1825 / 49 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Mon, 28 Feb 1825 18:00:01 GMT) scan diff

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haben mithit ĩ sich diese furchtbaren Ereignisse aufs wenigste von dort bis nahe an Calais in Frankreich mit gleicher Gewalt erstreckt hab sche wie die Eng— lische Kuͤste au e Barometer stand in Ripen außeror eben dieses ist in Viborg bemerkt worden. Turkey. Aus Semlin vom 5. F Allgem. Zeit.) gemeldet: Die Bewegungen werden von einigen Griechen, wegen ihrer Aehnlichkeit der Moldau und Wallachei ausge als eine längst vorbereitete Sache anges sten schreiben sie dem, in Jahr zu Jahr aus na menden großen Drucke zu, nen Zusammenhang mit den

So viele

auch obwal lichste, daß d keine Verbin Moreg haben.

ernsthaft genug. Besorgniß er sichtsmaaßre

aufbietet, um die Se bei den Tuͤrken in Verdacht

kannten Verhältnisse ihn davon der Hand scheint er sogar, ne der Hauptgegenstand der Bes Sie begehrten von ihm zuerst vieljahrige Landesve Verfuͤgungen wegen d er ihre Bitt Semendria bis Jagoding zu der des Fuͤrsten Milosch, u (Passarovitsch) wurde verhaftet und Lein dert. Der Gouverneur von S en, sollen das nemliche fehlen daruͤber nahere Berichte. en den Aufruͤhrern i bedroht ward, Kunde von die

seinen zweiten Bruder, Ephraim, Gou—

mehrere Kneel haben, jedoch Milosch, welcher v

Kragejovaz

Berheerungen der Fluth vom 4. 13 di

en, und daß die Ost / Ji ch nicht ohne ihren Antheil blieben. Das dentlich niedrig und wanken, stuͤrzt dasselbe

ten moͤgen, so ist

nicht verbergen, reir geln ergriffen. Fuͤrst Milosch, die Sache zu unterdruͤcken, zu stehn, obgleich seine be

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d. M. vollig so betruͤbts der Mauerring bereits 2 Fuß hoch aufge uͤhrt

2 * 2 2 * 180

ven den suͤdlicher belegenen Gegenden und wir mit dessen Senkung der Anfang r r, a n ; .

jetzt schon die traurige Gewißheit, daß stiegen, am 20. v. M., die beiden Arbeiter, der Brun—

e verweigerte,

1t

ebr. wird (in der in Servien und selbst von Tuͤrken, ir mit der vor vier Jahren in brochenen Insurrektion,

den tuͤrkischen Provinzen von

noch Andere deuten auf ei— Ereignissen in Morea hin. Gruͤnde fuͤr diese lester— Meinung indessen doch wohl das Wahrschein. ie erwähnten Bewegungen bis jetzt gar dung, weder mit dem Auslande noch mit Doch ist das, was man daruͤber erfahrt,

Der Pascha von Belgrad kann seine und hat bereits einige Vor—

scheint selbst bst seinen Umg bungen, chwerden der Injurgenten.

Rechenschaft uͤber seine erwaltung, und Abstellung der neuen

den Waffen.

n seinem Schlosse sen Ereignissen

Wasser auszuschoͤpfen. einer Gefahr,

nenmachergeselle Wegener und der Tageloͤhner Lindow in den Brunnen hinab, um das ploͤtzlich andringende Ohne den geringsten Anschein faͤngt ploͤtzlich das Mauerwerk an zu

und ehe etwas zur Rettung geschehen kann,

Die Mei Lbenen Arbeiter zu retten,

Wegener zu retten. des Korpers sehr schwer verwundet, doch nach der Ver— sicherung des sogleich herbeigeholten Arztes außer Le bensgefahr. Stettin.

gestrengten Bemuͤhungen,

sti mit dem die Arbeit beaufsichtigenden Brunnenmacher Krause ein und verschuͤttet beide auf dem Grunde des Kessels befindliche Arbeiter. Der Krau se wurde sogleich, leicht verwundet, gerettet; sa wenig Wahrscheinlichkeit aber auch vorhanden war, die

beiden anderen im Wasser 16. allen Steinen vergra, o ging doch der Tageloͤ

. Bredow aus Behlendorf, in . u er g n 9 tuͤrlichen Grunden immer zuneh⸗ fahr, jeden Augenblick ebenfalls verschuͤttet zu werden an das Rettungswerk, und es gelang allein seinen an. sowohl den Lindow als den

Beide sind zwar an allen Theilen

)! In Schwinemuͤnde liefen im Monn Januar 9 beladene Schiffe, worunter 5 preußische, ein and 6 beladene preußische Schiffe aus; welches,

der Alles diese Jahreszeit seltene und demerkenswerthe Ereignij

Gouverneur in Pasanofza Haus gepluͤn— emendria selbst, so wie Schick sal gehabt So ald Leben ein Traum, Calderon, von C. A. West.

Sonnt., 27. Im Opern

erhielt, rief er n T ph chabatz, zu Huͤlfe, und diefer brach mit Mozart.

verneur von S

3000 Mann auf, um die Ruhe herzustellen. was er ausgerichtet hat,

noch nicht,

es ihm nicht schwer fallen wird, den

Ehe die Jusurgenten, ten Sagen) ein fruͤher in von einiger 3 soll, zu dies dem Pascha

die Pforte

Rechenschaft ziehen wollten, und die Servier mißhandelt habe. die Tuͤrken scheinen dieses nicht recht zu daß eine gegen die Pforte weit verbreitete

fürchten, r Unterdessen ist es

Verschwoͤrung zum Grunde liege.

bemerkenswtrth, daß die sen Vorfaͤlle

leute) von wurden.

Frankfurt. Brunnens zu Behlend

Inland.

glaubt jedoch, daß Sturm zu stillen. lavigne, an deren Spitze (nach unverbuͤrg⸗ male: Der Deutschland gewesener Grieche Bildung, Namens Moloia Popovich, stehen en Unternehmungen schritten, von Belgrad, daß sie sich keineswegs gegen anflehnten, sondern bloß den Milosch zur der die Pforte betrogen Der Pascha und glauben; sie Dienst., den 1. hes Begehren: Olimpia, große Musik von Spontini.

erklaͤrten sie

Bei der Anfertigung eines neuen orf, im Lebuser Kreise, zu dem

Wasserstand im F

als Folge der gelinden Witterung und der durch dan h Hafenbau zu Schwinemuͤnde erfolgten Wassertiefe um freisprechen sollten. Vor Sicherheit des Hafens angesehen werden kann. Du Fahrwasser des genannten Hafens, (wel cher durch die Stuͤrme an den Molen nicht beschaͤdig worden ist, und dadurch seine Soliditaͤt aufs neue be waͤhrt hat) ist in der Regel 16 18 Fuß, hat indej er Steuern und Muͤnzen. Als auch die ungewohnliche Hoͤhe von 20 Fuß erreicht. griff der ganze Distrikt von Ivan, Bru—

. Sonnabend, 26. Febr.

Man weiß Im Schauspielhause:

Straßen in Servien trotz die— n sicher blieben, und die Kiratschis (Fuhr— den Insurgenten bis jetzt nicht beunruhigt

24. Febr. 25. Febr.

stenmale: spiel in 5 Abtheil., v. Tromlitz.

mit Tanz.

Lust piel in 5 Abtheil.,

von J. F. v. Mosel.

Carl Blum. Mont.

den 28.

Schau spielhe. Im Schauspielhauseꝛ Das Schausp. in 5 Abtheil., nah

86 hause: Die Zauberfloͤte Oper in 2 Abtheil., von E. Schikaneder. ul vn

Die Schule der Alten, mach dem Franzoͤsischen des De

Hierauf zum Ersten

der Fischer und der Vogelsteller, Lustsz mit Gesang in 1 Aufz., nach dem Franz oöͤsischen ).

Im Schauspielhause. Zum Ey

Die Dou glas, historisch romant. Schan mit Gesang und Choͤren, von 1

Die zur Handlung gehoͤrige Musik is vom Koͤnigl. Musik-Direktor G. A. 3 nin

Maͤrz. Im Opernhause. Auf Ho

Oper in 3 Abtheil, Ballets von Telle.

Meteorologische Beobachtungen. Barometer] Therm. Hygr. Wind! Witterung.

A. 280 47 F. 982 53

4

Gedruckt bei Feister.

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NO. trüb, Wind, Frosl NO. trüb, Frost. NO. pen, Frost, Wim.

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Allig em eine

preußisfche Staats-Zeitung.

M 49.

Berlin, Montag, den 28sten Februar 1523.

I. Amtliche Nachrichten.

gr ni e dess Tag eg.

Se. Königl. Majestaͤt haben den Regierungs-Asses— z v. Diederichs zum Landrath des Sorvuer Krei,

s allergnaͤdigst zu ernennen geruhet.

Angekomme

Major und General⸗ sern, Fuͤrst zu Putthbus, irkliche Geheime Legations R hentliche Gesandte und bevoll Foͤnigl. Saͤchsischen Hofe,

Abgerei t.

n.

rich XL. Reuß von

Se. Durchlaucht der General— Gouverneur von Neu-Vor-Pom— von Stralsund, ath, diesseitige außeror— Minister am v. Jordan, von Dresden. St. Durchlaucht der Fuͤrst Hein— Plauen, nach Leipzig.

maͤchtigte

II. Zeitungs⸗ Nachrichten.

Paris, 21. Febr, sind die Berathungen uͤber

ligthumsschaͤndung und weg 15. fortgesetzt und beendigt worden.

Ausland.

des Grafen Bastard,

weihte Hostien da daß die Entweihun

strafe ganz wegzulassen, und arbeit eintreten zu lassen,

sen. Der Vicomte von Amendement mit dem und der Art. 4. wurde hi nommen. Es ist durch d worden: Die Entweihung d dem Tode bestraft, treten; erstens, da

rin

g oͤffentlich st einer dieser beiden Umstaͤnde vor wierige Strafarbeit ein. Die Entweihung von geweih bestraft; vor der Hinri

der Thuͤr der Haupt⸗-Kirch 4d ) Redacteur John hen begangen worden,

welches

wenn folgende zwe ß im Augenblick de

befindlich

ten Host chtung e im

In der Pairs-Kammer das Gesetz wegen der Hei— en des Kirchenraubes am Ein Amendement dahin zielte, die Todes an deren statt Straf— wurde mit der schwachen Masoritaͤt von 4 Stimmen (108 gegen 104) verwor—

Bonald vereinigte hierauf sein Amendement der Commission, ernach abgefaßt und ange— enselben folgendes festgesetzt er heiligen Gefaͤße wird mit i Umstäͤnde hinzu r Entweihung ge—

gewesen sind;

attgefunden hat; ist nur handen, so tritt lebens⸗ §ffentlich geschehene ien wird mit dem Tode wird der Verbrecher an Orte, wo das Verbre,

der wo der Assisenhof gesessen

und der

zweitens,

hat, Buße thun. Der uͤbrige Theil des G sich auf den Kirchenraub bezieht, wurde ,, =, n. ,. und hierauf uͤber das Gesetz im Ganzen abgestimmt, und dasselbe i Sti gegen 92 . ö 6 In ihrer Sitzung vom 18. setzte die De Kam mer die Berathungen wegen des a ., Gesetzes fort. Herr Sirieys von Mayrin hae . fuͤr das Gesetz. Er bewies, das Ungluͤck, welches 9 Emigrirten betroffen, sei in jeder Bei hung gan e. schieden von den ubrigen Uebeln der Revolution ͤ Di Verfolgung der Emigrirten habe ihren uUrsprung . eigentlich in den Lehrfaͤtzen der Revolution gehabt * Wuth der Demagogen habe ohne Unterlaß diese . gluͤckliche Classe des franzoͤsischen Volks verfolgt, und *. man sie doch nicht habe ganz vertilgen koͤnnen, so 3a man sie doch wenigstens in Armuth und Noth stuͤr s wollen. Freilich, sagt er, haben viele Franzosen . den Staats-Bankerott, durch das Maximum, durch 3 Assignaten gelitten. Die ehemaligen Renten⸗ Inh . haben zwei Drittel derselben eingebüßt; es ist . . doch ein Drittel geblieben. Die Kaufleute, die . 2 die Verordnung des Maximums gezwungen worden ö ihre Waaren unter dem Werthe zu verkaufen, hab doch einen Theil desselben gerettet. Die ,, . der Assignate geschah allmählich, so daß deren 56 einiges aus dem Schiffbruche bergen konnten. Die E 1 grirten aber haben alles verloren; und als Ersatz fuͤr die Oi. ter, welche sie seit dreißig Jahren entbehren, wird ihn . theils drei Zehntel, theils ungefähr die Haͤlfte des Wen thes derselben bestimmt, dies ist die wahre Lage . Sache; man urtheile also, ob die nnn n,. * diese Maaßregel so uͤbermäßig beguͤnstigt werden 2 Herr Basterreche. Als der verewigte König verkůn digte, es sei der Augenblick gekommen, die letzten Wun, den der Revolution zu schließen, freute sich das ed ñ muͤthige Volk der Franzosen. Diese Freude wurde 4 zedaͤmpft, als man vernahm, wie beschraͤnkt dies ö Ausfuͤhrung kommen sollte. Ich erkenne zwar e mancher durch die Revolution herbeigefuͤhrte Verlust nicht ersetzt werden kann, weil bei manchem eine ordent— liche Abschätzung unmoglich ist, dahin gehoren die Ver— luste, die das Maximum und die Assignate hervor : bracht haben. Der Handelstand hat aber noch 2 Verluste erlitten; man hat von ihm, durch , gene Requisitionen, und ohne Verguͤtigung , g, Schiffe, Wechsel auf das Ausland erpreßt. z Man hat

fuͤr die Seemacht und fuͤr die Landarme is die Vorraäͤtye gepluͤndert und die mn, ausgehauen, die vom revolutionairen Dolche n,. im Kerker schmachteten. Sollen diese nicht bedacht werden? Will man die Lioner, deren Häuser herunter— gerissen, die Bauern in der Vendee, deren Hatten ver,