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kessel zu nahe gelegen, entzuͤndet hatten; ein ungluͤck, J res auf dem Grunde ihre
mmt wurde, allein Vor“ fugniß zum See
das noch zur rechten Zeit gehe 8 , .
ein gewisses Q ᷣ die, da sie von Malta ge beziehen angehalten
kurzlich einige Papagaien, die, si 23 * w. e, fe e *.
Die ses Gesuch ist
Kaufmann Kemner, der hier eine Fuß wie die in London bestehende Penny-Post (fu Verkehr im Innern der Stadt) errichten will, hat sein desfallsiges , , ein is s efunden worden. von der Regierung erhalten. laͤndischen Heuschrecke vorgefu m we r ne, r einer in Dresden gebildeten Gesellschaft um die Em „ auf eigene Kosten Salzgruben Schweden aufsuchen und bearbesnn
Freiherr v. Wetterstey,
sicht lehren wird. . Der Pascha von Aegypten sandte dem Sultan
kommen waren, nichts als Englisch sprachen. . sandte deshalb zu einem Englischen Renegaten, um
es ihm zu uͤbersetzen; : mente für Machmud und wurde von ihm reichlich be⸗ lohnt. 3
Eine Plymouther Zeitung meldet, daß in dortiger Gegend mehrere Exemplare der verheerenden Morgen
Brüssel, 15. August. Am 10. hat der Koͤnig im Haag Audienz ertheilt, die so zahlreich besucht ward, daß sie erst Abends 8. Uhr endete. IJ. KK. HH. der Prinz und die Prinzeßin von Oranien werden auf ihrer Ruͤckreise von Petersburg am 31. in Bruͤssel eintreffen; sie reisen unter dem Namen des Grafen und der Graͤfin von Flandern. en St. Petersburg, 6. August. Se. Maj. der Kaiser haben dem Stallmeister beim Hofe des Groß⸗ fuͤrsten Nicolai Pawlowitsch, General⸗Major Uschakow, den St. Annen-Orden erster Klasse in Brillanten, verliehn. Die hiesige Zeitung enthaͤlt die Anzeige einer gro, ßen Anzahl von Ordensverleihungen, die im verwiche⸗ nen Monate statt gefunden haben. Zum Ritter des St. Annen Orden 2ter Klasse ist unter andern auch der Sekretair Ihrer Königl. Hoheit der. Großfuͤrstin Alex andra Feodorowna, Hofrath Iwan Chambot, ernannt worden. ; 1 3Z3u dem auf dem Börsenplatze auf Befehl Sr. Maj. zu erbauenden neuen Packhause ward am 29. v. M. vom Finanzminister feierlichst der Grund stein ge⸗ legt. Es wird 9b Faden lang und 12 breit, ist vor⸗ züglich zum Auflegen der ausläͤndischen Einfuhrwaaren bestimmt und wird zu einer Hoͤhe auf gefuͤhrt, daß die, selben bei dem hoͤchsten Wasser nicht beschaͤdigt werden
koͤnnen. z . Man schreibt aus Odessa: Die Ursache des dorti. gen Fallens der Waizenpreise moge wohl mit Darin lie⸗ gen, daß die Tuͤrkische Geldmuͤnze, der Halb ⸗Machmud, wovon im laufenden Jahre und besonders im Fruͤhsahr große Quantitäten und zwar von verschiedenem Gehalt eingefuhrt sind, nicht den innern Werth enthalte, den sie bisher enthalten hatte. Dieser sollte S Rubel B. A.
a
zer Zickhusen nach Wisma IZchwaan bis Rostock.
r, und 9) von Guͤstrow Über
15. August. Der zuruͤckgekommene Groͤn⸗ mudsfahrer Bremen bringt uns Kunde uͤber den bishe— en Ausfall des Wallsischfanges. Er selbst hat 130 deelen Speck von 2 Fischen und 9go0 Robben. Der harpunter hatte am 9. Juli 2 Fische un s'sammen 70 Quardeelen Speck; der H ische und 250 Robben S9 Quardeelen Speck, Schiff Hannover 1 Fisch und 1700 Robben, AQuardeelen Speck, gefangen.
s alten Stapelrechts die handel ertheilt worden, so hat ste der damit verknuͤpften Verpflich uantum Salz direet vom Auslande weil die dazu erforderlichen Sg ch den Trolhaͤtta⸗ Canal gehen
ihr einstweilen beni d 500 Robben,
konnen. anseat am 17.
d les in Compli- worden. dieser uͤbersetzte alles in Comp *
Die Bremer Schiffe ahr wieder vorzuͤglich gluͤcklich gewesen; 16 glische Schiffe, die im Juli gesprochen wurden, hat— bisher zusammen nur 8 Wallfische, un Ganzen nur 1 Fisch bekommen.
Rudolstadt, 6. August. Heute war ein in jeder hinsicht hochst erfreulicher Tag fuͤr den hiesigen Hof, dem an demscelben nicht nur die Vermählung des herrn Prinzen George zu Auhalt-Dessau Durchlaucht it der Prinzessin Earoline Auguste Louise Amalie zu chwarzburg⸗Rudolstadt Durchlaucht in der Fuͤrstlichen sofkirche alhier durch priesterliche Ein segnung vollzo— n, sondern auch die (in d. St. Ztg. schon erwähnte) rlöobung des Herrn Erbprinzen ar! zu Schwarzburg-Sondershausen Durchlaucht mit fr Prinzessin Caroline Irene Marie zu Schwarzburg— Ludolstadt Durchlaucht bei Hofe bekannt gemacht wurde. — Se. Maj. der Konig ben den Staatsrath und Praͤsidenten der Regierung Oderdonaukreises Freiherrn von Gravenreuth und ssen Geschwister in den Grafenstand erheben und ihn nm erblichen Reichsrath ernannt, mmer der Abgeordneten qusgeschieden und durch den Neiherrn von Westernach ersetzt worden ist. — In der NLgestrigen Sitzung der Kammer der Abgeordneten woe die Berathuug wegen des Staatsschuldenwesens Ueber die Verbindlichkeit des Untermain d Rheinkreises einen Antheil an der Deckung des editvotums fuͤr den Ausfall an Getreiderenten zu gen, wurde viel gesprochen, indem sie mehrere Redner . Bei dieser Gelegenheit wurde auch der Vor⸗ fag, die besondere Schuldentilgungsanstalt des Unter— inkreises mit der Hauptanstalt fuͤr die uͤbrigen Kreise z zu vereinigen von der einen Seite als nuͤtzlich der andern Seite lebhaft bekaͤmpft. ßerdem wurden noch folgende Gegenstände in Anre⸗ ng gebracht: die Herabsetzung des Zinsfußes der an Megten Militairgelder auf A pCt.;
e genehmigende Ann dd dieses J
Dasselbe ist der Fall
der im Nu d 8 Elb⸗Schiffe
enannt,
niß angehalten Salzquellen in durfen.
Der ehemalige Consul, Bruder des Staatsministers, soll auf einer mintrih rdlichen Provinzen des R
schen Reise durch die no Herjeadalen
Theile oon Jemtland und wildwachsende (?) Getraide Art entdeckt haben, kannt war, deren Nutzen und Anwenn herr in einer befondern Abhandlung Publico um staͤndlicher darzulegen gedenkt. 4
Commerz ⸗ Collegium zeigt an, der Kaiser von Marokko den Hafen Magazon freien Handel geoͤffnet und einen gewissen Man Bevollmächtigten daselbst ernannt habe.
Christiania, 9. August. Anfang damit gemacht; si Circulation zu setzen. da wir in!
in einem zwar schon ge Guͤnther Friedrich aber der Frei Das Koͤnigl.
Munchen, 13. August.
Bei der Zahlkasn
lberne Sch worauf er aus der
man jetzt den muͤnze auszugeben und in dies ein hoͤchst freudiges Ereigniß, Reihe von funfzehn Jahren keine Silbermuͤnzen in lichen Verkehr gekannt haben. Endlich haben wir den laͤngst erhalten. An Heu ist in der hiesigen Gegend l die Halfte fruͤherer Jahre eingeerndtet worden um Aussichten auf die Kornerndte sind eben so weni⸗ Von den uͤbrigen Gegenden Norwegens su gegen die Nachrichten uͤber die Erndte sehr
Copenhagen, 16. August. Vorgestern fam chießen statt, welches Se. . die Prinzen Christian ian und Friedrich Ferdi Der Baͤckermeister
erwuͤnschten WTtsesetzt.
das gewöhnliche Vogels gestellt, der König und JJ. HH.
drich, Friedrich Carl Christ die Verminderung
sein, allein von zwei Stuͤcken, die vom hiesigen Munz.
hofe geprüft worden, fand sich, daß das eine nur etwa 3 R. 59 Kop., das andre 3 Rub. 88 Kop. werth war;
daher sich die Unsicherheit uͤber ihren Werth dem Han
del selbst müittheilen mußte. 14 . Aus Reduütkale in Mingrelien war in Feodosia ein Schiff mit Taback, Nuͤssen, Qußbaumholz und anderen Artikeln angekommen, en dungen zwischen Mingrelien und den Natolischen Kuͤ⸗ sten beweiset und daß sich wegen der maͤßigen Zollab ga⸗ ben der Handel nach Mingrelien zu ziehen beginnt, welches Land mit der Zeit ein Stapel, nicht bloß fuͤr den Handel mit Grusien und Persien, sondern auch mit dem suͤdlichen Rußland zu werden verspricht. — In Feodosia trafen fortwährend Getraide Zufuhren so⸗ wohl zu Lande als vom Asowschen Meere ein und die Erndts hatte im Allgemeinen wenig von den Heuschrek⸗ ken gelitten. 5 Allen Zoll-Behoͤrden ist zur. Verhuͤtung ahnlicher Unternehmungen die bei der Kubin kischen Zoll staͤtte gemachte Entdeckung angezeigt worden, daß Silbermuͤn⸗ zen in gebackenem Brote auszufuͤhren versucht worden, was sich durch die ungewöhnliche Schwere des Brodes verrieth. : ; . K. Stockholm, 12. August. Da der Stadt Iön ko, ping am Wetter See schoͤn zu Anfange vorigen Jah⸗
mit ihrer Gegenwart beehrten. ding ward Vogelkö nig.
Die auf der äͤußern Rhede gatte ist bereits am 10ten d. Segel gegangen. Russische Fregatte vom Suden au vor Anker gegangen. Man schreibt aus Cadix, ches bisher aus dem Norden zugeführt werden,. er und daher mit großem Vn
16ten v. M bau füt 1) von du v uͤber Na
E schwebenden Schuld; die Umwandlung und Höilisirung der Papiere; die Veräußerung der Reali⸗ h; die Administration der Aktiv Eapitalien durch Kreis⸗Regierungen u. s. w.; auch nahm der Finanz—⸗ snister in einer sich uͤber das Ganze verbreitenden en fuͤr
gelegene Russische ch dem Suͤden am 14ten eine n
Dagegen ist 14te: 16 f der äußern
Ede Veranlassung den staändischen Kommissari 2 einsichtsvolle Mitwirkung zu danken. Wien, 15. August. Se. Maj. der Kaiser musterte 14. d. M. die Truppen der Besatzung von Venedig f dem St. Martus Platze. Allerhoͤchstdieselben wohn— an diesem und dem darauf folgenden Tagen den kungen des Guberniums, waͤhrend mehrerer Stun— i. — Am 4. lief in Gegenwart Sr. Königl. Ho— des Erzherzogs Frauz Carl und dessen Gemahlin M neue Goelette vom Stapel, die, Ihrer Kaiserl. Heit der Erzherzogin zu Ehren, den Namen Sopbie Am 7. wurden eine große Anzahl Personen den Insignten der ihnen verliebenen Orden beklei⸗ und hiernach zur Tafel gezogen. Abends fand eine gata (Wettfahrt von Barken) statt, und JJ. MM.: hernach auf dem Wasser spatzieren. Den Claudio Cermuschi und Comp., Inhabern ei—⸗ zucker Rassinerie zu Mailand, ist fuͤr die Dauer suͤnf Jahren auf die Entdeckung: „mittelst einer
welches die eingetretenen Verbin⸗ daß alles Getreide ;
oder weniger warm habe verkauft werden müͤssen.
Schwerin, 1. August. Unterm daß die zum Chaussee solgende sind: e Warnow burgschen Graͤnze; w, Sternberg, Punkte / binden h Ww. Barg
bekannt gemacht, ausersehenen Straßen Preuß. Graͤnze bei dem Dorf und Boitzenburg, bis zur Lauen Malchin uͤber Teterow, Guͤstrow rinsche Fähre und Wittenburg, bis zum sich diese Straße mit der su Bentwisch uͤber Rostock, Schuto Kroͤpelin, Neubukow, e bei Da sso Schwerin uͤßet Tessin bis Roß dwigslust; 8) von
b Litt. a. ver
3) von gen, Dobberan, Grevesmuͤhlen, bis zur Landesgraͤnz Schwerin bis zur Fähre; 5) von debusch bis Roggendorf; D von Schwerin bi
w; Mn
6) von
775
eignen Art weißer Thonerde (argilla magnesiaca), den Zucker mit besserem Erfelge und mit weit geringeren Kosten, als mit der sonst zu diesem Zwecke aus Mar⸗
seille bezogenen Erd art zu raffiniren,“ ein Privilegium
ertheilt worden; — wie auch dem Heinrich Peters in Piesting (in Nieder⸗Oesterreich), . die Dauer von 2 Jahren, auf die Verbesserung: „Maschinen-Zuͤnd⸗ höͤlzchen von grauer Farbe zu versertigen, welche weder Mennig, noch Zinnober, noch Carmin, noch Gummi enthalten, sich schnell und sicher entzüuͤnden, beim Ent, zuͤnden einen Wohlgeruch verbreiten, leicht versender 66 koͤnnen ꝛc.“ * 94
nsprocentige Staaisschuldverschreibungen in CM. 953. — Bank Aktien 12063. sh 9 mn Tuͤrtrkei. Briefe aus Zante vom 14. Juli (in Römer Blaͤttern) sprechen von ausgebrochenen ernsthaf⸗ ten Unruhen zwischen den Häuptern der Regierung und der Garnison von Mesalonghi, in deren Folge auf dem
Fort einige Stunden lang die englische Fahne wehte. Diese Briefe setzen bei, daß Ibrahim Pascha in einer
blutigen Schlacht in den Schluchten von Calamata ver— wundet, gefangen, und nach Napoli di Romania get. fuͤhrt worden sei. — Diese oft schon gegebene und eben
so oft grundlos befundene Nachricht, muß wohl erst durch genauere Berichte verbuͤrgt werden; inzwischen
wird sie auch in nachstehendem, in der allg. Zeitg. enthal—
tenen Schreiben aus Venedig vom 5. August wieder- holt: „durch ein von Corfu am 21. Juli ausgelaufenes Schiff hat man Briefe von dort, die das fruͤ— here Geruͤcht von einer nahen Beendigung des dies—
jährigen Feldzuges in Morea erneuern. Ihbra— im Pascha soll namlich, nachdem er mehrere Ge—
fechte mit Colocotroni bestanden, die alle zu seinem
Nachtheile ausfielen, mit einem Theile seiner Streit⸗ kraͤfte gefangen, und so mit Einem Schlage der große Plan der Pforte vereitelt worden sein. Am 20. Juli war ein englischer Kutter, direkt von Napoli di Ro— mania kommend, in Corfu eingelaufen, der angeblich diese wichtige Nachricht mitgebracht haben soll.“
Der Oesterreichische Beobachter theilt nachstehendes
aus Constantinopel vom 25. Juli mit:; „Seit unserm letzten Berichte (vom 21. Juli, vergl. Staats-Zeit. vom 16. August), haben wir Rachrichten aus Smirna vom 18. d. M. erhalten, woraus sich ergiebt, daß die uͤber die Gefechte bei Myli am 25. Juni in der Zeitung von
Hydra bekannt gemachten Bulletins durchaus fabelhaf—,
und bloß auf augenblickliche Beruhigung des dortigen Publikums berechnet waren. Ibrahim Pascha's Marsch gegen Napoli war offenbar nichts als eine Recognosei
rung. Wahrend er mit 80 Reitern vor einem der Thore
der Festung erschien, ruͤckte seine Avantgarde an dem
diesseitigen Ufer des Meerbusens, da sie nirgends Wi—
derstaud fand, bis Myli vor. Auf einer kleinen Anhoͤhe bei diesem Orte, hatte Demetrius OYpsilanti einige hun—
dert Mann zusammengezogen. Die Egyptier machten
einen Versuch, sie aus dieser Stellung, die von vorn, durch einen Morast, von hinten durch die See gedeckt
war, zu vertreiben, gaben es aber, nach einer kurzen
Fuͤsillnede, wieder auf. Ungeachtet sowohl von der An—
hohe, als von zwei in der Naͤhe liegenden griechischen
Fahrzeugen stark auf sie gefeuert wurde, verloren sie
doch nicht mehr als zwei ann. Fuͤr die Richtigkeit
der hier angezeigten Umstände legten saͤmmtliche Offi⸗
ziere der frauzoͤstschen Fregatte Sirene — deren men—
schenfreundlichem Benehmen die Griechen selbst das hoch ste
Lob ertheilt haben — bei ihrer Ruͤckreise nach Smyrna
einstimmiges Zeugniß ab. .
Die Gefahren, welche Zbrahim Pascha bei seinem
Ruͤckmarsch nach Tripolitza bedrohen sollten, scheinen ebenfalls nur in der Hydra-FZeitung existirt zu haben. Daß er Tripolitza ungehindert, und unbeschädigt erreichte, ist keinem Zweifel mehr unterwor sen. Von spätern Vor⸗