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Plenarsitzungen der Regierungen in Verwaltung beizuwohnen; auch kö
U ⸗ schi gi Departe⸗ An wesenheit in den verschiedenen Regierungs, 1 Sault werfen zelnen Sitzungen des von Th. Hell. (Mad. Desargus Lemigre: Mlle. zr
ungen, noch besonders einge phirine.) Hierauf auf Begehren: „Das Sch weisen
sen Anweisungen Hinsichts der neuen Anstellung, der Beförderung oder Versetzung einzelner Individuen nach— zukommen, derselben auch auf Erfordern von eintretenden Vakanzen vor der Wiederbesetzung der Stelle Anzeige zu machen. Die gesammte Vermögens Verwaltung und das Kassen- und Rechnungswesen der Gymnasten, der gelehrten Schulen und der Schullehrer Seminaren, so wie der mit den vorgenannten Instituten in unmittel barer Verbindung stehenden Erziehungs, und. Uaterrich ts Anstalten wird den Provinzial ⸗ Schulkollegien über Hie, sen; nicht weniger gehoͤrt zu deren Ressort die Ver⸗ waltung der bei diesen Instituten befindlichen Stipen— dienfonds und des Königlichen Kollaturrechts. Fuͤr die Medieinal⸗Koͤllegien bleibt die ihnen am 23. Okt. 1817 ertheilte Instruktion, mit Aufhebung des § 7. derselben, bestehen. Hin sichts der Regierungen ist sestgesetzt, daß statt der bisherigen Geschaͤfts⸗ Vear⸗ beitung in zwei Regierungs- btheilungen, zumal bei Regierungen ven größerem Umfange, zur schnelleten Forderung der Geschaͤfte, diese mehr abgesondert bear⸗ beitet und folgende Abtheilungen gebildet werden konnen ; 1) des Innern; 2) fuͤr die Kirchen verwaltung und das Schulwesen; 3) eine Abtheilung fuͤr die Verwaltung der dirikten Steuern und der Domainen und Forsten; 4) eine Abtheilung fuͤr die Verwaltung der indirekten Steuern, welche indessen nur Statt findet, wo nicht Steuer-Direktoren fuͤr eine ganze Provinz bestellt sind der werden. . 26 *. Kassen⸗, Etats und Rechnungs Angelegenhei. ten, so weit sie nach der Geschästs Anweisung. dem . gierungs⸗Kassenrath zugewiesen sind, hat der selbe seldst⸗ staͤndig unter dem Praͤsidenten zu bearbeiten und ist 6 allen Abtheilungen, wo seine Mitwirkung erfordert ͤ uzuziehen. ; ; . . Abtheilungen erhalten deson dere Di⸗ rigenten mit dem Karakter „Ober ⸗Regierungsrath. Die Plenarversammlungen der Regierungen beste hen unter dem Vorsitz des Praͤsid enten aus: den Ober- Regierungsraͤthen mit Einschluß des Ober forst meisters, als Mit- Dirigenten der Abtheilung fuͤr Do— mainen und Forsten; den Regierungsräͤthen; den tech⸗ nischen Mitgliedern der Regterung und den Assessoren.
i rovinzial⸗Steuer Direktoren sind befugt, den a. : dem Bezirke ihrer
nnen sie bei ihrer
ments von dem Praͤsidenten zu ein Pleni, so wie der Abt hall
faben werden; sie haben alsdann ein Votum. Eben so
ist der Praͤsident berechtigt, einzelne Landrathe zu den
Sitzungen der Regterung zu unh ssen, in suelch me Falle 79 b
ihnen ein Votum hrt. timmen me det bei diesen Ver scü he un gen ze ve
Einschluß des Vorgesetzten der Abtheilung, dem aber
nicht bloß im Falle der Stimmengleichheit die Entschei⸗ dung gebuͤhrt, sondern welcher auch berechtigt ist, den wider seine Austcht gefaßten Beschluß der Majoritit durch Provokation auf den Praͤstdenten zu suspendiren, von welchem es dann abhängt, durch seinen Beitreit i bestimmen: ob nach der Ansicht des Vorgesetzten oder der Stimmenmehrheit der Mitglieder der Abtheilung verfahren, oder ob die Sache zur Entscheidung an daß Plenum verwiesen werden soll.
Bäuerliche Regulirungen und Separationen in Do— mainen oder den unter unmittelbarer Verwaltung der Regierung oder der Provinzial / Schul ⸗ Kollegien stehen⸗ den Instituten, woruͤber die Regierung auf eigene Ver⸗ handsung Vergleiche schließt, beduͤrfen keiner Bestaͤtignnz der General-Kommission.
Magdeburg. Wie gedeihlich das Schulwesen selt dem Jahre 1816, als dem Zeitpunkt, mit welchem die Verwaltung der hiesigen Regierung eingetreten, in deren Bezirk zum Besseren vorgeschritten ist, geht aus Nach. stehendem hervor: Es sind in diesem Zeitraume 28 neu Schulanstalten (worunter mehrere große von 5 bis l Klassen) und 162 neue Schullehrerstellen gestiftet, 17) Schullehrer sind in ihrem Einkommen verbessert, 19 Schulhäuser sind neu gebaut oder fuͤr Schulzwecke ga kauft, 2355 Schulhaͤuser verbessert und in 711 Schulen sind neue Lehr- und Lesebuͤcher oder andere bessere Lehr. Es bestehen dermalen 9h
lehrer. Die Reiheschulen (wo die Schule in den Wohn haäusern der Reihe nach gehalten ward) deren fruͤher eine große Zahl in der Altmark war, sind seit dem Jahre 1816 vollends gänzlich abgeschafft worden, inden die Gemeinden Schulstüben und Wohnstuben fur nl Lehrer haben miethen muͤssen, sofern sie nicht eine sixint Schule gestiftet haben.
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Königliche Schausfspiele
Mittwoch, 18. Jan. Im Opernhause. „Die Bt nefiz Vorste lung,“ Posse in 5 Aufzuͤgen, nach Th. aulen
Mildmädchen,“ pantomimisches Ballet in 2 Abtheilun gen, vom K. Balletmeister Herrn Titus.
Donnerstag, 19. Jan. Im Schau spielhause: „1
ee g. ler Welt Freund,“ Lustspiei in 1 Aufzus, Uin= in * Franz., von C. Lebruͤn.
Hierauf: „Die Sch weish
ssbenten das im F. 8. Rr. der . istruktroh
13517 dem Preaͤsidlo legte Recht, dert A des Beschlusses, 4 näher bezeichne en Mo
disikationen, Anstan geb ey, P — ; Die Beschluͤsse erfolgen zwar auch h den Abthei
lungen nach der Stimmenmehrheit der Mitglieder, mi
.* Jamilie, Singspiel in 3 Abtheil., von Castelli. Mun
von Weigl.
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t von Gluck. Ballets von Telle.
Gedruckt bei Fe
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ister und Eisersdorff. Redaeteur No)
Freitag, 20. Jan. Im Opernhause: „Alceste, lyrisch es Trauerspiel in 3 Abtheil., mit Tanz. Min
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Preuß is che St
meine
aats-Zeitung.
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Berlin, Donnerstag,
den 19 ten Jan u ar is 26.
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Se. Majestät der Konig haben den Obersten von Wedell, Chef vom General-Staabe des Garde Corps zum Mitgliede der General-Ordens, Commission zu er— nennen geruhet.
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Der Justizkommissarius Zur Hellen in Lippstadt ist ue , * Notarius publicus im Bezirke des dor— tigen Königlich Preußischen und Fuͤrstlich Lippeschen Ge— sammtgerichts bestellt worden. ann.
Bei der am 17. d. M. geschehenen Ziehung der Isten Klasse 53ster Königl. Klassen Lotterie 6 der Hauptgewinn von 5000 Thlr. auf No. 23,146; 2 Ge—
winne zu 1500 Thle. fielen auf No. 20, 198 u. 48, 467;
3 Gewinn zu 800 Thlr. auf No. 31,594, 34,041 und. „380; 4 Gewinne zu 400 Thlr. auf No. 11,913,
15, 183, 67,629 und 84,368; 5 Gewinne zu 1600 Thlr. a
af No. 4591, 6755, 4b, 584. 77, 643 und 81, gâb. Die Ziehung der 2ten Klasse dieser Lotterie nimmt am 14. Februar c. ihren Anfang. Berlin, den 18. Januar 1826. Töniglich Preußische General- Lotterie⸗ Direktion.
Zeitungs⸗Nachrichten.
Ausland.
Panaris, 12. Januar. Der Herzog Mathieu von Montmorench (vormals Minister der auswärtigen An—
egenheiten, Mitglied der Akademie der Wissenschaften) zum Gouverneur S. K. H. des Herzogs von Bor⸗ aux ernannt worden.
Im kuͤnftigen Fruͤhjahr soll ein Uebungslager in Naͤhe von St. Omer errichtet werden. Die Trup— bewegungen werden im Monat April beginnen; sie rden 2 Divisionen Infanterie und 1 Division Caval—
rie bilden, und mit der noͤthigen Artillerie versehn 9
Herr Freycient, der ruͤhmlich bekannte Reisende und Feograph, ist an die Stelle des Herrn Luache zum Mit— bliede der Akademie gewählt worden.
Ein hiesiges Blatt enthält eine nekrologische Ueker⸗ sicht des verstossenen Jahres. Zuerst werden die gekrön— ten Häupter genannt, die in Europa gestorben sind. Ferdinand, Konig von Neapel, Maximilian von Baiern und der letzte Herzog von Gotha waren dem Kaiser von Rußland jun das Reich der Schatten voran geeilt; in ihrem Gefolge sind der Fürst von Carigean und der Fuͤrst von Lambese, der den ersten Stürmen der Re— Weiterhin nennt jenes Blatt
1h worben, doch vermißt sie 3 Mitglieder. Fuͤnf
Bischöfe, außer einem Pair, hat die Geistlichkeit ver— loren; am meisten aber hat der Tod unter den Genera— len Frankreichs gewuͤthet, die Zahl der Verstorbenen ist groß und ver wenigen Tagen ist sie im neuen Jahre
durch den Tod eines seiner ausgezeichnetsten vermehrt
worden.
Der Ober-Handelsrath hat eine Untersuchung an— befehlen, um die Ursachen zu erforschen, weshals die fränzssische Schifffahrt in Vergleich mit der Schifffahxt
bekannt worden ist: sonst hätte die Einsicht des Pudli⸗ kums, das am meisten dabei interessirt ist, noch znehr Theil daran nehmen und Lie Sache nech allseitiger be— sprochen und erwogen weden (oynnen! Der allgemeine Tonnengthalt der zur Ansfichne verwandten Schiffe be— . im Jahr 18744. 626,09 Tonnen, von denen die Half 3 franz ern ne gehoͤrte. Im Jahr m er auf 3 0 nnen; allein trotz dieser Nan del gerhehrung hatte der Tonnengehalt der franzoͤ— 6 . ch iffe u n n, 2 9hn0 Tonnen abgenommen. IE Jahre 1820 Maten Wer
franzoͤsische Ausfuhrhendal auchte, nur 240,000 Tonn., was nicht mehr hes züaeine Fuͤuftheile des allgemeinen Tonnengehälts ausmacht.“ Dieses Verhältniß blieb im Jahre 1824 ungefchhr Dasselbe, Unter den 10,293 zu Unsrer Ausfuhr verwandten Schiffen waren b, 338 fremde von 415,241 Tonnen Gehalt und nur 3,955 franzoͤsische Fahrzeuge von 325,698 Tonnen. Vergleicht man den Seehandel von 1820 mit dem von 1824, so ergiedt sich eine Vermehrung von 121,851 Tonnen Ausfuübr, von denen 104,226 auf fremde Schiffe kommen. Die fran—
ationalschiffe, welche der
zoͤsische Marine hat an dieser Vermehrung also nur fur ein Siebentheil genommen. Eine aͤhnliche Berechnung, auf unsere Einfuhr angewandt, wurde zum Nachtheil unsrer Schifffahrt noch eine beträchtlichere Differen; ergeben. In England dagegen werden sechs Siedentdheile der Aus— fuhr, mittelst engl. Schisse, bewirkt. Bei seinen Handels ⸗
audrer Handels Volker so theuer sey. Schade, Laß das. desfallsige Zirkular des Marineministers nicht oͤffenthzch.
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