796 797
en Zeit und man kann jetzt mi! Kartoffeln ausgenommen, auf welche der viele Regen ränzenden und sonst nahe bel hin und wieder uugan z einzuwirken scheint. Die Heu⸗ . gesetzt . or e f , ,,, ĩ 4j ' = . 2 86
die Nothwendigkeit der Aufrechthaltung derselben, von Regen noch zur recht der 22 , . Nachdem noch der 7te und letzte Wahrscheinlichkeit einer reichen Aerndte entgegen sehen. drin alle und jede andere in dem ji. Brandenburg. — Pots dam. Der am AÄerndte ist durch den haufigen Regen nicht nur verzs⸗ jedoch Stand n, alle größere Gefahr ist bereits
Artikel des Budgets, w j . e . udget ni druͤcklich aufgefuͤhrte direkte oder inditekte Ende des Monats eingetretene Regen, ist fuͤr alle Ge, gert, sondern auch verringert worden, indem viel gemaͤh⸗ voruͤber und beschraͤnke di , 1. me der von den General⸗-Konseils treide⸗Arten und Garten⸗Fruͤchte wohlthaͤti gewesen, ins * Hen durch die Naässe verdorben ist. Auch i 2 Verlust außerh en, , . en, zur Bestreitung gemeinnuͤtziger Aus⸗ besondere fuͤr den Hafer, welcher in den leichten Feldern treide⸗Aerndte wird bei der noch immer anhaltenden bei diesem 5 Wasserstande noch , er
ber en Jufatz Eenkimen, fuͤr gesetzwidrige durch die fruͤher anhaltende Duͤrte und durch die zehren, feuchten Bitterung ungewöhnlich spaͤt beginnen koͤnnen. veranlaßt wird. Merfeburg. Nach einer 365
den Winde sehr gelitten hatte. Vorzuͤglich gut steht den Fuͤr die Schaafe ist die Kleehuͤtung diesmal sehr gefaͤhr⸗ fuͤr die Saaten sehr nachtheillgen Trockenheit, a,,
5 werden, von k . J. ; ö. . worden, wurde über den ganzen Gesetz⸗ intwurf abge— eitzen, und wenn der oggen auch durch die spaͤten lich gewesen, un es haben in den Heerden davon nicht der zweiten alfte des Mo eftige n 60. stimmt und derselbe mit 316 gegen 27 Stimmen ange Froͤste, hauptsaͤchlich in den leichten Feldern gelitten hat unbetraäͤchtliche Ungluͤcks faͤlle statt gefunden. — Liegnitz. a . 1 Mulde, e n, . nommen. Die Kammer hat sich jetzt noch, bevor sie ge⸗ so läßt sich doch im Allgemeinen keine schlechte Aerndi Seit der Mitte des Monates erschweren Gewitter, und rend aus ihren Ufern, und uͤberstroͤmten die angraͤn 3. schlossen wird, mit zwei Gegenstaͤnden zu beschaͤftigen, von dieser Getreide⸗Art erwarten. Die Fruͤh⸗Gerste steh0 Strichregen die Heu-Aerndte sehr, so daß schon vieles den Niederungen. Die Heu⸗Aerndte ist daher 5. rr, nämlich mit dem Gesetz⸗Entwurfe in Betreff der Be⸗ gut, und die Spaͤt⸗-Gerste ist durch den Regen sehr ei Heu als verdorben anzusehen ist. Die anfaͤngliche Trok— Gegenden fast ganz verloren gegangen und die Schaden nd die spaͤte Kaͤlte haben auf die Vegetation an Saatfeldern sind sehr bedeutend. Fur die höher lie⸗
pflanzung der großen Landstraßen mit Baͤumen so wie quickt worden. Erbsen und Wicken waren gut aufgé kenheit u und mit dem neuen gangen, bleiben aber nur klein und scheinen nicht vi einen fuͤhlbaren Einfluß gehabt, so daß, gegen sonst, genden Landstriche und fuͤr die Saal- und Unstrut⸗Gegen⸗
. der K . ; . ,. . . . 66 , ehr oll⸗Gesetz⸗Entwurse. . Fruͤchte geben zu wollen. Das Gras auf den tungY nicht nur viele Harten- und Feldgewaͤchse noch sehr weit genden war dagegen die . . 3 In der Pairs⸗Kammer hat gestern die sehr interes ⸗· Revieren lst dagegen ganzlich vertrocknet, und verschwun zurück, sondern auch die Hoffnungen auf eine reichliche Wohlthat, und . . . . a, sante Dis kussion uͤber die pro 1823 verlangten außeror— den, und nur in feuchten Wlesen steht solches leidlich, IObst⸗Aerndte im Allgemeinen verschwunden sind. Da⸗ sst hier überall sichtbar. Das Obst hat in eini 6 Krei dentlichen . begonnen. . daß auf keine ergiebige Heuerwerbung zu rechnen ist. gegen verspricht man sich, mit wenigen Ausnahmen, eine sen durch die kalten Naͤchte sehr gelitten. — ö Der General Ballesteros ist, in Begleitung eines Frankfurt a. d. G. i , Fiemlich gute Aerndte an Winter, Getreide, und hofft, VIII. We stphale n. — Muͤn ster. Ungeachtet der Adjutanten, hler angekommen, IV. Pommern. — Stettin. Man hegt die Ve daß die jetzige waͤrmere und feuchte Witterung den Scha— großen Duͤrre stand am Schlusse des Monates das Win ⸗ den an den Sommer⸗-Saaten wieder gut machen werde; ter⸗Getreide durchgehends gut. Das Sommer-Getreide
Kours der Rente vom 23. Jul.: 98. 60. ,. 234. . eine eh Erndte * 3 Fo ener Dr eu sfiernd sch h imer⸗Getreide in vielen egenden statt finden durfte. I Oppeln. * je Heu⸗Aerndte wurde sehr gut ausfallen, hatte hin und wieder etwas gelitten, und JIn l an d. Winter-Saaten stehen fonst uͤberall gut, und läßt si wenn nicht der oͤftere Regen zum Theil Ueberschwem⸗ konnte dasselbe auf dem . 5
Berlin, 27. Jul. Se. Majestaͤt der König von eine 6. J . ö t l . gute Aerndte darin erwarten. — Köslin. D mungen der Wiefen und Beschaͤdigungen des Grafes keimen. Den größten Nachtheil aber brachte di
. , ,. , Heu⸗Aerndte vom ersten Schnitt faͤllt, wegen der Dur verursacht hätte. Auch sind die besten Aus sichten zu einer dem Flachse, welcher an . an, . V und Kalte des Fruͤhlings, bei weitem nicht so ergieb gesegneten Getreide⸗-Aerndte da. Die Obst⸗Aerndte durfte und ein trauriges Ansehen gewährte, so wie den Gar⸗
erson des Herrn Alexander Andrade ernannt, und aus, als im vor . x z . I J . ,. igen Jahre, und auch die Garten⸗Fruͤchh dagegen den Wuͤnschen nicht voͤllig entsprechen, da die ten-Fruͤchten, welche sehr zuruͤckblieben. Der er ; eo , , . . gewähren uns einen außerst geringen Ertrag. Dle Si] rielen Raupen, besonders die Ringel-Naupe, der kalten Schnitt ist meistens rr gur ür g, ,, heiten nig let r lkeednn, dat duch feinen Wohnstt , ten stehen aber fast durchgehends gut, und lassen ei feuchten Witterung ungeachtet, die Hostbäume sehr be⸗ Klee aber gut gerathen, Der Buchweitzen im Kreise ( J gesegnete Aerndte hoffen. — Stralfund. Die An schaͤdigt haben. Tecklenburg ist fast gänzlich erfroren und wurde uͤberall Po sen. In der ersten Haͤlfte des saark angegriffen; auch den Kartoffeln und mehreren
reits in Stettin aufgeschlagen. sicht zu einer ergiebigen Aerndte im Winterkorn erhöͤ VI. Po sen. — en östlich Monats war die Witterung trocken und den Feldfruͤch. Garten-Früchten wurde der Frost gefaͤhrlich, und selbst
. te s dem Ii sich zwar noch, doch ist die von austrocknend b die Landwirthscha ftliche Berichte gu In, alten Winden begleitet gewesene anhaltende Duͤrre bin ten, ungünstig: in der zwelten Halfte aber regnete es auf verschiedenen Roggen-Feldern erfroren einzelne in
nern des Reiches, vom Ende Juni. keien in eini 14. . 15 . n g., . Gum⸗ gen Gegenden, besonders auf den hoch 6 täglich und dadurch hat sich im Allgemeinen die Aussicht der Bluͤthe befindliche Striche. Die DOel⸗ sse, de⸗ ngen er n e, gh, dee, den. legenen und fandigen Feldern, sehr schaͤdlich gewesn W einer reichlichen Aerndte erhalten. Die Heu⸗Aerndte ren Aerndte herrannaht, 5 i,, Ul der Roggen in der Blüthe stand, trat Auch hat der Roggen hin und wieder durch die Dur vird davon eine Ausnahme machen und nur mittelmaͤ— Die anhaltende Duͤrre hat auch die Raupen ⸗Brut sehr ra n,, nein; die Winter- und gelitten und der Weitzen ist mit Nost befallen. Ein big seyn. — Bromberg. Der fruchtbare Wechsel der beguͤnstigt, und scheint die Obst-Aerndte nur mittelmaͤ— Som mersaat⸗ einen gedeihlichen Fort— eben so nachtheiligen Einfluß hat die trockene und Witterung hatte im Ganzen auf die Felder und Gaͤrten ßig auszufallen. — Minden. Theilweise hat der in an, Tuch ölicbene Graswuchs wechselnd kalte Witterung auf die Sommer⸗Saat, i einen wohlthäͤtigen Einfluß; denn wenn gleich das Win- ber letzten Haͤlfte des Monates gefallene Regen auch . namentlich auf die Erbsen gehabt, so daß selbige M ter⸗Getreide in der fruͤheren Bluͤthezeit, besonders aber fuͤr die Sommer⸗ Fruͤchte die guͤnstigsten Aussichten er⸗ ßen. — Danzig. Daß die frühere wachs befärchten lassen. Im Ganden Kehen jedoch, n Ls. Garten, Gew aͤchfe Und Obstfrüchte, durch ein paar weckt, Die Hoßfn ungen hinsichtlich des 2d nter, Getrei⸗
so hat die späͤter ein⸗ des sind noch gesteigert, und die fruheren Erwartungen
6. Sstwinden begleitete uͤbereinstimmenden Nachrichten, die Sommer⸗ Saan starke Nachtfroͤste gelitten hatten, so stwi gut, und versprechen einen guten Ertrag, wenn and r sehr fruchtbare Witterung den Nachtheil an in Bezug auf die grͤßtenthells schon Angeärndtete Win
d Sommer ⸗Getreide Somm , . der Regen nicht zu lange ausbleibt. Der erste Schf scheinend gehoben, besonders aber der frisch in die Erde ter⸗Saat fast uͤbertroffen. Der erste Schnitt das . voller Bluͤthe der Wiesen ist wegen der fruͤheren Kalte und nachh gekommenen Sommersagt, den Vilehkräͤutern und dem ist nicht ehr gunstig ausgefallen, dagegen der des Ties nachtheiligen gen Trockenheit nür gering ausgefallen, und es ha Graswuchs, einen vorzüglichen Fortgang verschafft, so ,. reicher. Der Stand der Garten, Früchte ist er⸗ da die Folgen durch Beides auch die Viehweiden sehr gelitten. daß jetzt alles durchweg vortrefflich steht und einen reich- w uscht, hesonders der der Kartoffeln.! 6 ar geworden sind. Im V. Schlefien. — Breslau. In manchen lichen Ertrag srwarten laßt, auch dem Landmann eine Der Regen hielt fast den ganzen , 4 enden, namentlich im Wohlauer und Steinauer Kre vortheishafte Anssicht auf die Erhaltung und gute Fuͤtte! zelne helle und warme Tage ab erechnet, an, und wirkte Die Bärte hatte der Roggen sehr vom Froste gelitten, und es s rung des Viehes gewaͤhrt. n Gemen fehr een heit aft auf bie Begetgt i . sch vereinigt] ten sich ganze Streifen von gelblichen und koͤrnerl⸗! Vif. Sachfe n. — Magdeburg. Fuͤr die Vege⸗ haupt kann man dieses Jahr eingt segensrei en Aerndte Aehren. In dem Nimptscher Kreise schien dies guch ratlon war das Wetter gunstig, indem Feld- und Gar, n eder Bezlehung! mst alem Rechte entgegen sehen. der Gerste und dem Hafer der Fall zu sa. Dageg] ten⸗Fruͤchte ein gedeihliches Ansehen und die Aussicht zu Die Wlefen liefern viel Gras, und der Klee eht uͤber⸗ zeigten im Allgemeinen, besonders im Breslauer i einer guten Aerndte gewaͤhren. Die Heu⸗Aerndte hat all in üppigsten Wuchfe, so wie au . Reichenbacher Kreise, alle Feldfruͤchte das gedeihlich bereits begonnen, sie wird aber in den Gegenden an der reichen Ertrag verspricht. Leider kommen aber die Kl wn, 6 9. . Wachsthum. Nur die Obstbaͤume lassen fast durchgehen Elbe nicht besonders ausfallen, weil durch die in den letz: gen äber die Feldmäuse wieder auf „und die Besorgn NQ Die ln mtrtb glichen, Berichte der mit einem keinen reichlichen Ertrag erwarten, indem in vielen & ten Tagen des Juni⸗Monates (auch noch in den ersten vor ihren Verheerungen wird taͤglich größer. Im Krei genden mehr als die Halfte des Obstes abgefallen des laufenden) statt gefundenen ausgedehnten ganz unge⸗ Lil n nn e nn ges Mme dum fte bis Waffen
Sternchen bezeichneten Regierungen sind der Redaltion bis . l dato . mitgetheilt worden. Die Gemuüse⸗Felder versprechen einen guten Ertrag / woͤhnlich starken Ucberschwemmungen der Elbe die an⸗ Junius 626