1825 / 187 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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aber nicht darin willigen. Mehrere, Metglieder die, Jahre. Verhaͤltniß auf 100 Geburten.

716 alle Weise beschimpft bat, sind zur Verantwortung gen gesertigt werden, sind aber im ganzen Großherzoghh

se beschimof „gad m Junta haben ebenfall« um iyre Entlassung gebeten, Von 1710 bis 1720... 973

1720 bis 1730 . 1, 137

„agen worden. Wird man entgegnen, da die katholi, guͤltig. ; falls um i . Religion als Religion 8 ang w auf München, 5. August. In der vorgestrigen e ö daß sie in Wirtrichteit Jo gut wie gar nicht be— einen besondern Schutz habe, so muß ich bemerken, daß zung der Kammer der Abgeordneten referirte der A feht. Dieser Widerwille, Stellen zu bekleiden, in wel⸗ 1730 bis 1740 14418 sich dies zuvoͤrderst mit dem, von der Charte jeder Re— ordnete Sch neider im Ramen des zweiten Ausschw hben die Personen, welche sie ablehnen, der Nation wich— 1740 bis 1750 1821 ligion versprochenen, Schutze nicht wohl vereinbaren uber den Entwurf einer Verordnung, das Zoll wesen g: Dienste leisten koͤnnten, ruͤhrt nicht sowohl von 1750 bis 1760 2351 läßt, sodann aber werde ich fragen: Ob unter diesem teeffend. Er trug darauf an, die Herabsetzung zer Abneigung gegen diese Stellen, als von dem aro—¶ 1760 bis 1770 3675 besonderen Schutze das Monopol der Beleidigung und Durchgangs zolles von 2 auf 1 Pfennig per Centner in Einslusse der nicht gemäßigten Parthei her, welche 1770 bis 1780 3305 des Schimpfes verstanden werden koͤnne? Gewiß wird Stunde bis zur naͤchsten Stan de⸗ Ver sammlung anzun lie Einwirkung der neugestifteten Behoͤrte fuͤrchtet. 1780 bis 1790 8576 jedes edle Herz unter den Katholiken ein solches Privi⸗ men; auch stimmt er fuͤr die Annahme des durchgehn Der Rat von Castilien hat zum drettenmal bei 1790. bis 1800 . 1,769 iegium mit Abscheu von sich stoßen, und gewiß wird auf 123 Kr. herabgesetzten. Ausgangszolles. We gegel em Koͤnige auf Maasregeln angetragen, um die zahl— 1800 bis 1810 . . 2, 095 man vor neuen Verfolgungen der Protestanten, wie sie fuͤr die Ausfuhr inländischer Erzen gnisse, welch öichen Auswanderungen zu verhindern und die Perso⸗ i, manche unter uns noch erlebt haben, zuruͤckschaudern. baierischem Fuhrwerk geladen werden, mußten nach en, welche seit der Restauration ausgewandert sind, zu Es ermangeln jedoch diese Angaben insofern der Genauig⸗ Sollte Herr Mollard zur Verantwortung gezoseu und ner Ansicht ganzlich erlassen werden. Gegen auslänslewegen, nach Spanien wie der zuruck zu kommen. Der keit und muͤssen für uͤbertrieben gehalten werden, als sie verurtheilt werden, so hieße dies entweder, daß es nicht sche Handlungsteisenden wilh er nicht blos den Gru Path schlaäͤgt n ,, Hinsicht vor, die Guͤter dieser unter der Zahl der Pariser Findelkinder auch diejenigen mehr erlaubt ist, von der katholischen zur protestantischen satz der Necprocttaͤt angewendet wissen, sondern bi berfonen zum Vortheil des Staats zu sequestriren, begreifen, Cie aus der Umgegend dahin gebracht werden, Religion uͤberzugehen, oder daß es einen Protestanten gegen dieselben ohne alle Ausnahme eine Patent enn sie den Anordnungen der Regierung nicht Folge und die der Verfasfer im Durchschnitt auf einen Acht zon 20 Fl. fuͤr jedes Erscheinen, und ein? tagliche M isten. . ; theil der Gesammtzahl berechnen zu konnen glaubt. Die heutige Gacetg enthält ein Dekret, wodurch Immerhin ist Paris bei weitem nicht die Stadt, welche

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verboten i in Glaubensbekenntniß oͤffentlich von sich 69 ff buͤhr von 30 Kr. an die Zoll-Kasse in Vorschlag. . Gaee „Ausfuhr an Getreide und Gerste nach Portugal und im Verbältucß zu ihrer Bevoͤlkerung die meisten Find—

zu geben, wahrend es den Katholiken gestattet wird, bühr r . . bder endlich, daß ein Protestant strafbar ist, wenn die Ein gangszoͤlle betrifft, so ist er mit dem Entm fuhr ar und. rch die Hafen von Gallicien und Asturien erlaubt linge hat. Vielmehr ergiebt sich in den letzten Jahren

ier Ansicht ohne direkt anzugreifen und nur m

it An, nicht einverstanden, sondern unterstuͤtzt die schon fi uͤhrungen aus dem Evangelio darstellt, und daß ein Ka⸗ geschehenen Anträge mehrerer Abgeordneten auf Fe ird. das Verhaͤltniß auf 100 Geburten, tholik es nicht ist, wenn er auch den Protestantismus auf zung einer starken Con sumtions steuer von aus l andi von 23,43 in Wien; die aͤrgste und beleidigendste Weise angreift. Solche Waaren zu Gunsten der inlaͤndischen Betꝛriebsamkeit. tistische Betra ch ; von 25,58 in Madrid; ö e. ; e t a tungen uͤber die 2a ꝛ; Prineipien werden unsere Gerichte gewiß nicht gut hei trat mit dem Project eines ausführlich bear bel *Findelkinder. von 26,28 in Lissabon; ßen. Vielleicht wird selbst die oͤffentliche Behörde vor Einfuh rjolltarifs hervor, von dessen Anwendung . ; 6, . von 27,90 in Rom; deren Folgen zuruͤckschrecken und das Aufhören so un einen Ueberschuß von 3, 0a, 000 Fl. versprach, w. Die merkwuͤrdige Schrift von Hrn. Benoisten de von 27 946 in Moskau; politischer Verfolgungen wird der stillschweigende Wi⸗ vorzuͤglich der Pensions⸗ Amortisations Kasse gewi ateauneuf⸗ welcher die Königl. Atademie der Wissen. von 45,006 in St. Petersburg; derruf eines unuͤberlegten Eifers und eine öffentliche sein soll. Um die Contrebande zu verhuͤten, begun haften in Paris im verflossenen Jahr den vem Baron] somit muͤßten Sittenverderbniß, Noth und Elend oder Huldigung des Bundes sein, durch welchen der religioͤse Er folgende Maaßregeln: 1 Soll seder Kauf Monthyon geh ifteten statistischen Preis zuarkannt hat, andere Ursachen des Kinderaussetzens in Rom, Lissabon, Frieden gestiftet und die verschiedenen Secten des Ehri⸗ welcher Waaren vom Auslande derte, die Zoll⸗ thaͤlt viele Erörterungen und Angaben, die ein allge— Madrid, Moskau, be sonders aber zu St. Petersburg, Weggeldgebühren an der Halle bezahlen, wo er w ines Juteresse haben, und eine ern te Wuͤrdigung in bedeutend hoͤherm Grade ihren verderblichen Einfluß rdienen. Der Versasser der Considerations sur les erproben, als in Paris. Ueberhaupt zeigt es sich, daß

stenthums in eine Gemeinschaft unter verschiedenen For⸗ n oder wenn an seinem Wohnorte keine besteht, an rr lants trouvss; dans les principaux états de l'Eu- die Zahl der Findelkinder mit derjenigen der uneheli⸗ pe ist der Meinung, daß mit hr wenig Ausnah chen Geburten verhaltnißmäßig ju? und abnimmt,

men verschmolzen werden sollten, um alle dessen Stifter zu de, nn, . s ; nigen, welche seinem Wehnrorte am naächsten ist. ) Die Etoile erwiedert auf obige Anfuͤhrungen, daß den Jahrmaͤrkten in Baiern sollen auslaändische Wi : . r nit ihr vie Charte die katholische Religion fuͤr Staatsreligion nicht feil geboten werden, sondern dieselben nur n die Zahl der Findelkin der seit vierzig Jahren unge— Die Hauptursachen des Kinderaussetzens muͤssen uͤberall erklrt, und daß folglich oͤffentliche Beleidigungen der— laͤndische Produete und Fabrikate zum Absatz dienen jr in allen eurepäischen Ländern sich zusehends ver in Elend und Ausschweifung oder Sittenverderbniß selben, wie sie das Glaubensbekenntniß des Herrn Mol— die Ortspolizei soll dafuͤr sorgen , daß aus landisch rt, und verhälinißmaßig am meisten in Frankreich. nachgewiesen werden; diese aber sind hinwieder auch lard enthalte, nicht geduldet werden durften. ren nicht unter inlaͤndische gemischt werden. J In Paris zeigt sich eine fast ununterbrochene Zu, die Ursachen, welche die außerehelichen Geburten ver⸗ Fuͤnfprocentige Rente 102 Fr 50 C. Dreiproe. Hausierhandel soll nach den bestehenden Verordn ihme der Fin delkinder sert dem Jahr 1640 bis zum mehren. Herr von Chateauneuf hat Frankreich in zwei 75 Fr. 70 C. besch aukt und dort, wo er noch erlaubt werdeng 1mm weniger als 400 im ersten Jahre, große Haͤlften getheilt. Die eine begreift die Central⸗ London, 5. August. Nach dem vom Londner nur mit inläͤndischen Produkten und Fabrikaten hh en sie auf 7676 im letztgenannten. Von 1793 bis Provinzen oder das innere Landesgebiet, wo im Gan⸗ Recorder vor wenigen Tagen an den Koͤnig abgestatte⸗ tet werden. ) Zoll, Defraudationen sollen kuͤnst . betrugen sie nur ungefahr die Haͤlfte der letzteren ien weniger Industrie und Produktion, also anch zerin— ten Verichte, befanden sich in dem Gefängnisse von wie seither die Malzdefraudatisnen, untersucht, bl; im Jahr 1796 4 3122. Seit Anfang des Jahr gerer Wohlstand vorhanden ist; die andere die Graͤnz— Rewgate 20 Individuen, die in der letzten Sitzung von) delt und bestraft werden. 5) Das Koͤnigl. Staten ndern eis gn nrg. . ein ngues Steigen ein. rvingen in welchen überhaupt guͤnstigere Leben sbar— Old⸗Bailey zum Tode verurtheilt worden waren. Davon sterinm sell Vollmacht haben, die geeigneten Maaßt 4 3 2 ist ihre Anzahl im Verhaͤltniß zur Bevoͤlke— haitnisse und reichlichere Nahrung angetroffen werden, waren A noch nicht 16 Jahr alt, ihre Verbrechen be⸗szu ergreifen, um jeder Defraudation oder falschen . . ich unverandert geblieben, und sie kann ge⸗ o sich die Sechafen und Festungen befinden, die Staͤdte stan den meistens in Diebstaͤhlen, so wohl gemeinen als gabe im summarisch⸗polizeilichen Wege auf die nwaärtig im Durchschnitt auf jaͤhrlich 5090 berechnet Brest, Nantes, Toulon, Marseille, Bordeaux, Rouen, mit Einbruch; das Verbrechen des Einen ist: daß er von zu kommen und solche zu bestrafen. Der Corres 3 ma. In ganz Frankreich betrug die Anzahl der Lille, Saint Quzntin, Amiens, Metz, Straßburg, volk— dem Orte, wohin er trausportirt worden, zuruͤck gekom— Heinzelmann erklaͤrte sich mit Nachdruck gezen . von jedem Alter im Jahr 1784 nicht uͤber reiche und gewerbfame Plätze, die eine Menge Juslan⸗ men ist. Seine Majestaͤt haben indessen allen die To, vom Referenten vorgeschlagene Steigerung des Eins *** Dagegen zuͤhlte man im Jahre: der, Soldaten, Seeleute, Werkleute enthalten, und Lie desstiafe erlasses. zelles; er het, dafür daß bei der geographische . 351000 eben so viele Sammelplätze von regsamer Thaͤtigkeit, Karlsruhe, 6. August. Seine Königliche Hoheit Baierns hohe Zoͤlle, weit entfernt, das Eintringen 1809 69, 000 Reichthum nad Bee'deroniß stud. , , der Großherzog sind heute mit dem fruͤhesten Morgen der Waaren zu erschweren oder das Zollgefaͤll zu enn 1815 34,500 tet zeigt sich aus amtlichen Angaben, daß von 30,000 oͤchstdiesel im Gegentheile bei gleicher Einfuhr wegen zunehm 1316 387700 Kindern, welche in Frankreich im Jahr 1821 ausgesetzt 1817 e wurden, die Gränzprovinzen mit neunzehn Millionen

nach dem Bade Rippoltsau abgereis't, wo H ; r Einfuhr! ben einige Zeit zu verweilen gedenken. Defraudation dem A rar selbst di jenigen Einkuͤnfte! vi ben, welche bei maͤßigern Zoll saͤtzen bereits geflossen 1818 98,000 Einwohnern nur um sehr weniger mehr lieferten, als

1519 26. 900 die eilf Millionen Einwohner der Central⸗Provinzen.

Der Herr Erbgroßherzog und die Frau Erbgroß⸗ de i herzogin von Hessen HH. sind gestern, nachdem Höch st⸗ ren. Er behauptet, daß was in letzterer Zeit von 14 9 die fesben einige Tage bei der Frau Markgräfin Amalie Einfuhr -Zöͤllen durch Aceisenerhebung und Coutreli Januar 182 195 700 Daraus geht hervor, daß Gewerbsamkeit und Wohl⸗ K. H. verweilt haben, nach Darmstadt zuruͤckgekehrt. im Inuern gehefft worden, sich bei näherer Pruͤsn Diese 1822 138,500. stand die Zihl der Findelkinder mindern, und daß dies⸗ der Ausfuhrung meistens illusorisch zeige und dem n. Angaben zufolge waͤre ihr Verhaͤltniß in den hingegen in den aͤrmern Departements, die weniger In⸗ Darm st adt, 5. August. Das gestern erschienene terschleif⸗ nur eine andere, aber wo inöglich noch [ r Jahren ungefaͤhr Ein zweihundertfunfzigster dustrie und Handel haben, groͤßer ist. Die weitere Aus⸗ Regierungsblatt Nr. 31. enthalt eine Allerhoͤchste Ver— sigere Form gebe. Der Verschlag des Resere en e, , , Es wird sich nachher fuͤhrung dieser Verhaͤltnisse mußte also wohl sehr wich⸗ rdung,* nach weicher sowohl die Reisen den der Be den Einfuhrzoll zu erhöhen, wurde vom Ausschus A ob dieses Verhältniß einzig nur auf Zunahme kig erscheinen, allein Hr. de Ehateauneuf laßt hieruͤber vollmäͤchtigten auswaͤrtiger Handelshaäͤuser, Fabriken und 6 Stimmen gegen 2 verworfen, dagegen die Her * een, der Kinder zu bringen sey. Ein beson, noch vieles zu wuͤnschen übrig. Seine Folgerungen duͤrften Manufakturen, als die Eigenthuͤmer von Fabriken und zung des Wegegeldes auf 1 Pfennig, und die Me d . der Schrift des Herrn de Chateauneuf auch noch viel zu allgemein sein, und wenn man seine Ver⸗ Handlungen selbst, welche ihre Fabrikate oder Handels⸗ geln gegen Hanklungsreisende nach dem Grun 8 n ne. des Verhaͤltnisses der Findelkinder zu zeichnisse nachsieht, so zeigt sich, daß die Normandie, Flan, artikel im Großherzogthum persoͤnlich zum Verkauf an der Reciprocitat genehmigt. st eburten gewidmet. Er konnte daruber freilich dern, Artois, Maine, Anjou, die untere Charente, auf 100 bieten, fuͤr die Betreibung dieses Geschaͤfts ein Patent. Madrid, 25. Juli. Der Herzog von Infan slo nur die Angaben der jangsten Zeit oder der letzt Gebarten wenigstens drei Findelkin der haben, waͤhrend die auszuwirken und dafuͤr eine Stempelabgabe von 15 81. bittet, wie Privatbriefe im Journal des Debats mi 64 Jahre liefern. In Paris aber sindet sich's, Bretagne, Poitou, Franche⸗ Comte und Burgund nur zu entrichten haben. Diese Patente kzunen nur von noch immer den Koͤnig, ihn von der Praͤsidentut . gedoppelte Verhältniß seit einem Jahrhundert zwei zählen. Fuͤr die Ausmittelung der Sterblichkeit den Provinzialregierungen, und nur auf ein Jahr aus⸗ Sicherheits-Junta zu entbinden. Seine Majestaͤt * ermaaßen erscheint: der Findelkinder war vorerst nothwendig, in dem aus⸗