1405 * Am gestrigen Sonntage ward im Münster so wie in allen Gott segne den König! eane ĩ Kirchen der Stadt das Le Deum gesungen; die Anordnungen des Den 22 des 684 n r , 16 B k 1 l 9 9 k
Programms hatten dieser Feierlichkeit nicht erwaͤhnt: ein desto schoͤ⸗ n nerer Beweis der innigsten, allgemeinsten, frohesten Theil nahme Nicht ein Gebot ward heute uns gegeben; ward dadurch kund gethan. — Dle Kranken und Hülfsbeduürftigen Das freie Herz allein getet, * 2 — . und 3237 ⸗ vr ffele so 2 — * im ** 2 — 22 an . air stehn und leben, ö Waisenhause, welche, wie neulich gemeldet worden, ga ewir⸗ : . ; J 7 — f thet wurden, hatten die , rr. des Gan, vom Re⸗ Zott segne den König! Gott segne den Thron! Im 147 st k n S t 1 cke d k r A l l g k m k l n en P re 1 ß ĩ sch k n S t 9 9 t 5 5 3 6 J t U ng gierungs⸗Chef⸗Praͤsidenten und den Stadt-Behoͤrden besucht zu Den Erben des Thrones, den Koͤnigs-Sohn! ö werden. Auch auf die Ungluͤcklichen, ihrer Verstandeskraͤfte Be⸗ Gott segne Ihn, der liebend sich erkohren raubten, erstreckte sich die milde Vorsorge um diesen bedauerns⸗ Des Lebens schoͤnstes Erden⸗Gluͤck! D wuͤrdigen Wesen wenigstens die erfreuende Wohlthat eines köoͤr⸗ Gott segne Ihn! Er giebt, die wir verloren, vom 9ten Deeem ber 823. perlichen Genusses darzubieten. . Giebt die Verklaͤrte uns zuruck. ö Im Waisenhause war das Spelse⸗- Zimmer mit dem Brust⸗ Drum toͤne im Lande der Jubel⸗Gesang; Bilde des Koͤniges, mit Behaͤngen, Teppichen und passenden In⸗ Drum toͤne so froͤhlich mein Hoch⸗Gesang!
schriften ausgeschmuͤckt; die reinlich gekleideten Kinder beiderlei ⸗ n — ; Geschlechts ein, ein Feierlted ab, und ließen wiederholt ihren Heil unserm Kong! Heil in aller Fülle! Freuden und Jubelruf ertönen. Dem Vater⸗Herzen Freud und Heil Der menschenfreundliche Wohlthaͤtigkeitssinn, welcher die Be⸗ Q sprichs mein Herz, sprichs laut und in der Still J .; wohner unserer Stadt so allgemein belebt. und der a in dem Dem Vaterlande Gluͤck und Heil! . anzig, 29. Nov. Der heutige Tag erschien auch bei uns J Inwohnern empfangen, und setzten sodann Ihre Reise nach Grä⸗ herrlichen Fortleben und Gedeihen mehrerer, durch verdiente Fott segne den König! Gott segne den Thron! in allgemeines Fest. Nicht nur hatten Magistrat und Stadt⸗ fenhainchen fort. Maͤnner kuͤrzlich begruͤndeter und emsig befoͤrderter Anstalten, so Den Erben des Thrones, den Koͤnigs-Sohn!“ tdnete den Ausdruck der Gefuͤhle der Ehrerbtetung und Er⸗ Hier waren vor dem Thore die Geistlichkeit, der Stadtrath, höͤchst erfreulich are r bewaͤhrte sich auch bei dieser Gelegen⸗ Abends gab ein Verein, der sich aus Stadt-Bewohnern heit, Sr. Königl. Hoheit dem Kronprinzen, in einem Gedichte die Buͤrgerschaft und die Schuͤtzen⸗Gilde aufgestellt. Der Super⸗ heit, außer den schon angeführten Beispielen, noch durch mannig= det bat, im hiestgen Licbhaber-Theater den Edelkn aß legen sich beeifert, sond ern alle hier getroffenen Veranstaltun⸗ intendent Hoffmann empfing Ihre Koͤnigl. Hoh. mit einer kurzen ache, den Armen gespendete Gaben und Erguickungen. Engel und: die Feier im Thal, ein Singspiel, welchen, igt: von der allgemeinen Theilnahme, Auf Beschluß der An rede, und einige junge Maͤdchen uͤberreichten ein Gedicht, auf Ganz K. Erwaͤhnung verdient bei dieser Gelegenheit sem festlichen Tage eigens, und ihn ganz bezeichnend ba g n n , , , — 3 i,. ,. e, eine Ehren-Pforte mit den Buchstaben ein Geschenk von 1260 Fr., welches die Bank, in Veranlassung des worden war. Das Stück schloß, indem auf der Buͤh f 6lt ew gespeiset,/ An ng iim J Ju d fz 1 3 gufge han, ö . ö erfreuenden Festes, dem neubegruͤndetem Institute zu Unterstuͤtzung schmuͤckt mit dem Koͤnigl. Preußischen und Koͤnigl. B autesten Gluͤckwuͤnsche ein, zweg maͤßige Verthei ung in den An der Graͤnze des Wittenberger Kreises hatte sich unaufge⸗ guswaͤrtiger armer Brunnengäste machte. Wappen sich ein Altur mjt der Ihschrift darstelte: Ses n⸗Anstalten gehalten, und auf Veranlassung eines Wohlthä⸗ fodert die ganze Bevblkerung dieses Kreises aufgestellt. Die Dorf⸗ Barmen (Reg. Bez. Büsseldorf, 30. Nov. Kaum graute Paares Segen erfleht das ganze Vaterland“ eine bedeutende Menge Torf unter die Bedürftigen gespendet. schaften waren der Reihe nach geordnet, und alle Inwohner waren gestern der Tag, als hoch von den Bergen, schwerer Geschuͤtz-⸗ nachstehendem Volks⸗-Gesange, in welchen mit Entzuͤcken n Abend versammelte sich eine sehr zahlreiche Gesellschaft vom festlich geschmuͤckt, Ein drei Meilen langer Weg war so, wir Donner, der ganzen Umgegend das National⸗Fest verkuͤndete, und Ruͤhrung alle Zuschauer einstelen, und welcher bald von ein gir⸗ und Civil⸗Stande, zu einem, von den Vorstehern meh⸗ möchten sagen, mit lebendigen Kraͤnzen umgeben und der Zug der er hallte wieder in den stillen Thaͤlern und in den froh bewegten ten Musik, bald von Kanonen-Donner begleitet wurde: hier bestehender gesellschaftlichen Vereine veranstalteten Balle, Hohen Reisenden bewegte sich unter einem ununterbrochenen uner⸗ Herzen, und überall thut sich nun Lust und Leben kund. Die : ꝛ ᷣ ; helchem, da es ein allgemeines Fest galt, das Rathhaus mit meßlichen Volksjubel, Beamten und Stadtbehoͤrden vereinigten sich mit der Kaufmannschaft „Heil unserm Koͤnig! Heil! se alterthuͤmlichen, zum Theil praͤchtigen Zimmern eingeraͤumt Im Dorfe Pratau wurden Ihre Koͤnigl. Hoh. vom Land⸗ und vielen angesehenen Bürgern zum frohen Mahle im Klevischen Und Freude sey sein Theil; wvweckmaͤßtg verziert war. Außerdem hatten sich noch andere rathe im Namen des Freises ehrfurchtsvoll begruͤßt, und 50 junge Hofe. Die Beleuchtung des Rathhauses, des Gesellschafts⸗Hauses Denn gut ist er. kschaften in andern Haͤusern zu Baͤllen vereinigt; auch fand Landleute, die, in Preußischen und Baierschen Nationalfarben geklei⸗ ; Mit hoher Vater⸗Lust sallgemeine Erleuchtung der Haͤuser statt. Alles hatte den Ka⸗ det, und reich mit Gold und Silber geschmuͤckt, baten . die Alle ritten statt⸗
Konkordia, gaben, nebst den Beleuchtungen vieler Privat-Haͤuser ** 9 ; ö gaben, tung. P Hauser, Fuͤllt heut sich seine Brust, Mir der Jeden beseelenden Theilnahme. Erlaubniß, dem Wagen voranreiten zu duͤrfen. liche Pferde, und ein treffliches Trompeter⸗Chor sprengte vor dem
uf . . i,. die . an dem Da er dem Sohn! vertraut 6. o frohen als wichtigen Ereignisse zu erkennen. Ein allgemeiner Sohn ve Greifswald, 30. Nov. Der : rohe T 38. ; ö. Jubel lieferte den gülttgsten Beweis, daß Freude und Lust nicht Die holde Braut. ill mn ems ** fru k . . Wägen der Hohen Reisenden her, So ging der Zug, nach, dem geboten, sondern aus dem Herzen guter Buͤrger und braver Preu⸗ Heil unserm Koͤnigs-Thron! mes Lied vom Thurme der Hauptkirche zu St. Nikolat, die Be⸗ Elb-⸗Land Damm, an dessen Eingang sich cine Ehren-Pforte von ßen entsprungen waren. . Dem Königlichen Sohn, wohner Greifswaids, ihr süillcs Gebet fü das geliebte Hohe Paar seüttn n,, nmz befand. Am Glacis de; Brü gen opfes wurde Brieg, zo. Nov. Zur Feler des Sinzuges der Krenprlnzes⸗ Heil! Kronprinz) Dir! hd, das ganze Königshaus, zum höchsten Wesen zu richten. , — vom Lommandanten der Heng . , sin H. H. in Potsdam, am 27 sten, fand hier ein Gastmahl der Ho⸗ Mit Deiner Gattin Hand ge Stunden spaͤter hatte sich, der erhaltenen Einladung zu⸗ 1 ,, a , n n, noratioren statt, an dem die Gesundheit unsers erhabenen, gerech— Begluͤckst Du unser Land, e, eine zahlreiche Versammlung im Gymnasium eingefusiden, Fagnäirtn rund 1 6. Maß 3 . 6 ih. 6 ö ee e,, wee ten und frommen Koͤniges, unsers allgeltebten Kronprinzen und Und alle segnen Dich vom Rektor und von mehreren Gymnasiasten, in öffentlichen sags ihm iht , n n m , . Aichsiad⸗ . K ,, r n . e , ,, , BVerg⸗ Gra . aus cht wurde. P,, . igsten Konig, des Kronprinzen K. H. und das ganze Koͤnigl. e . ,, When, am Tage des Einzuges der Hochgefelerten in Berlin, gab 21 ,,, n s ausgesprochen, und eine zur Feier des Festes gedichtete Ode, ö. Feltung⸗ 22 ö, , ,, ,,,, der genannte Chef des hiesigen Königlichen Ober ⸗Bergamtes, dem Hl *: rlth 6 (! mier vollstaͤndiger musikalischer Begleitung, vorgetragen wurde. Thore ung n gien , der Ma ie. bie * eistlichkeit Militair und Civil ein glaͤnzendes Mittagsmahl, bei welchem Nach . 2 . . ; Nittage wurden die Zöglinge des Waisenhauses, so wie ihre 6 . mn 3. H nner nnd da r n,, dd Denen, Frnllhenlt ,, , nr eb r en. 6 ; : k - ĩ en uͤbri ö ü I dur 2 4. 3 3 1 ; = ; ; Anwesen den aufs nene el mr wurde. Fröhliche if rt Des Volkes alter Ruhm, 567 ,, 3 6 , . n. 2 Elster⸗ Thore dürch die Kollegien Gasse bis zum Markte war die 1 Louie uns ichung außerordentlicher Gaben eine Erquickung gegeben, un Grenadter⸗Kompagnie der Bürgerschaft. d rrschicdenen Gewerke Taͤnze an mehreren Orten endeten den heiter verlebten Tag. 7 auch der aͤrmeren Klasse die Theilnahme an der allgemeinen mit ihren . verfa n,. ; 9 st * e. ö , *. Am 29sten, am Tage der Vermaͤhlung, fand ein Festmahl für alle So gut, so sanft und mild, leude gewahrt. Auch hatte sich eine zahlreiche Gesellschaft hiesi⸗- mit r ,, . j , . 3 e * durch die . falt, Armen statt. Unter dem Vorsitze des Huͤrgermeisters Wuttke speisc⸗ Der Hochverklaͤrten Bild Bewohner von allen Standen zu einem frohen Mittag- Mahle Aussa 2g fn , e, . . w 1 sej . ten, bewirthet von der Armen⸗Direktion, den Armen⸗Vatern und Strahlt in Dir auf. sammelt, und bei den Empfindungen der Freude, wozu sich * , ein en. r,, e. un 1 gerteres ß r. einer Deputation der Stadtverordneten, Joo Arme, 40 Invaliden Im ganzen Vaterland r das Herz eines Jeden aufgeregt fuͤhlte, ward besonders auch und Meß err terỹ̃ ,,, 6 ö. . 2 * 8 speisten im Neben- Saale. Die von den ersten Geistltchen des Toͤnt nur Ein Hochgesang⸗ Armen gedacht, und gern und freiwillig gespendet, um ihr ,, m ut? . , . oben die Orts beider Konfession gesprochenen Gebete, die Fuͤlle von herbei⸗ Dich hat Gott auderwahlt schicksal zu lindern und ihnen das Andenken an den festlichen , wan und hier r, d . de. 4 gekommenen Zuschauern, die Ordnung und der Frohsinn der Armen, Zu unserm Heil! Ing in froher Erinnerung zu erhalten. Das allgemeine Vergnuͤ⸗ ter einander mit grunen , m ien , n,, Retfen, * gewaͤhrten einen rührenden Anblick. Jedem Armen wurden, außer Heil unserm Koͤnigs-Thron! 6 wurde durch Umtheilung eines, von der hiesigen Universitaͤt, fers, welches 1 . Rich . . 4 21 1 Bier, auch drei Glaͤser Wein gereicht, die mit den sichtbarsten Aeu⸗ ; ( Königs⸗ ; um erhabenen Koͤniglichen Brautpaare dargebrachten, vom Pro⸗ 3 e, woe ches ch aus dee, ,,, , ,,,
s ; ; z Heil unserm Koͤnigs⸗Sohn! ne , , , 3. . 6 ; Menschenmenge neben dem Wagen her, in welchem sich der ge⸗ ßerungen der Freude und des Dankes, auf das Wohl unsers Mo⸗ Heil! Kronprinz! Bir! Kanngießer gedichteten Feiergesanges nöch erhoͤhet, und waͤh⸗ icbte Gegenständ des allgemeinen Jubels befand. Die Luft er⸗ narchen, des Erben seines Thrones und dessen Koͤnigl. Braut, ge⸗ w ö der Mahlreit ward auf das fortdauctnde Wohl Sxiner ane (og e'lt nuf? und em gnen,. ern,, leert wurden. Am Abend war, ohne daß bon den Behörden eine ,, ,, . et, des Hohen Königl. Brautpaares und des ganzen Hoch, jauchzenden Meng? . Zug mußte oft vom ? nge Auffoderung ergangen war, die Stadt glaͤnzend erleuchtet. Beson⸗ VR nin ö . l 183 hrten Koͤniglichen Hauses, der Becher der Freude geleert; und [. dem nor i e, n. Gebaͤude hatten die Staͤnde ein ho—⸗ ders nahmen sich das Rathhaus mit seinen Transparents, die Aus Her 9. n h, weten⸗ und Pauken -Schall verkuͤndigten, unter Abfeurung hes Festgebaͤude r , mn sen Auf einem von 96 Saͤulen ge⸗ Hauptwache, die Kasernen, das Königl. Gymnasium und mehrere rzensgrund. Kanonen, allen Bewohnern den lauten Jubel, und diese, ihre tra h. Tempel strahlte a. m hertlig sten Lich ne die Koͤni ich Privathaäͤuser gut aus. In frohem Getuͤmmel zogen die Bewoh— Groß war der Zudrang der Theilnehmer, festlich Allet n Gefuͤhle hierin erkennend, mischten sich freudig in das , und statt aller w , Jaschrijt . te in . r ner durch die Straßen; allgemein war die Freude und der Enthu⸗ ] und die Theilnahme durch stille, gewissenhaft beobachtete On Boch! Am Abend war die ganze Stadt freiwillig erleuchtet, Per Saulen, der N en, ng w. ö ; 3 3 stasmus, und weder Ausgelaffenheit noch frgend ein Unfall störte durch frohes Entzücken, durch unverkennbare Rührung . beut hat ein auf dem Rathhause veranstalteter Ball diese k,, so wie die Kappen Preu, die wuͤrdige Feier des Tages. Was Edelsinn, was Liebe verm chaͤ Va, rr beschlossen. ßens und Baierns, von Nosen und Myrten umkraͤnzt. Hier trat
g g idem . 1 ( 1. . f der e n, , bie Deputation der Stande vor, und der Vorsitzende der Ritter⸗ Bromberg. Die Hohe Vermaͤhlung Sr. K. H. des Kron⸗ . ge bewiesen, um dessen festliche Feier die Irn Wittenberg . Am 26. Nov. Mittags gegen 14 Uhr kamen schaft, Freiherr v. Röder, bewillkommete die Prinzessin auf die her⸗ prinzen von Preußen mit J. K. H. der Prinzessin Elisabeth von kö Rathsherr Lowe, ein allgemeh e Köoͤnigl. Hoh. die Kronprinzessin im gr men Brehna an, koͤmmliche Weise. Zwoͤlf junge Damen, von den Ständen ausge Baiern hat den hiesigen Bewohnern zwei schoͤne Festtage zugefuͤhrt, 3 folgen pen ., e wurden von den dasigen Bewohnern und dem aus der gan wahlt, und mit den Farben der Prinzessin gekleidet. überreichen , n,, h,, , e, , , n,, d, n,, ,
ö ü uge e, wo das Vo e innt⸗ hl e, , ,, 9 usik bewillkommt. Auf dem Umspannungs Platze wur⸗ erklang em Festgebaͤude ei n dem trefflichen
gen Gefuͤhle des Herzens, die aufrichtige Liebe, die lautere Treue ,,, . . gangen Tag nen, 9 r, , Ihre Königl. Hoh, vom Landrathe des Bitterfelder Kreises, des 26sien Infanterie Regiments vorgetragenes Musikstuͤck, welchem
vor dem hochgeliebten Koͤnigs-Hause aussprechen kann. Aber wenn . 6 en 6 ni . in nig e ö. aß a irn. 4 dem Stadtrath? empfangen, und mehrere junge Madchen die Prinzessin in der Heimath eine besondere Vorliebe geschentt,
diese Augenblicke kommen, so werden sie ergriffen mit allgemei⸗ n, a . ,. sih egegneten, un durch ] rgaben ein Gedicht. Die Bürgerschaft und die Schuljugend und welches man sich von Muͤnchen aus zu verschaffen gewußt bnet nur eine Stimme: dem Hohen Paare Hei hren Lehrern hatten sich in Reihen aufgestellt, der Eingang hatte, ö ̃
Vom Markte bewegte sich der Zug und seine jauchzende Be⸗
L re i ĩ . 2 . ner ude, mit einer wunderbaren Uebereinstimmung Aller, als S egen! . j uuggan ö . 6. . d enthr 369 in. ͤ gleitung durch die chloßstraße nach der Kommandantur, dem be⸗2
waͤre eine lange, reiflich erwogene Verabredung vorgusgegangen. —
Es ist ein unaussprechliches Gefühl, das den stillen Beobachter in Elberfeld, 30. Nov. Die Theilnahme an dem Vermis! auf dem Markte war eine mit den gefeierten Namens Zuͤgen .
solchen Zeitpunkten bei der herrlichen Wahrnehmung durchbebt, wie Feste unseres allgeliebten Kronprinzen beseelte die Bewohn . und E geschmuͤckte mit Moos uͤberwebte Ehren-Pforte auf⸗— stimmten Nachtquartier der Hohen Reisenden. Am Portale dieses
allverehrt und allgeliebt das Hohe Königshaus vom Volke ist, und berfelds mit den frohesten Empfindungen. Die Liebe zu den chtet. Gebäudes wurden Ihre Koͤnigl. Hoh, von der Generalitaͤt aller
wie Jeder in seinem Herzen gedraͤngt wird, diese Verehrung, diese ter, unter dessen segensvoller Regierung unsere Stadt imme Nach erfolgter Umspannung setzte die Hohe Braut ihre Reise, im Kreise stehenden Truppentheile, den saͤmmtlichen Civil Beamten
Liebe kund zu thun. ner emporblüht, die Erinnerung an die fromme, so früh verh— ter dem Fubel der Menge, nach Bitterfeld fort. Vor dem und Honoratioren empfangen. Auch wurde das Hohe Brautpaar sore dieser Stadt war eine Ehren- Pforte errichtet, an welcher durch die Ankunft des Herzogs von Dessau Durchl. uͤberrascht.
Am 26sten Nov. hielt hier das garnisonirende Bataillon Pa- Königin Louife, die schoͤnen Hoffnungen, die gus dieser Vern ; ; r nne, * erf „Geistlichkeit, der Stadtrath, die Buͤrgerschaft, die Schuͤtzen⸗ Im Vorsaale der für die Durchlauchtigste Prinzessin bestimmten Maͤdchen aus der Stadt, ein Ge⸗
* e S* cl ul gend t 1 hren Lehrer 1 e e zg e 6 e 6 ( 0 * 68. g. 6 060 k
der Janitscharen⸗Musik, einen dem herrlichen Feste angemessenen Elberfelder aller Staͤnde, mit einer unvergleichbaren Freude hlt . — Gesang mit Wurde durchfuͤhrten. Die schon festlich gestimmten Ueber die aͤußere Feier des gestrigen Festes Folgendes smenge versammelt waren. dicht, und in einem der Gemaͤcher befe . 4 ' Bei der Aukunft der Hohen Reisenden ertoͤnte vom Thor⸗ um die Ehre der Praͤsentation nachgesucht hatten.
Es hatte hierauf große Kour und die Vorstellung der Auwe⸗
Bewohner der Stadt, dem Bataillon durch geselligen umgang be⸗ Saale des Kur⸗Pfaͤlzischen Hofes speisten die saͤmmtl
freundet, traten mit Theilnahme hinzu und fuͤhlten zu Festlichkei den der Stadt und die . Offieiere der 6, Dl urme Musik, und die Schuͤtzen-Gilde salutirte, unter dem di ten sich noch hoͤher angeregt, hohem Gefuͤhle ausgebrachten Toaste fuͤr Se. Maj. den belrufe der Menge, mit Gewehr und Fahnen. Der Superin« senden statt, und es folgte nun eine Tafel von 70 Köuverts. Nach Mittags hielten Militair⸗ und Civil-⸗Behoͤrden und andere das Hohe Brautpaar und die ganze Kdoͤnigl Familte, begleitet dent Poyda empfing Ihre Königl. Hoh. mit einer Anrede und deren Aufhebung nahmen Ihre Koͤnigl. Hoheit Luthers Denkmal achtbare Bewohner der Stadt, im Saale der hiesigen Erho⸗ Donner der auf dem Haardtgebirge aufgestellten Kanonen. hrere junge Madchen Kberreichten ein Gedicht. Während der in Augenschein, und gerüͤheten Sich durch die Stadt fuͤhren zu lung, Tafel, bei welcher in einer kurzen, das Herz des Vaterlands⸗ Haͤuser der Stadt waren ohne Auffoöderung erleuchtet, spannung' wurden Ihrer Königl. Hoheit der General Graf lassen, welche inzwischen vollstaͤndig erleuchtet war. Bei Ihrer Freundes bewegenden Rede, der Wichtigkeit dieses und des folgen sonders zeichneten sich das hiesige Rathhaus und das Gymnah nkel von Donnersmark und der Landrath von Pfannenberg, Nuͤckkunft in Ihre Wohnung fand die Prinzessin die jungen den Tages gedacht, und die herzlichsten Segens-Wuͤnsche zu der Gebaͤude aus. Auf dem Hagrdtgebirge wurde ein Feuer wert ( Abgeordnete des Delitzscher Kreises vorgestellt, und von den Damen der Stände und drei von den jungen Maͤdchen aus der Hohen Vermählung ausgesprochen wurden. Am Schlusse fiel die brannt, und mehrere einzelne Feuer auf demselben loderten genswunschen der versammelten Menge begleitet, verließ die Stadt, welche sich auf Verlangen eingefunden hatten, und geruhte k denselben die Versicherungen HöͤchstJhrer Gnade und Huld zu er⸗
en Kanonen geldoͤst und folgender Gesang begann: Außerdem fand ein höͤchst zahlreicher Ball im Veldung auf der Haardt statt d auc He „Saale des bren⸗Pforte vom Srts⸗-Geistlichen, der Schuljugend und den Um 9 Uhr Abends ver ö att, und zug gn gelen schaft . ; , ,. a . nen der Stadt einen feierlichen e, welchem sich die Dorfdewoh⸗
„Durchs ganze Vaterland ertoͤn' die Freude, r Ertön des Volkes Preis-Gesang! seums erfreute sich eine große Versammlung bei Tanz / : ns Lie und, Treu furicht Lie rechte Freud ö ner in groͤster Ordnung anschlo . , en
und Becherklang. an- n diesem Artikel, wie in dem S. 139 befindlichen glrtlkel Mer sebrung—; : BM ndet sich zugleich der Schluß des , cih ber. Lebehoch aus. Hlerhuf hatte ein,