1823 / 155 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

1479 ung der Leinpflanze völlig getrennt werden. Rußland selbst bie⸗ H j * ger? alles auf, um den Russischen Flachs auch zu guten Lein⸗ ; K wanden zu verarbeiten. Ein Warschauer Haus kaufte vor wenigen Monaten in Chemnitz eine Flachs⸗Maschine. Fruͤher war im Rus⸗ sischen Tarif die Leinwand mit So pCt, besteuert; jetzt ist ihre Ein⸗ fuhr ganz verboten, weswegen auch jenes Warschauer Haus noch ein- fuüͤr allemal die Erlaubniß erhielt, 600 Stück im Auslande einzukaufen, wovon das Meiste in Leipzig zur Messe gekauft wurde. Die Damast⸗Wirkerei hat in den letzten 10 Jahren sich nur zu ö oft in Kuͤnsteleien verloren: die buntfarbige Teppich-Wirkerei mit

Madonnen⸗Portraits und Landschaften, gehört nicht fuͤr diese Waare. Anrede an Ihre

In Frankreich kannte man vor der Franzoͤsischen Invasion ins am Schlusse nördliche Deutschland, bloß Tafel⸗ Gedecke aus feiner Leinwand: Kon fistor

,

6 9 ,

verschiedener Regierungs-Bezirke der Monarchie, für das Jahr 1822 Gottes⸗ dienstli⸗ che Ver⸗ samm⸗ lungs- orte, die keine Pa⸗ rochial⸗ Rechte

. Gottes⸗ Parochial⸗Kirchen. dienstli⸗ che Ver⸗ samm⸗

lungs⸗ Tochter⸗

orte, die Kirchen.

Kateche⸗ ten und andere nicht or⸗ dinirte Reli⸗ gions⸗ Lehrer.

Kavel⸗ Hotte Gottes⸗ dien sii⸗ dienstli⸗ lane cheVer⸗che BVer⸗ samm⸗ samm⸗ und Vi⸗ lungs⸗ lungs⸗ haͤuser haͤuser karien. der der Ju⸗

Pfarr⸗Kirchen Ordinir⸗

te Predi⸗

8 6 Königl. Hoheit die Kronprinz— erungs- Bezirk. Mutter⸗Tochter⸗

e der, am T Dec, vom Feldpropsß.⸗ tal⸗Rath Offels meyer, in Pots

Mutter⸗

ger. Kirchen.

keine Pa⸗

Kirchen. Kirchen. rochial⸗

jetzt ist ein Gedeck Damast, ein unerlaͤßlicher Punkt des hoͤhern Luxus. Die Servietten und Tuͤcher, wo weiß in weiß figurirt, werden stets die gesuchtesten und preiswuͤrdigsten bleiben. unter den Mustern war lange keines so gesucht, als das mit der Peters⸗ burger Börse und mit dem Bilde Alexanders. Neuerlich hat das Muster mit Schadows Statue von Luther in Wittenberg, sich be⸗ sondere Gunst erworben. Eine vorzuͤgliche, aber im Preise sehr kost⸗ bare Erfindung, sind Damen⸗-Kleider auf Damast-Art gewirkt, in naturlich rohen Garnfarben von ausgezeichneter Feinheit, mit wei⸗ ßer Seide durchwirkt. Auch haben die Wappen alter Fuͤrstenhaͤu⸗ ser und adelicher Geschlechter, die man in die Servietten bestellen

konnte, seit langer Zeit viele Haͤnde in Bewegung gesetzt. Sehr

4 n. aber ist der Werth der halbseidenen Servietten, wo oft n eine ig verschiedene Farben eingewirkt sind. Dieses Farben⸗ Spiel ist nicht nur wegen der aͤußerst kostbaren Vorrichtung sehr theuer, sondern auch, da es die Waͤsche nicht durchaus auszuhal⸗ ten vermag, sehr vergaͤnglich“ . .

Kassesel. Der Geheime Stagts⸗Minister v. Schmerfeld, ist am 21. Dec., an einer Lungen-Entzuͤndung, im 65sten Jahre sei⸗ nes Lebens, hier mit Tode abgegangen.

Köthen. Gegen das Unterfangen einiger Innungen, die zur Gewinnung des Meister⸗Rechtes sich anmeldenden Gesellen, wenn solche die vorschriftsmaͤßigen Wander⸗Jahre nicht ausgehalten hat⸗ ten, eigenmaͤchtig wegen dieser Versaͤumniß zu dispensiren, ist un⸗ term 9. Dec. eine landesherrliche Verordnung ergangen.

München. Se. Maj. haben dem ordentlichen Professor der Kameral⸗Wissenschaften auf der Universitaͤt Erlangen, Dr. Harl, den Titel und Karakter eines Koͤnigl. Hofrathes verliehen. .

Wien. Die Zuruͤckkunft Sr. Maj. von Czernowiez ist durch eine Handlung der Gnade bezeichnet worden. Se. Maj. haben das Schicksal der, in der Lombardei wegen politischer Vergehun⸗ gen verurtheilten Personen gemildert; alle auf lebenslaͤngliche Dauer lautende Erkenntnisse sind auf eine gewisse Zeit beschraͤnkt, und meist alle solche Personen, gegen welche nur leichte Beschul— digungen vorlagen, sind in Freiheit gesetzt.

Semlin, 1. Dec. Nach Briefen aus Salonichi vom 15. Nop, meldet die Allgem. Zeitung, ist Abbolubut, Pascha von Saͤ— lonichi, der im v. J. in der Gegend von Niausta, gegen Sooo christ—⸗ liche Familien, morden ließ, und sich in Salonichi ruͤhmte, in einem Tage 1599 Weiber und Kinder umgebracht zu haben, auf Befehl des Großherrn hingerichtet worden. Er wurde, nach Ab— setzung des Mehmet⸗Pascha, bekanntlich zum Seraskier der Armee in Larissa, mit Beibehaltung seines Paschaliks in Rumelien er⸗ nannt, aber zugleich ward der geheime Befehl ertheilt, ihn, sobald er aus Salonichi, welches er sehr befestigt hatte, herausgekommen sey, auf jede mogliche Art umzubringen. Er ging nach langem Zaudern in die Falle; seine Leibwache r . dem Kapidscht Ba⸗ schi , sobald sie den Ferman des Sultans erblickte. Abbolubuts Tod erfolgte zwei Tagereisen von Sglonichi, worauf sich die Pforte seiner ungeheuern Schaͤtze bemaͤchtigte.

Stockholm, 19. Dec. Se. Maj. haben Ihren General⸗ Adjutanten fuͤr die Norwegische Armee, Obersten Birch, zum Mi— litair⸗Befehlshaber des nordlichen Norwegens und zum Komman— danten von Drontheim ernannt.

Unser in Konstantinopel angestellter Gesandtschafts-Predi⸗ ger Berggrän, hat eine sehr große literarische Seltenheit, eine, ihm auf dem Libanon verehrte Bibel der Drusen, mitgebracht.

Madrid, 9. Dec. Der Intendant der Armee in den Pro— vinzen Valencia und Murcia hat, auf seine Anfrage, ob er den QAfsicteren, die ein von den Kortes ihnen ausgesetztes Ruhestands⸗ Gehalt beziehen, dasselbe nach wie vor auszahlen solle, von dem Kriegs⸗Minister, auf Befehl des Koͤniges, zur Antwort erhalten, daß, da die saͤmmtlichen Maßregeln der revolutionairen Regierung als null und nichtig zu betrachten seyen, auch alle Officiere, die seit dem . Maͤrz 1320 ein Ruhestands⸗Gehalt bezögen, nur in so fern im Genusse desselben bleiben konnten, als ihre Anspruͤche vom Kriegs⸗Minister untersucht und vom Koͤnige anerkannt wor⸗ den waͤren. Saͤmmtlichen in Ruhestand versetzten Offieteren iss so⸗ nach zu diesem Behufe eine monatliche Frist gesetzt worden.

Aus dem Hafen von Santa⸗Maria meldet man, daß alle vor Kadir liegende Span. Kriegsfahrzeuge, zu einer Expedition nach Suͤd⸗Amerika ausgerüstet werden.

Alle Verfechter der Revolution, mit Ausnahme von etwa 3Zwoͤlfen, die strenge bewacht werden, und worunter sich auch der beruͤchtigte Dichter Quintana befindet, haben Kadir verlassen, und sich nach Gibraltar begeben, wo sie jedoch ebenfalls nicht lange geduldet worden sind. Dein bekannten Romero gipuente hat' man gar nicht erlaubt, ans Land zu steigen. Romanillo ist nach den Ka⸗ narischen Inseln, Valdes, Bustos, Arguelles (der fuͤr die Absetzung des Köͤniges in Sevilla siimmte) und mehrere Andere sind unter erborgten Namen nach Havgnnah abgegangen. Zayas, der in Ma⸗ drid auf das Volk schleßen ließ, hat fich nach Kuba eingeschifft.

Das Regiment der Kastilischen Freiwilligen, 452 Mann stark, ist am 2osten, und das Regiment des Infanten Don Karlos, , , n in Simaneas bei Valladoltd entwaffnet und entlassen

Havannah, 30. Okt. Eine von San Spanische Brigg hat eine große Anzahl vom Beneral Rieffo aus jener Stadt deportirter Mönche hergebracht; kaum hatten diese Geistlichen den Fuß ans Land gefetzt, als die Bevölkerung ansing, sie auszupfeifen und mit Steinen und Koth zu werfen; diese Un⸗ ordnung begann eine uͤble Wendung * nehmen, als die Mönche, g zu ö vspblich riefen: Es lebe die Konstitution! und der 9 1c f e.

Jago angekommene

Gießen, H

dam, gehaltenen Predigt.

M. And. Ich bitte jetzt noch Aufmerksamkeit und ehrerbietige Theilnahnie, wenn ich mi an dieser heiligen Staͤte, in unserer Aller Namen und nach Aller Wuͤnschen, der erhabenen Fuͤrstin Willkommen sage, wir heute zum erstenmal in unserer Mitte den Namen den hoͤchsten anbeten sehen.

Gestatten Sie, Durchlauchtigste Kronprinzessin, daß s ernst und grade, aus Grund des Herzens geschehe. —ͤ

Es sind Zwei vesondere Umstaͤnde, durch welche die; 6 Ankunft so allgemein und so herzlich

en ist.

Der erste Umstand ist dieser, daß Ihnen, erhabene; und Ihrem Durchlauchtigsten Gemahl, ein Gluͤck zu Theil den, welches auf den Thronen weit feltener ist als in den; gegenseitige reine, freie Wahl Ihrer eigenen Herzen!

Der zweite Umstand ist diefer, daß Jedermann aus al

zarten, sorgsamen Anordnungen in diesen Tagen, die fesn zeugung hat entnehmen konnen, daß diese gegenseitige rein Wahl Ihrer Herzen zu gleicher Zeit von der allervollkom Zufriedenheit und Freude unseres Gnaͤdigsten Koͤniges um e. ewesen ist; und daß also diese Hohe Vermaͤhln esto sa erhabenen Monarchen ausbreiten werde.

. Diese beiden Umstaͤnde sind es, Höchst⸗-Dero Ankunft und Vermaͤhlung so ganz allgem! herzlich und tief empfunden wird, und welche dieser Freud so heiligen Karakter aufgedruͤckt haben.

Und gerade diese beiden Umstaͤnde geben nun auch oi Buͤrgschaft, Ihnen, erhabene Fuͤrstin, fuͤr die Dauer Ihres lichen Gluͤckes, und uns, fuͤr die Dauer unserer Freude üsc selbe; versteht sich, das Alles unter dem Schutze und der gi Huͤlfe des Allmaͤchtigen!

Nun dann, erhabene Fuͤrstin, zuͤglich in diesen ernsten und feierlichen Tagen, oͤfter in stillen Augenblick mit dem herzlichsten Dank, mit der fren Zuversicht zu dem Gott empor, der so weise und liebevoll führt hat, und dessen allmaͤchtige vaͤterliche Obhut auch feh von Ihnen nicht weichen wird.

Sehen Sie dabei auf gleiche Weise mit unbegraͤnzten

trauen und mit dem freudigsten Gemüth auf alles Dassenige was in der Naͤhe und in der Ferne Sie hier umgiebt.

Sie sind zu einem Volke gekommen, in welchem Aller h mit Ehrfurcht und Liebe Ihnen entgegen schlagen, seitdem als ein so milder freundlicher Schutz Engel, an die Seiten Höͤchstverehrten Königl. Prinzen getreten sind.

Sie sind zu einem Volke gekommen, das seit Jahrhund in frohen Tagen wie in den schwersten Zeiten, imm̃er aufg Weise, seine unwandelbare Treue nigl. Hause, durch jede Feuerprobe dargethan und erwiesen

Sie sehen Sich von Kriegsmaͤnnern umgeben, die jede genbligk bereit und fertig sind, Blut und Leben fuͤr König un terland mit Freuden darzubieten; von Kriegsmaͤnnern, weh Getuͤmmel der Schlachten zur Rettung ihres gemeinsamen landes, eben so demuͤthig und ehrfurchtsvoll vor dem Allmaͤt ihre Herzen und ihre Knie beugten, als sie gleich darauf swtl vest dem Flammen⸗-Meere des Todes entgegen traten.

Sie sind zu einem Koͤnigl. Hause gekommen, in Froͤmmigkeit und Biederkeit und Milde und haͤusliches wahrhaft heimisch sind.

Sie sind jetzt freilich entfernt von dem Bater-Herzet auch hier haben Sie ein Königlich vaͤterliches Herz gefundỹ von jetzt an seine beste Freude in der Ihrigen finden wi welches Sie, in irgend einem bekuͤmmerten Augenblicke, mi geblich Sich wenden werden. ;

Guter Gott! daß Sie noch lebte! Das waͤreß fuͤr diese Erde; sie ist die Erde, nicht der Himmel.

(Schlußgebet und Segen.)

Breslau. Der, in der Beilage zu Nr. 150. det Breslauer Zeitung, erzaͤhlte Fall, daß ein zehnjaͤhriger Knab selbst, durch den Militair-⸗Wund⸗Arzt Kypke zu Berlin, s Stunden, vom Bandwurm, ohne alle Schmerzen befren den, hat die hiesige K. Regierung veranlaßt, dieses Ereig! wie zwei, vom Kypke, an hiesigen Bewohnern (einem 16 Gymnasiasten, und einem Dienstmaͤdchen) bewirkte gleiche mit Zuztehung des Stadt⸗Physikus Hofraths Dr. Luther, pe untersuchen zu lassen. Aus faͤmmtlichen Fallen Jeht herpft, das Heil⸗Verfahren des Kypke gegen den Bandwurm, si dings wirksam beweist, und daß gegen dasselbe um so . etwas einzuwenden ist, als derselbe, nach den vorliegenden? nal-Regepten, solcher Heilmittel (unter andern auch des Rh Oels) sich bedient, durch welche auch von andern Aerzten, n lich von Bremser in Wien, dieselben Erfolge hervorgebracht den. Sollte es dem Kypke gelingen, durch fein Heilverse nicht allein die bloße Puälllatlv- Kur, durch Wegfchafsun⸗ Wurms, zu bewirken, sondern auch dessen Wieder- Er . verhüten, und solchergestalt eine Radikal⸗Kur seiner g verrichten, so wurde er sich unstreitig ein Verdienst um die Kunde und um die Menschheit erwerben. :

Nach einer, in der biesigen Nenen zeitung . nen Zusammenstellüig, besinden sich auf den Uuniversitän Göttingen, gen, e Berlin, Heldelberg, Marburg.]

alle, Prag, ür burg, Bonn, Basel 9nd Breslan enen h 1 y (

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far einige Augenblicke un

tere Heiterkeit mehr, uͤber die ferneren Jahre durch welche die Frel

so sehen denn auch E

lutherische und reformirte Gemeinden. Es sind ich: 1) Die Synode von Aachen fuͤr die Stadt Aachen,

und Anhaͤnglichkeit unsern

haben.

nen und der Bruͤder⸗Gemeinden.

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Beider evangel. wie auch vereinigten Konfessio—

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Rechte haben.

Der Röoͤmisch⸗Katholischen.

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x . ö . ' ] * 1 ieher gehörigen Nachrichten entwede its in beren Blaͤt⸗

der diesjaͤhrigen Staats-Zeitung enthalten, oder bis jetzt noch nicht eingekommen.

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achen. . Rücksichtlich der evangel. Glaubens⸗Ge⸗ en zerfaͤllt der hiesige Regierungs⸗Beztrk A so weit hier von Mutter⸗Kirchen die Rede ist, a) in Kon sistorial⸗Kirchen dem Gesetze vom 18. Germ. Jahres 10 der Franz. Republik orwaltende Behörden; H in Kreis-Synodal-Bezirke. Die Konsistorial-Kirchen sind: 1) die reformirte Kon⸗ al⸗Kirche von Stollberg, welche die Kreise: Stadt Aachen, kreis Aachen, Duͤren, Gemuͤnd, Geilenkirchen, Juͤlich, Heins⸗ Eupen und Montjoie umfaßt. 2)

m sich der Kranken⸗Pflege außerhalb des Klosters widmen;

Bruchstücke der refor⸗ ten Konsistorial⸗Kirche von Odenkirchen (Reg. Bezirk

selderf), welche diesseits den Kreis Erkelenz begreifen, und de⸗

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sich ͤber den ganzen Reg. Bez. erstreckt.

Pfarrer Laufs in Schwanenberg als Geschäft führer, vor⸗ Y die lutherische LKonsistorial⸗Kirche von Stollberg, Ad b. Die Kreis-

oden sind hier noch nicht verwaltende Behörden, sie umfassen

* 6 ind deren

drei,

landkreis Aachen (theilweise) Montjoie, Eupen und Malmedy. ie Son ode von Düren fuͤr die Landkreise Düren, Gemuͤnd

Theile der Kreise Juͤltch und Aachen; 3) Die Synode i und i ; gens befinden sich im Barmherz

unter⸗Röͤer⸗Bezirkes fuͤr die Kreise Erkelenz, Geilen⸗ .

n, Heinsberg und Juͤlich (letztere theilweise). giebt es im Reg. Bez. Aachen nirgends. C. e. ö 22

mmlungs⸗-Oerter, die keine Parochial⸗Rechte haben, sind nur den adlichen Haͤusern Meroͤdgen und Verxen, wo der refor⸗

Pfarrer von Juͤlich von Zeit zu Zeit Gottesdienst hält. atechete d nicht ordinirte Religions-Lehrer giebt es im r e m,. ro atecheten und nicht ordinirte Religio e gie Im und far lhre katden ern, e zu Lovenich (Kr. Erkelenz) allein ist ein ordinirter Adiunkt⸗ er. E. In Gemuͤnd haben sich die beiden evangel. Gemeinden

in Reg. Bez. allgemein nicht; nur in der reformirten

B. Filial⸗Kir⸗ Gottesdienstliche

k

a gh⸗ ster der Elisabethinerinnen, eins in Aachen und 1 in Düren, 14 als Hospicien bestehen, und Kranke innerhalb des Kloncrs verrgde— gen, und endlich 4. 1 Manns⸗Kloster der Alerianer, welck- die Verpflegung der Kranken sowohl außerhalb als inn ergalb de Tlo⸗ Fers besorgen. Saͤmmtliche Kloster Frauen und Ordens

der vorgedachten Kloͤster leben noch in dem e

bande; allein ihre Guter werden von den

und Armen⸗Kommissionen administrirt.

Breslau. Der hiesige Reg. Bez zerfallt a in Rückncht der evan⸗ gelischen Glaubensgenofen, in 13 Suarerintendenturen, mit Ein⸗ schluß einer evangelisch⸗reformirten und eines Theiles der Jauer⸗ schen Superintendenten, zum Liegnitzer Reg. Sc gebärtg, * einer Inspektion uͤber die cvangelischen Kirche Schulen der Stadt Breslau; 2 5 bensgenossen, so erstrecken sich durch gende bischsfs. Sprengel:

21 Archipresbyteraten und 26

ö ö 1 16 11 *

nd in denen 5 Inst 20 Moͤnche; im dasigen Kloß Kloster der heil. Ursula 20,

aber 22 Nonnen.

iner vollig vereinigt. F. Fuͤr das evangel. Misttair des Land⸗

Stammes in Malmedy, und fuͤr die uͤbrigen evangel. Kon⸗ 4. ns -Verwandten daselbst, wird einigemal im Jahre von einem Mirten Civil⸗Pfarrer einer andern evangel Gemeinde Gottes⸗

gehalten. —ᷣ Hinsichtlich der katholischen Glaubens-Genossen olgendes zu bemerken: A. Der Reg Bez. Aachen liegt im ngel der Diöcese von Aachen mit Ausnahme der Kreise Malmedy,

n und einiger Pfarr⸗Gemeinden in den Landkreisen Aachen.

Enkirchen, Juͤlich, Erkelenz und Gemüänd, welche vormals zur

von Luͤttich gehörten, nun aber schon seit d. J. 1815 unter

kaltung des General-Vikars Fonck zu Aachen, in seiner Ei hhast als Apossolischer Vikar. stehen. Außerdem geboren ader ig Pfarreien jener erstgenannten Kreise zur Dideese von B. Die Didcesen sind nach der Franz. Verwaltung in Kan— eingetheilt, deren 22 den jeßigen Reg. Bez. begreifen Aachen, scheid, Herzogenrath, Eschweiler, Düren, Froitzbeim Erkelen; trüchten, Eupen, Geilenkirchen, Blankenheim, Gemund eiden, KFronenburg, Reiferscheid, Heinsberg, Juͤlich, Linnich led, Montjoie, St. Veitb und Schwanenderg In dem ktorte jeder dieser Kantone ist ein Kantons Pfarrer, der die eines Land⸗Dechanten versieht. C. Die Bezeichnung Mut

und Tochter-Kirchen kommt in der Franz. Dideesen Ver⸗

ng nicht vor in derselben giebt es nur Kantons und Sun

il-⸗yfarren. Daher sind auch in obiger tadellarischen Ueder

geddren d Kirche zu 2 M. Kicchen.

Bromberg. . intendenturen (Bror

das Erzbisthum Posen⸗Gnes Geistlichen, giebt es im iger lischen Glaude asg enessen 3uverintendentnuren getbctit, als: 2 Eldinger Kretse mit 13 Mut- Surerintendentur Nenteich und e 111 1125 T. Kirchen; ; Stargardter, Serenter, Kar⸗ ustaͤdter Lrelse und im Danziger Landkretse, mit 3 M 1 T. Kirche; 3) Sun der Danzlger Höhe, im zandkreise, mtt Sinschlaß der Kirche zu Ihra im Dan⸗ M. Kirchen; 3) Sarerintendentur des Landkreise, mit a M. and T Danziger Nehrung im Dan⸗ Kirche; ) Superintendentur Stadtkrerse, mit Einschluß der se, mit a2 M. Kirchen; 8 Refer⸗ durch ganz Westyrenßen zer-

* 6 t 2 ö ö 3 . 1 8. . . *. *

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* ge Reer 2 2

mirten nfaßt Im Danziger Neg. Ben. Ra die reformirte Kirche ju Elding und die Simultan Kroko tm Nenstäadter Kreise als eine reformirte, mit Die deiden refermirten Kirchen u Danzig stehen unmttteldar werter dem Königl. Kensitorium zu Danzig, mit 2 M. Kirchen. Zusammen 83 Mütter und 10 Tochter⸗Kirchen. k. In Betreff der kathelischen Glandensg eng ssen.

23

1

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1

. Die lathelischen Kirchen gehdren gegenwärtig zu zwei verschie⸗

die Kantons⸗Pfarren als Mutter Kirchen und die Sunnnrfgal= .

n als Tochter- Kirchen aufgefüͤbrt. Der Reg. Bez. Aachen t= Daupt-⸗, und r Süunnursal - Kirchen, ao dfent iche ter Schulen mit 455 Lehrern, 5 Lehrerinnen und z Huüͤlfe⸗

Bon den, vor der Okkupation des Landes durch die Franz. sebestandenen Klöoͤstern, sind jetzt im biesigen Reg. Bez nech nnen —Klöster und Manns - Kioter vorhanden, die sich Theil dem Unterricht der Jugend, zum groöͤßten Tdeil ader sanken⸗-Pfege unterziehen. Davon sind? 2) 2 Nonhen-Kih⸗

er Ursulinerinnen, eins in

Montiole und dag andere inn

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LSakd⸗Kreises und

ad Sade , .

denen Bisthümern.

Das vakante Bisthum Pomerellen, welches aber seiner baldi⸗ gen VBereintgang mit dem Bisthume Kulm entgegensteht, und einst⸗ wetlen vom Ansgel. General-Vikar Weselemtes j n ver⸗ waltet werd, der‚drt mehrere Negierungs-Bestete. Im Danziger Neg. Bezirke deßnden sich darzon? a1) Das Dekangt Dann wel- Den den Danziger Stadt⸗Kreis, den größten Theil des . er

einige Theile des Nenstidter und een Krriseß umfaßt, mit 9 Matter 9 Tochter⸗Kirchen und Rapehken; „Del azat Putzig Kn Nenngädter Kreise, mit 8 M m en

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