778 Militair- und Civil-⸗Behsrden Audlenz ertheilt hatten,
winnen duͤrften m n, 6 r die Wahl auf einen dieser beiden letzteren fallen werde. er 9 Der Wine deere, r h, nselß hat anz Satzn nur dnl i Sirnden Überlebt; er ist am iäten d. M.,
212 die hlestgen Aerzte behaupten, an einem Lungen— Krankenbett nicht verlassen haben, ver sichern, daß er seit dem Ableben der Königin bestandig den Wunsch äußerte, in einer besseren Welt bald wieder mit ihr verein gt zu seyn, und Haß seitdem seine Kräfte sichtbar a6nahmen Seinem letzten Willen dem der Königin nach aber gleichfalls
worden. — ; wer,, n Abends sind Se. Kai—
h gefuhrt, vorlaͤufig
rzherzog Rudolph, Kar⸗
lmüßz, hier angekom⸗
* 7
*
Her
bäder zu gebr⸗ . Die duürchl. Kinder Ihrer
ressen, gleichfalls morgen, zu dem Landgrafen Vater der Herzogin, nach
J3J3. MM. der König
„den Prinzessinuen,
argestern n Wohlseyn wieder getroffen, ur Som⸗
. H. der P
1a n d.
rinz August, von Wesel
emäß, wird sein Korper mit worden. ga Heimat
in der Set. Martins Kirche beigesetzt
sik von Himmel.
Frie⸗
23. Jul. 24. Jul.
Gestern Nachmittag um ein, und setzten, nachdem Sie die ersten! 4 . . ᷣ 2 * 1 ö. . .
Gedruckt bei Hayn.
38 5 Uhr Abends Ihre Reise uͤber Koͤln nach Koblenz ort. ö. n Ia
gegen den vorjährigen sehr zufrieden gewesen, indem die
ganz feine Wolle gegen 7 Rthlr., die minder feine gegen 5 Rthlr., die mittlere zwischen 2 und 3 Rthlr. und die ganz grobe sogar 1 Rthlr. pro Centner mehr, als im vo— rigen Jahre gegolten hat. Sie ist fast gaͤnzlich verkauft
Merseburg, 19. Jul. Auf dem in Prettin ab— gehalten diesjährigen Wollmarkte, sind auf der dasigen Rathswaage 964 Stein 183 Pfd. Wolle verwogen wor— den; der Preis derselben war 7 bis 9 Rthlr. pro Stein.
Mun ster, 10. Jul. Der Leinwandhandel ist im vorigen Monat etwas lebendiger geworden als fruher, besonders fanden die besseren Sorten, jedoch nur zu ge— ringen Preisen, einigen Absatz. Vielleicht, daß das an—
scheinende Mißrathen des Flachses die Nachfrage nach
Leinewand vermehrt. Oppeln, 13. Jul. Der zu Neiße verstorbene Kaufmann Benedikt Beier, hat der dortigen Armen⸗Kasse ein Kapital von 100 Rthlrn. vermacht.
Königliche Sich au sp ie e.
Montag, 26. Jul. Im Schauspielhause: en, Prinz von Dänemark, Trauerspiel in 5 Abtheilungen, von Shakespeare. (Mlle. Lindner: Ophelia.) Inn Charlottenburg, unter Direktion des Hrn. Sarthé, ersten komischen Schausplelers des Theaters zu Bruͤssel:
Ha visite à Bedlam, ou la maisoh des fous, Comédie
renhaus.) Hierauf auf 8 Deux ans absence, ou le retour du mari, Vaude vilke 1
Jahre Abwesenheit, oder: Die Ruͤckkehr des Ehemanns.) Ünd auf Begehren: Fommadin, ou 10 perruquir du- pé, Vaudevislle en 1 Acte. (Pommadin, oder: Der be— trogene Friseur.) ꝛ Dienstag, 27. Jul. Im Schauspielhause: Fanchon, das Leiermädchen,
In Potsdam: L zuge. (Mlle. Lindner: Klärchen) Hierauf Mama, Lustspiel in 1 Aufzuge. Und: Die Talentprobe, Lustspiel in 6 Aufzuge. (Mlle. Lindner: Minna)
Der Verraͤther, rr n, * auf: Die Groß⸗
2
Meteorologische Beo b ach ku n 9 e n. ; Barometer Therm. Hygr. Wind! Witterung . 6 1 33 S 26 Hen, angenehm.
287 23 * 1097 735 S W. lgehrochtier Himmel. Mess 22 4 185 4569 S. W. tt war ni, Getrb ne A. 288 0 * I37?* 585 / . angen. F. 27 107 * 127 73.
Mare Ir 1730I 52 S W shen, Wgoten, Rꝛegen
. Nehatteur John.
aude vilke en 1 Act. (Zwei gehe, um jedem moͤglichen Ünfalle vorzubeugen, wurde
.
Vaudeville in 3 Abtheilungen. Mu—⸗
mer in ihrer Sitzung vom 17. d. M.
A t lge m eri n e
, mn , , , Preußi sche Staat 8⸗-Zeit un g.
2
Berlin, den 27 sten Julius 182 4.
Zeitung s-Nachrichten.
Ausland.
Paris, 20. Jul. Nachdem die Deputirten⸗Kam⸗ uber verschiedene
Bittschriften die keiner weiteren Erwähnung verdienen, ver⸗
fuͤgt hatte, beschaͤftigte sie
sich mit dem Budget der Pul— ver- und Salpeter-Fabriken, in welchem die Ausgabe sich auf 3,488,797 Fr. und die Einnahme auf 3,486, 150 Fr.
teläͤuft. Hr. v. Wendel wiederholte bei dieser Gelegen⸗
angebrachte
von Sesmaisons . ö k Nantes, wo die P en 1 Acte. (Der Besuch zu Bedlam, oder: Das Nar⸗
5
2 ĩ̃ ö . ..
Herr Decaux,
heit die von den Einwohnern von Metz schon oftmals Beschwerde uͤber die gefaͤhrliche Nähe der dicht befindlichen Pulver-Fabrik. Der Graf sprach in demselben Sinne fuͤr die Stadt ulver-Fabrik sich gar in dem dortigen Schlosse befindet. Nachdem der Koͤnigl. Kommissarius, die Versicherung gegeben hatte, daß man in diesen Fabriken mit der groͤßten Vorsicht zu Werke
bei dieser Stadt
das gedachte Budget augenommen und man ging zu dem
S0 Millionen uͤber. belaufen sich nach
des Marine-Ministeriums, im Gesammt-Vetrage von
Die Kosten der Central⸗Verwaltung dem Kap. 1. auf 940, 9000 Fr. Herr
wPeten stellte einige allgemeine Betrachtungen uͤber die
franzoͤsische Marine an, deren Budget Hr. cure zu gering fand. Regierung waͤhrend des beuterei zur See untersagt gehabt habe, Wunsch zu erkennen daß diesem Beispiele folgen moͤchten.
Bonnet⸗Les⸗ Herr von Roux lobte es, daß die Feldzuges in Spanien die Frei— und gab den die ubrigen Seemaͤchte kuͤnftig Der Graf von Gal—
lard-Terraube wuͤnschte Frankreich zu seiner Marine Gluͤck, die, meinte er, bald wieder seyn wuͤrde, was sie
t. Central-Verwaltung 940,000 Fr.;
unter Ludwig XIV. und Ludwig XVI. war; er hoffte daß man im naͤchsten Jahre das Budget des Marine⸗Mini⸗ steriums erhöhen werde, und wuͤnschte, daß auf allen Schiffen Prediger angestellt wuͤrden. Der Vortrag des Redbners zog sich so in die Lange und ermuͤdete die Ver, sammlung dermaßen, daß sie endlich einstimmig den Schluß der Diskussion verlangte. Die sämmtlichen Kapitel des Budgets wurden hierauf in folgender Art bewilligt: Kap.
Kap. 2. Sold zu