1824 / 257 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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gleichen wecken in der

werden sollen.

Vie Negierung von Columbien wil nichts von dem

er von Poyais (Mac- Gregor wissen, sie hat durch , . Phon erklaͤrt, daß die os auito Küste vom : Chagres⸗Flusse, in Folge

1863 erlassenen Erklaͤ⸗

Vice⸗Koͤnigreich Neu⸗Gra—⸗ gehoͤre.

sgcurial am 30. ch dieselbe zum

56 der Republick Columbien

nada gezogen wurde)

2. Okt. In der gestrigen Sitzung der

waren 74 Mit—⸗ fuͤhrende Praͤsi⸗ theilte der Koͤnigs mit,

General ⸗Staaten

Vorsitz dent der vorigen Sitzung, Kammer einen Beschluß S wodurch Hr. Nicolai zum Praͤst wärtige Sitzung ernannt wird. D auf nach dem Praäsidenten⸗Stuhl Anrebe an die Kammer, welche z wurde. Hierauf ward der Kammer noch ein zweiter Beschluß Sr. Majestaͤt bekannt gemacht, wodurch Aller⸗ höchstdieselben den Baron Rosll zum Praͤsidenten der ersten Kammer ernennen. Demnaͤchst wurden mehrere Gesetz⸗Entwuͤrfe Sr. Maj. auf die Tafel gelegt, welche die Bermaͤhlung Sr. K. H. des Prinzen Friedrich, die Vertheilung der Hauptsumme der Grundsteuer, die Na⸗ cionai⸗-Miliz, die Austrocknung des Suͤd⸗Sumpfes von Schledam, die weitere Redaktion des 18ten, 19ten und 2oösten Tltels des bärgerlichen Gefetzbuches und die Ti⸗

glieder zugegen.

tel des III. und IV. Buches desselben betreffen.

wird der Finanz⸗-Minister der Kammer das

orgen 3 Jahr vorlegen.

idaet fär das bevorstehende a. . Erlaß . Ministers der National⸗In⸗ dustrie und der Kblonien vom 11. d. M. heißt es: „Der Anschein feindlicher Gesinnungen von Seiten der Regierung von Algier gegen die nie derlandische Regie⸗ rung haben Se, Maj. vermocht, einige schuͤtzende Maß⸗ regeln zu Gunsten des Handels und der Schiffahrt in ben levantischen Gewässern und dem mittellaͤndischen Meere anzubefehlen Daher muͤssen sich die Kapitaine, welche nach jenen Gewaͤssern konvoyirt seyn wollen, ge⸗ gen Mitte nach der Bay von Gibraltar be⸗ Ende hinlängliche Macht igen aber, welche von ibraltar konvoyirt seyn Novembers zu Vließin⸗ dem Schutze einer nach ihrer Bestimmung ab⸗

segeln koͤnnen.

Karlsruhe, 23. Okt. Der Herzog von Beja (Infant Don Miguel von Portugal) war am 15ten d M. Abends, mit zahlreichem Gefolge, worunter der

Oberhofmeister herren Grafen und im Gasthaus der Ankunft ließ sich

wollen, s gen einstellen, Gibraltar geh

Mello und Mendoza, hier eingetroffen, zum Kreuz abgestiegen. Bald nach der Infant bei Sr. Koͤnigl. Hoh. dem Großherzog anmelden, Aller ho he ch ihn, jenen Abend noch, durch den Großherzogl. ber⸗Leremonien⸗ Meister, Freiherrn von Edelsheim, bekomplementiren lie⸗ ßen, und ihn am 16ten, in' Gegenwart des Hofes in

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Stadt Valle⸗Dupar verw endet

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Galla, empfingen, Mittags war große Herren Gesandten geladen waren. erschien der Prinz Am 18ten gaben großes Diner, und am Hoheit der Großherzog, bei Hofe, eine Jagd nen, wobei der Infant 6 Wildschweine und einiges Dammwild erlegte. Prinz bei einer zah des Gberst⸗Kammer⸗Junkers, Freiherrn von Ende, welche see. * Allerhoͤchsten und Hoͤchsten Mitglieder der Groß erzogl. Der Herzog hat sehr häufig, in Stallmeisters von s. gende Gegend vorgengmmen, und sich dabei als gewand— ter Reiter erprobt. legenheit und überhaupt eine welche zu den guͤnstigsten erreicht am 26sten d. M. sein 22stes Jahr.

laucht der regierende Darmstadt . der Herzog von Beja nach Stuttgart

durch das Ableben des K. 1 tholomaͤus Grafen Gradenigo, Bberst⸗Kaͤmmerers im reiche, dem bisherigen Ober⸗Stallmeister und Geheim Rathe, Alphons Grafen Castigliani, Ober- Stallmeisters dem bisherigen Ober⸗Marschall un Geheimen hierdurch in Erledigung gekommene Marschalls, dem rini⸗Stampalia, zu verleihen geruhet.

auch sogleich den Besuch erwiederten. ße Tafel bei Hofe, wozu die fremden Am 17ten Abends in der fuͤrstlichen Loge im Theater. ie. Hoheit der Markgraf Leopold ein 19ten geruhten Se. Köoͤnigl. nach eingenommenem Fruͤhstuͤck im Großherzogl. Parke anzuord—

Am naͤmlichen Tage erschien der

lreichen Abendgesellschaft im Hause

Gegenwart beehrten. Begleitung des Ober— Geusau, Spazierritte in die umlie—

Familie mit Ihrer

Es zeigte der Infant bei jeder Ge⸗ ein lebendiges Interesse, sich zu unterrichten, Liebenswuͤrdigkeit des Benehmens, Urtheilen berechtigt. Der Prim

Gestern Vormittag sind Se. Durch Herzog von Braunschweig, uͤber nach Braunschweig, und Abende von hler abgerels. Se. K. K. Majestaͤt haben di Geheimen Raths, Bah

erledigte Wuͤrde eine Lombardisch⸗Venetianischen Konz

W. und Kassel,

Wien, 23. Okt.

Rathe, Aloys Grafen Contarini, dann die

Geheimen Rathe, Aloys Grafen Qus

K. Maj. haben Sich bewogen gefunden

Se. K. dem an Allerhoͤchstihrem Hoflager akkreditirten Koͤnigl Preußischen außerordentlichen Gesandten und bevollmaͤch tigten Minister, Franz Trachenberg, das St. Stephan ⸗Ordens zu verleihen.

Ludwig Fuͤrsten von Hatzfeld ju Großkreuz n e gh

Schwettz, 20. Okt. Mit der Preis ste der Jugend des Gymna, ch dies Jahr die patriotischt

Sankt Niklausen, das

sich auf der S

Graf Rio Major, und die Kammer⸗ siel. Kaum

hung dieses der Tag, an welchem die benach

lhre Jahresfeier beging; Nidau und

zur Theilnahme mit eingeladen. Mi

nen zogen die Knaben nach 2 Uhr v erwartet heiterte sich der zuvor regnichte H Angelangt auf der ohe, traten die Zoöͤglinge

und jene eint g

Stelle eines Ober

des Koͤnigl. Ungarischen

von Monza

3 Agenten.

* Koͤnigreichs Polen und des l land, auf 53 Mill. 768, 0)0 Koͤpfe. rung nimmt in jedem Jahre um

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ins Gewehr und gaben elne Generalsalve; dar—

nasiums halben Krels um den Obelisken bilden d, w urde

auf einen 9 Buels Lled: „Fließ der Wehmuth heil ' ge Bpferhelden schlummern hier, 36. gesungen. Demn ächst lelt einer der Lehrer eine Rede, deren Eingang unge— saͤhr folgendermaßen lautete: „Jünglinge! Im Ange— cht des Jura und der Alpen, der Vormauern unsrer Schweitz, gedenken wir der edlen Todten, die hier im Kampfe fuͤr ihr Vaterland fielen, und zum Theil unter diesem Huͤgel, auf welchem wir stehen, schlumm ern; Vie einem edlen deutschen Juͤnglinge, Theodor Körner, n Denkmal unter einer Eiche, nahe dem Gehoͤlze und der Straße, wo er den schoͤnen Tod fuͤr sein Baterland fund, errichtet wurde, so ward auch den biedern Juͤng⸗ lingen und Maͤnnern, die hier dem Feinde Stand hiel⸗ ten, diese Saͤule an der Spitze dieses Waldes und die⸗ ser Herstraße in diesen juͤngsten Tagen errichtet. Wie jener deutsche Juͤngling, der Tyrtaäͤus seiner Kam pfge— nossen, nicht in einer großen und denkwürdigen Sch lacht sondern in einem kleinem Gefechte den Tod fuͤr's Va— terland gefunden hatte, so fanden auch die, deren Waf— senthat wir hier feiern, vor 26 Jahren, am 5. Maͤrz 9s hier ihren schoͤnen Tod. Darum aber, daß sie nicht in einer offenen Feldschlacht fochten und starben, sondern in einem erfolglosen c hl umkamen, hat die zthabene Gesinnung, mit welcher sie sich dem Tode weih⸗ ten, nicht geringeren Werth, als der Lorbeer, der im Gewuͤhl von Rlesenschlachten errungen wird: ja, die Vaffenthat der Wenigen, die hier gegen einen weit uͤberlegenen Feind, statt fand, möchte eher ein es hoöͤhern Ruhmes wuͤrdig seyn als derjenige ist, den sich diejeni⸗ gen erwerben, welche in Ge Feinde die Spitze bieten! Denn hier standen sie, ver⸗ sassen und getrennt von ihren. Brüdern, auf dem ver— einzelnten, gefahrvollen Posten, der ihnen zu behaupten war anvertraut worden, bis sie der Uebermacht der her— beistrmenden Feinde unterlagen = und die Sch mach

der Eidgenossenschaft des aufgeldsten Vaterlandes

nicht uͤber lebten.“ Mailand, Maximilian von Tochter, Marie Amalie, Koͤnigl. Hoh., am 11ten d. zu Verona eingetroffen, wo Höchstdieselben von Ihrer Kaiserl. Hoheit der Erzherzogin Vicekoönigin, welch e sich a, dahin begeben hatte, empfangen wurden. Ihre Köoͤnlgl. Hoheiten setzten am folgenden Tage die Reise nach Florenz sort. St. Petersburg, 16. Okt. Unser thätiger Fi— nanzminister laͤßt sich fortwährend die kräftigsten Maß— tegein gegen den Schleicihhand el angelegen seyn. Unfer im Auslande alkredit irtes diplomatisches Kerps besteht in diesem Augenblicke aus 3 Botschaftern, 12 Gesandten, 2 Minister⸗Reside nten, 7 Geschäftsträ gern, 23 General⸗Konsuln, 20 Kon suln, 15 Vice⸗Konsuln und

Volksmenge des ganzen Russischen Kaiser⸗ Anfange d. J, mit In begriff des Großfuͤrstenthums Fmn⸗ Rußlands Bevoͤlke⸗

18. Okt. Se. Königl. Hoheit Prinz

Die Gtaats belief sich zu

Thrane,

heit zu beenden, auf welche

Pforte, Gesellschaft von Tausenden dem

ü schreiben: Sachsen ist nebst Höͤchstdero Prin zessin

drum gelassen,

eine halbe Millton

Menschen zu. statt.

Von der tuͤrkischen Gränze vernimmt man, Bischly— Aga sey von der Pforte beauftragt worden, in den Fuͤr⸗ stenthümern Moldau und Wallachey alles auf den fruͤ— hern Fuß herzustellen und bereits in den ersten Tagen des Augusts zu Bucharest eingetroffen. Der Hospodar der Wallachei ist von der Pforte vorher officiell hier⸗ von in Kenntniß gesetzt worden.

Seit einigen Tagen ist hier die bisher so milde Herbstwitterung plotzlich in die empfindlichste Kaͤlte uͤber⸗ gegangen. Der Thermometer steht auf dem Gefrier⸗ punkte und vorgesiern fiel der erste Schnee.

Turkei. Das Journal de Francfort enthält fol⸗ genden Auszug eines Privat-Schreibens aus Jassy vom 4. Okt.: „Ungeachtet dessen, was ich Ihnen in meinem letzten Schreiben gemeldet habe, ist die Räumung die⸗ ser Provinz doch noch nicht vollstaͤndig bewirkt. Die

Die letzte Revision fand im J. 1816

ploͤtzliche und unerwartete Abreise, des Pascha von

Silistria, der nach Konstantinopel berufen worden, um dort mit der Wuͤrde eines Großveziers bekleidet

zu werden, scheint, wenn nicht der einzige, doch die

Haupt⸗Ursache dieses Aufschubs gewesen zu seyn. Jedo

ist nichts in den Dispositionen des a , 3 tuͤrkischen Truppen verändert. Unser Fuͤrst thut al⸗ les, was in seiner Macht steht, um eine Angelegen⸗ it zu e die oͤffentliche Aufmerksam⸗ keit seit so langer Zeit gerichtet ist, und wir erwarten von einem Tage zum anderen neue Instruktionen der welche allen diesen Ungewißheiten ein Ende ma—⸗ chen werden. Um uͤbrigens die beregte Maßregel richti

zu beurtheilen, muß man wissen, daß die Zah! der ac in jenem Fuͤrstenthume verweilenden ottomanischen Trup⸗ pen so wenig betrachtlich ist, daß nach Abzug der 500 Mann, welche zur Aufrechthaltung der röͤnung im Lande fuͤr noͤthig erachtet worden, nur einige Hundert übrig bleiben, auf deren Abgang die Raͤumung sich be—

schraͤnken wird.“

Dle Allgemeine Zeltung enthaͤlt folgendes Privat—

Triest, 14. Okt. Ein aus Tschesme in neun Ta⸗ gen hier eingelaufenes Schiff bringt die Nachricht, daß die tuͤrkisch ägyptische Flotte am 25. Sept. ein neues Gefecht zwischen Samos und Pathmos den Griechen geliefert hat, und darin abermals geschlagen worden ist. Sie fluͤchtete sich hierauf nach Mitylene. Die gesammte ottomannische Seemacht bestand damals nur noch aus 33 Segeln, denen 24 griechische Schiffe folgten. Saͤmmt⸗ liche gyptische Transportschiffe waren entweder in Bu⸗ oder von den Griechen genommen wor— den. Aus Korfu melden Privatbrlefe vom 27. Sept., daß der äͤgyptische Heerfuͤhrer und Sohn des Vice⸗Koͤ⸗ nigs, Ibrahim Pascha, der bekannte Vice⸗Admiral Is⸗ mall Gibraltar und ein mit dem Titel Pascha beehrter

Renegat, gewesener Adjutant des Generals Grouchy,

der dre Krlessanstalten des Vice-Koͤnigs seit Jahren

leitete, nebst 8 Millionen baaren Geldes, als Beute der letzten Seeschlachten, von

den Griechen nach Napoli di Romana gebracht worden seyen. Spanten. Der Moniteur theilt aus Madrid vom