1825 / 160 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

agdeburg, 30. Juni. weben ü r r . harte, obaleich die ,, . tretenen Conjuncturen den Verkauf vi ler Wol 9. . dem Markte in der umliegenden Gegend veranlaßt . dennoch eine große Menge von Wellproducenten, . aus dem benachdarten Auslande, hier ur sammeln, e minder groß war die Anzahl der Kaͤufer aus o an ., aus den Niederlanden, aus den Fabrikstädten am ö. . aus Leipzig, so wie aus Sacksen berhaupt, aus en, schweig, aus Naumburg, aus Fran teuhansen un . andern Gegenden. Die Zahl der Fremden war Jo 3 n. daß, ungeachtet der Sorgfalt der Gastwir the, kaum 6 ein Unterkommen zu finden war. Eingegangen ö 87565 Centner und abgewogen 7äls Centner. Von . Eigenthümern sind unverkauft wieder ausgefuhrt . Centner. Hierbei ist zu bemerken, daß sehr ansehnlich

aus der Nachbarschaft, von welchen dloß Proben . nicht zur odigen Berechnung haden gezogen werden koͤnnen. Mit den Resultaten des Markts 1 ren die meisten Verkäufer zufrieden, obgleich die For 3 rungen vieler anfanglich seyr hoch gesp anut waren k. deshalb nicht erfuͤllt werden konnten. Jedermann ha höher 6 ö. im vorigen Jahre, und zwar jwi—

is 30 pCt. ;

sotn gg. die , druckte sich eine allgemeine 3u friedenheit aus, besonders ließen die Wer n nn e stalten, die so aͤußerst wesentlich sind, nichts zu wuͤn⸗ schen uͤbrig. Auch hat sich die Meinung von . g gesprochen, daß der Wollmarkt zu Magdrburg si n bald zu den bedeutendsten gehören werde, weil sich Al— les vereinige, den Erfolg sicher zu stellen.

tin, 1. Juli. Am 6. April d. J. ist be, . daß * * dem Jahrmarkts⸗Verzeichniß s ollmarkt in Stettin . ae, . 13., 14., und 15. Juni d. * ; statt finden wurde. Dieser Wollmarkt ist . inn es sind nach zuverläßigen Angaben der aus Mitg ie ee des hiesigen Magistrats, Grundbesitzern und Kaufleu 2 gebildeten Wollmarkts, Commission, der , Thor-Beamten, pptr. Zehn Tausend Centner Wo jeder Gattung, zum Verkauf gestellt. 4 430 Woll-Produzenten und unter diesen viele . entfernten Theilen Pommerns und den Marken, . ö mit mehr als 500 Wagen und zu Wasser den hiesig

4 .

Der so eben beendigte Magistrat, den Wuͤnschen der Kaͤufer und Verkauf

u entsprechen. re, n , Kaͤufer , welche bessere Bedingung in dieser Seestadt Stettin stellen konnen, als auf v der See entfernten Wollmärkten in Landstat ten ihn it, verließen zufrieden Stettin, und nahmen ,. zeugung mit, daß die ser Erste Wollmartt in Stem alle Erwartungen uͤbertroffen habe; n, , au Reiz der Neuheit, (wie ein Aufsatz: r 22. Juni c.,“ in der Liste der Vöͤrsen halle, e. l unbetannt mit der Lage und den Verhaͤltnissen . behauptet,) sondern wegen der in der 4 un vom 6. April c. geschiloerten guͤnstigen, erhalinis Stetiins besucht worden sei, und im e . Ir noch mehr besucht werden wurde. D ö der Einlichtungen auf den Wollmarkt, . ta . einer Sortirungs-A nstalt, r, , ,n, Seeschiffe, welche die gekaufte Well. , . gemünde unmittelbar dem Ein, und Auslande zu 2 z und die Etablirung von Woll Depots, aus 34 Ein- und Auslander zu jeder Zeit Ian, ,. dal iese belebte Waare verschreiben und erha ** . werden dem nächsten Wellmarkt, welcher den 13., und 15. Juni k. J. statt finden wird, . und den in der Bekannimachung vom b. , machten Hoffnungen und den Wunjchen der Ver fer und Kauser und der Einwohner Stettins zu , Zum diet jährigen hiesigen Zech Wollmarkt ist gar keine Welle zum Verkauf g. . worden, indem eie benachbarten Guts bentzer . . raͤthe außer der Zeit durch Kommissionare 2 ** wobei sich die Preise * niederen Sorten zu i

entner stellten. u , 3 . 36. der Bromberger. Vorstadt Gt wo starb im Monat Mai der Fuͤcher enn 3 kiewiez in dem hohen Alter, 115 Jahren, . . hauptet wird, jemals ernstlich krank een 3

Po sen. Die Rauchwaaren, womit hz *. Lissa einen ziemlich bedeutenden Handel trei 6 ⸗. 6 , re, , . Sa, Abs efunden, besonders Ba : inge 365 3 welchen eine Art Schlafroͤcke . sind in bedeutender Quantitat sehr gut ver

at

s d ind im Markt t besucht. 800 Centner Wolle sind im nt . . Diese 800 Centner sind theils aufgelegt, theils nach den Guͤtern zuruͤckgebracht 2 nach Berlin zum Markt gefahren. Die nach a ausgegangene Wolle deträgt nach den Ausgangs Attesten r- Beamten 500 Centner. 6 21 haben sich hier Wollkaäͤufer aus England, 39 Niederlanden, Braunschweig, der Rheingegend un Sachsen eingefunden. . in den Eentner der feinen, und Stra feinen Wolle sind = . feinen Mittelwolle ( Mittelwolle guten ordin. Wolle 0. . ordinairen . 6 9 3. 5 lt. ie in Stettin niedergelegte Wo , , g hieher zuruͤckkehren den Engländern nach dem Markt gekauft, und zwar 5 Thlr. pro Centner höher als während des Monats bezahlt wurde. An Geld zur

120 bis 180 Thlr. 90 ⸗⸗ 120 55 90

1 * 2 2 1 5

als: das Seehandlungs-Lomtoir un

. z Befriedigung der Verkaͤufer fehlte e icht; q iesige Handlungshaͤuser und Institute, 6 nn, , mn, ö ; d die , , . ĩ ü e d beeiferten Bank, leisteten die nothigen Zahlungen un i 8 niit ö Wollmarts-Commission und dem hiesigen

i el e. liche Schau (p ice n 31. Juli. Im Opernhause: . und Arie aus Thorwaldo und Dorlisea, ö 66 2. esungen von Herrn Beils, Mitglied . n ih zu Hamburg. , . a, , ,. btheil,, von K. all. Fe 221 . ö n von Herrn Beils. Dann ö 69 vert fur Vidline,“ n gien , Rn 9 n Königl. Kammermusikus Herr z. n n, rhei, von Rossini, gesungen von He

Te Unpaͤßlichkeit der Mlle. Reinwald, kann

„, Joconde“ Heute nicht gegeben , .

rr ne, 13. Juli. Im , , J.

. aria,“ Trauerspiel in uin

gern e, ,, ,, . zum Erstenmale: e Eahten ruhen Lustspiel in 3 Abtheilungen, v

Naupach. i. Im Opernhause: Donnerstag, 1 r n f in 2 Abtheii,

faͤngliche Wette, . . 4 tutta, bearbeitet von C. Herklots. M

von Mozart.

J

.

Gedruckt bei Feister und Eisersdorff.

Redacteur Johs

äeheimen Legations-Rath von R hen Geheimen Rath mit dem P nennen geruhet.

oblenz, und Friedrich von S aͤthen beim Landgerichte zu Coblenz zu het.

1sgegeben wird, enthaͤlt: unter Nr. 950.

rn zu Staats-Schuld-Scheinen en von 1000 Thlr. auf Nr.

„147, 196,214, 231,564 und 273,398

gö0, „200, T7ö, 63g,

Alt gim elne

preußische Staats Zeitung.

M

160.

Berlin, Mittwoch,

. Amtliche Nachrichten.

Fr enit ves Tages.

Seine Majestaͤt der Koͤnig haben den wirklichen

aumer zum wirkli, raͤdicat: Excellenz, zu

Seine Majestaͤt der Koͤnig haben

die bisherigen 1dgerichts⸗Assessoren, Carl Jo

seph Guͤnther zu alomon zu Cleve, zu ernennen ge⸗

Das 13te Stuͤck der Gesetzsammlung, welches heute

das Patent wegen Einfuͤh meinen Landrechts

Gerichtsordnung in phalen, das Fuͤrstent 21. und

die Allerhoͤchste Kabinetsorder vo wegen fortdauernder Guͤltigkeit Verordnung uͤber die Erhebungs—

Rolle vom 19. November v. J. vorbehaltenen Steuer—

saͤtze fuͤr verschiedene Gegenstände der land— wirthschaftlichen Produktion. Berlin, den 13. Juli 1875.

Debits / Komtoir.

rung des Allge— und der Allgemeinen das Herzogthum West, hum Siegen ꝛc. Vom

m 28. v. M., der in der

1

Bei der am 11. Juli d. J. fortgesetzten und am beendigten IX. Ziehung der Praͤmien⸗Schein Num— fielen 2 Praͤmien und 252,371; 2 Praͤ— 133,047 und 192,531; auf Nr. 55,529, 157,602, 17 Praͤmien 183,6 52, 232, 120,620, 131,801, 137,686, 153,405,

2000 Thlr. auf Nr. 116,94

raͤmien von 500 Thlr.

200 Thir. auf Rr. I0, 253, 35, 655. 3) 60, 166,

den 13ten Juli 18235.

Il. Zeitungs⸗-Nachrichten.

Ausland.

Paris, 6. Juli. Wuͤßte man nicht, daß es ein Grundsatz der meisten Oppositionen ist, ihre An griffe unermuͤdet täglich zu erneuern, und daz sie also, wenn ihnen kein neuer Gegenstand dargeboten wird, woran sie ihre Tadelsucht ausuͤben koͤnnen, das Alte immer wieder vornehmen, um nicht in den Fall zu kommen,

ganz zu schweigen, so muͤßte man sich uͤber die stete

Beharrlichkeit wundern, mit welcher die franzoͤsischen Oppositionsblaäͤtter Tag fuͤr Tag das Gesetz wegen Um— schreibung der Renten zum Gegenstande ihres Tadels machen. Nachdem schon mehrere Monate hindurch die Angelegenheit der Rentenumwandelung in den Kammern, in den Zeitungen und in zahllosen Flugschriften von allen Seiten beleuchtet worden ist, darf man sich dar⸗ uͤber nicht wundern, daß die Opposition keine neue Gegengruͤnde anfuͤhrt. In der That steht sie auf die— sem Punkte seit laͤngerer Zeit, und schon vor mehreren Wochen rief eins der ausgebreitetsten Blaͤtter dieser Partzi in einer Art von Verzweiflung aus; „Hr. v. Villele kommt uns wie ein Nagel vor, der um so fester sitzt, je aͤrger man auf ihn losschlaͤgt.“ Dessen unge— achtet dauert der Krieg fort und auch die Vertheidiger der Minister ermuüͤren nicht. Die heutige Etoile ent— haͤlt wieder zwei lange zur Widerlegung der Naisonne⸗ ments der Quotidienne und des Journal des Debats bestimmte Artikel, in welchen sie die Rentiers wieder⸗ holt auf die Alternative aufmerksam macht, in welcher sie sich befinden: entweder ihre Renten vor dem 6. Au⸗ gust umschreiben zu lassen, um Antheil an der nach diesem Zeitpunkte wahrscheinlich eintretenden Erhohung des Courses der Rente zu nehmen, oder im naͤchsten Jahre von der Regierung zu pari remboursirt zu wer— den und so des Gewinnstes verlustig zu gehn. Die Vertheidiger der Minister haben aber nicht blos mit Argumenten zu kaͤmpfen, deren Tendenz oft ist, den of⸗ fentlichen Credit zu erschuͤttern; sie muͤssen auch nicht selten falsche Anfuͤhrungen berichtigen, worauf ihre Gegner eine, meistens nur persoͤnliche, Opposition grün⸗ den. Hierauf macht die Etoile in ihrem heutigen Ar— tikel besonders aufmerksam und schließt, nachdem sie

220,861, 230,009, 266 787, 279,946 Noc, 5 / / . ö 6 9/ / .

Gemuͤthe die Gefahr

abermals eine Unrichtigkeit in den vom Journal des Debats angefuͤhrten Thatsachen geruͤgt hat, mit folgen⸗ den Worten: Liegt in dieser Handlungsweise nicht der buͤndigste Beweis der Leidenschaftlichkeit, aus welcher alle Aeußerungen der Oppositionsblaätter entspringen? lud muß nicht diese Schamlosigkeit jedem redlichen

einer solchen Licenz beweisen, und