w
w
25 *
ö
.
ö
.
4
ß *
ö / 3 ö
n . mn e m, n n. 9
schaft neuerdings zu unterwerfen, insofern ihm nicht in Kurzem sehr zahlreiche Verstaͤrkungen zukommen. Nach diesen Berichten hatte Ibrahim Pascha sich eine Zeit— lang defensiv verhalten, bis das zu Navarino gelandete Mehrere einzelne, nicht sehr ernstlich unternommene Angriffe der Griechen ben, H ; Nach Ankunft der
Truppenkorps zu ihm gestoßen war.
wurden von ihm zuruͤckgeschlagen. erwarteten Verstaͤrkungen beschloß er, nördlichen Griechenland gegen Morea kischen Armeekorps entgegen zu ziehn.
dieses Korps war ihm schon fruͤher versprochen worden;
er lag im Plane des Feldzugs, und d
scha sowol, als der Seraskier Reschid Pascha hatten
gemessene Befehle, das Einruͤcken jener Peloponnes möͤglichst zu beschleunigen.
handelte also ganz im Geist des Operationsplans, wenn
er in der Richtung nach dem Golf manoͤvrirte, und dessen Kuͤste zu erreich dies gelang ihm so wenig, als es der gelungen war, bis Morea vorzudringen
decken,
gen, daß sie nicht bei Lepanto oder zu beabsichtigen schien) uͤber den Meerb
Nichts desto weniger ruͤckte Ibrahim Pascha bis Pho—
nia und Calavrita vor. Da er abe
Ankunft der tuͤtkischen Armee aus dem Norden ver— nahm, so kehrte er ins Innere von Morea zuruͤck, um seine Kommunikationen mit Navarin herzustellen. Man
sprach von einem neuen Gefechte bei unguͤnstig fuͤr Ibrahim ausgefallen sein war daruͤber nichts Zuverlaͤssiges beka
Vortheil fuͤr die Griechen ist der Entsatz von Misso— lunghi durch die Erscheinung eines griechischen Geschwa— ders beim Kap Papas, und die Entfernung des Kapu— dan Pascha, der nach Suda zuruͤckgekehrt ist, um sich mit den Griechen in kein Gefecht einzulassen. unghi ist durch den Muth seiner tapfern Besatzung gerettet. Nachrichten aus Corfu vom
Triest, 1. September. 18. August versichern, Calamatta sei
Mainotten (Spartaner) besetzt worden.
daraus, daß Pietro Bey, Fuͤrst der
Colocotroni wieder im Einklange handle, und sich ganz mit der Centralregierung in Napoli ausgesoͤhnt habe. — Direkten Nachrichten aus Hydra vom 3. und aus Na— poli di Romania vom 7. August zufolge, wuͤthet die Pest nicht nur in Morea, sondern auch in Candia, auf
eine sehr beunruhigende Weise. Madrid, 30. August. Der Koͤ
Truppen einen Beweis seiner Zufri
gutes Verhalten,
Großkreuz des Koͤnigl. Americanischen
den Generalen St. Roman und Zambrano das Groß, kreuz des St. Ferdinands-Ordens und vielen andern Offizieren, Unteroffizieren und Gemeinen die Insignien der ubrigen Classen dieses Ordens verliehn.
Die heutige Gazeta theilt die Depeschen verschie— dener Militairkommandanten der Städte und Bezirke mit, in deren Nahe der Aufstand von Bessieres statt Aus allen ist der Eifer ersichtlich, mit * ö. welchem die Truppen verlangt haben, gegen Bessisres
gefunden hat—
marschiren zu duͤrfen. .
Elberfeld, 9. September. heute abermals das Gluͤck zu Theil,
Die griechische Regierung hatte nämlich den General Goura in der Gegend von Athen betraͤchtlich verstaäͤrkt, gluͤckte es, die Zugänge zum Isthmus von Korinth zu und zugleich die nach Salona vorgeruͤckte Ab theilung von Reschid Pascha's Armee so zu beschaͤfti—
sowohl bei der Verhaftung von Bes— fläres, als auch bei den zur Erhaltung der Ruhe noͤthi— gen Maaßregeln, zu geben, dem Grafen Espagne das
. Unserer Stadt wurde
864
unseres erlauchten Monarchen einige Stunden in ihrn Mitte verweilen zu sehen. Se. K. H. Prinz Albrecht, vierter Sohn Sr. Maj. des Koͤnigs, trafen naͤmli heute Nachmittag bei uns ein, nachdem Hoͤchstderselh, an den Graͤnzen des Kreises durch den Landrath desseh rn. Grafen v. Seyssel, war empfangen worden, Der hochgeliebte Prinz, in dessen Begleitung sich da Hr. Obrist v. Stockhausen befand, stieg an der Konig! Posthalterei ab, wo ihm die staäͤdtischen Verwaltung Behoͤrden ihre Huldigung darbrachten. Nachdem S K. H. ein dejeuner à la fourchette eingenommer, dem die benannten Behoͤrden beizuwohnen die Gnan hatten, und einige Fabriken in Augenschein genommen fetzten Hoͤchstdieselben Ihre Reise nach Koln fort. Fa gleichzeitig trafen Se. K. H. der Prinz Friedrich v Preußen hier ein, welche, nachdem Sie die Pferde g wechselt hatten, die Reise nach Benrath fortsetzten. Neuwied, 5. September. Oeffentliche Blaͤth meldeten bereits vor laͤngerer Zeit, daß unsere Dutt lauchtigste Frau Kronprinzessin den 11. August d. das so schoͤn gelegene Schloß Engers mit Hoͤchst Ihn Gegenwart beehrten, gefuͤhrt von dem Staatsminist Freiherrn von Ingersleben. Schon bekränzte Fahrzeuge umgaben den Nacha auf welche Ihre Koͤnigl. Hoheit sich in Begleitung! Herrn und der Frau Markgräfin von Baden, des 6 nierals der Kavallerie von Borstel, des Erzbischofs n Cöln, Graf Spiegel u. s. w. befanden. Der Koͤnigl. Landrath des Kreises, Freiherr n Hilgers, empfing Hoͤchstdieselben am Landun gsplatze ter einem Portal von Blumen und Laub errichtet, r hatte das Gluͤck, der allgeliebten Kronprinzessin die Lol behoͤrden, die Ortsgeistlichkeit vorzustellen, mit der sich Ihre Koͤnigl. Hoheit auf das Huldvollste um
hielten. . r Landmaͤdchen, weiß und blau gekleidet, uͤberreich
Fruͤchte, Blumen und ein Gedicht. Nach aufgehobe Tafel besahen Ihre Koͤnigl. Hoheit die schoͤnen Gar Anlagen, den Friedrichsberg und auch die nahe gele Eisengießeret in Sayn und versuͤgten sich von da Ems zuruͤck, in den Herzen Aller Liebe und Vereht zuruͤcklassend.
Doch wer beschreibt die Ruͤhrung und die fromn Segenswuͤnsche, welche am 31. August fuͤr die F Kronprinzessin zum Himmel stiegen, als an dies Tage Engers ein neues Zeichen der Huld empfing?“ fam nemlich der Herr Staatsminister, Freiherr i Ingersleben, nach Engers und ließ den Buͤrgermei des Orts und die drei Maͤdchen, welche Blumen Gedicht uͤberreicht hatten, zu sich rufen, druckte mit demselben eigenen Gute und Milde nochmals die friedenheit aus, welche Ihro Königl. Hoheit uber Empfang in Engers gehabt, gab im Namen Hoch selben dem Buͤrgermeister 50 Thlr. zur beliebigen wenbung und jedem der Maͤdchen die silberne Med worauf sich das von dem trefflichen Kuͤnstler Voi wohlgetroffene Bileniß der Frau Kronprinzessin ' deitet befindet. — Ein solches Geschenk bleibt theuerste Pfand Koͤniglicher Huld bis auf die fern Enkel herab; — und gluͤcklich das Land, in den jeder Reise Sr. Majestät des Königs und Allerht desselben Familie in den Provinzen, sich ein Band der Liebe und Verehrung zwischen Allerbe⸗ derselben und den Unterthanen knuͤpft! —
dem aus dem anruͤckenden tuͤr Der Beistand
er Kapudan Pa—
Truppen in den Ibrahim Pascha
von Lepanto hin
ten suchte. Allein nördlichen Armee
und diesem
Galaxidi (wie sie usen setzen konnte.
r nichts von der
Telphousa, das sollte, inzwischen nut. Ein großer
Misso⸗
von einer Schaar Man schließt Mainotten, mit
nig hat, um den edenheit uͤber ihr
Isabellen Ordens,
Königliche Schau spiel—
Freitag, 16. September. Im Opernhause: “ unterbrochene Opferfest,“ Oper in 2Abtheilungen, Tanz. Musik von Winter. 2
einen der Soͤhne
Gedruckt bei Feister und Eisersdorff.
All gemeine
Freußische Staats Zeitung.
*
217.
Berlin, Sonnabend, d
. Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Im Bezirk der Koͤnigl. Regierung Breslau ist der bischoösliche General Vicariat Amts— r Latusseck zum Pfarrer in Wansen ernannt
Su Köln ist an die Stelle des verstorbenen Kaplans ö e . der geistliche Kandidat Gerhard
zum Kaplan bei der katholischen Pfarrkirch lauritius in Koln; . , Der katholische Geistliche Friedrich Joseph Peters ͤ Huͤlfspfarrer zu Lommer sum im Kreise Lechenich; . . e i. Huͤlfspfarrer, Johann Theo— amrath, zu Neuß, zum Huͤlfspfarrer zu Dimerz— in im Kreise Lechenich; ferner 2 . sind die katholischen Geistlichen, Anton Maus, zum ar zu Heddinghofen, Franz Wilh. Strunck, zum ar bei der Kirche zu Weilerswist, Johann Jofeph ssen, zum Vikar zu Wichterich, J. Thyssen?; zum ar zu Hoven, Engelbert Behr, zum Vikar zu Lom— sum, in Kreise Lechenich, ernannt worden.
II. Zeitungs⸗Nachrichten. Ausland.
Paris, 10. September. Die drei in Frankreich gitaͤm menen, haitischen Abgeordneten sind Hr. Roan— der 1824 als Commissarius des Praäͤsidenten mit Senateur Larose in Paris war; Ter Senateur umec; und der Obrist Fremont, Adjutant des Praͤ⸗ nten. Die beiden ersteren sind Mulatten, und der it ein Schwarzer. Bis zum 17. des Monats muͤs⸗ sie in Quarantaine bleiben, weil die Circe bei der erfahrt drei Menschen verloren hat.
e Molline, der zum Consul in Haiti und Herr . der zum Kanzler dieser Residenz ernannt * eide nach dem Orte ihrer Bestimmung abge— *. Censtitutionel sucht fortwaͤhrend, nach gewohn⸗ zeise, das Institut der barmherzigen Bruͤder laͤcher— zu machen; als Antwort auf die unschicklichen Spaͤße
en 17 ten September 1825.
dazu zu bewegen. In dieser Noth und da es dringend
nothwendig wurde, den Kranken zu bewachen und zu psligen, dachte man an die barmherzigen Bruͤder, die ohne einen Augenblick zu zaudern, diesen gefahrlichen Auftrag übernahmen Zwei Bruͤder stellten sich bei dem Kranken ein und verließen ihn, selbst in den schlimm⸗
sten Augenblicken nicht Di ⸗ ea, , . es sind die Maͤn nen der Constitutionel seinen Witz 3. ,,
Es ist vor einiger Zeit mel. 8 ger gemeldet worden, die , , zu Amsterdam habe von an . lgeuten von Mexico eine Liste der Gegenstaͤnde erhal⸗ . deren Einfuhr in diese Republik erlaubt oder ver— , sei; wir heben hieraus das Wesentlichste hervor: . en, ,. werden: Quecksilber; Susttumente, welche auf die Wissenschaf auf die Chirurgie Bezug haben; all 6 . fuͤr Bergwerke und für Kuͤnste . . · und Gewerbe di Maschinen; alle nicht d . schinen; gebundene Buͤcher, mit A der irreligissen und unsittlick — , , , e. ö. hen; eben so i . und Bildhauerwerke; 6 . 1 Saamen; Flachs aller Art, . 3 ö — Durchaus verboten sind dagegen: beinahe alle Trink, und Etzzwaaren, mit Ausnahme von B ö ö. 531 Wein gemacht ist; Seife; Fett; 5 Speck; Salz; rohen und gesponnene B e . schon gemachte leinene, baumwoll r con nene, ne, wolln r Kleiwung; und Wirthschaftstuͤcke; grobe an,, ,. 6 Felle; rohes und verarbeitetes Leder; 1 . auch Back⸗ und Dachsteine; rohes Kap 1 -. lei; 9 Gold, und Silberwaaren; Epaulets c Art und Holz jeder Gattung. — Die nicht be⸗ nannten Artikel durfen gegen Entrichtung der tari ; a , . eingefuhrt werden. 2 Die Lyoner Academie der Wissensch . ; aften ,, n,. Profe ssor Dittmar zu . , 9 ,, Arbeit ausgesetzten Preis e, nm. Er besteht in eine anz ̃ 3. h er goldnen Denkmuͤnze von 600 Fr. T. x ; Fuͤnsprocentige Rer 7 , . ge Rente 99 Fr. 45 C. — Dreiprocent. London, 6. Septembe n do r. Lord Cochrane . . ö n noch in , Vernehmen nach soll er den Brasilianische O Verne ; . en sormlich verla sen haben; wiewohl , fein wollen. Nach der Glasgow-Zeitung wird der Lord nicht nach Griechenland gehen; es ist aber eine Fregatte 9 dasselbe gekauft worden, die in einem Franz oͤsischen Hafen ausgeruͤstet wird. — Ein hiesiges Blatt er⸗
s Blattes mag folgende Thatsache dienen: der C
ꝛ ag en: der Con—
ö Duͤplessis⸗Parscaud ist bekanntlich an den ; er Wasserscheu gestorben. Waͤhrend seiner Krank,
onnte man Niemand finden, der ihn pflegen wollte selbst durch große Geldversprechungen war Keiner
Redacteur Io J.
zahlt, umständlich den Vorfall, welcher den Lord Cochrane im J. i814 veranlaßte, von London wegzugeyhn. Am 21. Februar dieses Jahres und waͤhrend Budnapar te gegen die vereinten Truppen Europa's kaͤmpfte brachte plotzlich ein Courier die Nachricht seines Todes, nach⸗