1825 / 211 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 01 Sep 1825 18:00:01 GMT) scan diff

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inregistri am 16ten verlassen, um sich nach Toulouse ] Vorstehers der Gesellschaft der Freunde in der Noth. von denen bis spaͤt Abends, und auch heute nach der 8, * 8. . 6 ö . ; . Das erstgedachte Haus war außer dem Schmuck von Kirche lustig aufgespielt wurde. Die fuͤrstliche Tafel von allen Seiten der. Ruf: n pe. ĩ ü Be Zug Fuͤnsprocentige Rente 102 Fr. 20 C. Dreipn Laub, und Blumengewinden noch durch Sinubilder der hatte gegen dreihundert Gedecke, die Gefundheit des 2 . n e. 2 2 * 6 TC Deum 71 Fr. bis 71 Fr. 40 (. Kuͤnste und Wissenschaften geziert, unter denen mit Großherzogs wurde unter Kanonendonner ausgebracht, dagen, ich dier zuf e . . Diner statt London, 30. August. Der Fall der Effecten zi goldenen Buchstaben die Worte standen: Haec otia und uͤberall an oͤffentlichen Orten und in Privathaäͤusern gefungen wurde, Abends fand 9 9 4. spaͤte Nach: die allgemeine Aufmerksamkeit auf die Boͤrfe, und ecit. An dem Hause, das ehedem Wieland bewohnte, thaten sich frohe Gesellschaften zusammen, um mit worauf ein Ball folgte, der 9 . n. p den Köpfen mancher Personen entstehen Besorgniss (der als Hofmeister des damals unmuͤndigen Großher‘ Freunden und Verwandten sich des Tags zu freuen. a, , 56. 4 nun n ernte / Admiral Ein Fall der englischen Staatspapjere, von being zogs von dessen Mutter und Vormuͤnderin, der ver« Ein Jeder sollte sich vergnügen, so hatte man 500 1 10 pCt., mitten im Frieden und zu einer Zeit, ) vigten Herzogin Amalia, nach Weimar berufen ward) Arme gespeist, aber um sie nicht zum demuͤthigenden ernannt worden. unt eine aus mehreren nicht einmal ein Schatten von Furcht vorhanden I dar im Mittelfenster des ersten Stocks die Buͤste des Schau spiel aufzustellen, sie Speise und Trank und ei— Eine Königl. rr, ,. n der höchsten Ge, daß diese Ruhe geffört werden konnte, ist eine Greßherzogs zu sehen und darunter eine Tafel mit der iges Geld abholen lassen, oder in die Behausung ge— Pairs, ö . 1, . . e, ,. der merkwürdige Erscheinung. Kommt diese Verändern Inschrift: ; schickt. Auch die Gefangenen erhielten bessere Kost ö, ,,,, ü Verlust von Gütern von dem System der Zahlungen in Papier? Sind Der Du frühe schon das Große wolltest, und einige ihre Freiheit wieder. Anspruͤche auf Entschaͤdigung wegen dessen nothwendige Folgen, oder rühren sie nur u Wie ich Dich so jung und kuͤhn gesehn, Auch die Eröffnung des ueuen Theaters, das auf k , die Dauphine, haben die Kö. den Irrthuͤmern her, welche bei der Administration Hast es nun gethan, so wie Du solltest der naͤmlichen Stell', wo das im Maͤrz abgebrannte stand, . n, . t; ‚! * ö mit einem Besuche Bank begangen werden? Dies sind, heißt es im Gl Und fuͤr Uns fuͤr Alle ist's geschehn. nach dem Plane und unter Leitung des Bauraths Stei— * Di g e r. 25 2 manoͤvrirte vortreff and Traveller, die Fragen, welche die Regierung so Gestern fruͤh um 5 Uhr verkuͤndeten 101 Kanonen⸗ ner erbaut worden, erfolgte an diesem Tage durch die men. . . ö ls später auf dem Po, faltig prüfen muß, damit das Publicum erfahre, chlsse den Anbruch des festlichen Tages, das schoͤne Aufführung der Oper „Semiramis,“ der ein, vom e, , , 94 . Herrschaften be. die Ursache dieser Uebel, welche sie immer sei, von Hlockengelaute ertoͤnte und von allen Thürmen der Stadt Professor Riemer gedichteter und von Madam Jage⸗, lygon mit den Geschützen. ie 36 e' *in e beeweil, andern! Site solche Vobtheile darbiete, daß letztere Pehezen Fahnen, die sächsischen Hausfarben zeigend. mann als Muse gesprochener Prolog voraus ging. suchten hierauf das Lazareth der Anstalt, wir befän Im halb 6 Uhr, der Geburtsstunde des Großherzogs Nach geendigtem Theater eroͤffnete Gothe sein Haus

ines Ele i t eile aufwiegen. Gesetzt einmal ten lange am Bette eines Eleven, der durch einen Schuß Nachtheile aufwieg se ö tgann die Morgenandacht auf dem durch aufgeschlagzene und erleuchteten Garten Bekannitn und Unbekannten;

ĩ das uns im Fall, einen Krieg fuͤhren zu muͤssen, oder 8 e hlage . . r ul r,, . eine . in welche Le Beruͤste dazu eingerichteten Markte. Von BlaseIn es fanden sich nach und nach einige hundert Gaäste ein, verletzte ; .

8 ; c Credit des Landes durch die Veraͤn kumenten begleitet wurden die sechs ersten Verse des die alle an kleinen Tischen bewirthet wurden, und denen Mann außerte seine Dankbarkeit gegen JJ. KK. HH. wuͤrde sich der e . . ledes: „Sei Lob und Ehr dem hoͤchsten Gut“ gesun„ der ersehnte Genuß ward, den edlen Geber seldst zu se⸗

- . ; '! i inden!

und seine Freunde, . r, n, ,. 666 *,, 6 ,. Matt n, worauf der General, Superintendent Dr. Röhr, hen und zu sprechen,

9 . 26 6 6 z; . . der Litteratur eine wuͤrden nach den vor Kurzem vorgefallenen blut ie Alle beseelenden Gefuͤhle der Freude und des Dan Die Stadt blieb unerleuchtet, weil der Jubelfuͤrst 26 . nn, mn, . . Wein Herr Grassi Auftritten sich ruhig verhalten. Sie haben aber ei es gegen Gott in einer kurzen Rede aussprach. Die sich dieses, so wie manche andere kostspielige oder den

wichtig Entdegung gemecht worden; en tei letzten Verse des obigen Liedes machten den Be, Theilnehmern unbequeme Ehrenbezeigung verbeten hatte;

chluß. Hierauf erhob sich eine Deputation der Buͤr⸗ z. B. eine Nachtmusik von den Studenten in Jena.

; e e Biblio, neuen Exceß begangen, indem sie von dem Schiffe He hat namlich beim Durchstobern einer sehr alten. Bibi lte, ale Mann thek ein Gedicht aufgefunden, dessen Titel eben so wenig mony, welches eben abseegeln wollte, alle erschaft, um dem erlauchten Jubelfuͤrsten deren Gluͤck. Die zu jenen Absichten bestimmten Summen wurden

. ; i Lam⸗ dem falschen Vorwande, daß es fremde siü ̃ wie der Name seines Verfassers, eines gerpissen Can , , H Nate n, , . 96 Hhansche darzubringen. Die Deputation bestand aus nan zu gemeinnuͤtzigen Zwecken angewendet; z. B. zur

; ĩ uckt ö . ! . a. ; panelli, bekannt war, und welches, obgleich gedruckt, - h g r . ie Lm Bürgermeister, den deiden Stabtäͤltesten, einigen Errichtung einer Sonnkagsschule für Hanswoöl ker, Ku i de, mn, m, dnn, nn, mn, K and ,,, ditgliedern ee Graden he. mehreren Bezirksvorstehern, Prämien at die n, ,, n el, und er ft sein muß, da es so lange verborgen bleiben e. , begleiten, worauf bas Schiff absegelte bei der ältesten Buͤrger, zwei von mittlerem Alter und Handwerksbursche aus hiesigen Landen, welche Praͤmien Wenn es fuͤr einen Bibliomanen schon ein sehr merk, am 96 ,,,. n e, n, 54 r , w ee, d , nnn m,, n, ,, , würdiges Ereigniß war, ein noch unbekanntes Weik ans geachtet die e ag er tanden, ihrn sie e, d Zukunft darstellend, wie solches auch in dem Fest- Einrichtungen gemeinnuͤtziger Art tr gan, ,,, Licht zu foͤrdern, so stelle man sich das Gefuͤhl des Hrn. er, d,. , n . an . Nedicht vom Professor Riemer angedeutet ist. Dieses denz auch jede Stadt, Flecken und Dorf im Lande ge— Grassi vor, als er bei Durchlesung einiger Oktaven die— , . ,,. e. , Laden edicht nebst einer vom Ober, Ban, Direetdt Condroh krosfen, Einkichtungen * uU där ban, eh' Le.

daß zwischen diesem und : ĩ . n, n, . . in einem rn, . , en. Enkels, anf seine Freude, einflußreich wirken die Uederzeugung gewann, da . ei zebaͤude, allegorische Beziehungen auf den Jubelfuͤrsten werden. Miltons paradise sost eine beinahe woͤrtliche Ueberein⸗ ,,,, ö 6 findlich sind, ward von dem Buͤrgermeister uͤberreicht Am 4. begannen die Feierlichkeiten mit dem sonn⸗ stimmung vorhanden sei. Da aber Letzteres erst im . ö ö . Arwen, d, , au nd fast gleichzeitig ertoͤnte vor dem roͤmischen Hause taglichen Gottesdienst. Die Kirchen waren von innen Jahr 1667 erschienen ist, das italienische Gedicht aber . kit an. ines Begräbnißunternehmers. Der letz. é Park (dem Sommer-Aufenthalte des Großherzogs) mit Laub, und Blumengewinden geschmuͤckt, die In“ zie Jabtsnapht isss trägt, es bat nicht der lienn 393 ̃ lich as E g me des Hauses an der he vom Prof. Riemer gedichtete und vom Kapell«' nungsfahnen im Chor der Stadtkirche malerisch grup— sondern Milton, diese Identitat zu verantworten, und satte 66 i 3 saͤs*n 8 * Ankuͤndigung anschia⸗ seister Hummel (der auch die Ausfuͤhrung leitete) com, pirt, am Altar fuͤr die fremden Gesandten Plaͤtze be— diesem bleiben, als volles Eigenthum, nur die bei den 5 3 96. ; nen, zu vermiethen;“ znirte Cantate mit Solostimmen und Ehor und voll, reitet. Rath und die Vertreter der n , , . letzten Gesaͤnge des verlornen Paradieses, welche rein lassen: n, 39. n, e n n wal Kindiger Instrumentalbegleitung. paarweise in die Kirche. beten Heu le gn gh e, episodischen Inhalts, und bekanntlich die am wenigsten 9 an 6. . se 3 . n,. vor dem Fenster Von allen Staͤdten und Aemtern des Landes, von feierliche Kirchenmusik voran; nach der Preoigt wurde guten des ganzen Gedichts sind. Vemerkenswerth ist, . 9 se . . len Korporationen waren Deputirte gesendet, um dem Te deum laudamus, von 68 Kanonenschuͤssen begleitet, daß Miltous Eommentatoren ihm oft vorgeworfen ha, nes * i ,. S , . Eine Reihe der [ ubelsuͤrsten die ehrerbletigen Glüͤckwuͤnsche darzulegen. gesungen. ben, daß er mit den Spaͤßen und Wortspielen, welche lich ,, 6. gest rigen fuͤr uns begonn n der Spitze des gluͤckwuͤnschenden Soldatenstandes Am Abend war theatralische Vorstellung, Freiball in Italien congerti heißen, Mißbrauch grrrieden, Diss 6 39 e trat unfer Großherzog vor fun sand sich ein S7jähriger Grenadier, der vor 68 Jah‘ an dem Stadt- und Schießhause, wozu 1560 Billets erklärt sich jetzt sehr wohl, wenn, wie man versichert, . 6 366 , schöne als seln n den neugeborenen Fuͤrsten bewacht hatte, indem er ausgegeben waren. Auch hier erklangen Festgesaͤnge wie sich diefe Spaͤße beinahe Wort für Wort im, italieni, 3 36 86 nr ilaum des geliebten und! Ude in des Großherzogs Geburtsstunde Schildwacht gestern bei den Mittagstafeln ebendaselbst, wo auch schen Gedichte vorfinden, wie folgendes Beispiel beweist: . 3 gie . genere, wr n, , standen. Toaste gebracht wurden und die Versammlung sehr Im 5ten Gesange pfluͤckt Eva Fruͤchte und. preßt den ehrten 36 rsten 3 hiesiger unt, Auch das Ausland bezeigte seine Theilnahme an zahlreich war. ; Saft der Trauben aus, um den Erzengel Raphael ein . we . 23 , g. . . e , enn, d, m, nn, Mahl zu dereiten; ehQ sie sich zum Cssen. seßen, be . 2 3 26 er r . nach Kraͤften zu eifll Kbeigesttͤmt, unter denen auch Personen höchsten musik mit Fackeln dem Jubelfüͤrsten, wobei einige Volks- ginnen Adam und Raphael ein langes Gespraͤch, „aber, je 26 *r! . * 2d, als am Vora Linges, als der Landgraf Christian von Hessen⸗ Darm lieder gesungen wurden. fagt Milton, „es war nicht zu belorgen, das Diner freu 35 3. . Hun ser hiefelbst dt, der Herzog von Meiningen, der Fuͤrst von Ru— Morgen fruͤh geschieht die Einweihung der neuen möchte kalt werden, (no feur lost dinner gool)s wel. decessch ö i und Blumengewinden und Krh sstadt, ber Erbprinz von Sondershausen, der Prinz Buͤrgerschule. Nachmittag erhalten die Kinder im ches eine woͤrtliche Uebersetzung des italienischen Textes 9 ü. 9 dit Fenster durch Blumenstocke nst von Barchfeld sich befanden, sondern es hatten Freien unfern des Schießhauses eine Collation und ist: no paura che si rasfredi il pranzo. Milton ist * muckt 4. Namen bug und Inschriften versu ch die Kaiser von Oestreich und von Rußland, die Ergoͤtzlichkeit. schon oft des Plagiats beschuldigt worden, aber nie lief 383 r, Teppicht und ud ere Draplin znige von Preußen, Frankreich, der Niederlande, Dienstag wird die Gesellschaft der Erholung in ü i. . erfreulichen Ganzen sich vereinen d. lin achsen, Baiern und Wuͤrtemberg, die Großherzöge ihrem Garten (den ehemals Musaͤus, der Dichter der Verehrer werden aber wohl abwarten, um ihn zu ver, z 4 1 , , Ausschenückung ausgezeicht! Vaten, Darmstadt und Mecklenburg, der Kurfürst Volkmahrchen, befaßz, und dem damit verbundenen urtheilen, bis daß Camponellis Bedicht bekannt gmacht, KRegzuzdurch hielt alete eintr beson seren zDessen, der Herzog von Rassau, von Koburg, der Wäldchen ein ländlich's Fest, mit sehr glänzender Er, und dessen Authenticitüt und besonders sein Alter ge⸗ Sepnhden, berdihseng deen tdäfenkinsster von Gi . von Sꝑndershau fen u. a. m. Gesandte, Glück zu seuchtung geben. Tempel und ballsfaalattige Gößäude sind örig sesgesteüt aud, bernzesen h nt ĩ 9 3 dsche (jetzt einem Sohne des Verewih nschen, gesendet. . errichtet, zur Ehre und zur Freude, es fehlt nicht an

* 4 k md leg en 3 6c ue d lee sc⸗ Haus (itzt dessen Erb— . . Platzen n, waren Gerüͤste er, Inschristzn, noch Festgesängen.

ign i e welcher a ; . tet, bei einigen 577 ; . . , ,, 2 ist; Se. Excellenz wird diesen hoöͤrig7 und das noch nicht ganz voll endete Haus einigen auch Einrichtungen fuͤr den Tanz, Im Laufe der Woche denkt die Loge eine Versamm—

zedi paradi dut betitelt i c, n, ,,,, 4 haben, fuͤhrt fuͤr die Gewerbtreibenden hier ma

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