1825 / 195 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 23 Aug 1825 18:00:01 GMT) scan diff

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fällen ist bis jetzt nichts hier bekannt. Nach einem uns Jahren verstorbenen, vielseitig gebildeten und als zugekommenen kurzem Auszuge eines neuern Blattes schäftsmann geschätzten Geheimen Justizraths Schmuch jener Zeitung sollte am 5. Juli bei einem Orte der Tri⸗ und erhielt kurz darauf in seinem neun und zwanzigsn corfa genannt wird (und der sich auf keiner unserer Jahre die Stelle eines Praäͤsidenten der Krieges n Charten findet) ein hartnaͤckiges Gefecht mit Colocotroni Domainen⸗Kammer in Magdeburg. 185

Statt gefunden haben. Da die zu Navarin unter Hus⸗ Nach dem Tilsiter Frieden trat er, mit Genehn sein Bey ans Land gesetzten Verstaͤrkungen, sich vor dem gung des. Königs, in die Dienste des neu errichten oder 8. Juli nicht auf den Marsch begeben hatten, Westphaͤlischen Reiches als Staatsrath, erhieit 16 folglich nicht vor der Mitte des Juli bei Tripolitza ein, das Portefeuille in der Finanzsection des Staatsra⸗

getroffen seyn konnten, so ist es nicht wahrscheinlich, daß und wurde in demselben Jahre wirklicher Minister

. scha sich früher in irgend eine neue Gpera. Finanzen, des Handels und Schatzes, auch Großln en, . 1 ät Die nachsten Berichte der Ehrenlegion. n n,

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tion eingelassen . ig ö zlag 230 s hieruͤber naͤhern Aufschluß geben.“ Mach der Vernichtung dieses Reiches bestellten * . e Berichts aus Corfu vom 21. Juli des Koͤnigs von Preußen Majestàt im Jahre 1813 ern, Olen st ag, ven 25st en An ; . . z ;

(ebenf s dem Oesterreichischen Beobachter): „In Ihrem Finanzminister und ertheilten ihm den roth ü

zus ciner Quelle, deren Glaubwuͤrdigkeit sich mir wuͤrde.

fru Gelegenheiten oft erwiesen hat, die Nach Im Jahre 1817 nahm der Graf von. Buͤli ; ; . , , 16. d. M. Reschid Pascha einen Sturm seine Entlassung als Finanz⸗Minister, und es wu J. Amtlich e Na ch richten. Da dem also ist und Wir wuͤnschen, Uns nach so schoͤ⸗ auf Messolonghi unternommen habe; daß am folgenden ihm unter den ehrenvollsten Verhältnissen die Vern nen Beispielen zu richten und Unsere Regierung unter Tage die Belagerten einen 24Astuͤndigen Waffenstillstand tung des Handels, Gewerbe und Bau- Wesens als Kronik des Ta ges a n 5 6 des Himmels zu stellen, so n tlasse ich an Euch dieses Schreiben, um Euch zu sa—

verlangt und erhalten hatten; und daß man die Ueber— besonderes Ministerium, und der Vorsitz in der Fing abe des Platzes am 20. oder 21. erwartete. Ja wie sektion des Staatsraths uͤbertragen, welche erstere en * diese Nachricht gegruͤndet ist, muß sich in wenig seit dem 1. Juli dieses Jahres mit dem Koͤnigl. M Tagen ergeben.“ sterio des Innern vereinigt worden ist, nachdem ag 2 Koͤnigs Majestäͤt zu bestimmen geruht hatten, 61 . Grafen von Bulow die obere Leitung der Pr

. d , n. Schlesien, mit e, ,,. 6. 9 8 Stu SBerli „August. Der dem Staate und dem ministerium zu uͤbergeben, is dahin, daß ihm ein g e g n, ar en, in der Bluͤthe des deres Ministerial Departement anvertraut werden km ; , plötzlich durch einen Schlagfluß in Eben beschaͤftigt, sich diesem Zwecke mit aller

Mannes Alters, Nacht vom 10. zum 11. . M., ent— eigenen Thaͤtigkeit, von der grenzenlosesten Lieb.

, Geheime Staats- Minister seinem erhabenen Könige, zu weihen, uͤbereilte ihn

raf ia“ Frrledrich Vietor Hans von Tod. , F, n nn,, 8 . 14. 36 1774 zu Essenrode, dem Was er in seinen se vielfachen Amts ver haͤltui Stammgute seines Vaters, des Majors und nachmali / leistete, wie er mit dem hellen Blicke seines rastlo⸗ gen Luͤneburgschen Land- und Schatz-Raths auch Land wegten und kraͤftigen Geistes in die verschiedenen Zn schafts⸗Direktors, weltlichen Abts des Klosters St. Mi der Verwaltung eindrang, welche große Ideen er chaelis zu Luͤneburg und Ritter⸗Akademie⸗Direktors wirklichte, wie er das Gemeinnuͤtzige vor allem hen ꝛ; in dessen zweiter Ehe mit hob, der Gewerbthaäͤtigkeit, der Erleichterung des?

; gen, es sei mein Wi n ; 223 ö m . melfahrt kr . , Den Bestimmungen der Allerhöchsten Kabinets“ politankirche und den uͤbrigen Kirchen Eurer Diözese dre vom 13. Mai v. J. (Gesetzsammlung No. 867) von den Kanzeln aus die Deklaration Ludwigs 6. säß, soll nunmehr die dritte halb jährige Verloosung vom 10. Februar 1683 verlesen laffet, und daß am nam

eine eintreten. Die Verloosung geschieht unter Lei, und in dessen Abwesenheit d

g und Aufsicht eines Mitgliedes der unterzeichneten Frankreichs nennen . ,, e en f. üupt,Verwaltung der Staats-Schulden, so wie eines tankirche eine Proeession statt finde, welcher wir Uns itgliedes des hiesigen Magistrats, in dem gewoͤhnli‚ beizuwohnen vornehmen. Ihr werdet nach dem Ge— n Lotterie⸗Ziehungs Lokale, Markgrafenstraße No. 47, brauch die Civil, und Militair-Gerichts-Behoͤrden Tittwochs den 31. August d. J. Vormittags 9 Uhr. dazu einladen. Da dieser Brief zu keinem andern Ne an diesem Tage gezogenen Stadtschuldscheine wer- Endzwecke erlassen ist, so bitte ich Gott, mein Herr nach ihren Littern, Nummern und Geldbetraͤgen Erzbischof, daß er Euch in Seiner henligen und wer⸗ ich die öffentlichen Blatter zur Kenntniß des Publi⸗ then Obhut haben moͤge. Geschrieben zu St. Cloud ns gebracht werden, die Auszahlung der baaren Va den 3. August 1825. Gez. Carl. Contrasign. Dyonisius fa derselben aber erfolgt im Monat Januar 1826 zum Erzbischof von Hermopolis. In Verfolg dieses Schrei⸗ muwerth. bens hat der Erzbischof von Paris ein Sendschreiben

FTriedri low Friedrich Ernst von Bülow, w , n,, ,. ee, , Derlin, den 16. A 1825 . of r ; is. Margarethe von Behr auf Forste und triebes in alen Provinzen der Monarchie ein susgz ö August erlassen, um die Mitglieder seiner Diszese von

2 , . 363 i; seine erst? Erziehung im Leben verlieh, liegt offenkundig vor dem Auna d Haupt ⸗Verwaltung der Staats Schulden. n Inhalte des königlichen Schreibens und . der n Hause seiner wuͤrdigen Eltern. Vom Jahre 1788 bis Welt. 7 1 ae , n . dez.) Rother. von Schutze. Beelitz. Deetz. deutung der bevorstehenden Feier in Kenntniß zu setzen. D bafu chte er die Ritteracademie in Lüneburg und Wes er als humaner Chef fuͤr seine Untergebrm von Rochow. Vor den Assisen des Departements der niedern Pyrenäen

ist ein Mensch, des Sacrilegiums angeklagt, vor Gericht ge stellt worden. Aus der Untersuchung ergab sich, 96 3.

Abgereist. Se. Excellenz der General, Lieutenant, heiligen Gefäße und die geweihten Kerzen gestohlen, die nspekteur der 1. Artillerie Inspektion und Chef saͤmmt, Hostien aber auf die Erde geworfen und mit Füßen cher Artillerie Handwerks- Kompagnieen, Braun, nach getreten worden waren. Es konnte aber nicht ermittelt htettin. ; werden, wer den Diebstahl begangen hatte, denn es Der Königl. Neapolitanische außerordentliche Ge- waren weder Zeugen vorhanden, noch hatte man irgend⸗ sndte und bevollmächtigte Minister am hiesigen Hofe, wo gestohlne Sachen gefunden. Der Verdacht fiel auf Marquis von Gagliatti, nach Florenz. einen herumwandernden Schuhflicker, der nach einer

zehnjährigen Abwesenheit sich zum erstenmale an dem

; at Göttingen, die er, nach vierjahri⸗ that, seine Liebenswuͤrdigkeit im Umgange mit Ho ,, . and zum Staatsdien ste und Niederen, seine Bereitwilligkeit dem Bebruͤck e rin vorbereitet, verließ und unter der Leitung des beizustehn, sein Eifer, alles zu foͤrdern, was dem gen Schwester sohnes seines Vaters, des dem preußischem nen Wohl ersprießlich sein konnte alle diese 5 ö un ergeßlichen Staats Kanzlers Fuͤrsten von eines wahrhaft hochgebilden und liberalen Charakh

iriairende ini denken derjenigen, die i

ĩ welcher damals dirigtrender Staatsminister werden fortleben in dem Andenken derjenigen, . m nn war, im Jahre 1796 als nahe und fern standen und die ihn wirklich kannten. Ausecultator und dann als Referendarius bei dem Kam— Sein Werth als Gatte und Vater, als Fren Collegium in Bayreuth angestellt wurde, auch zun und Beschuͤtzer der Seinigen, der kein Opfer scza mer⸗ um andern zu helfen Und, fern vom Egoismus, Mn

itt zu der Kaͤmmerei Anspach erhielt, und i ,, ,, in allen Admtnistrationszrweigen, das Wahre und das Rechte überall geltetud zu 1 Tage vor dem Diebstahle wieder hatte sehen lassen. Er in Steuersachen arbeitete, im Jahre os strebre, wird feinen späͤtesten Nachkommen im Gun wurde gefanglich eingezogen, laͤugnete die That, gerleti aber

7 Kammer zum Assessor erhoben und niß bleiben und sein Ehrendenkmal wird in ihren M

; re 1801 nach Berlin zum General ⸗Direktorium . ruhen. m, d, , ,,. 2 und Domainen⸗Rath berufen wurde. . . . Hier, dem schon fruher nach Berlin versetzten Mi ,, nn ,,. KöSnigliche Schau sspiel“

ni von Hardenberg unmittelbar untergeordnet, ver— 2 die . fuͤr das magdeburg, halber stdtsche 46 4 Departement, arbeitete auch im fränkischen und im Montag, 22. Au gust. Im Schausp ielhanse; Berg Departement und als vortragender Rath in den tuͤffe,“ oder: „Der Scheinheilige, Lustspiel in 5 ; Neuschateller Angelegenheiten. 66 L theilungen, nach Moliere. Hierauf zum Erstenn Im Jahre 1804 waͤhlte er zu seiner wuͤrdigen Le. „Die Ben ifi ⸗Vorstelluag Posse in 1 Akt mit 6. bensgefäahrtin die aͤlteste Tochter des hier vor wenigen zuͤgen, nach dem Franzoͤsischen bearbeitet von Th. *

in Widerspruͤche, als er sein Alibi darzustellen versuchte. i. 6 sich 6 . vor, die genau in die ĩ ; puren paßten, welche das Werkzeug, mit welchem die II. Zeitungs ; Nachrichten. Kirchenfenster aufgebrochen worden, hinterlassen hatte. Ferner sagte eine Frau aus, sie habe ihn bei einem Ausland. Stuͤcke gelben Wachelicht arbeiten gesehen und die Flecke, welche es auf den Leuchter gemacht, stimmten nach dem ss Paris, 15. August. Der Koͤnig hat an den Erz, Ausspruche der Sachverstaͤndigen mit der Compesition [ 9. von Paris folgenden Brief erlassen: Mein Herr der gestohlnen Kerzen uͤberein. Diese drei Verdacht er— 9 ischof von Paris, beim Herannahen der Feier, regenden Umstände schienen den Geschwornen hinrei— tz die Kirche alljaͤhrlich zu Ehren Maria's begeht, chend, um das Schuldig auszusprechen; da indessen . 9. Wir mit Vertrauen der Froͤmmigkeit eingedenk ge- das Verbrechen noch vor dem neuesten Saerilegiums— a, meg jun ö. . welche Unsere erhabene und sehr geehrte Vorfah Gesetze begangen worden war, so wurde er nur auf 10 Gedruckt bei Feister und Eisersdorff. Redactenr Ihn ö veranlaßt hat, Frankreich in alle Ewigkeit der Mut, Jahr Strafarbeit, Ausstellung am Pranger und Brand—

; . . . 2 t Gottes, als dessen speriellen Beschützerin, zu weihen. mark verurtheilt.

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zum Tilgungsfonds einzuziehenden Staatsschuld- lichen Tage zur Stunde, welche Euch der Großmeistet

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