1826 / 20 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Mon, 23 Jan 1826 18:00:01 GMT) scan diff

Zinsen vieler auswärtigen Al

ser ihre Couto's bei der Bank genommen.

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welches den Mitteleurs auf 67 Fr. A4 C. stellt. Ein hiesiges Blatt bemerkt, daß wenn die. Tilzungs Ca sse die nämliche Summe zum Ankauf fuͤnfprocentiger Rente angewendet hätte, sie, selbst Cen Curs zu pari angenom men, eine Rente von 9äs 523 Fr. getilgt haben wurde, woraus sich fuüuͤr den Schatz ein Ausfall, von 104,589 Fr. Rente ergiebt, die zu 5 proect. zu Capital berechnet, ein Capital von 23 Ft. dildet. Erwaͤgt man aber, daß der Curs der 5petigen Rente im letzten Vierteljahr sich nicht auf part, sondern im Durchschnitt ungefähr auf 971 stellt, se läßt sich dieser Verlust auf 3 Mill. be— rechnen. *

Fuͤnfproeentige Rente 98 Fr. 67 Fr. 35 C. 2—

London, 19. Januar. Hr. Canning hat jetzt sehr haufig Zusammenkuͤnste wit Lond Liverpool auf dessen Landsitze zu Combe Wod 8. D ;

Hr. Peel soll - gesonnen soann, der Yeomanry / Ca- vallerie in, ganz England eine neue Gestalt und mehr Wirksamkeit zu geben: 1.

Die Nachrichten aus vielen Gegenden des Innern lauten füͤr Handel und Gewerbe weniger guͤnstig und die Zahlungs Einstelluu gen vieler Laucbanken haben ei— nen empfindlichen Einfluß darauf geäußert, der nicht so schnell vorübergeben wird. ĩ

Seit der letzten Geld Crisis haben viele hiesige Häu—

30 C. Dreiproc.

Am 2ten d. ist die im Jahre 1818 fuͤr die Krene Dänemark durch das Haus Goldshmith gemachte 5 pCt. Zinsen tragende Anleihe von z Millionen Pfd. Sterl. den Jahadern der Obligationen zurückbezahlt worden. Es Gurden betrachtliche Ankäufe in der 3 Drocentigen vorigjäh igen Auleihe gemacht? und die Daänischen Schuld. scheine im Verhältnisse zu nnen um . Procent. der bezahlt. Diese duc n wier geworden

eihen habe voàhellhaft guf den Geldmarkt gewirkt. ——

Die Einnahmen der hiestgen Gesellschaften zur Ver. dreitang des Evangeliums und der Erziehuns detrugen

im vorkgen Jahre 390, 104 Pfd. 10 Sy. Sterl., Und Dar bei deer Bibelgesellschasten 96,814 Pid. 118.

schaften 147,061 Pfd. 19 Sd. Bessrderung der Erziebung ̃ istkichen Lehre 132.146 Pfo. = tung der Bidel unter

5 Pe; 7 Misstons Gesz 8 P.; 12 Vereinen und Ausdreinng ; 185. 1 P., ö 9 ken Irlaadern on Die 8 Bd. 3 P. Steil. Glaggew zadit G vorigen Jabre an Lecise Ab⸗ gaben (worunter je doch micht bloß die Abgaben von Le⸗ bensmittein ver Mn den, werden nmüssen,) 700,000 Pfd. Sterl., deinahẽn dem Vristen Theil dessen, was die Ge⸗ sammte Einnahmen Schettlands im Jahre 1824 aus machten. Die Fabriken dieser Stadt verardeiteten 13. 700 Ballen Baumwolle mehr als im Jahr 1821. riejbrige Baumwellen⸗ Einfuhr zu Liver

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auszugeben; ein Drittheil des Capitals mindestens muß in England aufgeno Nach einem vom 31sten Octo Bestand nicht detaillirt

den ist.

Mexieo sthle,

Glück

gestern,

bis 811

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2 Von

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pool betrug

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7 rr a srYrDF 28 2 . irren Oyl 8 Re 1 gust eingetreffen. 31 RNangeoon kam im Jul ei? Ab⸗

*

sandter aus Ava au, wälcher mit Friede sovorsch lagen beaufttagt zu sein vorgad; er dätte setuen Weg Ader Kuͤnstle:, der seinen Plas auf der Waterls-⸗ Tongho and Pegu genemmen, Prome aber vꝛrmieden. nommen hatte, gezeichnet, und noch am seldigen A Der Cemmandaut von Rangsen erklärte ibm jedech, erschien der Steindruck. daß Über eine Angelegendeit der Art nur im Haupt⸗ Consels 82. quartier des General Camp del iu Preme unterhandelt Brüssel, 17. Januar. werden könne. General Machran ist nedst eielen Trid hat den Auf Eranten Seldaten in Schiffe Asa aus tracan iu Cal! Menerchen nach St. eutta angekommen. M. den Kaiser Nicolaus, de seiner Eine Geselsckaft Kaafleute Hat in Chili das Pri zu begläckwänscter

vtleginm erhalten, eine Nattenel-Ssut id ertiten, die Medrere die ihre Zweige in den üdrigen Handels tädten des Landes gaite, de lecture, de la loyoute) baden l. Ihr Fonds wird aus 16 Millienen Piaster Häalfsdedùtftijt a Bredt a Atien von 50 Dellars jede deste den, and dis Se I teilt. segschaft dat das Recht, 80 Jeytt laag Bank Nerer Are dem Oldendurgischen

* *

loiel, we.

rm wahrte,

Die schlech und die haben in beiden Kammern des Congressts Di cussionen veranlaßt. .

Hr. Joaquim Pire Bahia, aus einer der a schen Familien stammend, von Brasilien Das Anerbieten wurde angenommen, triot ließ sogleich den Werfte von Bahia legen; einen See Officier nach Bahia en Bau uͤbernehme. r befuͤrchteke man in Texikanischen Geschwa—

spection uͤber d Nach einigen unserer Blaͤtte Havannah naächstens von einem V der blockirt zu werden. Es sind abermals abgeschickt worden, um an dem werken daselbst zu arbeiten. Ein Judtvidunm, wahr hat den Versuch gemacht. Bath in der Cathedrale von Wells zu erschießen. wurd habens ergriffen. London, 12. Jan.

Inu der it ner Geruͤchte, deren Grund stehenden monatkichen unserem ö

der Praäsident des fran zosischen Ministerraths, seine Entlassunz gedeten

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Befehle der

den, so lange in den bis ihr Inhalt von den Zollscamten

mmen werden. Mexicanischen Regierung ber 1825 muüssen alle Waaren, deren

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in der Factura angegeben w

Zoll- Packhäusern liegen bleiben, untersucht wer,

te Polizeiverwaltung in der Hauptstadt

neulich daselbst stattgehabten Dieb—

s du Carvalho Albuquerque

Kiel zu

dem

ltesten und reichsten Brasili a! hat ohnlängst dem Kaiser eine Fregatte zum Geschenk augebolen. und der ede Pa⸗

Schiffe auf der auch bat er der Regierung, zu senden, der die In—

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400 Verbrecher nach Bermadas

Hafen und den Festunzs—

schein lich ein Wahnsinn iger, den iwie digen SBischof von

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er noch vor der Vollziehung seines Vor⸗

uns bereits näher hen eingegangen. nachdem

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Lequidation zu suchen i Anisterium werde eine Veränderung er—

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Graf v. Villele, habe um

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die am verwichenen

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Peterssurg ju degeden, Tore ndesteis

Schnelle, zu Stande komm das furchtdare Sch

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Fortsetzunz seiner Faß: ndern lassen, ante

durch ein altes Sesetz, voꝛgeschriedenen

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Nachrichten aus Constantinovel zufolz: hat die gierung ein Schiff an der dem schwarzen Meere verhü daß es nicht den, man wieder in Kraft setzen will, nengebalt habe. der außerordentlichen lithographische Darst lungen jezt fuhrt man folgendes Beisiel an: ches

2

An der Boͤrse verbreitete s daß aus St. Petersburg Nachrichten von (d bekannten) dort start geharten Unr Consols fielen darauf von- S823 auf 5? bedeutende Verkaufe Die russischen Papiere wichen um 3 Procent un? mn dem übrigen Papieren des Continents war wenig Absatz. trug man sich mit ein wohl ledizlich in der st; so

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Der Generalient: nan ftrag erbalten, sich im Namen u

z unter Schwedischer, 3 unter Russischer, 37 unter

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Wolderdorff.

Taganrog von dem Hrn.

des Schreiben Sr. Kaiserl. Hoheit des Zesarewitsch und

sosenen Jahre, we die Schifffahrt nichts besonders leb—

haft war, sind (mit Ausnahme der nach Elsfleth,

Roͤnnebeck, Vegesack, Bremen ꝛc. heraufgegangenen klei

eren Schiffe) uͤberhaupt 354 Seeschiffe in die Weser

eingegangen; kavon haben 346 an den Oldenburgischen zfen und Anlegungeplaͤtzen gelsscht oder gelaben.

Neustadt in Holstein, 10. Jan. Im versto sse⸗ nen Jahr sind hieselbst 143 auswaͤrtige Schiffe einge— laufen und wieder abgesegelt, und zwar 55 unter Daͤ⸗ niscker, 11 unter Englischer, 25 unter Hollaͤndischer, Läbeckischer und A unter Rostocker Flagge. An Korn warb, im vorigen I hre seewärts aus zefuͤhrt: 34, b50 Tonnen Gerste, 23,209 Tonn. Weizen, 1900 Tonn. Hafer, Tenn Rog zen, 500 Tonn. Weijen mehl, 5760 Tonn. Rappsaat, 450 Tonu. Erb sen, 120 Tonn. Leinsaat, 112,000 psund Graupen. Die Zähl der hieselbst zu Hause ge⸗ hörigen Schiffe beläuft sich auf 8, die zusammen 300 Commerz Lasten halten. ;

Wien, 13. Januar. Se. Köoͤnigl. Hoheit der Erz— herzog Ferdinand von Este haben vorgestern die Reile nach St. Petersburg angetreten. Im Gefolge Sr. K. Hoheit befinden sich Höchstdessen Qöersthofmeister, Graf

Kaiserl. Königl. witkl. Kämmerer und

von Desfours, ; Gen eral⸗-Feldwachtmeister, der Kaiserl. Koͤnigl. wirkl.

Kämmerer und Oberst, Graf v. Clam⸗Martinitz, der Kaiserl. Königl. wirkl. Kämmerer und Rittmeister, Land, graf. v. Fürstenberg, der Kötserl. Königl. wirkl. Käm⸗ erer und Rittmesster, Fürst Carl ven Liechtenstemn, nnd der Kaisetl. Königl. wirkl. Kämmerer, Graf von

13 Jan. Wir haben hier seit eini—

Preßburg, ö . Winter in seiner vollsten Strenge;

gen Tagen den r Schnee und starken Frost. Die Donau treibt so viel Eis, daß die Passage mittels Kaͤhnen mit vieler Be

erde verbunden ist, ja gestern fuͤr alles Fuhrwert,

gesperrt war. Aus dem vor einigen Tagen stattgefundenen Vor— fraae des Gouverneurs der Bank an den Bankaus⸗ schöß ergiebt sich, daß die sämmtlichen Geschäfte die ses Insituts im verflossenen Jahre sich auf: 689, 583,712 F1. S6 Kr. belaufen. Der Gewinn betragt: 3 522, 183 Fl. 19 Kr., wonach auf jede der 50b21 Aktien 69 Fl. 36 Kr. fallen. Davon sind 65 Fl. als Dividende ver— theilt, und der Rest als Reserve zuruͤckbehalten worden. Metall iques à 5 pCt. 923. Bank⸗Aktien 1164. St. Petersburg, 10. Januar. Die aus Leibarzt Stofregen erhaltene ae bricht vom 29. December bestaͤtigt, daß die Gesund— zeit Ihrer Majestät der Kaiserin Elifabeth Alexejewna sich in allgemeinen bessert und bis jetzt nichts befuͤrch—

ten laßt. . Ihre Kaiserl. Majestät haben auch selbst an Ihre zu schreiben

Majsstät die Kaiserin Maria Feodorowna geruhet.

Die St. enthaͤlt folgen—⸗

Petersburgsche Zeitung Graßfuͤrsten Konstantin Pawlowitsch an Se. Maje staͤt den Kaiser Nikolai Pawlowitsch.

Allergnädiaster Herr!

Mit inniger Ruͤhrung habe Ich das Gluͤck gehabt, das Allergnäbigste Reskript Ew. Kaiserl. Majestaͤt zu erhalten, das Ihre erfreuliche Besteigung des vorelter / lich Throns des gelieb testen Rußlands verkündet. Ruß / lands höchstes Gesetz, das heiligste Gesitz fuͤr alle Lander, wo Festständigkeit als ein guͤtiges Geschenk des Himmels geachtet wird, ist der Wille ves durch Gottes Gnade regierenden Souverains. Ew. Kaiserl. Majtstuͤt heben, indem Sie diesem Willen gefelgt, den Willen des Königs der Könige erfuͤllt, durch Dessen Lenkung

unt Eingebung die irdischen Fürsten bei so wichtigen

Sorge trägt, der so viele Gnade uͤber die

G. Gegenständen handeln.

zu nichts gut sind,

Indem Ich dazu habe Ich nur Meine Pflicht, die Pflicht des getteuesten Unterthans, des ergebensten Bruders, die Pflicht eines Russen erfuͤllt, der auf das Gluck stolz ist, Gott und dem Kaiser zu gehorchen. .

Die Barmherzigkeit des Allnächtizen Schöpfers, Der so sehr für Rußland und dessen erhabenen Thren Natien aus—

Es ist erfuͤllt der heilige Wille.

beigetragen,

gegossen hat, welche Sein heiliges Gesetz bewahrt, 26 Allergnäbigster Herr! Ihr Führer, Ihr Lehrer ein. Wenn Meine, zu den Fuͤßen des Throns niederge— legten moͤglichen Krafte die Burde erleichtern konnen, die Gott Ihnen auferlegt hat, so werden sie sich zeigen in Meiner nubegräuzten Ergebenheit, in Meiner Treue, in Meinem Gehorsam und 4 Meinem Eifer, den All:r⸗

hoöͤchsten Willen Ew. Ku fferl. Mojestät zu erfüllen.

Ich bete zu dem Xöerh öchsten, es moge Seine hei⸗ lige und unfichthark Vorseshung Ihre schätzbare Gesund— heit erhalten, Ihh en satfges Leben verleihen, und es möge Ihr Ruhm, Allergnaͤdigster Herr! der Fürsten Ruhm Tnaushsrlich von Geschlächt zu Geschlecht übergehen. . Allerghädigster Herr! Ew. Kasser lich n Majestůär Das Original ist also unterzeichnet: ö! Getreuester Unterthan Konstantin Zesarewitsch.

Warschau, den 20. December 1825.

Stockholm, 10. Januar. Se. Mj. der Koͤnig haben befohlen, 1000 Tonnen Getreide unter die Ar— men in Nordlands. Amt (Norwezen) zu vertheilen. Alm Sten d. trat der neue Praͤstdeut im Staats CTomtoir, Graf Adelswärd, sein Amt an. s

Der als Pig hier ftete Eu glisch: Unter—

than. G , Ds t alich nach Gorhenburz n das dortige Englisch: Con

rrangher get orden, Um sulat uͤbekliefert zu werde

Sch ul: worin junge

. Teulich ist in Christianig eine aymnastische fuͤr das Milttair eingerichtet worden, Ofsiciere und Unter Ofsiciere Unterricht geben

Wir haben jetzt, nach langem Thauwetter, Kalte von 18 bis 20 Graden bekommen.

Turkei. Ein in französ si g Blättern enthsltenes Schreiben des griechischen G a. Gra iotis enthält mehrere Details über i 4 n 24. und 29. November bei Sal eile. Die Hauptsache ist die Aufthel vosß Z6d Abans ern begleiteten Transports, w * der Letzter d auf dem Platze gedlieben sein se lle n, e T: ansport und ihre saͤmmtliche Bagaze i n die ig he der Gziechen ge— fallen ist Von dazem (Fergnisse hat adrigens der

oͤsterreichische Beobachter (S. Staats Zeit. vom 11. Jan. bereits Nachricht gegeben.

Die nämlichen Zeitungen enthalten eine Beschrei⸗ gung des am 17. Oct. in Athen stattgehabten Einiuges des Opersten Fabvier an der Spitze des von ihm Gega— nisirten griechischen Corps, welches sich besonders du⸗ch di: strengste Diseiplin ausgezeichnet und dadurch die Bewunderung der Bauern auf seinem Mirsche von Napoli di Romania nach Athen erregt habe.

eine (

Gräechenala nd.

(Schluß.)

Es ist betruͤbend, sich in einem so schoͤnen Lande umzusehn, und es allenthalben als ein Opfer ver Un— einigkeit zu erblicken. Die politische Meinung ist ein Harlekinsjackes, die alle Arten von Farben aushängt. Das einzige allgemeine Gefuͤhl scheint hier das dis Egoismus und der eignen Fähigkeit zu sein. Leute die halten sich fuͤr tůͤchtig, Generale and

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