1826 / 4 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

obne Aufhören, und halt en die Bewohn sern zurück.

Ein anderes Privatschreiben a selben Tage theilt der Constitution , heißt: Aus den Papieren, welche der * Prieto in der Bessiereschen Sache uͤber liefert hat / er giebt sich, daß dieser Partheigänger eins Pläne seit einem Jahre geschmiedet, daß er in beiden Welttheilen Unterstuützuug gesunden, und tie zur Ausführung einer Plane nöthigen Fonds theilweise aus Portugal und Brastlien erhalten hatte. Nach diesen Doenmenten scheint auch der Pater Almeyda, General der Franeis. caner, nicht frei von Vorwürfen zu sein. Indessen ist rw 2, daß der Rath von Castitien die datin

a zu erwarten, 22 2 2 155 IIIHBG1 9 ** * gr verwiter ten Personen nicht hineinziehen, der sie dort, ö ö . r 4 68262 39 u ver- dieser Behoͤrde ablolnt un moͤglich ist, so zu ver

schon

*.

V E = * 22 ** 110 s 21 hren, durch eine Amnestie, von welcher man

spricht, der Ahndung der Gesetze eutziehen wird. Der Pater Valvedures, ein Moͤneh des reichen Hiero somnd?;, Ordens, bemüht sich auf jede Weise eine Aul kbung des Beschlages, welcher auf eine von ihm her⸗ ausgegebene Brochäre; in welcher auf Herstellung der aunet lich demoralifirten Armee, namentlich durch Ver⸗ mehrung der Corps den Royalistischen Freiwilligen, ge— Frungen wird, gelegt worden ist. Die Apostolischen ha— ben dbiesen Mönch dazu bestimmt, an die Stelle des P. Martinez, dessen Geisteskraäͤfte die letzte Krankheit sehr geschwächt hat, zu treten. :

Der Carre rr Mercantil von Cadix enthält folgen den Artike In der Nacht vom bten zum ten Dec. haben wir gier einen Sturm erlebt, von dem sich kein gleiches Beispiel seit mehren Jahren findet. Der Wind

er

C.

kam von Suͤd⸗West, de t

as Meer war s . Der Sturm nahm zu, m drei Viertel auf eils Uhr häuften sich die Wellen auf schrecktiche Weise, das Ungewitter dauerte bis um 2 ühr Morgens. Gluͤcklicher ise hat die Stadt nicht viel gelitten, nicht so die Schiffe, welche auf der Rhede lagen: einige zerschellten gegen tie Kuͤste, nach dem die Ankertaue zerrissen waren, andre wurden von den Wel, len verschlungen. Beim Beginn des Tages bemerkte man, daß ven der Festung St. Louis bis zur Muͤn— dung des Flusses San Pedro die Kuͤste entlang die

Amerikanische Fregatte Thea-⸗Plant, die Spanische Fre,

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die; Militair⸗Casse wurde genommen, und di: en vertheidizten sich kaum. rden nach Misselonghi gebracht, in derselben Nacht nach wo er die Türken ihnen allen Vorrath fortnahm; eine die sich mit Hast in die Schiss: bel dieser Gelegenheit. e in dieser Gegend zu derselben Ze

zner in den Häu- schrecklich, erschreckten Turk us Madrid ven dem, und die Gefangenen wu und Caraiekati reiste hierauf seinem Lager zu Ac Carvassara ergriff, oße Anzahl Türken, zen wollte orittzs Gefecht hatt

Die Beute

arnanien, von

n, ertranken

preußische Staats- Zeitung.

Abtheilung von Cavallerie begleit

tr tische wurde jede

Lebensmittel und Geld, den Griechen aufgehoben.

Souras, der die Tuͤrk daß ein tuͤrkisches Co os

siatt; eine einen Transpart gänzlich von Zeitraume erfuhr der General ngeschlossen halt,

7 4 *

in Salona ei

und Kriegsbeduͤrfnist nahm einen Theil der Belazerer

durch Eilmärsch- dieses Corps an de eroberte ihre ganze Kriegs, be voll standig. daß ein Corps von 700 Armee verlassen,

ron Thessalien mit Lebensmittel

sich, erreiche Gränze von G: unttion, und zerstteute dassel

echenland,

Albaneser mit seiner nach seiner Heimath

ihnen alles,

Ruͤckwege hoͤrte er, welches die tuͤrkische Mauleseln geladenen Beute, er verfolgte dasselbe, und nahm so daß sie ohne Waffen nac Aus allen diesen Detalls werden Sie Ueberreste dieser tuͤrkischen Armee bald Es scheint sicher, odon den 5. Non.

Amtliche Nachrichten.

rückkehre; 8. r was sie bei si Kronik des Tages. Hause kamen.

ersehen, daß die sein werden. Flotte in Navarino und aber es sollen sich nicht mehr als b500 M. 3500 Mann Cavallerie auf derselben eine Anzahl, die kaum hinreichend iß, Ibrahim in den verschiedenen Gefech⸗ Die tuͤrkische Flotte war den 29. Meere, und die grüechische so

h hatten, Se. Koͤnigl. Majestaͤt haben den bisherigen Ober desgerichts-Assessor Ciala zum Rath dei dem Oder— egyptische andesgericht in Glogau allergnadigst ernannt. gelandet ist, Jufanterie und defunden haben, zu ersetzen, was ten verloren hat. Nov. in dem Jonischen sie verfolgen. Die Triester Zeit lung eines he fers ha

Abgereist. Der Ober— Landes ⸗Gerichts⸗Präͤsident Grollm ann, nach Magdeburg.

Angekommen. Fähnrich Wimmer

Der Kaiserlich⸗ Ru , als Kourier von St. Pe—

ssische Feld⸗

ung schreibt unterm 16. De ute von Zante in eilf Tagen tte man dort Nachricht, 1 Pascha's sich unter Festung blockirt hielt; er Armee nach Patras mar wie man glaubte, renge setzen, der Misso Es hieß ferner, die

„Nach Erzaͤh hier angekommenen SchiJ daß die Flotte des Kapudai lunghi befand, l Ikrahim Pascha mit sein von wo er, panto uber die M en des Seraskiers,

Zeitungs-Nachrichten.

Ausland.

St. Petersburg, 26. December 1825. Nachdem des Großfürsten Constantin Kaiserliche Hoheit in Ihrer schon früher ausgesprochenen Verzichtleistung auf die zaiserkrone unerschuͤtterlich beharren zu wollen sich er—

und diese

schirt war, Schtössern von Le cine Truppen mit den

lunghi belagert, vereinigen wollte,

gatte l'Astria und die Spanischen Briggs Buenos Ami—⸗ zos und Lerito gescheitert waren. 2 ahrscheinlich hat auf andern Punkten der Kuͤsts ander Schiffe gleiches Schicksal getroffen. Gestern Morgen ha

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2 9. 18 e

iese Vereinigung der aͤgyptischen m Missolunghi von der Ser Es hieß,

Flotte erwarte nur d und tuürkischen Truppen, u wie von der Landsei Sapienza-Inseln kreuzte

hat der Großfuͤrst Nicolaus heute den Thron de russischen Reiches bestiegen Seiner Kaiserlichen Majestaͤt

haben 5.

te anzugreifen. n 30 griechische Sch

man in dem Canal ein Schiffsgefäß gefunden, velch

7 24 s man in den Hafen bugsirt hat: wo es hergekommen, weiß man nicht.

den Handelssisnd, nach welcher aus. Briefen von Al— merig die Columbischen Flibusster in großer Anzahl um das Kap von Gata kreuzen, und bereits mehrere Han—

delsschiffe genommen haben. Die Equipage der Schiffe

haben sie ausgesetzt, und sie gaͤnzlich ausgepluͤndert.

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die Königliche Corvette Zasire auszuruͤsten.

Türkei. Die Griechen-Comité zu Paris theilt große

6

im Courrier francais folgendes Schreiben des Herrn

Eynard von Florenz den 12. Dec. mit: ( Den 13. Nov. hat der General Caraiskati taͤrkische Armee in ihrem General-Quartier bei Miss

longht überfallen. Der Angriff fand Mittags start, a

die Tuͤrken Mittagsruhe hielten; das Blutbad war

m

und Truppen-Abtheilungen gehnldigt und der Treue geleistet worden. f dieses wichtige Ereigniß ist nachstehendes Kaiserliche— Manisest erschienen: Von Gettes Gnaden Wir, Nicolaus J. Kaiser und Selbstherrscher aller Reußen

A0 Schiffe von der aäͤg)ph⸗ iruͤckgekehrt sind; zahl griechischer schon bereit stehen

ch auch, daß h Alexandria z bahin eine große Ar und sollen dort ein neues, s an Bord nehmen.“

lich bestaͤtigt es si tischen Flotte trans portiten

In Beziehung 8. * * * J ö. In derselben Zeitung findet sich eine Warnung an

ruppenkorp

a u spiele. Thun kund allen Unsern getreuen Unterthanen:

Könie

. ü

In Carthagenga arbeitet man mit Thätigkeit, um Jan. Im Opernhause; „Euryanthe, ant. Oper in 3 Abtheil, mit Tanz ezy. Musik von E. M. v. Wehen

itt woch, 4. hist orisch von Helmi

Im Schau spielhaus sches Schauspiel in 3 Ab „Humoristische von C. Lebrun.

Donnerstag, Januar.

Studien

Schwank in 2 Abthei

ser Glück war.

Als am 27. November die Nachricht dieses trau— rigen Ereignisses zu Uns gelangte, sestst in diesem Augenblick des bittersten Schmerzes, Willensmeinungen des m erfüllen, und, nur den Einge— bungen Unseres Herzens folgend, leisteten Wir den Eid!

5 6 . z 9 8 ji 9 8 sersdorff. beeilten Wir Uns

Redacteur John,

eine heilige Pflicht zu

Berlin, Donnerstag, den 5 ten Januar 1826.

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der Treue Unserm älteren Bruder, den Cesarewitsch Großfuͤrsten Constantin, als rechtmäßigem Erden des russischen Throns, kraft der Erstgeburt.

Wir hatten Uns kaum dieser heiligen Pflicht ent—

ledigt, als Wir durch den Reichsrath erfuhren, daß in seine Hande am 15. Oktober 1823 ein Schreiben mit dem Insiegel s verstorbenen Kaisers und mit der eigenhändigen Aufschrift Sr. Kaiserlichen Majestaät: „Von dem Reichsrath bis auf meinen ver eren Befehi in Verwahrsam zu nehmen; fuͤr den Fag weines Tohes aber, dies Paket in einer außerordenttichen Sitzung, bevor zu irgend einer weiteren Verhandlung geschtitten wird, zu eröffnen, niedergelegt worden sei; daß dieser Allerhoͤchste Befehl von dem Reichsrath vollzogen wor— den und daß folgende Stuͤcke in dem erwahnten Paket sich befunden hätten: 1) ein Schreiben des Cesarewitsch Großfuͤrsten Constantin pom 14. Januar 1822 an Se. Majestaͤt den verstorbenen Kaiser, mittelst welchem Se. Kaiserliche Hoheit auf die, kraft der Erstgeburt zustehende, Thron, folge verzichten.

2) ein Manifest vom 16. August 1823 mit der ei⸗ genhaͤndigen Unterschrift Sr. Kaiserlichen Majestäͤt wodurch Allerhöͤchstdie selben, nach erfolgter Geurhmi⸗ gung der Entsagungs-Urkunde des Cesarewitsch Groß⸗ fuͤrsten Constantin, festsetzen, daß Wir dem Alter nach der Nächste, den Grundgesetzen des Reich gemäß, der Erbe der Krone seien. Ferner wurden Wir bengchrich⸗ tigt, daß gleichlautende Urkunden sich bei dem dirigi— renden Senat, bei der heiligen Synode und in der Cathedralkirche zur Himmelfahrt in Moskau niederge— legt befanden. /

Diese Benachrichtigungen konnten Unsern einmal gefaßten Beschluß nicht ändern Wir sahen in diesen Akten nur eine Verzichtleistung Sr. Kaiserlichen Hoheit bei Lebzeiten des Kaisers und bestätigt durch die Zu⸗ stimmung Sr. Kaiserlichen Majestaͤt; doch Wir halten weder den Wunsch noch das Recht, die se Entsagung, welche, als sie erfolgt war, nicht oͤffentlich bekannt ge— macht wurde, und nicht Gesetzeskraft erhalten hatte, als unwiderruflich zu betrachten. Wir wollten auf diese Weise Unsere Ehrfurcht vor dem ersten Grundgesetze Unseres Vaterlandes, vor der unabaänderlichen Thron⸗ folge Ordnung, an den Tag legen, und dem von Uns abgelegten Eide treu, bestanden Wir darauf, daß das ganze Reich Unserm Beispiel solge, Es war unter die— sen wichtigen Umständen nicht Unsere Absicht, die Guͤl— tigkeit der von Sr. Kaiserlichen Hoheit ausgesproche—

nen Entschließungen zu bestreiten, noch weniger war es Un äßere Absicht, Uns mit den Uns stets heilig bleibenden

meinsamen Vaters und Wehlthäͤters, in Widersptuch zu setzen. Wir suchten lediglich das die Thronsolge—