1825 / 260 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Mon, 07 Nov 1825 18:00:01 GMT) scan diff

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sei, Verbindung zwischen dem englischen und h

Griechen Verein einzuleiten.

Schiffe sind seit kurzem an unsern u : kuͤnftigen Parlamente in Anklagezustand versetzt werden

efen aus Smyrna vom 14. Sept. nehmen ien der Griechen in einem furchtbaren it kurzem sind 3 franzoͤsische und 2 sar thei-Schiffe von ihnen gepluͤndert und gemißhandelt worden. In dem Golf dimmelt es von Seeraͤubern. 17. Oktober. Die von dem Ministerio rufenen Abgesandte der baskischen Pro⸗ lbst angekommen. Der Justiz⸗Minister zefehl ertheilt, vor dem Conseil der Mi⸗ ien. Noch kennt man den Grund, wes— worden sind, nicht. glaͤnder, welcher den Auftrag hat, das in von Vigo versunkene Geld wieder herauf zu fer angekommen; muß aber sogleich zu sei⸗ abgehen. : vat-Briefen von Bareellona vom 22. Oct. tair Intendant dieser Provinz, Herr darthei der sogenannten Gemaßigten men. inzial⸗Miliz Regiment von Bur— in Badalona in Cantonnements

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reena, unser Polizei Inten⸗ gebeten haben.

tais, ist der Graf von am Madrider Hofe, ouse, in die Bader Seine Gesund—

zu bleiben. elle Berichte die Ein 1 irde am r selben vurden fluͤch⸗ . / , , und verhecrte Alles, was ihm auf feinem Marsche in. Se war. Kurz nach der Einnahme Prome's kam eine betraͤcht— liche Birmanische Truppenverstärkung nebst 30 Kano nen in der Nahe der Festung an, um sich mit den an— dern Truppen zu vereinigen; sie wurden aber zerstreut die meisten Kanonen derselben erobert, wie auch der groͤßte Theil der Kanonenbote erster Klasse durch die Flottille unter Capt. Alexander genommen oder zer stört worden ist. Ueberaus große Dienste hat dabei das be waffnete Dampibost Diana geleistet. Seit den Opera⸗ tionen dei Danabew wurden nicht weniger als 38 Ka nonenboͤte erster Klesse genommen. Die Unfaͤlle der Birmanen werden zum Theil dem Tode Bun doolas— des Oberanfuͤhrers bei Donabew zugeschrieben, der nach, officiellen Berichten von einer Rakete getroffen wurde, welches große Unordnung unter den Truppen veran- laßte. Bei einem der haͤufigen Ausfaͤlle, welche die Birmanen aus Donabew machten, erschienen einmal auch in der Mitte der geoͤffneten, feindlichen Kolonne siebenzehn Elephanten von ungemeiner Große, jeder eine voͤllig bewaffnete Abtheilung tragend; allein alle diese und andre Anstrengungen waren am Ende doch vergebens und mußten der Europäͤischen Kunst und Tactik weichen. Man hat in Donabew so veel Ge⸗ treide vorgefunden, daß die Armee auf mehrere Monate versorgt ist. General Bourke ist zum Gouverneur des Vorge— buͤrges der guten Hoffnung ernannt und wird in der Mitte kuͤnftigen Monats dahin abgeben. Der gegen—

uͤberbrachten Nachrichten reichen bis zum 36sten Aprll während das Schwedisch Ostindische Schiff Helm Bries

bis zum 9ten Junt mit

pagnie in unsern

dan herausgegeben, beschaͤft beschreibung seines großen Freundes, Lord Byron, u

r War = e . ann. nee. 1938

em Vernehmen nach, seines eigenmächtigen Betragen alber, das Mißfallen der Regierung auf sich gezogen, nd die Times wollen sogar wissen, er werde von der

Die spaͤtesten durch Brittische Schiffe aus Caleutu

gebracht hat, ein Umstand, d i aute Klagen gegen das Monopol der Ostindischen Com sern Blättern veranlaßt hat. ö Die Actien des Mexicanischen Neal del Monte

Bergwerks, welche fruher mit 1600 Pfd. Steri. Pri mie bezahlt wurden, sind diese Woche zu 50 Pfd. Stell

Praͤmie verkauft worden.

Thomas Moore, der so eben das Leben von She igt sich jetzt mit einer Leber

ist nach Schottland gereist, um sich desfalls mit S

Walter Scott zu besprechen. ö Eine Beilage zur Hofzeitung liefert Depeschen vn Sir Alex. Campbell, die aus Prome dis zum 2. Mi reichen und nicht nur die glorreiche Einnahme Donabut und den Tod des großen Bundoolah melden, son dern? auch voͤllig bestätigen, daß Prome in Folge dessen vun den Birmanen verlassen und von den Unstigen oh Woderstand eingenommen worden. Prinz Sarawadd war im vollen Ruͤckzuge auf Ummerapoora begriff n.

Wee man vernimint, ist Gen ral Bourke eraau um als Vice-Statthalter auf dem Cap dem Lord St merset zur Seite gesetzt zu werden.

Wie man vermuthen konnte, sind die Capts. Par und Hoppner vom Kriegsgericht hoͤchst ehren voll jreige sprochen worden.

Die Brasilische Hofzeitung vom 6. August en thun eine Kundwachung des Ministers des Auswärtigen au Statthalters von Matto grosso, zu schicken und Cyiquitos auf Verlangen des dortige Statthalters zu besetzen, gemißbilligt wird, indem o Regent sich in den Streit der Einwogner des Span schen America's mit dem Mutterlande nicht einmisch— woll. Aus dem Haag, 28. Oktober. In der gestrig Sitzung der zweiten Kammer der Generalstaaten uͤb reichte der Finanzminister Namens Sr. Maj. des K nigs das jährliche Budjet der Staatsbeduͤrfnisse mat da dazu gehoͤrigen und in Verbindung stehenden Gesetzen wuͤrfen. Zurdrderst gab er Kenntniß von dem Gedraug den das Tilgungssynoicat von den 2 Millionen Gulde gemacht, die zum Einkauf von Staatsschulden belt

vurden. Mittelst dieser Summe ist eine Mellon n

43 pCt. Renten abgeloͤset, und 1,710,000 Fl. wi klicht

réntetragender Schuloen angekauft worden, deren RJ ten, zum Betrage von 42, 750 Fl. zu neuen Schulder

Ankaäufen gebraucht werden sollen. Hierauf legte der M nister der Kammer die außerordeutlichen Beduͤrjnis fuͤr das Jahr 1826 vor, die er in zwei Unterabtheilu gen trennte. Die erste Unterabtheilung beläuft sich au 12,921,487 Fl., also um 353,959 Fl. weniger als suͤn Jahr 1825. Die zweite Unterabtheilung betragt 7, 160, 99 Fl., außer einem Crecit von einer Million, weicher zu

Bestreitung unvorhergesehener Ausgaben bestimmt is

Der erste Posten in dem Entwurf zur Bestreitung de außerordentlichen ist eine Summe von 370,000 Fl., welche man als eine vorläufigen Ueberschuß des Etats von 1823, der noh nicht ganz hat abgeschlossen werden koͤnnen, zu betrach— ten ist. Der Finanzuänister bemerkte, die Generalstaa

waͤrtige Statthalter, Lord Charles Sommerset, hat,

voͤhnlichen Deckungsmittel, ausgenommen jedoch die

en und indireeten Steuern und Accisen. Zur Bestrei— ung der Beduͤrfnisse, die in der zweiten Unterabthei—

TNniederlaͤndisch« Beauftragte, Graf von Liedeker ke, und

Befehl des Regenten, wodurch die voreilige Maaßregel don Truppen uͤber die Graͤn

Bedurfnisse der ersten Unterahtheilun

ten wurden dieses Resultat, als eine Folge der neuen

finanziellen Einrichtung, gewiß mit Vergnuͤgen verneh / ten 2000 Mann, ihre Batterien wurden genommen, men, da in fruͤhern Jahren die Einkünfte immer nichl

ausgereicht hatten. Der Entwurf enthalt ferner die gu zegen Hepochori und ließ die Verwundeten zuruͤck;

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pcenten auf die Mahlsteuer, welche von 13 auf 5 ver— ndert worden. Die Opcenten betragen also 5 auf die jrund, und Mahlsteuer, und 13 auf die andern direc—

ing der außerordentlichen Ausgaden angesuͤhrt sind, efert das Amortisationsspndicat, und zwar in Folge

es Gesetzes vom December 1822, 6,260, 995 Fl.

em Gesetze vom Juni 1824 gemäß, god od . . ich gab der Minister Kenntniß von der Deliberation er allgemeinen Versammlung des Tilgungssyudicats welcher beschlossen wurde, im Jahre 1826 eine . he von 2, 200,000 Fl. zur Einloͤsung und zum Ankauf von Staatsschulden zu verwenden.

Schweiz. In Zurich waren im Lauf dieser Woche der

e eidgenbssischen Kommissarien, die Rathsherrn von . fuͤr einige Fortsetzung der Unter, an n wegen Ser Handelsverhaͤ in . Handelsverhaͤltnisse ein Paar

Die Regierung des Standes Luzern hat sich mit r franzoͤsischen Salineverwatung uͤber einige Veraͤnde— ngen in dem bestehenden, bis Ende 1830 dauernden jazvertrage, au Ratification des großen Raths, ver— andigt. Statt 18,000 Zentner verpflichtet sich die Re— erung von Luzern zur Uebernahme von 20,000 Zent— r Salz alljahrlich; dagegen wird der Preis von 10 anes 25 Cent. franko Basel, auf den Zentner her— ter qesetzt. ;

Flerenz, 21. Oktober. Der in der Literatur wie . berühmte Marchese Girolamo Luc 'sini ist, von einem Schlagfluss f er d n . . gflasse getroffen, in der Nacht

Rom, 16. Oet. Der Pa in de f K Papst besnder sich auf dem

Frankfurt, 29. Oktober. Von dem zwischen ankfurt und Basel eingerichteten Schnell-Fuhriwerk ist erste Frachtwagen von Basel nach Frankfurt in der zen Zeit von kaum vier Tagen hier eingetroffen. Karlsruhe, 29. Oktober. Die treckene Witte— g im September und in der ersten Halfte des Ok— ers d. J. bewirkte einen bedeutend niedern Wasser— o, sowohl der kleinern Fluͤsse, als des Rheins.

Bei der am 18. Oktober eingetretenen regnerischen stterung wurde ein schnelles Steigen der Flüsse, be— dere des Rheins, verursacht. ; Wien, 30. Oet. Den neusten Nachrichten aus eßburg zufolge, leidet der Kaiser noch immer an umattschem Fieber.

Stockholm, 25. Oktober. Am 20. starb hier Lom iral und Commandeur Wirsen, Praͤsident in Verwultung der See-Angelegenheiten.

3. wie voriges Jahr nach Columbien, ist kuͤrzlich

Expecition nach Mexteo von hier abgegangen; diese ht aus einer Ladung Eisen.

Türkei. Das Journal des Debats theilt einen . Zante vom 23. September folgenden In— Die dritte Belagerung von Missolonghi ist aufge— n. Der bravste der tuͤrkischen Seraskiers, ist in kr Retraite. Sich außer Verantwortlichkeit zu setzen, . Reschid Pascha am 20. Sept. noch einmal den

, Sturm, nachdem eine Verstärkung von

ann unter Sevrant zu ihm gestoßen war. Die chen, von seinem Vorhaben unterrichtet, setzten sich treit schaft, ihn zu empfangen. Das Gefecht, woruͤber wir nur noch wenige Details n, endete zu Guüsten der Hellenen. Die Tuͤrken

Vereinigungsdamm zerstört. Reschid Pascha zog

ö . und Bagage hat er uͤber die Bai von Crio, ero nach Lepanto bringen lassen. Er selbst besetzte auf sinem Zarackzug die Engpässe ven Kerasowo, um noch vor * 33 der großen Regen in Epirus anzulangen. ee 6. . um 10 Uhr flatterte auf . reuzes auf dem Fort von Gra—

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i , , ,,. Beobachter giebt das 8 der Belagerung von Missolonghi bis zum 17. Es enthaͤlt nichts beme kenswerthes.

Er sagt ferner: Die griechische Chronik Nr. 70 vom 14. September enthaͤlt nachstehenten Auszug eines Briefes der Commantanten G. Karaiskaki, A. Sa— , Evang. M. Kondojanni, K. Sadi— na, G. Pesli und Eh. Macri an die Regierungs- Cem— mission zu Missolonghi, aus dem griechischen Lager in 2 vom 10. September: „In Folge der Auf— n r,, die durchlauchtigste Commasion, in Ueber⸗ Y. if g mit unsern Biuͤder-Commandanten in

issolonghi gegeben, sind wir gestern in Machala an— gelangt, wo wir den Tuͤcken ein Gefecht lieferten, und . dem Beistande unseres unuͤberwindlichen Be— juͤtzers, besiegten. Unter die Menge der getoͤdteten Feinde war auch ein sehr bedeutender junger Bei; von den Gefangenen ist jedoch keiner bedeuten?; die Beute der Griechen ist sehr reich. Ein großer Sparecken hat sich aller Feinde in diesem Lager bemächtiget, von de— nen sicher keiner dem griechischen Schwerte oder der Gefangen schaft entronnen ware, hatte nicht der Ver⸗ ra ther Tuͤrken, Gogo Ceer tuͤrkisch, gesinnte Albane er Gogo) vorher unterrichtet von unsere- Ankunft, es dem ganzen Lager bekannt gemacht, so daß ein aroßer Theil der Truppen sich in die Thuͤrme eingeschlossen, und lo fur jetzt gerettet hat. Taͤgtich ziehen verschiedene feind⸗ liche Corps durch, nach Arta instradirt. Wir haben uns im Kloster Porta gelagert. Die durchlauchtige Commission wird gebeten, anzuordnen, daß uns aufs schlauniste Mund, und Kriegsbedarf zugesandt werde. ir Einwohner von Acarnanien sind ermuthiget wor— den; die von Valtos haben sich an uns angeschlossen. Wir bitten, daß ihr uns fortwährend auch von Allem, was bei euch und im uͤbrigen Griechenland Wichtiges vorgeht, in Kenntniß setzen moͤget.“

Die Zeitung von Athen, von der wir drei neue Nummern (81 bis 83) vom 15. August, 2. und 6. September erhalten haben, enthalt unter der Auf⸗ schrift: „Nauplia, den 17. August“ folgende, etwas seltsame, Beschreibung, wie die Griechen Gravosa das bekannte Fort in Candien) eingenommen: „Heute spat laͤngte Capitan Marcelless von Gravosa an, und brachte uns die frohe Nachricht, daß eie Unserigen diese Festung auf folgende Art eingenommen haben. Zu— erst fanden sie draußen zwei Tuͤrken schlafend; diese, gefangen, mußten sie in das Zelt fuͤhren, wo der Fe⸗ stungs Commandant war, den sie zwangen, das ge— wohnte Zeichen zu geben, daß er in die Festung wolle, und sie (die in der Festung) herauskommen sollten. Und die ses Zeichen war ein Pistolenschuß, in dessen Folge die Tuͤrken auf einer Seite heraus, und die Griechen au der andern hinein ruͤckten, und sie ganz eroberten. Si: fanden darin 17 metallene und? eiserne Kanonen, ein Magazin mit Patronen, 1000 Stuͤck Flinten, 400 Schef— fel Getreide und etwas Reis.“

Rio de Janeiro, 20. August. Der Regent hat am 29sten Juli die Minister der Marine und der aus⸗ wärtigen Angelegenheiten, so wie den Staatsrath Amaro,

zu Commissarien fur die mit Sir Charles Stuart er—

oͤffneten Unterhandlungen ernannt. Guatimala, 22. Juli. Folgendes ist ein Auszug

aus dem Tractat zwischen Columbien und den Vereinig— ten Previnzen von Central-America:

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