geringste Wegen Unpaͤßlichkeit des Hrn. Hoguet kann das Ballt Ertrag . wird. Abwechselnd gut und schlecht stehen Hanf Karneval von Venedig, heute nicht gegeben werden. und Flachs, während die übrigen Sommer Früchte im Ganzen In Charlottenburg, auf Begehren. Das letzte Mittel. sehr wohl gerathen sind. In verschtedenen Kreisen wurden von in 4 Abtheilungen, von Frau von Weißenthurn. Vorhen Vieh⸗Haͤndlern Ankaͤufe gemacht, besonders von Schweinen zu ziemlich Stündchen in Phrmont, Lustspiel in 2 Aufzuge, vom Dr. K hohen Preisen, 461 den Rhein⸗ Gegenden guszufüͤhren. Arnsberg. Die Aerndte ist in den gebirgigen Theilen, des Reg. 4 2. fast ganz eingescheuert, und der Ertrag uͤber alle Erwartung Meteorologische Beobachtung reich. Vi un . R. Jülich, Kleve, Berg. Kbln. Die Aerndte der ö Dae met n nm,, ,,, Witterun Winter⸗Früchte ist grbßtentheils beendigt, und der Ertrag derselben 28. Sept. A. 285 127 T1. 725 S. Q. strit lau. fo reich ausgefallen, daß man ihn dem doppelten eines gewöhn⸗ 27. Sept. F. 29 117 N10 765 S. O. trüb, Sonnenblihh lichen Jahres leich schaͤtzt. In einigen Gegenden hat man auch Me7e nn“ 4 10 S. W. Sonnenschein, K schon mit der Aerndte der Sommer⸗Fruͤchte den Anfang gemacht, zA. 27, 216 S in den meisten aber, vornehmlich in den bergigen, ist solche durch 2g. Sept. F. E11 4100 R die nasse und kuͤhle Witterung verspaͤtet worden. Futter⸗Kraͤuter WM äehe o aeg ö O

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