1824 / 77 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 30 Mar 1824 18:00:01 GMT) scan diff

u Posen z Dien ig und Sonnabend fruͤh,

zu Driesen Montag und Freitag Nachmittags, 9 die Korrespondenz na

welche zu Köslin Dienstag und Sonnabend Nachmittags, zu Neustettin Dlenstag und Sonnabend fruͤh, d) die , nach Bromberg, welche dasel g i und Sonnabend Abends, ) die Korrespondenz nach Danzig,

welche daselbst ö Mittwoch und Sonntag fruͤh eintrifft.

ch Koͤslin und Neustettin,

IL. Die Reitpost durch Pommern und über Dan

zig nach Königsberg in Preußen g erlin ab, uͤber Stargard, Koͤslin, Stolpe, Danzig, Pillau, Dlenstag und Freitag Abends 6 Uhr, dieselbe trifft zu Königsberg ein: Sonnabend und Dienstag fruͤh. Mit dieser Post wird zugleich befördert: A die Korrespondenz nach Elbing, welche daselbst Freitag und Montag Abends, b) am Freltag, die Korrespondenz welche daselbst Montag Abends, c) am Dienstage, die welche daselbst

Donn erstag fruͤh eintrifft. I. Die Reitpost über Bromberg resp. nach

Memel und Königsberg in Preußen geht von Berlin ab, uͤber Kuͤstrin, Landsberg, Drie⸗

sen, Marienwerder,

Dienstag und Sonnabend Abends 10 Uhr. Die am Dienstag von Berlin abgehende Post geht in einer Tour bis Memel, und trifft ein:

ö zu Königsberg

Sonnabend Mittags, un Mem el Sonntag fruͤh. Nach deren Ankunft zu Memel geht die Post nach St. Petersburg ab, welche daselbst eintrifft Mittwoch Abends.

nach Marienburg,

Korrespondenz nach Stettin, 1

Die am Sonnabend hier abgehende Post endet in

nigsberg. Mit dieser Post wird zugleich befoͤrdert: die Korrespondenz nach Elbing, . und Thorn, welche eintrifft: ; zu Elbing Sonnabend und Mittwoch fruͤh, zu Marienburg Freitag und Dienstag Abends, zu Thorn Freitag und Dienstag fruͤh. Her wuͤ

rts geht w aus . die Post ad J. nach Ankunft der Post aus St. Petersburg

4

P

Sonntag

und Mittwoch Mittags,

dieselbe trifft ein: zu Koͤnigsberg Montag und Donnerstag fruͤh,

zu

Berlin

Donnerstag und Sonntag fruͤh; aus Koͤnigsberg die Post ad II. Montag und Donnerstag Abends 6 Uhr,

dieselbe

trifft zu Berlin ein:

Freitag und Montag fruͤh;

aus Koͤnigsbe Dienstag

rg die Post ad Ill. und Freitag Nachmittags 2 Uhr,

dieselbe trifft zu Berlin ein:

Sonnabe Das General⸗P

nd und Dienstag fruͤh.

Berlin, den 24sten Maͤrz 1824.

General-Post-⸗Amt. Nagler.

Il. Zeit

Paris, 22.

von Berry im Jahre 1820 zu Rosny

beendigt und b

z0sten d. M. wird das Herz des H

dahin gebracht,

ung s-Nachrichten. Ausland.

Maͤrz. Das von J. K. H. der Herzogin gestiftete Hospiz is eingeweiht worden. Am erzogs von Berry

und in einem Coͤnotaphium von weißen

ereits feierlich

Marmor, auf welchem die Statue des heil. Borromaͤunt

Schutzpatrons des Hohen Verstorbenen, steht, niederg. Piedestal hat folgende Inschrift; von C. F. von Artois, Herzog Sohne des heiligen Ludwig und des großen Heinrich. Er besaß die Tapferkeit und Tu⸗ gend seines erlauchten Geschlechtes. Stuͤtze der Ungl

legt werden.

ter dem Dolche Helden.“

Am 23sten zung, wird der beiten

Buͤreaus gewaͤhlt,

theilt werden. richte und die

sich die Kamme sung einer fuͤn

denkur und Ernennung von vier eben so viel Sekxetarien.

ren nach einer,

brei Kandidaten fuͤr jede Stelle, zu ernennen, den letzten Quaͤstoren nur einer, zum Deputirten erwählt worden

Buͤreau wird aus die Praͤsidentur Laͤlteste Deputirte)

de la Rigaudie

nil (15. Mai

Das „Hier liegt das Herz von Berry, wuͤrdigem

beider Kammern bekannt machen. Sitzung der Deputirten⸗Kammer werden immer die nein unter welche die Wahlprotokolle ver

Tage beginnen die e Nachrichten bekannt ist) sie nie zu rebelliren gelehrt habe,

Nach Beendigung diefer vorläufigen Arbeiten beschäftig nnd er flehte zu Gott, daß er ihn (den Herrn Smith)

durch Af Namens Achilles, versicherte, daß Biec⸗Praäͤsidenten und eher etwas von der Rebellion wußte, als bis sie ausge— Es sind diesmal zwei Quaͤsth brochen war, auch sagte er,

Sr. Majestaͤt zu uͤberreichenden Liste von . Das n ift Hinrichtung einstweilen folgenden Mitgliedern bestehen; füt die Herren Chilhaud v. Vatisme

1751), Croiset (8. Febr. 1752) und v.

uͤcklichen, kam er um, der Aufruͤhrer. Sein

d. M., als dem Tage der Koͤnigl. Sp Kanzler die Zeit der Eroͤffnung der Au

* . n der ersten J t 83 st dy, an der Kuͤste in vergangener

Am folgenden

Diskusstonen uͤber die Wahlprotokolle

r mit ihrer Konstituirung,

ffachen Liste von Kandidaten zur Praͤs.

39 Garnier, ist.

(geb. den 17. Nov. 2749),

IGrénourx 27. juͤngsten Deputirten), Valon, Boulard und

rag durch ein

FK. H.

3530 Theilnehmern. Vereins betrug 1277

ost⸗Kmt bringt diese Beraͤnderung en hie hiesigen Juweliers.

mit zur oͤffentlichen Kenntniß.

Vater der Armen, vor der Zeit, un Tod war der eines

343

April 1752); dann die Sekretarien (die die Herren v. Sguret, Graf v. Marquis v. Martainville.

Rente 100. 40.

London, 19. Marz. Vorgestern feierte die St. Patricks Wohlthaͤtigkeits⸗Gesellschaft ihren 41sten Jahrs— Gastmahl in der Freimaurer⸗Taverne. Se. der Herzog von York fuͤhrten den Vorsitz; der Herzog von Wellington und Hr. Canning waren unter Die Sammlung fuͤr den Fond des Pfd. Sterl. = Sitzung des Unterhauses uͤber— reichte Hr. Hobhouse eine, auf nichts geringeres als Par⸗ laments-Reform gerichtete Petition von Seiten eines Die Reform auf welche der Bitt— steller antrug war von etwas seltsamer Natur; er klagte

In der vorgestrigen

naöaͤmlich nicht daruͤber, daß die niederen Interessen, nicht genugsam repraͤsentirt wuͤrden, ien besser vertreten wissen, und behauptete, man muͤsse den Pairs die Eigenthums bat er, daß (hboroughs) besaͤßen, ganz len Waͤhlern, zu Verkauf von Sitzen im Unterhause, in einer gewissen

sondern wollte die hoͤhe—

Befugniß geben, zur Vertretung ihres Deputirte ins Unterhaus zu schicken; auch man den Landeigenthuͤmern, welche Flecken erlauben moͤge, ihre Repraͤsentanten offen und ohne Dazwischenkunft von blos nominel— ernennen; nicht minder solle auch der

Ausdehnung gesetzlich nachgelassen werden, zu dem Ende, damit der Kredit und die Achtung des Hauses fortan nicht, wie bisher durch die unter der Hand statt finden— den Praktiken, betheiligt werde. Der letzte Vorschlag ging dahin, daß großen Staͤdten, wie Birmingham, auch verstattet werden moge, Mitglieder ins Haus zu senden, um durch die Repraͤfentation der populairen Interessen die Waage zu halten, und Kanaͤle fuͤr Kandidaten zu erͤffnen, welche in Staatsaäͤmter zu gelangen wuͤnschten. Die Vorschlaͤge feyen gewiß ausfuͤhrbar und angemessen. Die Petition wurde auf die Tafel gelegt und zum Druck bestimmt; es stehen sonach weitere Verhandlungen dar— uͤber zu erwarten, bei denen Hr. Hobhouse wohl nicht versäumen wird, sich nach Herzenslust auf seinem Stek— kenpferde zu tummeln. Briefe aus Demerary Neger wurden in Georgetown,

vom 14. Jan. melden: Vier und einer Namens San⸗ Woche hingerichtet. Der letztere erklaͤrte vor seinem Tode, daß der Missionair Smith (dessen Tod im Gefaͤngniß bereits durch neuere

gegen feine Feinde beschuͤtzen moge. Ein anderer Neger, Herr Smith nicht daß diesmal die Religion sie ihrer Plaͤne abgehalten habe, aber die Weißen sich das naͤchste Mal in Acht nehmen sollten. So groß war ber Eindruck seiner Worte, daß man seine einstellte und einen Boten an

aber die Hinrichtung fand kurz darauf dennoch statt.

Frankfurt, 22. März. In der sten Sitzung der Bundes-Versammlung vom 11. Maͤrz wurde

von der Ausfuͤhrung

den Gouverneur sandte;

sions⸗

err , die , , . der Dom kapitula⸗ ren zu Speyer, wegen der auch auf sie durch die Großherzoglich Badische Regierung ne, 2 s teuer, abgestimmt. Da sich der vorliegende Fall von der Reklamation der Domkapitularen zu Kon⸗ stani welche durch Beschluß der Versammlung vom 25. Jun. v. J. abgewiesen worden (s. St. Zeit. 1825 Nr. S5), nur dadurch unterscheidet, daß die Domkapitularen zu Speier, außer den, von jenen bereits angefuͤhrten, aber nicht fuͤr zureichend erachteten, hauptsaͤchlich aus dem Reichsdeputationsschlusse von 1803 abgeleiteten Gruͤnden, auf eine ausdruͤckliche Zu sage der Steuer⸗ Freiheit von Seiten der badischen Regierung sich be— rufen, so aͤußerten sich die meisten Stimmen, mit Be⸗ zugnahme auf ihre fruͤheren Erklärungen in jener Kon— stanzer Sache, vornemlich nur uͤber den zuletzt gedachten Punkt. In der 1sten diesjährigen Sitzung (St. Zeit. Nr. 3 hatte bereits der badische Gesandte erklart, daß die Behauptung einer ausdruͤcklich versprochenen Steuer— Exemtion bloß in dem Mißverstande der, mit den Rekla— manten uͤber Feststellung ihrer Pensions⸗Betraͤge gefuͤhr⸗ ten protokollarischen Verhandlungen der Fall sey. Bei der heutigen Abstimmung wurde die Frage: ob eine solche Zusage in der That anzunehmen sey oder nicht, von mehreren Bundes-Gliedern als ein Gegenstand der rich— terlichen Entscheidung betrachtet, weshalb die Reklaman— ten an die badischen Landes-Gerichte zu verweisen seyen. Die Mehrzahl stimmte dafuͤr, daß ihr bei der Bundes⸗ Versammlung angebrachtes Gesuch schlechthin fuͤr un— statthaft zu erklaͤren sey, und dem gemaͤß fiel der Be— schluß auch dahin aus:

„Idaß die Domkapitularen zu Speyer mit ihrer Re⸗

klamation, wegen der ihnen von der Großherzoglich

Badischen Regierung auferlegten Pensions Steuer,

abzuweisen seyen.“

In der Angelegenheit, betreffend die, von der Graͤ— fin von Ottweiler, Wittwe des letztverstorbenen Fuͤrsten Ludwig von Nassau-Saarbruͤck, wegen Ueber⸗ nahme einer Kapital-⸗Schuld von 30, 900 Fl. gegen Nas⸗— sau erhobene Reklamation, ingleichen die Forderungen verschiedener vormals Nafsau⸗Saarbruͤckschen Un— terthanen und Diener, hat die Bundes-Versamm⸗ lung schon fruͤher eine Kommission ernannt, um eine Vermittelung und guͤtliche Ausgleichung in Absicht aller dieser Anspruͤche zu versuchen. In der heutigen Sitzung zeigte der preußische Gesandte der Versammlung an, daß Preußen und Nassau Kommissarien zur näheren Er⸗ oͤrterung der, jenen Forderungen zum Grunde liegenden faktischen Verhäͤltnisse, ernannt haͤtten, damit auf dem Grund dieser unumgaͤnglich n, Vorbereitung die Natur jeder einzelnen Klasse von Forderungen sicherer beurtheilt und eine angemessene Entschließung uͤber de⸗ ren weitere Behandlung gefaßt werden kann. Dies Ge— schaͤft sey zwar noch nicht vollendet, habe aber bereits bedeutende, dem Zwecke entsprechende Resultate geliefert, so daß der preußische Hof, nach einigen noch. vorzuneh⸗ menden naheren Ausmlttelungen und Kommunikationen zwischen inneren Staatsbehoͤrden, uͤber sein Verhaͤltniß zur Sache sich bestimmt zu äußern im Stande seyn werde. Dieser Erklaͤrung, so weit sie die angeordnete