haben, durch gluͤckliche Umstaäͤnde aber in der Folge in
richten. Irland besitzt in Hinsicht auf Boden, Klim]
n Breslau, Osann in Berlin, Delpech in Montpellier
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aber uur zum sehr geringen Theil bewerkstelligt worden war.
und Gibson in Philadelphia ernannt. —
Unter den 160,509 Schiffen, welche im vorigen Jahre den Sund pasfirten, befanden sich 167 Americanische, z Bremer, 756 Daͤnische, 3542 Euglische, 51 Franzoͤsi⸗ „29 Hamburger, 3558 Hannoͤversche, 115 Luͤbeckische, Mecklenburgische, 400 Niederländische, 711 Norwe— 30 Oldenburgische, 2080 Preußische, b Portugie⸗
und auf mineralische Erzeugnisse alle noͤthigen Vortheil, um zugleich ein ackerbauendes, dtanufakturen und Ham, del betreibendes Land zu werden und es scheint kein Hinderniß vorhanden, daß selbiges mit England ans Reichthum und Wohlfarth wetteifere. Sein Bobensch ist ergiebig, ungeachtet des barbarischen n,, 55b stems, was man sdaselbst befolgt und was den Ackerbän ische, nr. 2 in England halb zu Grunde richten wuͤrde. Irland hn hr 371 Russische und 1304 Sch wedische. n.
ferner schoͤne, hoͤchst guͤnstig gelegene Gewa aber n Rom, 8. Jan. Dieser Tage kam Monsignor Ma— benutzt sie nicht. Ali, Erzbischof von Tirus und paͤbstlicher Nuntius in
ihre alte Lage versetzt worden sind. — Die linke Seite soll, wie man vernimmt, einen eigenen Angriffsplan verabredet haben, der vielleicht den Ausgewanderten nachtheilig werden durfte; sie wollen, wie es heißt, bei der allgemeinen Eroͤrterung den Grundsatz des Gesetz es nur kurzweg bekaͤmpfen, und sich, in Ersrterung der einzelnen Artikel, wenig bei den verschiedenen Abaͤnde— rungen, die man vorschlagen duͤrfte, anfhalten; dafuͤr aber die Luͤcken, welches der Gesetzes-Entwurf darbie— tet, weitlaͤuftig, und im Interesse der edleu Schlacht—
Turkei. Der Telegrafo Greco bringt folgende Blokade-Erklaͤrung der provisorischen Regierung von Griechenland: „Der Praͤsident des vollziehenden Koͤr⸗ pers — in Erwaͤgung, daß die griechische Regierung die nothwendigen Maßregeln ergriffen hat, um die Blokade der Platze, die noch immer im Besitz der Feinde der griechischen Nation sind, regelmäßig zu vollfuͤhren; in Erwaͤgung ferner, daß sie eine regulare Seemacht be⸗ stimmt hat, die Kastelle von Patrasso und Lepanto enge einzuschließen, — macht bekannt: 1. Es ist jeder Art
er;
In 19 oder 26 irlaͤndischen Grafschas s —n E bästeht in Rom eine
opfer selbst, auseinandersetzen, um Zoͤgerung und Be— denklichkeiten bei den Royalisten zu veranlassen, und dadurch die Frage so zu verwickeln, daß der Entwurf nur sehr spaͤt in die Pairskammer gelangen, und, bei der dort zu erwartenden Opposition, so in die Laͤnge gezogen würde, daß er, wegen der alsdann eintretenden Kroͤnung, auf das naͤchste Jahr verschoben werden muͤßte. Es steht zu hoffen, daß die Royalisten sich in diefen Schlingen nicht werden fangen lassen.
— vom 19. Jan. Ueber die Kammerverhandlungen der letzt verwichenen Tage ist nichts von erheblichem Interesse zu melden, indem die Commissionen dermalen noch in den Bnreaus mit Pruͤfugg der ihnen vorliegen— den Gesetzentwuͤrfe beschaͤftigt sind.
Der Staats-Minister Graf Ferrand, Pair von Frankreich, ist vorgestern gestorben. Obwohl schon seit geraumere Zeit erblindet und an den Fuͤßen fast ganj gelahmt, wohnte er doch den Sitzungen der Paers— . bis zum Tage vor seinem Tode regelmaͤßig
ey.
Hr. Hyde de Neuville ist aus Lissabon in Brest eingetroffen und wird heute Abend hier erwartet,.
Der Vicomte v. Larochefaucould ist am 16. nach Rheims abgegangen, wohin auch die Architecten der
Direction der Feste und Feyerlichkeiten beordert sind, die Salbung Se. Maj. zu
e
um die Vorbereitungen fuͤr betreiben.
Aus Valenciennes wird gemeldet, daß die am 10. zu Famars (wo bekanntlich schon im Laufe des vorigen Jahres mehrere hoͤchst bedeutende Ausgrabungen von Al⸗ terthuͤmern, Muͤnzen te. statt gefunden) entdeckten, mit Muͤnzen angefuͤllten Vasen am 14. d. in Gegenwart der Behoͤrden ausgeleert worden sind. Die groͤßere der sel⸗ ben enthielt 4565 und die zweyte 3680, mithin beyde zusammen 8245 Muͤnzen, welche im Allgemeinen noch besser erhalten sind als die bisher aufgefundenen. Es befindet sich darunter eine kleine Zahl Consular⸗Muͤn— zen, dann welche aus den Zeiten des August ze. bis auf Constantin den Großen. Die aus der letztgedachten Periode herruͤhrenden sind so neu und glaͤnzend wie wenn sie eben erst gepraͤgt waͤren.
Renke 107. 65.
London, 14. Januar (uͤber Paris.) Einige unserer Blaͤtter, sagt der Courier, haben die Absurditaͤt gehabt, zu melden, daß Sir, Ch. Stuart als bleibender außer⸗ ordentlicher Gesandter Brittaniens an den Hof von Bra, silien werde geschickt werden. Dem Vernehmen nach wird Se. Excellenz wahrscheinlich mit einer speeielleu Mission dahin gehen.
— Die heutigen Zeitungen sind groͤßtentheils mit ausfuͤhrlicher Beschreibung des Festes angefuͤllt, welches die Municipalität zu Bristol den Miuistern Graf Li— verpool u. Hr Canning, die von der dasigen Stadt das Buͤrgerrecht erhalten, gegeben haben. Der erstere gab bei dieser Gelegenheit unter schmeichelhaften Aeußerungen uͤber den englischen Handelsstand wiederhohlt die erfreu— liche Versicherung, daß eine Storung des Friedens in keiner Weise zu besorgen stehe.
— Wir wollen, sagt der Courier, unsere Blicke auf einige Zeit von den politischen und religioͤsen Unruhen in Irland abwenden, um sie auf einige Mittel zur dau— erhaften Verbesserung des Zustandes dieses Landes zu
ten sind vortrefliche Kohlenminen, die mit eben so weni Kosten betrieben werden konnten, wie die englischen; aug hat Irland Ueberfluß an anderen Mineralien, besonden Eisen, welches dem Vernehmen nach um 20 bis 30 Pra cent wohlfeiler als in England gewonnen werden kam und gewonnen wird. Was ihm fehlt, ist Ge schick um die noͤthigen Kapitalien, um jene natuͤrlichen Vorzuͤge gil tend zu machen. .
Die Irlaͤnder haben, wie sie meynen, Talent, abe sie sind kein verkehrtreibendes Volk und im Allgemij nen gelingen die Handelsunternehmungen unter ihren Haͤnden nicht. Sie mögen uͤberdem auch Kapitalie haben, wie eine große Anzahl Irlaͤnder gern versicher das ist aber gleichviel als ob sie keine hatten, da st dieselben doch nicht zu benutzen verstehen. Sie muͤßtn die eng ischen Kapitalien zugleich mit dem englischn Unternehmungsgeist besitzen, dann ware ihnen geholfen nicht, daß wir etwa meynten, die Weedergeburt In lands konne lediglich durch euglische Kapitalien bewit werden, aber die Anregung muß hiervon ausgehn Dies kann unserer schon laͤngst gehegten Meynun noch hauptsaͤchlich durch Vereine bewirkt werden un deshalb haben wir immer zu Gunsten solcher Unterneh mungen gesprochen. Die bedeutendsten Einrichtungy der Art, welche bereits bestehen, sind die Gesellschaf der hibernischen Minen und die Provinzialbanken zo Irland, auf welche wir deshalb gern die oͤffentliche An merksamkeit lenken moͤgen.
— Aus Pernambuco wird unterm 29. Septbt. ge meldet, daß Lord Cochrane am 25. dess. M. von Bahi dort angelangt, jedoch noch nicht ans Land gestiegen i
indem er, nebst einem großen Theile der Schiffsmam
schaft an den Masern krank liegt. In Pernambuth war zu der Zeit die Ruhe voͤllig hergestellt. Con sols 9gö55.
Bruͤssel, 17. Jan. Die Gesundheit Sr. Mi des Koͤnigs hat sich zur allgemeinen Freude so gebessert, daß Allerhoͤchstdieselben morgen dem Englischen Bot) schafter Antritts-Audienz ertheilen werden.
Die Sectionen der zweyten Kammer der Genernj Staaten waren dieser Tage versammelt, um den neug Accise Gesetz Entwurf zu pruͤfen. .
Man hat den Kiel zu einem neuen Dampfschi gelegt, das als Paketbot zwischen dem Mutterlande un den Ostindischen Colonien fahren soll.
Hr. Chev. van Huygens wird naͤchstes Fruͤhjn am Bord der Fregatte de Aar als niederlaͤndischer G sandter bey den Vereinigten Staaten nach Nord, Ameri absegeln.
Copenhagen, 18. Jan. Mit Vergnuͤgen bemen man, fagt ein Daͤnisches Blatt, daß auch Daͤnist Handelshaäuser Antheil an dem wichtigen Handel Suͤd, America zu nehmen anfangen. So wird z. das Daͤnische Schiff Manoe von Hamburg nach N rico abgehen und das hiesige Handelshaus Duntzf et Comp. ein Schiff von Antwerpen nach Buenos ⸗ ) res absenden.
Die K. medicinische Gesellschaft hat den Profesit Saxtorph zum Praͤses
Vice-Praͤses erwaͤhlt. 3u ausländischen Mitglieden
derselben wurden die Professoren Steffens und
nal in allen Zweigen des Dien stes verfährt, erleichtert die Entrichtung der Interessen von den Koͤniglichen Va
und den Professor Baug zu
Olls
ber Schweiz, in Rom an. tom Erzbruderschaft fuͤr Rekonvaleszenten und Pilgrimme beiderlei Geschlechts, welche in einem eigends dazu be⸗ simmten Gebäude, besonders zur Zeit der Jubiläen, sche huͤlfsbeduͤrftige Personen aufnimmt. Am 21. Dec. vpurde dieses Institut feierlich eroͤffnet, nachdem es vorher mit allen Erfordernissen zur Beherbergung der pilger versehen worden war. Die Fuͤrstin Doria Pam— phil), Priorin der zahlreichen Schwestern dieses srom nen Instituts . nung bei. Auch die Infantin von Spanien, und Fuͤr⸗ stin von Lacca, Louisa Charlotta, besuchte das Institut tglich Morgens und Abends. Der Mitbruͤder zaͤhlt zas Institut 800.
Reapel, 5. Jan. Als die Aerzte den Leichnam zes Königs besichtigten, fanden sie an selbem alle Zei⸗ schen einer heftigen Konvulsion.
Der Marchese Pignatelli, Sindikus von Neapel, nahm uͤber den Hintritt des Monarchen in Gegenwart mehrerer angesehener Personen das Protokoll auf, und arͤffnete das Koͤnigl. Testament vom 6. Februar 1822. und das Kodizill vom 4. Nov. 1824, welche die Fröm— migkeit und Wohlthaͤtigkeit diefes Fuͤrsten bezeugten. Der Justizminister legte die Siegel an. — Der Hof degab sich mit der Wittwe Herzogin von Floridia, nach dem Schlosse Capodimente.
Spanien. Der Moniteur enthaͤlt folgendes aus Nadrid vom 3. Januar. Fortwaͤhrend finden häufige Ver— sammlungen der Minister statt und wenn schon unsere
in Perun mehr oder weniger in je der
so liegt doch ein beson—
zu diesen häufigen Versammlungen in der der beiden geheimen Artikel des in unserer zeitung vor kurzem bekannt gemachten neuen Vertrags vegen der Besetzung, wonach unsere Regierung sich an— heischig gemacht hat, eine vollstaͤndige und gaͤnzliche Am nestie, ohne
usfuͤhrung
*
bon den konstitutionellen Generalen mit den franzoͤsischen 28.
Heerfuͤhrern abgeschlossenen Capitulationen zu respekti ein und alle Verfolgungen von politischen Veraehen oder Verbrechen aus der Zeit vor dem Einruͤcken der franzoͤ sschen Armee in Soanien einzustellen.
Das diplomatische Corps und der franzoͤsische Ge schaͤftstraͤger, Hr. v. Bois- lie- Comte insbesondere, drin— zen, wie es heißt, auf Bekanntmachung einer allgemei⸗ nen Amnestie fuͤr alle Gesinnungen, vom Jahre 1808 bis auf den heutigen Tag.
— Binnen kurzem wird Sr. Majestaͤt ein Plan zu einer Reform in dem Persona! mehrerer Verwaltungs— zweige und zurVerminderung der Gehalte rvorgelegt werden. Die große Sparsamkeit, mit welcher unsere Regierung
ihr
les, deren erster halbjähriger Betrag fuͤr das laufende Jahr schon gesichert ist, und floͤßt somit ein Zutrauen ein, welches sich durch ein taglich fortschreitendes Stei— gen aller unserer Staatspapiere zeigt.
Hr. Zea richtet einen großen Theil seiner Bestre ungen dahin, den Verkauf des Siebentheils der Klo sterguͤter in Ausfuͤhrung zu bringen, welcher
liche Bulle schon unter fruheren Koͤnigen nachgelassen,
verboten in die Kastelle von Patrasso und zulaufen.
von jedem Range, wohnte der Exdff-
zulaufen innerhalb des
Ausnahme und Kathegorien zu erlassen, die
Die Graͤfin Albany,
dtenberg, zu Muͤnchen.
Leipzig. 11. Maͤrz. Maria Luise, ((vormal. Koͤnigin von Hetrurien) zu zogin Antoinette von Wuͤrtemberg zu Petersburg.
zu Neapel.
durch paͤbst⸗
Schiffe, von welcher Flagge sie auch gedeckt sein moͤgen, Lepanto ein— 2. Nach erfolgter Bekanntmachung gegenwaͤr⸗ tiger Proklamation wird der Kommandant der griechi⸗ schen See-Division, oder jeder Schiffskapitain unter sei—
nen Befehlen, verpflichtet sein: jedem Schiffe, welches
seine Richtung nach den gedachten beiden blokirten Plaͤ— zen nimmt — so bald es bewiesen ist, daß seine Ladung nicht tuͤrkisches Eigenthum sei — das Einlaufen daselbst das Erstemal zu verbieten, und ihm ein schriftliches Zeugniß, daß es aufgefordert worden ist umzukehren, auszustellen; diejenigen Schiffe aber, welche sich nach ei— nem solchen Zeitverlauf, nach Bekanntmachung gegen— waͤrtiger Proklamation, daselbst einfinden, daß man bel ihnen Kenntniß der Blokade voraussetzen muß anzuhal— ten, und vor das kompetente Tribunal zu senden. 3. Alle
Schiffe unter neutraler Flagge, welche sich in benannten
zwei blokirten Platzen befinden, haben die Erlaubniß, sedoch ohne tuͤrkisches Eigenthum auszuführen, frei aus— Zeitraums von drei Wochen, vom Tage der Erschrinung der griechischen See-Division von jenen Plaͤtzen an gerechnet. Nach Verlauf dieser Frist wird jedes Schiff, das spaͤter ausliese, ebenfalls ange— halten, und vor das kompetente Tribunal gesendet. Der Seeminister ist beauftragt, gegenwartige Proklamation aller Orten, wo es daran liegt, so wie durch den Drück, bekannt zu machen. Napoli di Romanig, den 14 (26) Okt. 1324. (unterz:) Der Praͤsident G. Conduriotti. Der erste Staatssekretair P. G. Rodio,“ Oeffentliche Blaͤtter enthalten folgendes Verzeichniß im vorigen Jahre Verstorbener merkwuͤrdiger Personen: Den 6ten Januar. Der daͤnische Minister Rosenkranz. 10. Jan. Victor Emanuel, resignirter Koͤnig von Sardinten. 17. Jan, Der Lord-Obercom— Maltland. 24. Jan. Cardinal Consalvi zu 28. Jan. Der Orientalist Langles zu Paris. Jan. Der Colberger Buͤrger Nettelbeck. 29. Jan. Wittwe des Prätendenten, zu 20. Febr. Graf Tauenzien von Wittenberg 21. Febr. Prinz Eugen, Herzog von Leuch— 8. Marz. Cambaceres zu Pa— Gilbert und Haubold, zu Herzogin v. Lucca Rom, und Her— 19. Miß Bathurst zu Rom. (In der Tiber verun— Lareveillere Lepaux, Exdirector, Haupt der Theophilantropen, zu Paris. 30. Maͤrz. Herzogin von Devonshire zu Rom, 19. April. Lord Byron zu Mesolonghi. (Er ward am 12. Juli zugleich mit der Königin der Sandwichinseln zu London zur Erde be⸗ stattet.) 15. Mai. v. Stadion zu Wien. 16. Juni Lebrun, Herzog von Piazenza, Excon sul. 18. Juni der Großherzog von Toscana. ö Cardinal Beaufet. 8. und 15. Juli. Die Koͤnigin und der Koͤ— nig der Sandwichinseln zu London. 21. Juli. Deserre 6. Sept. Lacretelle. 16. Sept. Koͤnig Ludwig 10. Oct. General Thielemann zu Coblenz. Nov.
3. Dec. General Uwarow zu Petersburg.
Florenz. Berlin.
5M
1
Maͤrzʒ gluͤckt. ) 28. Maͤrz.
XViJiJ. Levaillant.