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und 80, 342, in Berlin bei Levent, nach Breslau bei Schreiber, Brieg bei Bohm, Bunzlau bei Appun, Dan— fg bei Reinhardt und bei Rotzoll, Driesen bei Abra— am, Gruͤneberg bei Sincke, Hirschberg bei Martens, Jauer bei Guͤrtler, Königsberg in Pr. bei Heygster, Magdeburg 2mal bei Brauns, Mansfeld bei Schuͤne— mann, Münster bei Lohn, Paderborn bei Bachrach, Solingen bei Arntz und Stettin bei Rolin; 42 Gewinne zu 506 Rthlrn. auf Nr. 5271. 5802. 6039. 7749. 8413. 9116. 10,255. 10,550. 12,883. 16,932. 17,647. 20,459. 20, 640. 20/671. 20,722. 22, 295. 26, 144. 31,337. 33,698. 34,342. 35,775. 36,337. 38,917. 41,020. 47,989. 49, 073. 51, 093. 54,085. 54,707. 57,523. 58, 604. 61,156. 61,268. c, 382. 64, 944. 68, 508. 69, 041. 70, 586. 74,195. 74,540. 6,402 und 79,925, in Berlin bei Baller, zmal bei
Burg, bei Joachim, 2mal bei Matzdorff, 2Bmal bei Mi⸗
chaelis, bei M. Moser, bei Securius, bei Seeger und bei B. Simonssohn, nach Arnsberg bei Nordwald, Breslau bei Schreiber, Koͤln bei Reimhold, Krakau bei Heinze, Danzig bei Rotzoll, Glogau bei Fraͤnckel, Halle amal bei Lehmann, Hirschberg bei Martens, Koͤnigsberg in Pr. 2mal bei Burchhardt und bei Hirsch, Lengerich bei Feibes, Liegnitz bei Leitgebel, Minden bei Wolfers, Muͤnster bei Lohn, Neuwied bei Kraͤtzer, Posen 3mal bei Pape, Potsdam bei Hiller, Salzwedel bei Pflug— haupt, Stettin 2mal bei Rolin, Tilsit bei Behr und Wesel bei Richter; 69 Gewinne zu 200 Rthlrn. auf
nig, waͤhrend Hr. v. Corbisre sich naͤchst er zu Sr. Maj. ging,
Die Etoile widerspricht der von einem unsa
Blaͤtter aus Madrid mitgetheilten Nachricht, daß“ Ober⸗Befehlshaber der franzoͤsischen . . nien sich dazu verstanden habe, den Ruͤckmarsch Truppen zwanzig Tage lang auszusetzen, indem die Aufschub fuͤr noͤthig erachtet worden, um die Antw̃ auf einen, von dem Koͤnig von Spanien an den Kön von Frankreich eigenhaͤndig geschriebenen Brief ab warten. Die Etoile versichert dabei, daß nicht kondit nell, sondern ganz bestimmt, die RNaͤumung mit dem December beginnen werde. Die Maßregek sey, wie reits fruͤher gesagt worden, das Ergebnkß einer Ueh einkunft, die in gutem Vernehmen zwischen Frankres und Spanien geschlossen worden, keineswegs aber eit anschuldigende und feindselige Maßregel, wie eint Tagblaͤtter geaͤußert.
Vorgestern begab sich (sagt eins unserer Blaͤtte der Hr. von Corbiére, ungewoͤhnlicherweise von de Baron Capelle begleitet, nach den Tuilerien. Der B ron Capelle, das Portefeuille tragend, ging zum K . um Dauphin he er fuͤnf Viertel⸗Stunden 6 . Ma wo er 19 Minuten bliel Dieses an sich vielleicht sehr unwichtige Ereigniß hy eine Menge Muthmaßungen veranlaßt und Einige ha
gab, wo
ben darin eine Anzeige der Entlassung des Hrn. vo
Corbisre sehen wollen.
Se hneller zuruͤcklegen
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Cs ist daher keinem Zweifel unterworfen, daß die
ampfschiffahrt n n Strom zu Berg, ihren Weg
ann, als jedes Fuhrwerk das zu
and auf guten Wegen neben dem Strom mit Pferden espannt ist.
lese Dampfschaffahrt hat bis jetzt noch drei In⸗ . 8 ni! die komplizirte Maschine
hnvenienzen. Die erste i elche einen eigenen Kuͤnstler erfordert, der in allen dothfaͤllen die elntretenden Hindernisse, an der Maschine lbst, schnell zu besiegen versteht, die zweite ist, der sstspielige Brand oder das große Last der Maschine. Dem großen Erfindungsgeiste der jetzt lebenden Me— aniker bleibt es uͤberlassen, diese Maschine einfacher zu snstruiren, damit sie selbst leichter, und ihre Leitung unstloser werde. Sind diese zwei Hindernisse gehoben faͤllt mit diesen das andere Hinderniß von selbst. Aber auch hier haben die Franzosen bereits vorge— beitet, wenn wir den Nachrichten Glauben beimessen srfen, welche wir von der Dampfschiffahrt auf der haone haben. Da geht ein Sck üf einem nicht sehr wasserreichen Flusse. Hier kann die maschine nicht die Schwere unseres Seelaͤnders haben. s bedarf hier nicht so vieler Kraft um den Widerstand Fuͤberwältigen. Man hat daher auch nicht so viel euer⸗Material noͤthig, die Kraͤfte der Maschine zu span⸗ en, und so haben wir von daher die Hoffnung, daß
Feuer-Material, die dritte
Schiff mit 15 Zoll Einsenkung,
vielleicht
Jul. lleß Det wisch Pascha ein von Abaz Pascha, Pracho— Prevista und Veli⸗Aga Graveniti befehligtes Korps von
6000 Albanesern vorwaͤrts ruͤcken, welches sofort die Vor⸗
posten der Griechen zu Musonitza anfiel. Drei mit gro⸗ ßer Hitze unternommene Angriffe gelangen vollkommen; die ersten Verschanzungen der Griechen wurden erstuͤrmt; allein ein vierter Angriff schlug zu dessen Verderben aus; die Griechen, welche mittlerweile durch das zu ihrer Huͤlfe herbeigeeilte Korps des Generals Sophacas verstaͤrkt wor— den, brachten die Muselmaͤnner in Unordnung, und ver— folgten sie eine große Strecke weit. Der Verlust, den der Feind auf seiner Flucht, und besonders in dem sechs⸗ stuͤndigen Gefecht, erlitt, war sehr bedeutend. Am 22sten ruͤckten die Muselmaͤnner, 12,000 Mann stark, abermals gegen die Griechen an. Durch ihre große Ueberzahl ge⸗ lang es ihnen, sich des Postens von Musonitza zu be— maͤchtigen, und bis Gravia vorzudringen. Die Griechen waren noch im Ruͤckzuge begriffen, als General Macrys, der eine nahe gelegene Stellung inne hatte, ihnen zu
Huͤlfe kam. Durch diese Verstaͤrkung wurden die Grle—
chen in den Stand gesetzt, wieder angrifsweise zu Werke zu gehen, und durch ein geschicktes Manoeuvre gelang es ih— nen, den Feind zwischen zwei Feuer zu bringen. Die Muselmaͤnner erlitten, indem sie sich aus dieser Lage herauszuziehn suchten, großen Verlust, und wurden bis Nekropolis, vier Stunden weit, verfolgt. Am 26. Jul ruͤckte Derwisch Pascha, fest entschlossen, sich nach Sa—⸗— long Bahn zu brechen, mit seiner gesammten Macht
Nr. 335. 449. 1279. 1294. 5239. 5881. 9770. 10,523.
14,515. 18,095. 18,775. 19,1414. 19, 205. 19, 241. 20,642.
2t,Os3. 25,235. 23,786. 25, 295. 27, 735. 28, 385. 29, 9654. 30,319. 80,588. 31,408. 33,217. 38,045. 38,064. 38,274.
40,086. 41,037. 42,598. 42,790. 43, 188. 44, 834. 45,565.
45,287. 46,749. 48,735. 49,933. 53, 231. 54,576. 55, 176.
57, 558. 57, 24. 57, 974. 58, 170. 58, 350. 58, 364. 60, 545.
52, 449. 65,035. 65,882. 70,138. 71,280. 72,297. 73, 825.
73,930. 74,534. 74,731. 74,763. 75,547. 77, 068. S0, 140.
30, 253. 80,458. St, 150. 82, 208 und S2, 320. Die Zie⸗ hung wird sortgesetzt.
Berlin, den 24. Nov. 1824. Koͤnigl. Preuß. General-Lotterie-Direktion.
Rente 101 . 95 — 102. mf kleineren Fluͤssen die Dampfschiffahrt London, 13. Nov. Dle Felipse von gestern Abend heren, egn . macht als auf großen Stroͤmen. behauptet zuversichtlich, daß die aus Cadix ausgelan Der Gegenstand ist wichtig wegen des Handels und fene spanische Flotte zuerst nach Ferrol gehen, sich mier jetzt bestehenden Schiffer vereine auf den Flußstraßen, der daselbst fertig liegenden, aus zwei großen Fregat an diese Schiffahrt kuͤnftig bei Handelstransporten ten und mehreren kleinen Schiffen bestehenden Es kabr ngewendet werden soll. . vereinigen, 5900 Mann Truppen, unter denen sich too Turkei. Die letzten Nummern der griechischen Mann Kavalerie befaͤnden, aufnehmen, und dann nach Havana segeln werde, um von dort aus unter dem Be, fehl des Generals Vives nach Mexico zu segeln. Da . 36 geh . 398 Juan de Ulloa inne haf !. eint besagte att, daß die E 2 erreichen we . . Es geht das Geruͤcht, daß Hr. Brougha n K nigl. Anwald (Kings- Counseh ö , . . Briefenaus Demerary vom 16. Sept. melden, daß die dortige Zeitung, the Célonist, welche sich uͤber die von der Regierung beabsichtigte Verbesserung des Zustam des der Sklaven sehr heftig ausgelassen hatte, von der . Behoͤrde e mn, worden ist. Mainz, 17, Nov. Aus den neuesten Versuchen mit der Dampfschiffahrt, — nach den n. . ten unpartheiischen Berichten, — kann man den unzweifel⸗ haften Schluß ziehen: „daß die Dampfschiffahrt die erste Epoche ihrer Vollkommenheit erreicht hat. Sie ist jetzt schen so weit in Vervollkommnung ih— rer Einrichtung vorgeschritten, daß sie als schnelles Fahr zeug fuͤr Reisen über Meere, stehende Kanaͤle und /. . große Ströme dienen kann. ich durch die von den Befehlshabern der tuͤrkischen Ar— „. Der Seelaͤnder (das Dampfschiff welches zwischen hee an den Pascha von Aegypten erlassenen, von den Antwerpen und Rotterdam faͤhrt)h hat kuͤrzlich der Macht riechischen Kapern aber aufgefangenen Briefe von den des reißenden Rheinstroms. widerstanden, und die ge Entwuͤrfen der Feinde genau unterrichtet wurden, und faͤhrlichsten Stroͤmungen mit Leichtigkeit besiegt. solche mithin desto leichter vereiteln konnten. Am 18ten
vor. Die Griechen, betraͤchtlich verstaͤrkt, nahmen die Stellung von Amplane ein. Der Kampf dauerte laͤn— ger als neun Stunden. Die vortheilhaft gestellten griechi⸗ schen Truppen vertheidigten ihre Posten mit seltner Tapfer⸗ keit. Die Albaneser, ihrerseits, denen ihre große Ueber— zahl zu statten kam, erneuerten, obschon mehreremale zuruͤckgeschlagen, ihre Angriffe immer wieder. Wahrend dieses zweifelhaften Kampfes ließ der suliotische Befehls⸗— haber Tzavellas, die Trompete blasen, rannte, den Saͤbel (in der Faust, mit 200 Sulioten aus den Verschanzungen hervor, und warf sich mitten unter die Reihen der Feinde, unter denen er Schrecken und Verwirrung verbreitete. Sein Beispiel, dem die andern Truppen folgten, ent— schied das Treffen, und 3000 Griechen schlugen jetzt das gesammte, weit uͤberlegene, albanesische Heer in die Flucht, und verfolgten es, so lange der Tag leuchtete. So groß war der Schrecken des Feindes, daß mehrere lebhaft verfolgte, Muselmaͤnner sich von den Felsen her— abstuͤrzten, um dem Schwerdte des Siegers zu entrin— nen; andere streckten die Waffen. Der Verlust der Mu— hamedaner belaͤuft sich auf mehr als 20090 Mann; sieben Fahnen, das gesammte Geschuͤtz, die Feldmusik, so wie die saͤmmtlichen Kriegs-Vorraͤthe des Derwisch Pascha, fielen in die Hande der Sieger. ,
Spanten. Die Liberalen (meldet der Moniteur aus Madrid) verbreiten die abgeschmacktesten Geruͤchte uͤber die Ankunft des Prinzen Maximilian von Sachsen, den Vater unserer geliebten Koͤnigin, und uͤber den Abgang der Okkupations-Armee. Bald behaupten sie, daß jener Prinz, aus Furcht vor einer neuen Revolution, seine Tochter abzuholen komme, um sie nach ihrem Vaterlande zuruͤckzufuͤhren; bald machen sie bekannt: die Königl.
Ihronik enthalten mehrere offizielle Berichte uͤber die in Folge des Einfalls des Derwisch Pascha in Livadien statt
chabten Gefechte. Folgendes ist deren wesentlicher In⸗ alt: Gegen die Mitte des Julius war der Rumeli— 'balessi, Ober-Befehlshaber von Rumelien, Der wisch bascha, an der Spitze eines ungefähr 20,009. Mann arken Heeres bis zu den noͤrdlichen Graͤnzen Livadiens vorgedrungen. Diese Armee bestand beinahe ganzlich us Albanesern verschiedener Staͤmme; die Anzahl der igentlichen Tuͤrken war unbedeutend. Derwisch Pascha atte den Plan entworfen, gegen Salona vorzudringen, m von da aus sich nach Lepanto zu wenden; auf die— em wichtigen Punkte wollte er sich dann mit Omer brione vereinigen, welcher Befehl hatte, durch Aetolien ss dahin vorzuruͤcken. Nach ihrer Vereinigung wollten lese beiden Befehlshaber die Ankunft der ägyptischen lrmee bei Patras abwarten, um ihre weiteren, Opera⸗ sonen gegen den Peloponnes, die in Uebereinstimmung it jenen des Ibrahim Pascha, Sohnes des Vicekoͤnigs vn Aegypten, geschehen sollten, zu beginnen. Den riechen war diefer Plan bekannt, indem sie hauptsaͤch⸗
Das 20ste Stuͤck der Gesetz-⸗Sammlung, welches heute ausgegeben und auch als eine fuͤr sich bestehende Piege zu 53 Sgr. das Exemplar in dem unterzeichneten Komtoir, Unter-Wasser⸗Straße Nr. 8., verkauft wird, enthalt: unter
Nr. 892. die Verordnung wegen der Erhe—
bungs-Rolle der Abgaben und wegen Ergänzung der Zoll-Ordnung; ingleichen die Erhebungs-Rolle selbst. Vom 19ten dieses Monats. Berlin, den 25sten November 1824. Debits⸗Komtoir.
Il. Zeitungs⸗Nachrichten. Ausland.
Paris, 15. Nov. Gestern war bei Sr. Majestaͤt Minister⸗-Rath, der vier Stunden dauerte. jet