oͤlkerung des Regierungs⸗Bezirks Aachen 2 27 96 statistischen Tabellen fuͤr die
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Gener al⸗ uebersicht ro 1824, soweit solche in Ermangelung der Aufnahme d i Jahrgang zu ermitteln gestanden.
Verhältniß der Religionen.
Allg erm eine
preußische Staats-Zeitung.
Zahl der Bewohner. 1 1è1äAAachen, Stadtkreis 16336 16498 3 3 1 . ö. ** 5 * 2 Aachen, Landkreis 23532 24081 7613 5811 131 21 n ier ; . ; 2 336. 83 *, ss, Pes, s 2 * ** Ih. Berlin, Freitag, den 10ten Juni 18235. Erkelend . 15666 16112 317609 30152 156 w 67 w 317 5 Eupen... 8726 90786 2 3. 3 — '. — * b Geilenkirchen. 1r6s9J 10944 2653 2208 1 — 1 4. . Gemünd ... 150562 ig 10 szo962 336, 17 14 — za I. Amtliche Nachri ; I ⸗ ̃ ( K ö e, wie,, e. 36 6066 ü ö 24 ch chrichten l. Zeitungs⸗-Nachrichten. 9 Jülich. 1603 16375 32411 5119 725 . 90 ö 324 z 10 kö n, . 126364 12725 . 633, 8 — — — a5) Kronik des Zages. Ausland. 10 Diener,, , , , e, e, ——— — Seint Königlich. Mosestät haben ben Land Paris, 3. Juni, Der K — ——— — 2 P =. 2. 1 aje haben den Land- und — 3. Juni. er Koͤnig hat v 1637951 1681651 3319601 3207951 9362 3 1 1603 135196 Btadtgerichts⸗-Assessor Richter zu Belzig zum Justiz⸗ Begleitung des Dauphins, der .
eam ·¶C—i Summa
kann circa auf 73 Quadrat Meilen angenommen den. Darauf befand sich zu Ende 1824 eine Volk von 331,960 Seelen. — Die Bevoͤlkerung betraͤgt
/ , , , , .
Quadrat Meile. Resultate aus der Bevölkerung P
Die Zahl der 1824 Gestorbenen Es sind also mehr geboren als gestorben
In den einzelnen Kreisen verhält sich die Zahl der Gebornen gegen die der Gestorbenen in folgenden Ab⸗
nen: r n n Stadtkreis Aachen wie 3 zu 2. b) Landkreis Acchen 8 5. c) Duͤren 3 22. 4) . Erkelend⸗ 3 2. 6) ' Eupen 2? 1. ͤ f) Geilenkirchen ⸗ 7 5. . Gemünd“ 5 3. 59 Heinsberg 17 10. n . Juͤlichh. 3 43. k) ö. Ralmedy⸗ 8 165. n, Montjoie⸗?7 165. Knaben sind geboren 6196, Madchen 5734. Zahl verhält sich zu dieser ungefahr wie 15 zu 14. Im Ganzen sind 402 Kinder außer der Ehe ren, folglich unter 30 ein uneheliches Kind. Das
. haͤltniß der unehelichen Kinder zu den uͤbrigen ist
Königliche Schauspielc.
Donnerstag, 9. Juni. Im Opernhause; Auf hoͤchstes Begehren: „Die Jungfrau von Orleans, mant. Tragödie in 5 Abtheilungen, von Schiller.
Der Flaͤcheninhalt des Regierungs⸗ Bezirks 3 wer⸗
nach im Durchschnitt ohngefahr 454 Menschen auf die
ro 1824.
Die Zahl der im Jahre 1824 Gebornen betragt .
6zahl dem⸗
.
4349
a) in den Städten wie 1 zu 24.
b) auf dem platten Lande⸗
Getraut sind 2436 Ehepaare,
Manner uber 60 Jahre alt, wovon 7 sich mit Fra unter 30 Jahren verbunden haben.
Ueber 960 Jahre sind 20 Maͤnner und 28 Fr
Todtgeboren sind 178 Knaben und!
alt geworden.
ben 65 Frauen.
gestorben.
Jene
gebo⸗ Ver⸗
Aller⸗
„ ro⸗
Die zu dieser Vorstellung bereits gekauften, mit Mittwoch bezeichneten Opernhaus⸗Billets, sind zu
mand gestorben. Es starben:
a) vor vollendetem ersten Janne, , r b) nach dem ersten und vor vollendetem J. Jahre
cy nach dem 7. und vor vollendetem 14. Jahre d) nach dem 14. und vor vollendetem 20. Jahre
s) hierzu die Todtgebornen
Hiernaͤchst bei den Erwachsenen bis gegen das boste
2 und bei den alten und daruͤber.
stärkste gewesen.
. mm
Donnerstag guͤltig,
Opernhaus: Billets seyn.
Zauber⸗Oper in 3 von Spontini.
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Gedruckt bei Feister und Eisersdorff.
Machen, zusammen also 311. zu der ganzen Summe der Gebornen wie 1 zu
Bei der Niederkunft und im Kindbette sind ian Von den Gestorbenen haben 1125
natuͤrliche Lebensalter erreicht, und sind an Entkraͤste
An den natuͤrlichen Pocken ist im Jahre 1824
Die Mortalitaͤt is hiernach bei den Kindern
„Die Jungfrau von Orleans,“ noch zu verkaufe
Freitag, 10. Juni.
ah zu ernennen geruhet.
1/32.
darunter sind si Das 10te Stuͤck der Gesetzsammlung, welches heute
usgegeben wird, enthält: unter
t. Ga. die Sporte!⸗ Taxordnung fuͤr die Ober⸗ praͤsidien, Regierungen, Konsistorien, Provin⸗ zial-Schulkollegien und Medizinalkollegien. Vom 2Zösten April d. J., und
g9ä2. die Allerhoͤchste Kabinetsordre vom 6ten v. M., betreffend die Strafbestimmung bei Er⸗˖ pressungen, welche mit lebensgefaͤhrlicher Dro⸗ hung bewirkt worden. 24
Berlin, den 10ten Juni 1825. Debits⸗Komto ir.
Diese Zahl verhaͤlt
Im Bezirk der Königl. Regierung zu Aachen der katholische Huͤlfspfarrer Otto Jakob Weber, Hausen, Kreis Gemuͤnd, in gleicher Eigenschaft nach Nariaweiler, Kreis Duͤren, versetzt, * der Vikar zu Immerath, Kreis Erkelenz, Peter 'dilh. Klein, zum Pfarrer in Arnoldsweiler, Kreis duͤren, ernannt, dem Vikar zu Brebern, lorar, die Pfarre zu Moedersheim, arg ö n er Bikar zu Neuß, Heinrich Ringelkamp, ö Huͤlfspfarrer zu Hausen, Kreis Gemuͤnd, ernannt,
J
11 Kreis Heinsberg, Joh. Leuten bis zum goͤsten Zahre Kreis Dlren,
Zusammen
der bisherige Vikar zu Kettenis, Kreis Eupen, Joh. dimon Maaß, zum Pfarrer dieses Ortes ernannt.
auch werden die zu der Trag! Angekommen. Der Koͤnigl. Niederlaͤndische Ka—
snets- Courier Gruͤnow, von Bruͤssel.
Abgereist. Der Großherzogl.Mecklenburg⸗Schwe— nsche Ober⸗Hof⸗Meister, außerordentliche Gesandte und vollmaͤchtigte Minister am hiesigen Hofe, Freiherr on Luͤtzo w, nach Ludwigslust.
ebenfalls mit Mittwoch b ezei⸗
Im Opernhause: „Aleide Abtheilungen, mit Ballet. N
.
Redacteur J
Hausoffizianten die Messe in der Kathedral-Kir
Rheims gehört. Nach dem Fruͤhstuͤck haben ,, jestéat Ihre Reise nach Campiegne angetreten. Der Dauphin, der Hauptmann der Garden und der Herzog von Aumont nahmen die uͤbrigen Platze in Sr. Maje— staͤt Wagen ein. Durch den tausendfaͤltig erschallenden Ruf, Hes lebe der Konig,“ ließen die schaarenweise den Koͤniglichen Wagen begleitenden Einwohner von Rheims ihren Schmerz uͤber die Abreise des geliebten Monar— chen laut werden. Der Maire, welcher an der Spitze des Magistrats und der Departements⸗Behoͤrden, den Konig erwartete, hielt eine Anrede an ihn, auf welche der König erwiederte, er sei von den Bemeisen der An⸗ haͤnglich keit der Einwohner sehr geruͤhrt, und er werde nie die Aufnahme vergessen, welche er und seine Fami⸗ lie in seiner guten Stadt Rheims erfahren habe. Der Konig hielt sich auf dem Wege nach Campiegne beinahe eine Stunde in Fismes auf, und besuchte die, in Folge des Unfalls auf der Hinreise, krank danie der lie⸗ genden Grafen Curial und Herzog v. Damas. Er er— kundigte sich nach den kleinsten Umstaͤnden, und sprach ihnen Trost zu, und als die Graͤfin Curial und die Herzogin von Damas, im Gefuͤhl der Dankbarkeit, sich dem Koͤnige zu Fuͤßen warfen, bob er sie auf und um⸗ armte sie auf die anmuthvollste Weise. — Die Dau— phine hat vorgestern die bedeutendsten Fabriken in Rheims
besucht, und der Versammlung eines wohlthaäͤtigen Ver
eins beigewohnt, welcher unter dem Namer
terlichen Gesellschaft zu Rheims,“ n, , . Der Herzog von Treviso ist durch das Ausschlagen eines Pferdes am Bein verwundet worden; der König schickte mehreremal zu ihm hin, um sich nach seiner Ge— sundheit zu erkundigen; der Zustand des Marschalls er—⸗ regt gluͤcklicherweise keine Besorgnisse. — Nachdem der König, wie schon erwaͤhnt worden, die Kranken im Hospital St. Marcould beruͤhrt, und über einem jeden das Zeichen des Kreuzes mit dem Worte gemacht: „Der Köoͤnig beruͤhrt dich, Gott heile dich,“ sagte einer ber Kranken, um die Freude, die er empfunden und den wohlthaͤtigen Eindruck, den es auf ihn gemacht, auszu—⸗ drucken; „Der König ist der erste Arzt seines Reichs.“ — Einer der Soldaten, welchem das Kreuz der Ehren⸗ legion verliehen worden ist, erzählte vorgestern: „Der König habe ihm sein Bild geschenkt.“ — Als der Kö— nig, die Prinzen und Prinzessinnen Abends durch die Stadt zogen, herrschte ein wirklicher Freude ⸗ Taumel