dauernd, am gesuchtesten sind bis jetz wi . e das sogenannte Webergarn. Der Kreis Wie— l : e rn und n= , . Distrikte der Grafschaft Ra, und, wohl erwogen, wohlfeilere Eisenkonstruktion vorzi densberg gewinnen 1 sind im Laufe des Mona b wand gelegget worden und die Stadt Buͤnde allein er—
wartet ber einem gleichen Umschlage von ihrem im Garn y. , ; hi , handel befindlichen Kapitale darch die erhoͤheten Preise Nach der Eisenfabrik in Gleiwitz ist schon seit Jahr— einen Mehrbetrag von 3 des Vorjahres.
i ; indeß wird die Abfuhr auf den immer guten Fortgang, indeß wird ur ü im Winter verschlimmerten Wegen in den Kleigegenden eme llih l Ehn ke pat, Goethe, Radein als k. con schwierig. Garn und Leinwand werden mit den früheren mittelmäßigen Preisen beöahlt. Die Preise ger Verein zur Belebung der Kuͤnste, wobei Rauf
maͤsteten Viehe war der Absatz auf den verschiedenen 7. Versuche, immer neue Formen zu schaffen, thͤ
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j and sich noch fort ] schlossenen Bruͤcke uͤber die Mulde bei Wurzen, wo an Der Gatnhanzel ee , , lin var defahrensten Landstraße noch immer nur eine Faͤhre hin und herging, statt dem kostbaren Steinbau die leichten
Minden.
züglich. — In Bielefeld ] hen soll. Auch hierin geht Berlin mit seinen zie rlicha 3 . Ils Stn Lein- und bequemen Eisenbruͤcken uͤber einige Arme der Spe voran. Hier wird aber auch das Eisen der dankbarst und zierlichste Stoff zu groͤßern und kleinern Kunstwerken
Ai l gen eine
sreußische Staats -Zeitung.
? z'winn! die Kunst, das Eisen in die zartesten Ketten, Spangen e . Gem men, Gurte u. s. w. zu verarheiten, kleine Figuren Armbaͤnder mit kleinen Medaillons in geschliffenem Stah Mn ster. Der bedeutende Holzhandel hat noch zuf welchen Musen, Grazien, Taͤnzerinnen in Eist Relief aufgelegt sind, Busennadeln mit der Buͤste v
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gebildet — zu verfertigen verpflanzt worden. Ein eig
des Viehes stehen fortdauernd niedrig; nur beim ge, Schinkel, Tiek mannichfaltigen Einfluß haben, dirigt
Jahrmärkten noch erträglich. Die Preise der Schweine Preife aus (der letzte galt einer kleinen sitzenden Fig sfud sehr herunter gegangen, mit Pferden war gar kein on Goethe) und laßt die hoffnungsvollsten Kunstschis Verkehr. — Unter den Jahrmärkten im Oktobermenat reisen . So ist diese Eisenbilbnerer bereits zu dein un war der zu Bottrop der besuchteste, außer dem Vieh⸗ von Vollkommenheit gelangt, daß ein Centner Eisa handel wurden daselbst nicht undedentende Geschaͤfte in der in seinem rohen Zustande wenige Thaler kostet, wollenen Tuͤchern gemacht. b000 Thlr. Werth 9 w, . 5 2 ses Monats October war verarbeitet wird. ie Schärfe un raͤeiston in diesn , , , 3 e , e ,,. Wit Arbeiten ist bewundernswuͤrdig. Aber auch in grösm 2 * * sowohl beim Transito als bei der In— und Massen und architektonischen Verzierungen sind in Gi w ö bedeutend. Bei gedachtem Hauptzoll- die imposantesten Werke ausgefuhrt worden. Man ö . überhaupt 199 beladene und 260 unbela, innere sich nur an das Siegesmonument auf der Vm 2 95 ne aufwaͤrts und 205 beladene und 37 un pelhofer Hoͤhe bei Berlin, bei der von 12 Nischen ] * , . „äederwaͤrts abgefertigt, unter welchen noch einer vor Kurzem das Bild fehlte, Auf a Se. Königl. Majestaͤt haben die Landraihsstelle des 1 . Kaͤhne mit directen Transitogüuͤtern nach Schlacht- und Sieges Feldern sind dergleichen pyrasshweinitzer Kreises im Regierungsbezirk Merseburg, . . 2 sen und Boͤhmen befanden. — Ueber das dalformige Denkmäler in Eisen errichtet. Und so bieheri zen Regierungs Seeretair und Referendario i. a gz ittsteck gin gen S2 Frachten ein, welche hielt auch das Schlachtfeld bei Kalm in Böhmen mer zu Merseburg zu uͤbertragen geruhet. 2 8 * 3 helastet waren. ; Fuße des Nollendorfer Berges schon vor mehre Der bisherige Advokat Jacob Sobeski ist zum nin w, Fnnr Jahren ein Denkmal auf den Sieg vom 30. Au stiz⸗Kommissarius bei dem Landgerichte zu Gnesen 1813, zwar nur in bescheidenen Dimensionen, h annt worden. och nur in kurzer, anspräachloser Inschrift, den
bliebenen für König und Vaterland geweihet.
Amtliche Nachrichten.
Kron it des Tage g.
S:. Majestàt der Koͤnig haben den bei Allerhoͤchst ter Gesandtschaft in London angestellten Legations— eretair Leopold von Roulet die Kammerherrn— rde zu ertheilen geruhet.
Seine Koͤnigliche Majestaͤt haben den Kammerge— his⸗Referendarius, Grafen von Zedlitz-Truͤtz schler, Landrath des Ober-Barnimschen Kreises, im Re— rungs- Bezirk Potsdam, zu ernennen geruhet.
Wissenschaftliche Nachrichten.
Blicke auf die neuesten Erscheinungen in der K zuniglöche Schauspiele. bildenden Kunst. . ü . ; s. t ĩ Im Schauspielhause: „N
Fisen i die Losun nicht fuͤr den Krieg, Sonnabend, 3. Dec. Im elhause; s. e en , , ,, Was wird nicht in Carlos, Infant von Spanien,“ Trauersp. in 5 Abt kanrend aus Eisen gebauet! Wenn durch der HH. v. von F Schiller. fenen Tenn, ie er, Vater und Sohn, unabweieliche Beharr, In Potsdam: „Des Fahnjunker 54
Zeitungs-Nachrichten.
Paris, 26. Nov. Die Etoile enthält die Fort— ung des Prozesses gegen den Constitutionel. Dieser ichtefall hatte eine große Menge Neugieriger angezogen, daß der Praͤsident nur mit Muͤhe Ordnung und Ruhe
lichkeit jetzt sie Donau mit der Moldau in Böhmen Besser spät als gar nicht,“ deamatisirte altpreuß Saale herstellen konnte. Hr. Dupin, Vertheidiger des ichkeit jezt d (:
3. s 2 ö ; ; ⸗ n X v. Voß. eri Rstit nimmt das Wort. Nachdem er erst dem Gerichtshofe Eisenbahn in Deutschland Anekdote in 3 Abtheilungen, von J. v Voß. H , , , , , ideit der Presse schuͤtzt uns vor den Mißbraͤuchen Gewalt, und besonders der Geistlichen. Sonst jute man diesen ein Ziel setzen, indem man sich an Parlament wandte, aber dieser Schutz ist von dem, alle Gewalten an sich gerissen hatte, zerstoͤrt wor— . Durch die Dienste, welche uns jetzt die Freiheit Presse leistet, ist sie ein allgemeines BeLuͤrfniß, e Bedingung unseres Seyns geworden. Diese Frei— tist nach und nach von allen Partheien angegriffen dbegehrt, von allen Ministern, die sich gefolgt, ohne Auf— en bald durch Censur, bald durch Aufkäufe, bald ch Stillschweigen verfelgt worden. Der Koͤnig ute die Beduͤrfnisse seines Königreichs besser, denn seinem Antritte waren seine ersten Worte: keine llebarden, und seine erste Handlung: keine Censnr. e Artikel, wegen welcher man den Const. anklagt, daus der Verbindung, in der sie gestanden, heraus issen worden, auf diese Art, hat man vor langer Zeit at, kann man aus dem Evangelium eine Schmiaͤh— list machen; man koͤnnie eine aus der Anklageacte
. ie erste große . ) e, n f. 9 , n nl, . ist man in England schon „Alexis und Susetta, oder: Die italienische Wein
Tinder durch die höchst wichtige Verbesserung, e. bei Montolivetto,“ kom. Ballet in 2 Adtheilungen. zer Jugenienr Palmer einen probeheltigen 1 Sonntag, 4. Dec. Im Opernhause: „Alen (upon the suspension principle, heißt es in , lyrisches Trauerspiel in 3 Abtheil. Musik von Gl en Blättern), zu Cheshunt in Herfortshire gemacht Ballets von Telie. (Madam Milder wird hierin n hat, allem, was bei uns geschieht, ker, ne. n., wieder auftreten.) . . . Bozen und Kettenbruͤcken werden letzt . Grof 3. Im Schau spielhause: „Faust, Trauerspi nien allein noch gebguet, In ö , , . 5 Abtheil.,, von A. Klingemann. es als etwas ,, i . , . i gn, , Da, wn Sc anfalega uf, serne Bruͤcke in Munchen. dieuburg 4elang; — 9 „e nrns gen t,, eustso. a 1 Ausse, von Loh häien statt der Rasumowsky Bruͤcke ein Kettensteg über zug a . , n. 66h i. der Donau fährt, und in dem industriösen Hierauf: „ Die Indianer in England,“ Lustsp . finden noch Zweifel statt: ob man bei der be, 3 Abtheil., von Kotzebue.
Gedruckt bei Feister und Eisersderff. Redacteur Jol
Berlin, Montag, den 5ten December 1825.
selbst machen. Hr. Dupin geht nun in die Ersrteruug der einzelnen Anklagepunkte ein: Einige Glieder der Beistlichkeit angreifen, heißt nicht die ganze Geistlich— keit angreifen; sehe ich den Advocat Patelin spielen, so finde ich nicht, daß er beleidigend für alle Advocaten ist. Der Const. hat gesagt, daß die Moͤnche Muͤssig⸗ gaͤnger waͤren, die nichts erzeugten, (man lacht), unn wohl, Boileau hat es in seinem Lutrin auch gesagt, und doch ist Boileau in der heiligen Capelle, und un— ter dem Chorpulte, welches er besungen hatte, beige⸗ setzt worden. Man behauptet, daß die Beschuldiguͤn— gen, die der Const. macht, scheinheilig sind, daß er die
eligion, unter dem Vorwande einige Mißbraͤuche an— zuzeigen, angreift. Wenn die Redactoren des Const. und ihre Anhaͤnger Scheinheilige sind, so sollten die Apostolischen unter sich einen Moliere suchen, der einen Tartufe ihrer Gegner herausgäͤbe. Es giebt zwei Un— terweisungs⸗Methoden, die eine neu, schnell, leicht und faßlich, die andere langsam. Der Const. zieht die neue Methode vor, und liebt nicht die unwissenden Bruͤder, deren Zweck ist, zu verhindern, daß das Volk
aufgeklaͤrt werde. Der Eonst. sagt, daß unter dem
Vorwande der Religion, die Geistlichkeit alle Arten von Mißbräuchen begeht; daß sie in der Politik dem Cardinal Retz nachahme, der sich ruͤhmte, mit seinem ro— then Rocke alles zu bedecken. Man wirft dem Const. vor, nicht immer genaue Nachrichten mitgetheilt zu haben. Wenn man ein Journal deswegen zerstoͤren muͤßte, weil es nicht immer ganz genaue Thatsachen anfuͤhrt, so muͤßte man alle Journale bis auf die Zei⸗ tung der Gerichtshoͤfe, bie nur von Processen spricht, die seine Redactoren mit angehoͤrt haben, aufhoͤren lassen. Hr. Dupin behauptet, daß die Missionaire, weit entfernt die christliche Religion zu lehren, nur den Aberglauben predigen. Sie sprechen von jetzt geschehe— nen Wundern. So sagen sie in einen lithographirten Blatte, daß Jesus in einer Kirche zu Lyon erschtenen sei, und daß man den Eindruck seines Fußes noch auf dem Tabernakel sehe. In einem andern gedruckten Blatte verbreitet man einen Brief von Jesus Christus. Demohngeachtet nimmt man solchen Druckern, die sich Drucker des Königs nennen, ihr Brevet nicht fort. Hr. Dupin liest den Brief eines Pfarrers vor, der einen Menschen nicht als Taufzeugen aunehmen wollte, weil er Violinspieier ist. Er bringt die Weigerung in Erinnerung, die zu Poitiers gemacht norden ist, den Praͤsidenten des koͤnigl. Gerichtshofes zu beerdigen. Er fuͤhrt an, daß man in einem geistlichen Blatte den Kirchhof des Pater Lachaise als atheistisch betrachtet hat, auf welchem man seit 25 Jahren die Ueterreste von dem, was die Hauptstadt tugendhaftes und ehten— werthes gehabt, beerdigt hat. Ein Pfarrer hat gesagt, daß Ludwig XVIII. verdammt sei, weil er die Charite
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