1824 / 137 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Mon, 14 Jun 1824 18:00:01 GMT) scan diff

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II. Zeitung s⸗N ach richten.

Ausland.

utirten⸗ Kammer setzte uͤber den

Hr. REG véC⸗

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Fa e ergaͤnz Hie selbs. g sich im All doch, daß e menstellun ben der

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t we faͤhrlich werden solle. nen führ das G

sich mit vieler Heftig—

er behauptete geradezu,

Verrath gegen das Va—

un da sie zu gleicher Königliche Vorrecht und die verfas⸗ echte der Nation verletze, und nicht al— Gewalten aufhebe, sondern verschmelze, und eine re, die mit dem Geiste Der Redner machte anner von den verschie—⸗ gkeit widersetzt haäͤt⸗ konne, daß dieselbe stematischen Opposi⸗ auch mindestens wohl

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der

cht ebenfalls wurde sagen köͤn⸗ ch auch nützlich, ihn zu ver⸗ schließlich noch seine Besorg—

k r gj faͤhrlichste sey Na sten des

Erneuerung

ster bemaͤchtigt h

der öffentlichen Meinung staͤnden. , Die

daß, wenn unter einer befände, der zur Einfuͤ die Zustimmung der öͤffentlichen

betreffende Gesetz Entwurf vom P worden sey, ein schlimmes Zeichen denn dieses

Gewalt ist zwar Euer, unsere Gedanken-Verbindungen, unserer Seelen habt Ihr mein zwischen uns und Eu suchte hierauf die Frage der der Kammer in i Urkunde und zu dem Minister-Regimen eh aͤußerte, das Land schwer druͤcke. lesem Ende in eine kurze Geschichts-Erzählung der w fassung seit der Wiederherstellung des Koͤnigthums und griff mehreremale heftig das gegenwaͤrtige Mill rium an: „Was ist“ fragte er unter anderen, „die zige Regierung, wo alle Gewalt sich in den Haͤnden hoheren Behoͤrden befindet, anders als die Kaisern Regierung, deren sich allmaͤlig die gegenwaͤrtigen M iaͤchtigt haben? Wem will man glauben mat daß nur die Integral-Erneuerung der Kammer al Verbesserungen in der Verwaltung herbeizuführen Stande sey? ist nicht vielmehr bel der jetzigen Ein tung unser schoͤnes Kredit, welches man noch vor wenigen Tagen auf eine so h tale Weise verletzen wollte?“ Bei diesen Worten nm der Redner durch ein lautes Murren unterbrochen! zur Ordnung gerufen Er ließ sich indeß dadurch i abhalten, und fuhr fort: „Was wollen denn alk Minister mit ihrem Siebenjährigkeits-Entwurse? nt anders als sich dem Gesetze der Sterblichkeit entziih wonach seit der Wiederherstellung der Monarchie bis ß heutigen Tage, das ministerielle Leben im Durchscht nicht laͤnger ais 2 bis 3 Jahren gedauert hat; sie wih verhindern, daß sich jemals eine bedeutende Majbls gegen sie bilde, und dem Koͤnige andere wuͤrdigere gi geber an ihrer Stelle vorschlage.“ Nach diesen! mehreren anderen Ausfallen, kam er wieder auf Wahlen zuruͤck, und erklaͤrte, daß, beim Lichte benz tet, die ganze wie die theilweise Erneuerung der putirten⸗ n ten; die Wahlfreiheit sey inzwischen das Leben de präfentativen Regierung, und wolle man dieselbe recht erhalten, so sollt man vor allen Dingen diejen die sich Stimmen 8, was auch die Muͤnze moͤge, mit welcher sie bezahlen, an den Pranget Gerechtigkeit stellen, wie sie ts

ch.“

sie bereits an dem Pran , , i , schloß der Redner endlich, „hat ern bewiesen, de⸗ in den Grundlagen unserer Ce fn 23 Ml giebt, dem Vateriande Und der Freiheit neues Leb geben, und dies muß fuͤr ung ein Grund meht si

konstitutionellen Formen nicht abzugeh

von unseren on halte mich an die Charte und stimme gegen

* (.

Besetz Entwurf.“ Der Finanz- in ister,

Befestigung der Konstitution. Gr. Foy dagegen meint „3 d ö n in n s den Rathgebern ber rere. feen fend er Rede ges Sts fen ed, denn der Siebenjährige] ;. Meinung fuͤr nothwn * rals F dig gehalten habe, die völlige Gleichguͤltigkeit, womit des Genetgls Fon ublikuin aufgenomm fuͤr ihn seyn mus Schweigen der Nation sey beredter als in Worte und sage laut zu den Ministern: „die matersel aber uͤber unser Gewissen, uͤh uͤber die Stimmun keine Macht; nichts ist g Der Redner Untn siebenjaͤhrigen Erneuern hren Beziehungen zu der Verfassunz te, das, wie Er ließ sich

System eingefuͤhrt worn st

ih) in laute Lobeser hebunge Kammer ihre Vortheile und Nachtheile

hngen zu Gunsten der kleinen

Ministern und Gesetzgebern eine nuͤtzliche Lehre gegeben,

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mihrere Bemerkun., ] indem sie es dersagt en, das Stag ebracht hatte, bestieg gleich nach ihm gantisch emerkte vor Allem, wie das. Gestand⸗ 3m Schlusse seiner Rede, ohne orgniß, daß die Volksfreiheiten nicht länglich vertheidigt würden, bei der Kammer ver— chen müsse. Die Ruhe, mit welcher das Sieben—⸗ seigkeits⸗ Gesetz im Publikum aufgenemmen, hielt der unster eher für ein Zeichen des Beifalls als des Ta— s; der dem Ministerium gemachte Vorwurf, daß es Wahlen beherrsche, warf der selbe auf die Kandida⸗ zurück, von denen namentlich einer (der Baron zcchin) die Waͤhler durch Rundschreiben zu gewinnen sucht habe; die Regierung sey, sagte er, nicht mehr minder berechtigt, die Wahlen zu beherrschen, als „Kandidaten selbst; der einzige Einfluß, den die Re⸗ rung sich auf das Wahlgeschaͤft erlaubt habe, sey die zeichnung ihres Kandidaten in d

er Person der Praͤ⸗ snten der Wahl⸗-Kollegien, wozu sie großtentheils die Ftretenden Mitglieder der Kammer selbst ernannt he, „Mit Ausnahme der Herren von la Bourdon⸗ ne und Delalot unterbrach hier Hr, von Girardin. En Graf von Villsle erklaͤrte schließlich, daß wenn, seder Graf Foy behaupte, die einzige Absicht der Mi— set bei Vorlegung des Sieben jahrigkeits Gesetz Ent., zrfes ware, sich ihre kuͤnftige Existenz zu sichern, ein woburch das schon zwei Jahr alte Mi⸗ eben noch um sieben Jahre verlaͤngern eigennuͤtzig sein wurde; gluͤckli⸗ beide Dinge nicht die geringste nder und die Minister wurden per soͤnlich es Interesse dem allge⸗ Opfer zu bringen. Einstimmiger sifall begleitet: die Nede des Min isters, dem die Ber— mnlung ihre ganze Aufmerksamkeit widmete, Herr hallier beschloß die Sitzung, die erst um halb 7 Uhr elner ward, mit einer Rede gegen den Gesetz— stwurf. In der gestrigen Sitzung ist die Diskussion fortge⸗ zt worden. (Einen Auszug aus den Verhandlungen Kammer von diesem Tage behalten wir uns fuͤr das ichte Stuͤck der Staats Zeitung vor) Der CHurrier 1Eangais bricht (ein gewiß seltener n der Pairs⸗Kammer aus. lche die Sitzung vom 2ten der vom 3ten vollkommen ethtfertigt worden. Die Pairs-⸗Kammer hat das Ge⸗ z lber die Reduktlon der Rent verworfen. Bewilli⸗ Renten- Inhaber, die versagt hatte und welche Stücken der Pairs⸗Kam⸗ der edlen Pairs den au fwiegen können; sie

zu Papler Tribune und

seifel jede Bes

ente 1035 . 20. London, 2. Jun. welche bis 2 Uhr u die Verhandlun m

z

s

gesetzt.

die Bill wegen der See⸗Asseku chen, (durch deren Annahme Jahrhundert auf 2 dergleichen gewesenen Befugnisse au ausgedehnt werden wuͤrden, in dem Entsteh

inen Besten zum

Er bat das Haus, doch

Interessen

Verkehr treiber lad nicht so verderbendrohend seyen die Namen, die auf

hr Hoffnungen, sagt er, we 98 pagnie obenanstuͤn

NM erregt hatte, sind in

nigte Geld⸗Interesse des Reiches.

an der Deputirten⸗ Kammer ter Verein von personlich verantwort kt Finanz⸗Minister von freien izt anbot, haben in den Augen hrundfehler des Gesetzes nicht ; üben, durch ein unabhängiges Votum, den Besorgnissen ih Ziel gesetzt, von welchen ein großer Theil der Be— öölkerung gequält wurde, sie hab en beunruhigten Interes⸗ n Ruhe und Sicherheit wieder egeben, sie haben dem Heist der Fonds, Mäklerei, der alles zu bewältigen drohte,

ine Schranke gesetzt; sie haben endlich den kuͤnftigen

iudem sie sich unter ihren Aktio

ßen Stadt an sich reißen. Landes g (agen) weit er den Beschaffenheit zu genehmigen, vielmehr verpflichtet,

theile jener auswaͤrtigen Kaufleute, di

häsiuess, Zwischenhandel)

bena den? Die der H. H. Baring, schild, Irving, Alexander und andere: das ganze verer⸗ zeld⸗ Inte ; Eine so gebildete Kömpaguie sey unendlich gefährlicher als ein privilegir⸗ rein lichen, unter limitirten Restriktionen handeln den Assekuradeuren. S

egenwaͤrtig eher ein großes Agenten E si als sonst etwas; und entfernt, eine Kompagnie vön dieser verschlingen, sey das Parlam orge zu tragen,

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e r ö 17 2 len * w * r 4 g , . 1 5 1

habte Ver⸗ und Se.

heutigen Sitzung fort⸗

Unter denen, die am 28sten im Unterhause gegen ranz. Gesellschaften spra⸗ die seit länger als einem Gefellschaften beschraͤnkt f mehrere solche Kompagnien den, was zunächst aber der eben ö zen begriffenen Alliance Kompagnie zu Gute kame) zeichnete sich Hr. Robertson besonders aus. r ar ja genau und sorgfaͤltig eine Maßregel in Betracht zu ziehen, die fur di

essen des Landes so gefahr voll sey. Tigte indische Bill des Hrn, Fox, die zu. ihrer Zeit jede nde Staoͤt im Reiche ausgeruͤttelt; sey uͤr den Staat gewesen We den Listen der neuen

e Handels⸗ Die beruͤch⸗

zelche Kom⸗

Roth⸗

Sie werde,

* en nairen verzweige, gele⸗ gentlich das , , , 6 ee. Nun sey der Handel des

Geschaͤft

Parlament daß die Vor. e Konsignationen