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Bruͤssel, 19. Nop. Wegen einer Sr. Maj, dem unter zerstoͤrtem Haus und Stall das Leben eln. n Erzählungen von großen die tuͤrkische sowohl als die Strand gelaufen, in Brand gesteckt. Dles war der Koͤnige zugestoßenen leichten Unpäßlichkeit haben heute, Bernischen Amte Interlachen war das ansehnliche Pfa vptische Flotte betroffenen Unfaͤllen, Eingang und Glau⸗ naͤchtliche Vorfall, wovon der Kanonendonner und die ungeachtet des Geburtstages J. M. der Koͤnigin, keine Dorf Brienz mit Untergang bedroht. Am 3. Nov. n verschafft. Das Admiralsschiff solite allein, ohne Segel Explosionen laͤngs der Kuͤste von Smyrna, und weit im Festlichkeiten bei Hofe statt gefunden, doch wurde dieser gen Abend hatte ein Erdschlipf den Abfluß der Gew id Masten eingelaufen, der Kapudan Pascha in die Meere gehoͤrt wurden, und welcher zu so viel ausschweifen⸗ frohe Tag hier in der Stadt, wie in den Äbrigen Staͤd⸗ ser in den See gehemmt; an vierzig Jucharte gin ift gesprent oder im Meer ertrunken, Ibrahim Pascha den Erzaͤhlungen von Vernichtung der tuͤrkischen Seemacht ten des Reichs, aufs festlichste begangen. . . Land siud verschuͤttet, und eine aus sechs Personen R er Ismael Gibraltar, oder beide gefangen, endlich die Anlaß gegeben hat.) — Am 7ten hörte man abermals

Noch immer hegt man aͤngstliche Besorgnisse wegen stehende Haushaltung, die sich aus dem Einsturz di den Flotten, bis auf wenige zerstreute Trümmer, ver- in Smyrna eine lebhafte Kanonade, die bis um Mittag des hohen Wasserstandes aller Fluͤsse. Der Leck ist be! henden Hause zu Schiffe retten wollte, ging, mit An chtet seyn. Wir wissen jetzt zuverlaͤssig, daß dies alles fortdauerte. Nach hier eingegangenen (tuͤrkischen) Be⸗ deutend gestlegen und mehrere ihn umgebende Deiche nahme der geretteten Mutter, in den tobenden Fluthq dichtet war. richten haben die Griechen dabei zehn Fahrzeuge verlo⸗ ind so beschaͤdigt, daß kein Wagen mehr daruͤber fahren unter. Der Kapudan Pascha war, nach dem bei Andros ren. In ihren eigenen Berichten wird dieses Umstandes ann. n und um Herzogenbusch hatte man am 15ten Nom, 6. Nov. Am 2. d. besuchte der h. Vate n 27sten ihm zugestoßenen heftigen Sturm, in den letz, zwar nicht, aber auch keines Vortheils, den sie ihrer einen sehr hohen Wasserstand. Die Binnenlaͤnder von begleitet von 15 Kardinaͤlen und vielen Prälaten di n Tagen des Septembers mit dem groͤßten Theil seiner, Seits davon getragen haͤtten, erwahnt.

Orthen, Empel, Alem, Maren, Kessel ꝛe, sind so schnell Kollegium romanum, und wohnte der Eroͤffnungs⸗Rel id einer Division der aͤgyptischen Flotte, deren zweite Diese Berichte stimmen in den Hauptangaben mit unter Wasser gesetzt worden, daß die Bewohner nicht der Vorlesungen bet; Er besprach sich huldvoll mit d hwision im Meerbufen von Budrun zuruͤckblleb, im den unsrigen voͤllig uͤberein. Sie beweisen, daß bis zum einmal ihre Haäbsellgkeiten zu bergen vermochten. Nach Professoren, und munterte sie zur eifrigen Thaͤtigk— safen von Mitylene eingelaufen, ohne irgend ein Ge⸗ S8. Oktober kein namhaftes Seegefecht, viel weniger eine Berichten aus Amsterdam war auch der Y so angeschwol⸗s in ihrem muͤhsamen Berufe auf. ht geliefert zu haben. Dort erhielt er den Befehl des der mit so großer Zuversicht angekuͤndigten Katastrophen sen, daß die Keller und niedrigen Theile der Stadt un; Bologna, 13. Nov. Der Kardinal de Gregotl saltans, sich mit den vom Sturm am meisten beschaͤ⸗ vorgefallen ist: und es laßt sich mit vieler Wahrschein⸗ ter Wasser gesetzt wurden. Vom Helder schreibt man, daß wurde am verflossenen Sonntag vom Kardinal Legat zten Schiffen nach den Dardanellen zu verfuͤgen, und lichkeit annehmen, daß dergleichen auch in den naͤchstfol⸗ die See in der Nacht vom 14ten auf den 15ten d. M. e, , . und besah mehrere oͤffentliche Ansta brahim Pascha das Ober- Kommando zu uͤbergeben. genden Tagen aicht statt gehabt hat, da man in Smyrna fo hoch angeschwollen gewesen sey, als man es sich bei ten. Am J2ten reisté er nach Toskana ab. — Am tj ff biesen Befehl ging er am 4. kt. mit 12 bis 15 am 15. Okt. nichts davon wußte. Menschengedenken nicht zu erinnern wisse. (kam der Königl. Franz. Bothschafter beim h. Stuhl, d öchiffen von Mitylene ab, und langte am JTten, ohne Ueber die kuͤnftige Bestimmnng der aͤgyptischen

Nymwegen, 19. Nov. Die Waal war gestern Bain, von Laval⸗-Montmorench hier an, machte aM zend einen Unfall, in den Dardanellen an. Der Koͤr Flotte sind bis jetzt nur unverbuͤrgte Geruͤchte im Um⸗ Morgens bis auf 21 Fuß 11 Zoll angewachsen, ist aber onnerstag dem Kardlnal-Legaten seine Aufwartung Ji. Großbrittannische Botschafter Lord Strangford, der lauf. Das Wahrscheinlichste moͤgte wohl seyn, daß sie heute einige Zoll gefallen. Vorgestern Morgens begann und setzte am Freitag seine Reise nach Rom fort. 12ten Konstantinopel auf einem Kauffahrteischiffe sich bei Rhodus koncentriren, und dort weitere Befehle, das Wasser uͤber den Ooy'schen Deich, oberhalb unserer Neapel, 29. Skt. Am H. d. brach über die Gärlassen hatte, um von den Dardanellen aus auf der es sey von Alexandria, es sey von Konstantinopel erwar⸗ Stadt, zu laufen, der einen Polder von 1109 holl. meinde Vacarizzo ein fuͤrchterliches Ungewitter aus. De Fegatte Medina seine Reise nach Triest fortzusetzen, ten wird. In jedem Falle konnte sie auf Kandia uͤber⸗ Morgen deckt. Alle Bemuͤhungen, der gaͤnzlichen Ueber⸗ Blitz fuhr in ein ane und toͤdtete einen 14sährige httete dem Kapudan Pascha auf seinem Dreimaster wintern, da diese große Insel gegenwartig durch die schwemmung dleses Polders Einhalt zu thun, waren Knaben an der Seite seines Vaters, der unverletzt bliesn 15ten einen Besuch ab, und hatte eine lange Unter⸗ Uebermacht des Pascha von Aegypten gaͤnzlich unterwor⸗ fruchtlos. — Die Maas war gestern zu Grave bis auf. — Gestern ging nahe am Hafen ein Schiffer-Fahrzen dung mit ihm.) Er erhielt auch bei dieser Gelegen⸗ fen ist. . 18 Fuß 83 Zoll gestiegen. chon bei der Hoͤhe von zu Grund. Ungeachtet aller angewandten Bemuhungen it von den zahlreichen auf den tuͤrkischen Schiffen als Obgleich die ottomannischen Flotten keinesweges in 163 Fuß hatte sie sich über alle Felder bis nach Herzo- konnte keiner der darauf befindllchen Menschen gereitel sefangene befindlichen, nach ihrer eigenen Aussage sehr den Zustand versetzt sind, in welchem sie unter den enbusch ꝛc. ergossen, wo es hoͤchst traurig aussehen muß. werden. J GPKPbehandelten griechischen Officieren, mehrere mnteres⸗ Haͤnden der Fabelschreiber erscheinen, so ist doch nicht

ie Posten von Groningen und Herzogenbusch sind aus! Spanten. Folgendes ist nach dem Journal vos mi Aufschluͤsse uͤber den wahren Verlauf des diesjaͤh⸗ zu verkennen, daß dieser Feldzug, da, außer der Zetstoͤ⸗ geblieben. WValencia die Eidesformel fuͤr die Koͤnigl. Freiwilllhen gen See⸗Feldzuges. rung von Psara, keiner r,, ,. worauf so Aus der Schweitz, 14. Nov. Was die große in Murela: 1 1. 2 . Nach Berichten ans Smyrna, die bis zum 18. Okt. viele große Zuruͤstungen deuteten, zur Ausfuͤhrung ge⸗ Wassernoth in den ersten Tagen des Monats durch Ue— „Ihr schwoͤret zu Gott und gelobet dem Konig, auf eichen, lag die ottomanische Flotte seit der Entfernung ö.

berschwemmungen und Bergschlipfe in manchen Schweitz; eurem Boden nicht zu erlauben noch zuzulassen eine an, es Kapudan Pascha, 75 Segel stark, unter Ibrahim Der oben angefuͤhrte Artikel aus Odessa sagt: „Au- zer⸗Kantonen fuͤr Ungluͤck und geh en gebracht hat, ist dere Religion als die roͤmisch⸗katholisch⸗apostolische, welche i , bei der Festung Mitylene vor An⸗ genzeügen des in der Nacht vom sten zum Tten statt gefun- o griechisch Fahrzeuge seit den denen großen Brandes der Flotte stimmen alle dahin überein,

egen die ungleich vlel groͤßeren und traurigeren Ver« (ihr bekennet, und fuͤr sie den letzten Tropfen eueres r, waͤhrend ungefähr . in so vielen Gegenden Deutschlands und Blutes ö vergießen? — Ja, wir schwoͤren , fen . u 3 bei der Felseninsel Venetiko bi mh swenige Schiffe dem allgemeinen Verderben entron⸗

rankreichs statt gehabt haben, geringfuͤgig zu nennen. „Ihr schwoöͤret zu Gott und gelobet dem Köoͤnig, in der Suͤdspitze von Sceio) sie zu beobachten schienen. . ; ;

ir erwähnen darum nur kuͤrzlich: den Durchbruch eines auf euerem Boden nicht zu erlauben noch zuzulassen den m sten 3 fegen 3. tuͤrkischen und griechischen ,. , e. te , i n einzigen noch mangelhaft erfundenen Linthdamms gegen nichtswuͤrdigen konstitutionellen Kodex, welcher am 19 schiffen in den Gewaͤssern zwischen Mitylene und Scio, GSchluffe die les Artikels abgedruckten Bericht des Kayitain Tuggen, fuͤr das Linthwerk selbst nicht sehr schaͤdlich, Marz 1812 zu Cadix publicirt worden, ihn zu verab, hrnehmlich bei Kap Karaburnu eine heftige Kanonade rn nn die Dienstberichte, welche die griechischen Behör⸗ das äͤbrigens seine Kraft und Staͤrke auch in dieser un-; scheuen von ganzem Herzen und seiner Wiederherstel att, die den ganzen Ta hindurch dauerte, aber zu den selbst in ihren Zeitungen bekannt machen, jedesmal den gewoͤhnlichen Wassergroͤße erprobt hat; ferner die durch lung auch mit Vergießung eueres letzten Blutstropfens nem Resultate fuͤhrte. . Einbruch der Nacht, vom unwiderleglichsten Beweis der Unwahrheit saͤmmtlicher aus einen Bergschlipf zerrissene und unterbrochene Land sich zu widersetzen? — Ja, wir schwoͤren es.“ en auf den Iten, setzten die Griechen ihre Brander in den truͤben Quellen der Privat- Korrespondenten geschöpf⸗ straße von Horgen nach Zug, die vermuthlich fuͤr „Ihr schwoͤret zu Gott und gelobet dem Koͤnig, Jewegung. Zwei einzelne Schiffe, eine tunesische Pos‚ ten, und über Europa verbreiteten a n i Wenn

eine zweckmäßlgere und gesichertere Straßen⸗-Anlage die Ihm treu zu seyn und seine geheiligten Rechte als un tre von 20 Kanonen, und eine ägyptische Brigg, die, 16 das, , Der gh. n, ,, 9 Veraulassung wird; große Risse, die in der Nacht auf umschraͤnkter Beherrscher zu vertheidigen, Kammern aber n Follleri, in der Naͤhe von Smyrna, zu ihrer Flotte den n g , c. jusammensiellt, so . sich 3 den 3. Nov. bei Krinau im Toggenburg, etwa zehn oder irgend eine andere Beschraͤnkung nicht zuzulassen; oßen wollten, geriethen, vom Winde getrieben, mit⸗ 3 ; ö

3 ; . Am 17. Aug bei Samos: zwei tripolitanische Kor⸗ Juchart Waldung gaͤnzlich verdorben haben; große Na⸗ mit Vergießung eueres letzten Blutstropfens? Ja, wir n in die griechischen Eskadre. Nach den Berichten 3 9 fin heb Gch im 10. 8m. bei . Zelfluthbloͤcke, die dabel zum Vorschein kamen, werden schwöͤren es“ . . er Griechen wurden beide durch ihre Brander zerstoͤrt, Eine aͤgyptische Brigg — eine tunesische Fregatte oder Kor⸗ einem Erdbebeben, das man verspuͤrt haben will, noch Der oͤsterreichlsch Beobachter enthält folgende Min ach Briefen aus Smyrna hingegen, von ihren eigenen vette. In der Nacht pom 6; zum 7. Okt. Eine tunesische mehr als der Durchnaͤssung zugeschrieben; naͤchst Sar⸗ theilungen; J Ngfuͤhrern, und zwar die Brigg, nachdem sie auf den Polakré — eine aͤgyptische Brigg. — Zusammen 7 Kriegs. ans, bei Vild, hat ein bedeutsamer Erdrutsch vom Könstantinopet, 25. Okt. Dle unvermuthen — leiche hiermit ein Schreiben aus Odesg vom Fahren Ven der unter dem unmittelbaren Kommande er sen berg, ein Haus und Scheune sammt drei Men⸗ Ankunft des Kapudan Pascha in den Dardanellen, und , ,, . . das Schicksal des Kapudan 3 . . 3 6. n g schen erdruͤckt; in Graubünden ereigneten sich mehr! der Mangel zuverläͤssiger Nachrichten von den Bewegun ascha selbst, war man zn Krnstantin opel ain 20. Sit. noch Schiff verloren gegangen merk. d. oᷣsterr. Beob. fache Erdschlipfe, und auch dort buͤßte, zwischen Saas gen und Schicksalen der Flotten in der letzten Haͤlfte des unge wißheit (Allg. Ztg. vom 14. Nov.) r Dieser Bericht wird im naͤchsten Blatte der Staats- und Kuͤblis, ein Mann mit mehreren Stuͤcken Vieh,] Septembers, und der ersten Woche des Oktobers, hatten Anmerk. d. oͤsterr. Beob. Zeitung nachgeliefert werden.