1825 / 143 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 23 Jun 1825 18:00:01 GMT) scan diff

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2 60, 2 1677, 2 1794, 2 1811, 21825, 21846, 220 1 1, 22239,

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m ,

570 eine sehr heftige Feuersbrunst aus, welche bis heil (Aus Nr. 31 der griechischen Chronik vom 30. April.)

Thlr. auf No. 295, 520, 579, 621, 756, 930, 933, 1252, 13590, 2569, 2371,

3757, 3577, 4499, 4546, 4625, 46364, 5230, 5666, Flammen geworden. Fuͤnfproc. Rente 101 Fr. 55 60 C. Dreiyn 706 Fr. 85 95 C.

55350, 5996, 60635, 6196, 6205, 66g, 6758, 7130, 7219, 7348, 7416, 7466, 7532, G8ri9, gro, 62609, 6361, 83596, 6523, 8664, G704, 8760, 6656, 6665, 6 )54, 86976, 9273, 9482, 9549, 9716, 9697, 10054, 19688, 11019, 1 1134, 11150, 12495, 12575, 12636, 12699, 15003, 13104, 13276, 13600, 14009, 145153, 14636, 14732, 15083, 16108, 15251, 16375, 165519, 16691, 16829, 165664, 16976, 15015, 16482, 16510, 16560, 16801, 16802, 16930, 1364, 17632, 18241, 16540, 16555, 16624, 16890, 16949, 19221, 19566. 19849, 19959, 20176, 20319,

22257, 22721, 228923, 23506, 23734, 5657, 25679 2ieiß, 24332, 24930, 25181, 265461, 25568, 259453, 2 oi5, 26416, 26585, 26847, 236879, 27qo22, 270860, 2. 205, 7qu92, 7472, 27603, 28297, 285935, 26400, 23429, 26727, 8756, zo9o7i, a9346, 296687, 9762, S o59, 30 147, Zoz40, 3090, 3o7 15, Zoß42, Sr I 16, 3 461, 5i57o0, 3a3oo, 32310, 326863, S2975, 35054, 3302, 33307, 33466, 33654, 33685 339498, S4 564,

5 676, 34972, 55629, 35634, 36034, 36039, 36566, 30745,

35991, 37152, 37285, 37519, 37656, 576,6, 36022, 3 64 t, S679, 39556, 39027, 39645, 39746, 39746, 4do56, 4ooß7, 40117, 406534, 40555, 40540, dos?“ 4os57, 40861 und 41909 . :

Der unterm 20. Gktober v. J. zur 665sten kl. Lotterie bekannt gemachte Plan, bestehend aus 42000 Loosen zu 3 Thlr. Einsatz und g000 Gewinnen ist auch zur naͤchstfolgenden 71sten Lotterie beibehalten, deren Zie hung den 23. Juli d. J. ihren Anfang nimmt.

Berlin, den 22. Juni 1825. .

Königlich Preußische General-⸗-Lotterie⸗ 39 Direktion. 2346

Angekommen. Der General- Major und Kom, mandenr der 1. Garde Landwehr Brigade, von Block,

von Angermuͤnde. . Abgereist. Se. Exellenz der Kaiserlich Russische

wirkliche Geheime Rath und Kammetherr, außerordent liche Gesandte und bevollmächtigte Minister am hiesigen Hofe, Graf von Alopeus, nach St. Petersburg. Der Koͤnigt. Großbrittanische General- Major von Imhé ff, nach Breslau. .

II. Zeitungs- Nachrichten. Ausland.

Paris, 16. Juni. Vergestern hat auf dem niglichen Schlosse der Tuilerien ein großer Ball statt gefunden, JJ. MM. der Konig und die Königin von Wuͤrtemberg haben demselben beigewohnt. Die Herze gin von Berry hat den Ball mit dem. Herzoge von Northumberland eröffnet. 1.

Der Königl. Niederlaͤndische Gesandte, Baron Fa⸗ gel, hat Sr. Majestäͤt im Namen seines Königs die Insignien des Meilitair⸗ Ordens der Niederlande zu uͤberrrichen die Ehre gehabt.

Der Erzbischof von Paris hat in Begleitung seiner beiden Großvikarien, wie es heißt, zur Herstellung sei⸗ ner Gefundheit, eine Reise nach Italien unternommen.

Gestern Nacht um 11 Uhr brach hier im Durch gang von St. Maure in der alten Tuilerien/ Straße

Jog5, zio7“, 33550, 3535, Vormittag fortdauerte. Ache Haͤuser sind ein Raub

beruͤchtigten Rauberhauptmaͤnnin Klara Wendel m 11761, 12163, 12171, ihrer Genossen, wird zu Glarus und Luzern ununn brochen fortgesetzt. Bereits sind von dieser Gaung bande uͤber tausend Diebstähle eingestanden worden. Eine große Angelegenheit hat im Landrathe des gn tons Wallis die Gemuͤther in besondere Regsam keit bracht. Es handelt sich nemlich daruͤber, zu ent scheihn ob man den Weg uͤber den großen Bernhardsberg u kommen fahrbar machen solle oder nicht. Auf der Schw v. was er brauchte; darunter seien auch die Befrag⸗ zer Seite kann man mit Kutschen bis St. Bauch und im Nothfalle selbst bis Liddes (4 Stunden unin Hospiz), und mit kleinern Waͤgen bis St. Pierre, seldst bis zur Ebene von Proz (2 Stunden unterm Ha piz) gelangen. Von der piemontesischen Seite ret die große Straße bis zur Cité d'Aosta, und man in in leichten Wagen bis St. Reniy, oder selbst bis s sogenannten Spital (einem offenen, unbewohnten Maaß Mehl auf den Mann. Sie fuͤhren zwei kleine

eine Strecke von 3 Stunden fahrbar zu machen

Scheidemuͤnze, in dem Verhaͤltniß der Bundesskala wa

zessolongi, 28. April. Drei Griechen aus dem feind⸗ ten Lager, die eigens zuruͤckblieben, und von Kefa— usso herabkamen, wurden gestern von den Unsrigen saugen, und auf die hirsige Polizei gebracht, wo sie fragt Folgendes aussagten: Der Kiutachi *) Anfuͤhrer ser Expecition, habe auf dem Wege umkehren muͤs— , weil seine Deli's, denen er den bei ihrer Ankunft

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Aus der Schweiß, 9. Juni. Der Prozeß)

laufen und die Umgegend pluͤndern wollten; deßhalb er umgekehrt, um entweder den Sold aufzutreiben, rw sie auch so zu bereden, ihm wieder zu folgen; habe bei dem Ausmarsch an 300 Griechen zur Frohne Iigeboten, als Maurer, Grabenstecher, Zimmerleute u.

gewesen; er habe auf seinem Marsche an allen m Posttionen Besatzungen von 1560 bis 200 Mann isen; jeine Lebensmittel seten in Karvassara, wo venigen Haäͤuser zu Magazinen verwendet sind; er n befohlen, nur auf drei Tage Lebensmittel mitzu nen, so viel denn auch die hieher gekommene Armee ihre tagliche Nahrung aber solle bestehen in einem

nonen mit, auf Pferden; auch habe noch ein an— er Anführer, Suitza Kortza, eine Armee, deren Zahl mn jedoch unbekannt sei, um gegen Messolongi da— ju marschiren; Varnakioti habe sein Corps von o Mann im Kloster von Arretha, er selbst aber sei hin Arta; Ansuͤhrer der gonzen Armee seien: Hir⸗Abas, Pliassa, PanussiSevrani, und der Sohn

1èStunde unterm Hospiz) kommen, so daß nur ng

Dadurch wuͤrde der Transport von Genua und Tun nach der westiichen Schweiz bedeutend abgekuͤrzt wenn weil jetzt alle Waaren entweder uͤber den Simplon hg über den Mont Cenis gehen, und also einen grog Umweg machen muͤssen. Dieser Vorschlag hat im natürlich nicht ermangelt, die Bewohner auf der Sin hhim Pascha's; es habe gleich anfaänalich geheißen, ploustraße um ihre Nahrung besorgt zu machen, un sahnarschire vor Messolongi, und di⸗ nun davor cam haben fich so dringender Ein weueungen und Vorsttlu me Armee möge an 5000 Mann stark sein. gen bedient, daß die naͤhere Beachtung dieser Angel Heute Nachmittag hatte abermal vor den Mauern genheit vertagt worden ist. 'ssolongi's ein Scharmuͤtzel statt, bedeutend und hart— Vom 15. Juni Die Hauptbestimmungen we kger als gestern. Nichts konnte unsere Krieger ab— zwischen den Ständen Bern, Luzern, Freiburg, Sin m, weder die gute Stellung des Feindes, noch seine thurn, Basel, Aargau und Waadt verabredeten; Hallerie, noch seine Vorwerke; unzähliges Volk sah von etlichen dieser Stände bereits auch ratifi irten Mi den Mauern auf die Helden. Der Feind mußte. konkordates sind folgende: Der von der Tagsatzung! staͤtigte Munzfuß, wonach der Schweizerfranken 125

franzoͤsische Grane feinen Silbers enthalten soll, undd ü

entraͤger (Spyridon) lief ganz nahe an die Front, f s 1 ĩ pflanzte seine Kreutzesfahne auf; er fiel unter ei französische Mark Siber 37 Fr. 4 Btz. 16 Rpp. beiti Regen feindlicher Kugeln. Die Fahne ward geret. wird von den konkordirenden Ständen anerkannt, d (Endlich ließen sich die Tuͤrken zum Vorruͤcken ver— Silbermuͤnzen sollen darnach geschlagen und die freme n, die Griechen zogen sich verabredetermaßen unter Muͤnzsorten eben so gewerthet werden. Die konken Kanonen der Festung zuruͤck. Ein Tobter und acht renden Staͤnde verpflichten sich zwanzig Jahre lüsHundete auf griechischer Seite, auf feindlicher Seite durchaus keine Scheidemuͤnze unter dem Fian kenstit ich viele. ö

auspräͤgen zu lassen, während der nächsten zwei Jin NMessolongi, 30. April. Sobald die neue drei—⸗

ihre Antheile helvetischer Scheidemuͤnze unter dem Ft rige Regierungs⸗ Commission (von Napoli) hier troffen, ist Canavos nach Anatolico, um dort alles

tenstuͤck dem Umlaufe zu entheben, und innerhalb sin Jahren eine Summe von 568,700 Franken ihrer eigen onen, abgegangen, die neuerbaute Festung bei Ke sihsso war besetzt, aber nach drei Tagen (man weiß warum?) verlassen! So viel wissen wir, daß die nung und In subordination (6 ara c ß ca) ürsache der meisten Unfälle ist, die wir erleiden. (Aus Nr. 32 der griechischen Chronik vom 4. Mai.) solongi, 3. Mai. Heute hatte die hiesige Orts—

1817, zuruͤckzuziehen und einzuschmelzen. Sie wolla ferner die Scheidemuͤnze, welche im Konkordatsgehs Umlauf haben soll, und deren Betrag einem an gehaͤn ten Etat zufolge auf 3,816, 000 Fr. berechnet ist, m

einem Konkordatsstempel bezeichnen lassen und di Vorkehrung soll in moͤg!lichst kurzer Zeitfrist, spaͤtesth n ein Schreiben des Generals Andritzo Safaka

innerhalb funf Jahren, vollendet seinz„ das Konkönn Pelvitzena in Cravari, vom 30, erhalten, woraus aber soll vom L Januar 1826 an in Vollziehung gescl i, daß ein abgesonderter Fluͤgel der feindlichen in auch alle Scheidemuͤnze der nicht kenkordirenden Kin Friechenland einfallenden Armee nach der Provinz tone so wie des Auslandes außer Kurs gejetzt und gin to, und bis an die Grenze von Cravari, vorge— lich verboten werden. Eine Muͤnzaufsichtsbehoͤrde, n sei, und den Einwohnern jener Gegenden nicht welche jeder konkordirende Stand ein Mitglied wohl ben Schaden zugefügt habe, die gar nicht gefaßt und die sich jahrlich wenigstens einmal ver sammelt, el auf diesen Ueberfall. Der naͤmliche dadurch er⸗ uber die genaue Vollziehung des Konkordates wachen gte Fluͤgel drang auch bis Velvitzena (ein befestig— und solche Vorschlaͤge einreichen, die noch weiterhin iw horf in Cravari) vor, fand aber dort unveihofften Verbesserung des Muͤnzsystems dienen konnen. 5 4 .

Wien! 14. Juni? Nachstehendes ist der Bescht! snacht, Kiutaalt, Kiutei, so wird Neschid Pascha der (im gestrigen Blatte abgebrochenen) Auszůge alt

(Anmerk. des oͤsterr. Beob.)

Achelous versprochenen Sold nicht gab, sogleich zu

hinter die Oliwengärten retiriren. Ein griechischer

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sehr starken Widerstand. Die Unserigen unter Safaka noͤthigten den Feind nach einem dreistuͤn digen Gefecht zur Flucht, und verfolgten ihn bis Neocastro (bei Le panto), und befreiten die meisten Gefangenen, die er gemacht hatte. Nach diesem Vorfall nahmen alle dort befindlichen Commandanten die noͤthigen Maaßregein, verstärkten die Stellungen von Lidoriki, und Velvizena, und erwarten nun muthig den Feind. . General Safaka schreibt auch von den Vorfaͤllen in Ostgriechenland, darunter die gaͤnzliche Lahmung der dort mit Odysseus einbrechenden Türken, und dessen Uebergabe an Gura. Doch daruͤber solgender Brief des General Dimo Skaltza an Safaka vom 25. April. (Sagt das Naämliche, was der Beobachter vom 9. d. M. aus Gura's Brief bereits mitgetheilt hat.) *)

Me ssolongi, 4. Mai. Gestern kamen fuͤnf grie⸗ chische Ueberlaufer aus dem tuͤrkischen Lager vor Messo— longi, und sagten Folgendes: Des Feindes Armee be— stehe aus 6000 Mann, commandirt von Pliassa Pascha und dem Kichaja des Kiutachi; der Kiutachi felbst befinde

den Sold der Truppen aufzutreiben, die, weil sie be— reits auch Mangel leiden, indem sie ihre Lebensmittel weit von Kryoneri an der Kuͤste des corinthischen Meeiß busens her beziehen, auf ihn sehr erzuͤrnt sind; und wenn er noch ohne Sold kommt, bedenkliche Folge dro—

gen gegen nächtliche Ueberfälle der Griechen, und nach Lepanto und Patras geschickt, um Kanonen und Bom— den. Ein anderer Ueberläufer erzählt, daß bei den bis— herigen Plat keleien ein bedeutender feindlicher Offizier getoͤdtet worden, nebst zwei andern Bei's, we von einer der Soliman Bei von Konitza. Uebrigens hatte sich der Feind wegen des Feuers unserer Kanonen weiter ruͤckwaͤrts gelagert.

(Aus der griechischen Chronik Nr. 33. vom 7. Mai.) Mesfsolongi, 5. Mai. Nachts sind alle Griechen auf ihrer Hut. Die Zinnen der Mauern sind von einem Ende zum andern von Soldaten bewacht.

Die Batterien werden von Messolongiern dirigirt;

General Dimotzeli, und dann General Makty bis zum Centrum, auf dem linken Fluͤgel aber der General Tsonga und ihm nach General Liakata. 36 Anatolico wird von Sulioten vertheidigt, sammt andern Westgriechen, unter dem Commando des Ge⸗ neral Noti Betzari, des Geueral Suka und anderer

Comman danten.

Der Feind ist mit seinem gewundenen Zigzag gegen die Fronte des großen Thores der Bastion Bozʒari's vorgeruͤckt, und hat seine Contrevallations⸗ Linen gegen unserm linken Fluͤgel gezogen.

Nach Mittag waren große Freudenfeste wegen des glaͤnzenden Sieges unserer Seehelden “Y).

Von Anatolico haben wir nichts neues, außer, daß ein Theil der feindlichen Reiterei von Kefaloorysso fort ist, und man glaubt, daß es selbst der Kiutachi war,.

Meffeloengi, 6. Mai. Ein Ueberläufer meldet uns die Ankunft des Kiutacht, mit dem Beisatz, da die Feinde Mangel an Lebensmittein leiden, und das nöthige Belagerungsgeräth erwarten, um ihre Plane ins Werk zu setzen. Unser gestriges Frendenschießen legten sie dem heil. Georg (253. April alten Styls) zu Ehren aus.

) S. Nr. 137 d. Staats Zeitung. ; j

49 Des naͤmlichen (vom 29. April), worüber die Hydra⸗ Zeitung vom 1. Mai keinen eben sehr glaͤnzenden Bericht erstattet, der aber in Messolongi, nach „Briefen aus Zante und der Nachbarschaft Morca's“ als der glaͤnzendste Sieg vielleicht von allen, welche die griechische Chronik bisher berichtete, geschildert wurde. (Anmerk. des oͤsterr. Beob.)

sufg in der griechischen Chrenik genannt. der griechischen Chronit bis zum 7. Mai, neuen Siyls: *8 9 en Chronik genan

sich noch jenseits des Achelous (Aspropotamos), um

hen. Die Feinde haben Graͤben um ihr Lager geze⸗

auf dem rechten Fluͤgel ist General Sturnari, nach ihm

ö