1825 / 180 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

56 am M enn, =. 23 er, ere n, ai. ü K ne. ö

lig auf Feld- und nür noch eine mi Außerdem, daß die Winters nur auf niedrig gelegenen hen hatte, war chon fast ganz ausgedoͤrrt, ger, die Gerste im Ganzen genommen Hafer durch die Wär und gelb geworden, und auch der durch ein schlechtes war leider von

einiges Anse len Stellen s

gangen; der

saͤete Flachs

nommen,

nasse Witterun spät gesaͤete war dem Ve hatte sich etwas be Weiden war das Gras im manchen Orten duͤrre und erste Heuschnitt

fallen ist.

erndte sehr guͤnstig. hatte die Trockenheit nicht min ist durch ungewoͤhnlich starken Ausnahmsweise stand der ginnen der Duͤrre seinen Wachst hum Die Winterfrucht doch dunner als im vorigen Jahre. mit Ausnahme des Weizens in ei— stark geladen zu haben. igewaͤchsen drohete die haben sie sich bei spaͤ— Hingegen ist jene Durre wirklich nicht ohne nachthei— Beide versprechen, was bei der Garnfabrikation nur eine sehr mittel— Gegenden der

nommen.

er hatte beim Be schon fast vollendet. steht im Ganzen gut, Was da ist, scheint, nigen Paderbornschen Distrikten, Den Sommerfruͤchten und Garter Duͤrre gefaͤhrlich zu werden, terem Regen wieder erholt. auf den Flachs und Han ligen Einfluß geblieben.

den jetzt guͤnstigen Konjunkturen um so mehr zu bedauern ist

mäßige Ausbeute, Ausfall in der Quantit was ersetzt werden duͤrfte. mit Ausnahme eini gut gerathen.

Gleiches.

HX. Jülich, Kleve, Berg. ine ergiebige Ausbeute iser Ausnahme des Roggens, vorzuͤglich verspricht der Raps mporkommen der Sommer r und der Gartengewaͤchse ist Zeit bei abwechselndem Nord—⸗ ße Hitze und Duͤrre sehr dmann war wirklich fuͤr indessen hat sich Wochen ein wohlthaͤtiger war— und Feld und Gartenfruͤchte Witterung war in der mit Ausnahme einiger Tage, regnicht, und bei fortdauern in der Haͤlfte des vom 7. an aber Unter den Winterfruͤchten steht die Gerste am besten, der Weitzen ziemlich gut, der

Die Aussicht auf e fruͤchte, jedoch mit theilwe ist noch immer erfreulich, eine reiche Erndte. fruͤchte, der Futterkraͤute indessen die seit einiger und Ostwinde eingetretene gro hinderlich gewesen, und der Lan diesen Theil der Erndte sehr besorgt; jetzt schon seit mehreren mer Regen eingestellt,

wieder erquickt Köln. Die letzten Haͤlfte des heitern und warmen dem Nordostwinde auffallend kalt, Junius hingegen anfangs trocken und sehr warm.

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Gartenfruͤchte eingewirkt, daß man ttelmäßige Erndte zu hoffen wagte. aat in Weizen und Roggen sich feuchten Aeckern noch der Sommerroggen auf vie— dunn und ma— schlecht aufge— me und Duͤrre b Buchweizen hatte da— Der fruͤh ge— der Duͤrre schon so mitge— daß dem Anscheine nach auch eintretende g ihm nicht mehr he rderben schon nahe.

Ansehen bekommen.

lfen konnte; Der Hanf Auf den Wiesen und Wachsthum aufgehalten, an roth geworden; einen wenig ergiebig ausge— Witterung war dagegen fuͤr die H Dem Gedeihen der Gartenfruͤchte der geschadet. Raupenfraß sehr mitge— Raps sehr gut;

sser gehalten.

daher der im Allgem.

Das Obst

Minden.

obgleich in einigen aͤt durch feinere Qualität in et— Der Winter Ruͤbsaamen ist, ger Paderbornschen Distrikte, sehr

soggen aber, welcher fruͤher viel gelitten hat, groͤßte theüis schlecht. In einigen Gegenden hat die Erm

Sommerftuͤchten nachtheilig und erzeugte fast uͤber Futtermangel. Fuͤr den Weinstock war die Witteru guͤnstig; er ist fast durchgehends bis zur Bluͤthe vor ruckt und laßt, ohnerachtet der im Mai statt gehahß Nachtfroͤste, noch befriedigenden Ertrag hoffen.

X. Niederrhein. Koblenz. Die Win rung des Monats Juni bat uns mit einem schoͤp Sommer beschenkt. Heitere Tage mit steigender So nerwärme entwickelten sich in sterer Reihefolge. Sonne hat in diesem Monat ihre ganze gedeihl Kraft uͤber die Vegetation venbreitet. In der hei und trockenen Witterung hat vorzuͤglich die Trauh bluͤthe ihre vollkommene Entwickelung erhalten. Sie schnell vorangegangen und hat sich ohne Unterbrechn ganz gleichmäßig entwickelt. Dieser Umstand allein sc ist fuͤr die kommende Weinlese von hohem Werthe, n nun eine gleichzeitige Reife der Traube zu erwar steht. Im Allgemeinen war am Ende des Monats Bluͤthe voruͤber. Auch fuͤr die Wintersaaten war heiße Witterung sehr gut. Die Halmen beluden mit schweren Aehren, und obgleich es deren viel ger sind als im vorigen Jahre, so werden sie doch cher an Koͤrnern und ergiebiger an Mehl werden.“ in einigen Gegenden hat der Roggen durch die D gelitten. Fuͤr die Sommerfruͤchte und den Gemuͤsa war die heiße Witterung nachtheilig. Man kann den meisten Gegenden die Hafererndte fuͤr mißrat ansehen. Die kleinen, kaum einen halben Schuh h Haͤlmchen sind aus Mangel an Regen verdorrt.

strohartig geworden. Von mehreren Gattungen S obst giebt es vieles, obgleich durch die anhaltende R ein großer Theil abgefallen ist. Die Aepfel, und R bluͤthe ist im Allgemeinen mißrathen. Aach

Buchweizens berechtigt Der erste Kleeschnitt die Duͤrre zuruͤckgehalten. Weiden haben unter ihrem Die Veredlung der im Kanton Delbruͤk, aͤdter Gestuͤt vor 4 Jahren nuͤtzlichsten Dienste bruͤck hoffen wir von drei daselbst Hoyascher Gestuͤtrace kuͤnftig ein

Duͤsseldorf. der Winter—

Der Stand des zu den schoͤnsten Hoffnungen. war gut; den Nachwuch Auch das Vorhau und die nachtheiligen Einflusse gelitten. Pferdezucht schreitet fort, wo der eine aus dem Neust angekaufte Beschaͤler Fuͤr den Kreis Wieden angekauften Beschaͤlern

besonders

Dem E

Monats Mai,

abwech selnd,

Die Witterung war bei fast anhaltenden Ost- und M ostwinden meistens trocken, abwechselnd kuͤhl und n und mitunter stellten sich auch noch unbedeutende M froͤste ein. Der Einsluß dieser Witterung auf die M wirthschaft ist offenbar nachtheilig gewesen, indem d die Trockenheit der Wach sthum und das Aufkeimen Sommerfrüchte gehemmt worden ist. Die letztern he viel dadurch gelitten, so wie auch die Futterkraͤ woran schon merkbarer Mangel vorhanden ist. Der fer scheint fast allenthalben schlecht zu gerathen; dag hat die Wintergerste ein ziemlich gutes Ansehen. Rappsaamen ist zur Reife gelangt und fast uͤberall gehauen und eingebracht, eben so wie auch die Heu beinah beendigt worden ist. Der Mangel an wird immer fählbarer und wenn derselbe nicht bahn treten sollte, so steht zu befuͤrchten, daß der g Theil der Sommerfruͤchte mißrathen werde.

Köntgliche Schau spiele—.

Donnerstag, 4. August. Im Schauspielh Zum Erstenmale wiederholt: „Die Soldaten,“ S spiel in 5 Abtheil.ä, von Aresto, neu bearbeitet vo

Dielitz.

Sp. 7, Zeile 8 von unten: „Musik von Reinhan lies: „Reich ard“

Gedruckt bei Feister und Eisersdorff.

Allg eme ine

des Ruͤbsamens vdereits begonnen und verspricht reich ĩ S chen Ertrag. Die anhaltende Trockenheit war i k U ß J ch k ö l 1 t 9 * 3 l i t *

MW 180.

. Amtliche Nachrichten. Kreeni e de g Tage g.

ö ; e . m . 838 n . der General ⸗Lieutenant Inspecteur der 1sten Artillerie⸗Inspection, Bra Muͤhlberg an der Elbe. . z 2.

Zeitungs⸗Nachrichten.

Ausland. Paris, 29. Juli.

Gerste hat weniger gelitten. Die Heuerndte liefert II. zuͤglich schönes Futter, dagegen ist der Klee hart

: Der Koͤnig ist noch immer in Elsud und der Praͤsident des . 2 hat täglich Vortrag bei Seiner Majestaͤt. Aus Lyon wird gemeldet, daß man dort einen Ko— m be . , der jede Nacht von 1 bis 3 Uhr dar ist. Die Richtung des Schweifes ist von Osten Westen. Nahe bei Lyon, zu Ouillins, ist eine alt errichtet worden, welche einem, in den suͤdlichen goinzen der Monarchie laͤngst gefuͤhlten, Beduͤrfnisse icht, Es ist ein orthopsdisches Institut, ptsaͤchlich die Verruͤckungen des Ruͤckgrades mit Huͤlfe Mechanik behandelt werden sollen.

Im Departement der obern Garo st interessantes Institut. , . naͤmlich die Koͤnigl. Gesellschaft zur Befoͤrderung k um denjenigen Schaͤfern Lande beschaͤftigten n n. die 5 a e zefuͤhrt haben, Preise zuzuerkennen. deine solche Feierlichkeit statt, und drei Schafer Großknechte wurden durch die Einwohner ihrer meinden des Preises wuͤrdig erkannt. das Unternehmen, welches das oft schlummernde gefuͤhl in den niedern Klassen zu erwecken und sie engen Befolgung ihrer Pflichten durch andere beggruͤnde, als blos die, das Interesse aufzumuntern, öeckt; und man möchte fragen, ob ihnen nicht ein ö , , n,. wird, adelt, welches sie in ihr In No. 175 der Staats⸗Zeitung, S. 712, CM nen, als wenn man g. , igen Strebens, sich uͤber die ichtert? Das Journal Commerce hat sich, nile, zum Organ der niederlaͤndischen Blaͤtter aufge—⸗

beobachtet hat,

Alljährlich versammelt

Landwirthschaft,

Vor kurzer Zeit

Trefflich ist

wenn man das selbe zu erheben, zu sehr sagt die

Redacteur Jol

Berlin, Freitag, den 5sSten Augu st 18235.

worfen, in denen bei Gelegenheit der, di

treffenden Koͤnigl. 1 v. . pressalien die Rede ist. (Vergl. d. Art. Bruͤssel. Wenn faͤhrt die Eloile fort, Frankreich Repressalien hatt aus üben wollen, so waͤre es dazu geschritten, als in den Niederlanden das Verbot erging, franzoͤsische Weine zu Lan de einzufuͤhren. Frankreich haͤtte ebenfalls verbieten koͤnnen, niederlaͤndisches Vieh anders als zur See ein⸗ zubringen. Wir glauben aber nicht, daß die franzoͤsische Regierung jemals daran gedacht habe, einen Douanen; Krieg zu machen. Die hoͤhere Besteuerung fremder Leinen erscheint uns daher auch nicht als ein Akt der Repressalien, sondern als Mittel, einen bisher nicht

hinreichend geschuͤtzten Zweig der Nationalindustrie siche⸗

rer zu stellen.

Von heute an geht taͤglich dreimal da d der Pariser,“ von hier 6 St. er . so daß man wohlfeil, ohne Staub und eben so schnell wie zu Wagen, St. Cloud wird besuchen konnen. Hr. Lochon, Graf v. Lapparent, fruͤherhin Depu⸗— tirter bei der constituirenden Versammlung und bei der nne, ,, spaͤter Polizeiminister, Praͤfekt und Sena⸗ arg ö. zu Pitter in einem Alter von 75 Jahren ge— Fuͤnfproe. Rente 163 Fr. Dreiproc. 76 F

London, 29. Juli. Am 26. fru ? aus = im n g Amte ö n gif . . r. Canning macht bereits wieder kleine 1 . e. e, . bereits wieder Sir r.

rtigen Amt. ort w Cabi

. . t wurde gestern Cabinets⸗

uf dem Viehmarkt zu Overton kamen Mon vor acht Tagen an 100 Schaafe durch die 1 Der Correo de Cadix enthält die Nachricht, näm— lich, daß die Garnison von Cochabamba sich fuͤr die In⸗ depenten in Peru erklärt und die von Callao bei einem Ausfall 150 Todte und 19 Verwundete, die Feinde aber nur 26 Todte und 23 Verwundete gehabt. -. Die O. J. Comp. hat den Genaral⸗Lieutenant Sir Th. Bradford zum Befehlshaber der Truppen in Bom⸗ bai ae, . Unser Handels-Agent in Mokha (Arabien) soll si sehr uͤber das anscheinende Vorhaben . n . Aegypten beschwert haben, Landstriche, die an unsre In⸗ dischen Besitzungen graͤnzen, in Besitz nehmen zu wol— len und über seine ausweichenden Antworten auf wich— tige Fragen unseres General Consuls.

Außer anderer Mannschaft ist auch die, der aus Alexandrien angekommene Schwedische Brigg Fortuna fuͤhrende Schiffer Backling an der Pest gestorben.

. Herr Lyon in Bristol hat so eben siebzehn Zebras n die 300 Miles N. vom Cap gefangen wor⸗ en sind.