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tholischen Kirche verlangt, daß ihre Geistl
nicht ohne Bischofthum destehen kann, Willen die Ernennung der
Auch die auerikanischen Staa eser Ordnung, und schon hatte Rom gesandt, um ihre tirch⸗
haͤnge, indem sie von dessen Bischoͤfe bestimmen läßt. ten unterwarfen sich di Mexico Abgeordnete nach
lichen Angelegenheiten zu ordnen. P Stuhle mit. Maͤßpigung zu
strenges Anhalten an alten icht das rauben koͤnne, was eln auf geklaͤrtes Nachgeben ihm erhalten wurde.
es Grafen Lacäpéêde giebt Artikel mehreres Intere]= ge seiner Krankheit (der daß er sie nicht uͤbersteh n wuͤrde, keine Arzneimittel zu sich, blieb und beschäftigte, sich mit
jedoch dem apostolischen Werke zu gehen, weil ein Gebraͤuchen ihm le
Under das Lebensende d der Moniteur noch in einen santes. Gleich beim Anfan Pocken) fuͤhlte er, nahm daher auch fast angekleidet in seinen Zimmern,
dem Ordnen seiner Angelegenheite h. r ihn nur eine ganz gewohnliche
als sei das Sterben fu Handlung.
die Krankheit entstellt, sagte er scherzen . mich, der ich stets ihr
ist die Natur gegen mich,
so leidenschaftlicher Bewunderer e Am Abend vor einem Tode ließ
en schriststellerischen Arbeiten tzte hinter alle das Wort: Ende. Sei— folgte eine große Menge der an—
Prosessoren, Dr Graf Chaptal, Pair des Reichs, Mitglied der Akademie der Wissenschaften, abe. edicht in 6 Gesaͤngen, ven
uͤbel zu behandeln. er sich noch seine angefangen bringen, und se nem Leichenbegaängnisse gesehen sten Staatsbeamten, Maäͤnner aus allen Classen.
hielt eine Rede an seinem Gr Aus Marie de Brabant, G
2. Ancelot, theilt der Moniteur Auszuͤge mit. . Schoͤnheiten dieser Dichtung, welche in den, Gerechtigkeit wieder tadelt er die Vereinigung des Heldenge—
dichtes und der Tragoͤdie in derselben.
er dne einzelnen S ᷣ Paris vielen Beifall gefun fahren laßt,
Ein Schaͤfer zu Fuenes 1031es Lebensjahr gefeiert. seine 74jaͤhrize Tochter ist nie krank gewesen,
Briefe aus Port- au—
den, daß der Präsident Boyer wir Er hat auf seinem Wege
in der Verschwörung ange—
Hauptstast eingetroffen ist. mehrere der Theilnehmer
troffen, wogen, nach Port,;
Ein Brief aus
uͤber einen Kampf, der den 25. Sep.).
den hat. Zwei Partheien,
und 4jaͤhrigen Jungen bekannt, her Unruhen dieser Grafschaft ge
veit und wählten die Messe hre Streitkraͤfte vereinigen konn— Bataille zu liefern. Beide hren bewaffnet. Es ist efert worden, in welchen
lebhaften Antheil an den nommen, hatten sich entzr von Dormen, wo sie i ten, um sich eine geordnete
Theile waren mit Schießgewe
hierauf ein hitziges Treffen g
5 Personen getodtet und eine große
schwer verwundet worden sind. ; das Schießen gehort, hat aber nicht Einhalt thun koͤn⸗
nen, indem sie keine Magistratsper 3p: hatte, aas nach den englischen Gesetzen nothwendig ist.
Die Provinz Gallicien hat eine
lese gemacht, daß das Maaß, nur 15 Sous kostet. l
Fuͤnfprocentige Rente 99 71 Fr. 80 C.
Madrid, 29. September. Nachricht, daß der General
Als er in den Spiegel sah,
Sein 64 sahriger Sohn und begleiteten ihn zur Kirche. Er. und genießt noch den voͤlligen
Gebrauch seiner Verstaudeskraͤfte. Prince vom 30. August mel—⸗
die voll Reue ihm um Gnade ge
Schicksal in seine Haͤnde gelegt haben. au Prince sich zu begeben, welche
Stadt ihnen als Gefaäͤngniß angewiesen ist. ; Limorick (Irland) giebt Nachricht
Fr. 85 C. — Dreiproe.
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lichkeit, welche von Rom ab
Herr de Pradt raͤth
n mit solcher Ruhe,
wie sehr ihn d: wie ungerecht
gewesen bin, so Gelehrten,
Indem
hat vorigen Monat sein
vom Cap wieder in der
beten, und ihr Er hat sie be—
dort statt gefun— unter den Namen der 3 die schon fruͤher sehr
Anzahl zum Theil Die Polizei hat wohl
son an ihrer Spitze
so reichliche Wein⸗ 24 Bouteillen enthaltend,
Es verbreitet sich die
Cruz als Nach
u
Unterstuͤ sollen. (Siehe
als General-Capitain von Cuba gefordert hat, daß so Gesuch angenommen, und daß man ihm den Exmim folger gegeben hat. Der Artstarque nen als Ursache jener Entlassung die fortwährenden minst riellen Tracasserien, denen der General Vives ausges gewesen sein soll, und zweifelt, daß das Guouveruen f des „liberaler r Lie Insel sein werde.
Es geht das Geruͤcht, daß der Bischof la Put de los Augelos zu Mexico Ferdinand VII. zum K und daß ihm 12,000 Menschen tzung der Rechte dieses Monarchen gefolgt
1
ausgerufen habe,
Die koͤnigl
zahlt werden. Auslaͤnder ein fuhren soll. wird. London,
Zusammenkunf Schaden zu er
„Es ist
sagen, (und si
Abgabe von 3
Einschwärzen, o werden die ber sehen, da
werden.
der Welt.
ein starker G
1) indem sie Verbot aufhoö zung des Zo
ganzen Gelde Fortsetzung,
gabe von 33 Handel, der
In den nufaktu rist se Collegen, bei
Vives seine Entlassung
der auf dem Wege des Schleichhandels eingefuͤhn zenden auslaäͤndischen Seidenzeuge leiden; 2) um gere Fortdauer des Verbots fremzer Seidenzengen ketiomiren. Man kam uͤberein, um diese Verlangt bis uͤber nächsten Juli hinaus, wo das Verbot, Gesetz zufolge, aufhört, bei den Ministern einzu kom über die Schmuggelei aber ward blos sehr geklagt, eine Abhuͤlfe in Vorschlag zu bringen. y
denn wenn die Einschwärzung so bedeutend ist, n
so spricht dieses sehr stark fuͤr das, vom Gesetze sagte Aufhören des Verbots. solleu nicht auf gleiche Bedingungen wie Brittische gefuͤhrt werden durfen, sondern gegen Zahlung
Mannfactur-Orte her noch hinzukommen. Wenn
in die' Treasu:y fließen, als daß sie, in der Gestal Assecuranz fuͤr den Risico, dem Schmuggler q Unsre Zoll-Verordnungen werden jetzt sti gehandhabt als dei irgend einer eivilistrten Natin Sehen wir, daß sie die Staats Eim nicht zum Zweck haben, vielmehr eine solche Einn verhindern, und daß bei alledem die Manufaktun welche sie schuͤtzen sollten, doch unzufrieden sind,
sich die Manufakturisten verbitten. mit großer Vorsorge suͤr das Seidengewerbe versn
des Zolls nach dem Gewicht von verfertigtem 6 zeuge (was durch die plöͤtzliche Vermehrung der . frage nach diesen Guten unbedingt zu einem Gesch
schaffenheit nach ungemein modificirt worden.“
Cruz so vortheilhaft wie das des Vn
St. Zeit. Nr. 242. Artikel Madrih) ichen Bous, welche fruͤher 7083 verlag
verlieren jetzt nur 73, und man hofft, daß sie balb! noch 70 zerlieren werden.
Man schreibt dieses Sti
Es ist dem Gouvernement, durch eine Gesells
Entwurf zum Bau eines Kanals mm
legt worden, der nach Madrid die Wasser des Am Man glaubt daß er angenommen wa
8. Oktober. Eine Zeitung meldet: /
Seiden, Manufakturisten Londons haben kurzlich
t in zweierlei Absicht gehalten: h wagen, den sie jetzt durch das Quin
einige Inconsequenz bei diesen konnen es ohne Zweifel sehr gut wi
Fremde Seidenwi
z pCt., die zu Fracht und Transpomnz
trotz des bestehenden Verbots, fortm Seiden⸗Manufacturisten selbst gewi ß die 33 pCt. von fremden Sei dem
rund fuͤr die Aenderung vorhanden, Die Regierumn
lange vorher Anzeize gemacht, da ren olle; 2) durch gleichzeitige He ls von roher Seide; 3) durch Ri
s an die Jahaber ward); 4) endlich! anstatt des Verbots, der un geheu nh pCt. vom Werth. Wahrlich, dieß t hoͤch st vorsichtig eingefuͤhrt und semmt
Times vom 8. d. stimmt ein Seiden, sbst diefem Urtheil völlig bei, und, deren Versammlung er gegen waͤrtiß ]
)
übergeben, woraus Se. Em. mit dem groͤßten Er—
n, ab, indem er hinzufuͤgt: „Nach dem, lwas ich itdem gehört, sind die als eingeschmuggelte ausländi N manufakturirte Seit enwaaren angegebnen Quanti ten in der That hier im Lande verfertigt gewese n, und ird davon, wo noͤthig, hinreichender Beweis kuͤnftig fuͤht werden.“ In der Columbischen Staatszeitung wird auf die mut! liche Unaͤchtheit von Hirtenbriefen des Papstes gespielt, die in der Madrider Hofzeitung erschienen d, und worin die Volker Suͤd-América's zum Aofall ihren republikanischen Regierungen und zur Wie runterwerfung unter Spanien ermahnt werden. Zu⸗ ich theilt jenes Blatt ein Beschwerdeschreiben des Co mbischen Bevollmächtigten beim Paͤpstlichen Stuhl,
n. Irn. Tejada, aus Bologna vom 21. Ottober 18214,
den Cardinal Staatssecretair della Sommaglia mit,
bäldursglichst zu raͤumen; da er doch einzig im Ju— esse der Columbischen Katholiken *. ö ., . ls, keinesweges aber in politischer Hinsicht, heruͤber— kommen sey. Hierauf erfolgte an Dr. Tejada folgende wort von dem Schreiber im Staatssekretariat Sr. eiligteit, Hrn. Galanti: „M. H. Sigr. Chiaven hat Sr. Eminenz Ihr term 21. Oktober (18524) an Sie gerichtetes Sqrei⸗
unen ersehen, daß ein Agent der Regierung I
f Befehl Sr. Em. oder vielmehr Sr. k eutet habe, aufs schleunigste Ihre Staaten zu ver— en. Se. Eminenz haben dem Sigr. Chiaven unver— plich bethegert, daß Sie nie einen Befehl dieser Art ägestellt haben, und uͤber eine Sache außerordentlich wundert sind, die Ihnen vollkommen unbekannt war. Em. versicherten ihm zugleich, daß auch Se. Heil. einen solchen Befehl von sich gestellt haben konnten zem Se. Heil. ohne Zweifel mit Sr. Em. davon ge⸗ ochen haben wurden. Wie Se. Em. aber Sr. Heil. ern Abend die Aufwartung machten, vernahmen Sie n. Ihnen persoͤnlich, daß Se. Heil. eben so erstaunt ruͤber waren. Se. Em. haben mir aufgetragen, Ih ödieses zu erklären, und zugleich zu ersuchen, daß e Ihnen den Namen des Commissars aufgeben, der Befehl in Ihrer Wohnung abgegeben, so wie die töbehörde, welche solchen gesandt; ob es im Namen sgre. des Vice Delegaten, oder Sr. Em. des Cardi⸗ s6Erzbischofes von Bologna, oder des Polizei-Vor— ers, oder des Senators der Stadt geschehen. Ich te um eine Antwort hierauf, und indem ich die Be E St. Em. des Cardinals Staatssekretairs zur Voll— ung bringe, der mir aufgetragen hat, Sie seiner , , und Achtung zu versichern, hahe ich die ;. . Achtung und Respekt zu zeich,
nnn. 11. October. Die Special⸗Revuen, e. Maj. uͤber die Truppen auf Seeland gehal— ö jetzt beendigt. ; . etzten Donnerstag wurde hier eine neue F é Stapel gelassen, welch ñ ö c c he den Namen: a Meerweib) erhielt. ö . Tage geht ein Dampfboot ven hier nach . * und , mit. Es wird diese h, ange es die Jahrszeit zulaͤ entli i 6 Jahrszeit zuläßt, woͤchentlich ein 6 . October. Morgen treten IJ. nig und die Koͤnigin eine Reis n. 9 igin eine Reise nach 31 Norwegischen und Rufssischen Commissaire, i,, des Sommers die sogenannten gemein— ichen Distriete in Finmarken hinaufgegangen wa—
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e' qhanktfchteit zu, mit welcher jetzt die Zinsa r C. n ihm; denn jr. Heiligkeit gewordnen Befehl, die Paͤpstlichen Staa—
. 72222 m. 2.
vermuthlich wird nun bald ein Graͤnz? S k 9 3 e, z Tractat zu Stande Die disher statt gefundene Vereinigung der Aem— 4 eines Armee „Intendanten und eines Depot ⸗Ver⸗ 2 ters wird hinführo aufhören und dieselben zweien Personen anvertraut werden.
1 . 1 7. October. Dem Vernehmen nach . * nach sten Conseil das Schreiben der Revisoren * teichsstande an den Hofkanzler, worin sie um Mit— 1 der Protocolle und Aeten des Staats ⸗Com⸗ oir s auf die gegenwartige Zeit nachsuch 1 e ach uchen z Vortrage kommen. 93 e, ö. Nachsten Dienstag wird der Redacteur Argus des ritten, lich vor Gericht verantworten.
Der Raslsche Gesandte am Danischen Hofe, Ba⸗ 6 v. Reer. —ͤ ist auf seiner Reise von St. Peters— urg nach Cepenhagen und Professor Hanstéen aus Nor— wegen hier angekemmen.
Cours auf Hamburg 123 Schill.
Muͤ n chen, g. Oktober. Kuͤnftigen Dienstag, den 11. October Vormittags 11 Uhr, wird die Königl. Aka— demie der Wissen sichaften zur Feier des allerhöchsten Na— menstages Sr. Königl. Maj. (dessen Tod wir im gestri— gen Blatte angezeigt) eine festliche Sitzung halten. Hr. Mir isterialrath von Roth wird einige Bemerkun— gen „über die fortdauernde Abhaͤngizkeit uns-rer Bildung von der klassischen Gelehrsamkeit,“ — und Hr. Biblio⸗ thek-⸗Direktor Scherer uͤber die tuͤrkische Kriegs-Fahne, welche in Unsrer L. Frauen Kirche zu Munchen, dem Predigtstuhl gegenuber hangt,“ lesen.
Wien, 11. Oct. Der Graf Treyer ist Oberhof— meister bei dem Erzherzog Rudolph geworden.
Der Oberst Landmarschall, Graf Tamzyn-Osso— linski, ist zum Oberstlandhofmeister, der Oberst, Landkaäͤm— merer, Graf Lankoronski, zum Oberstlandmarschall, der O bersilansjaͤgermeister, Graf Stadnicki, zum Oserstland— kammerer, der Graf Krasiki, zum Oberstlandjaͤgermei⸗ ster von Galizien ernannt worden.
Dem Uhrmacher Lobersorger ist ein Patent ertheilt worden, auf die Erfindung einer sehr einfachen, wenig kostspieligen Maschine, hydraulisches geostatisches Per⸗ petuum Mobile genannt, welche nicht nur zum Deben des Wassers auf eine gewuͤnschte Hoͤhe und in der groͤßten Quantitat, sondern auch zum Fuͤhren von Erd— reich und festen Korpern geeignet ist, und daher bei allen Bauen benutzt werden kann.
Es lat sich jetzt hier eine junge Lyoneserin, Na⸗ mens Raymon, 16 Jahr alt, sehen, die ohne Arme ge⸗ boren, alle Kunstfertigkeiten mit den Fuͤßen verrichtet. Sie schreibt, schneidet, zeichnet, strickt, stickt, faͤdelt eine Näͤhnadel ein, und spielt Karten. Ihr Aeußeres soll sehr angenehm sein.
Am 1. Oktober wer zu Wien der Mittelpteis der Staatsschuld-Verschreibungen zu 5 pCt. in CM. g5357 Dari. mit Verloss. vom J. 1820, far 100 fl, in CM. 9333; Darl. mit Verloos. vom J. 1821, fuͤr 100 ff. in CM. 1293; Wiener Stadt Banco; O ligattonen 21 pCt. in CTM. 533; Convent. Muͤnze pCt. —
Bank Actien pr. Stuͤck 11877 in CM.
Odessa, 24. Sept. Wir haben Nachrichten aus KLonstantinopel bis zum 16. Sept.: Es sell unter den Janitscharen wieder einiges Murren herrschen. Aus dem Archipel war Kunde eingetroffen, daß der Kapu dau Pascha in Alexandria großtentheils ohne Segel und Masten eingelanfen war. Diese Nachricht, verbunden mit der. gleichzeitig als sicher angenommenen, daß Ibre⸗ him Pascha sich nach Navarin zuruͤckgezogen habe, machte große Sensation.
ent jetzt nach ihrer Heimath zuruͤckgekehrt, und
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