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Fürst und die Fürstin von Salerno in Rom an.
haben.
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bringen suchten, daß die Gläubigen be⸗l von Messolongi, durch Hunger r rn, , ; E. nung auf Beistand von der griechischen Flotte, wal
preußische Staats -Zeitung.
thoͤrt durch Philosophie und eitle Trugschluͤsse, sich tren⸗
nen von der Lehre der tergang derselben herbeigefuͤhrt werde. Zweck zu gelangen, Versammlungen und heimliche
ihrer Ruchlosigkeit anzuwerben. — ; hatte der heil. Stuhl diese Sekten entdeckt, schrie laut dage. die Belagerer waren
gen, und machte ihre Plane gegendie Religion und selbst Art und Weise, gegen die buͤrgerliche Gefellschaft bekannt; allein es ordnete und ins Werk setzte,
wurden immer noch neue ge ] . det, welche jedoch nur eine einzige Gesellschaft, namlich jene der Carbonaris,
ferenz in der Religion, r anderer christlicher Geheimnisse, beguͤnstigt Wohllust und dieser Begebenheit so lange, b
lasterhafte Lebensart, befiehlt, jene Mitglieder, welche laͤssige Berichte hieruͤber zugek die Ordensgeheimnisse aussagen, zu ermorden!“ ꝛc. ꝛc. )
Am Slusse dieser Bulle Pius VII. wird die Wiederho him Pascha bald nach lung der fruͤhern Bullen Klemens XII. und Bene] mit seinen Truppen gegen Tr
dikt XIV. die Exkommunikation, einer Todesgefahr vom Oberhaupte der Kirche allein ge⸗ der eroberten Feste anvertraut
loͤst werden kann, gegen alle j diese Gesellschaften befoͤrdern, Mitglieder derselben sind, aufbrechen zu la ssen. sie nicht anzeigen, die Statuten, Katechismen und der—
gleichen Buͤcher der Carbonaris lesen, oder verbreiten ꝛc. Pascha der Besatzun
Um zu diesem raubt, faßte in der
des Brandes von Messolongi sin
das Haupt der großen Schildkröte genannt, ist aus Pa⸗ boten hatte. ris zu Rom angekommen, um fuͤr einen Theil seiner großen Familie sich vom heil. Vater den Beistand der. Religion zu erbitten. — Gestern kamen aus Wien der
n diesem Tage reiste der Fuͤrst Camillo Borghese nach *
Florenz ab. ,, *) 1 ö. Tuͤrrkei. Der Oesterkeichische Beobachter enthalt 2 Nachstehendes: .
Konstantinopel hier angekommener Tatar hat dem Hospo— Stadt. par dieses Fuͤrstenthumes nachstehendes Wesirigl, Schrei; der hiesigen Martinskirche.
D jugend zum Religion sunterticht versammelt. 3 ö mann. dem schrecklichen Knall gewahrte man nichts von „Da die Anzahl der Veschlis in der Moldau und Ungluͤcke in der Kirche selbst. Die Spitze des ht Walldchei in Folg? der in diefen Fuͤrstenthuͤmern ausge, aber fing alsbald an zu rauchen und, stand endli
brochenen Unruhen vermehrt worden war, und die ge— ; weckmaͤ genwaͤrtig in selben hergestellte Ruhe die Anwesenheit e ,,, . so vieler Heffers (Soldaten) nicht mehr nothwendig
39 ob, einen Baschbeschli Aga zu ernennen, mit eben
o vielen Beschlis, als vor dem Ausbruch der Unruhen
in der Moldau sich aufzuhalten pflegten.“ n n, . In Folge dieses Schreibens hat Fuͤrst Sturdza, sogleich vorgebeugt wurde.
unmsttelbar nach Bekanntmachung desselben, den bishe—
wöhnliche Zahl — fuͤr das ganze Fuͤrstenthum zu waͤh⸗ len. Der bisherige Baschbeschli Aga, Osman Aga, hat seine Mannschaft bereits einberufen, und wird in we— nigen Tagen von hier nach Silistria aufbrechen.
— Dasselbe Blatt meldet ferner:
Die neuesten Berichte aus Corfa vom 6. Mai erzaͤhlen, die bei der Einnahme von Wessolongi durch ; ᷓ die tuͤrkischen Truppen Statt gefundenen Ereignisse, Montag 29. Mai. mit einigen Abweichungen, ungefähr auf dieselbe Weise, hanng von Montfaucon,“ wie wir sie nach den in Konstantinopel hieruͤber ange, von Kotzebue. langten Nachrichten, (S. St. 3. No. 119. mitgetheilt Wegen eingetretener Hi h Die Zeitung von Eorfu vom 5. Mal enthielt Die lustigen Wei folgende Anzeige von die ser Begebenheit: „Die Besatzung werden.
Gedruckt bei Feister und Eisersdorff.
Kirche, und so der gänzliche Un, es nicht gelungen war, in die Lagunen einzudringen, Nacht vom 22. vorigen Mon
bildeten viele aus ihnen verborgene den Entschluß, sich einen Weg durch die Bela gerun Sekten, um Gehuͤlfen Truppen zu bahnen, und so ihr Heil zu versuchen.
Schon seit langer Zeit 23. Morgens stand die ganze Stadt in Flammen, n im Besitz derselben. 14 wie die Besatzung ihren Ausfall
heime Gesellschaften gebil⸗ welche sich gerettet haben, und uͤber die Veranlassum
ausmachen. Sie zielt auf Indif— sprechende Angaben im Umlaufe. Wir enthalten Verachtung der Sakramente und daher aller Mittheilungen uͤber die näheren Umstßh
Obigen Berichten aus Corfu zufolge, soll sich der Einnahme von Messoh
die mit Ausnahme dem Seraskier Reschid Mehmed Pascha die Bewach
ene ausgesprochen, welche geben haben, einen Theil seiner Truppen gegen Kon In Corfu wurde allgemein versichert, daß Ibtt g von Messolongi noch am Vom 11. Mai. Der junge Irokesen⸗Fuͤrst Joseph, vor der Katastrophe die ehren vollste Kapitulation
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; ; Koln, 22. Mai. Gestern Nachmittags Jassy, 12, Mai. Ein in der heutigen Nacht aue mehrere Giwitter aus . und Osten uͤůber i Gegen 3 Uhr traf der Blitz den hohen
ö ' daß nur ein kleiner Theil abbrannte. macht, so ist zur Vermeidung unnsöthiger Ausgaben fur , zerschmetterte beim Herabstuͤrzen ein an vagemsessen zrachtet worden, die bermaligen Agäs somimt Küche anstoßendes Haug. — Ein söweiter, lf ihrer Mannschast zuruͤckzuziehen, und es liegt dem Ho spo⸗ fraf cin vor' besagtem Thurm zlemlüch weit ent Haus in der Tran kgasse dahier. Er beschàͤdigte
2 . . dstraße zwischen Deuz und Duͤsseldorf, hat der rigen Beschli Aga des Bottoschaner Districts, Aarif , n ,, , n , nn, n, Aga zum Baschbeschli Aga der Moldau ernannt, und Wagen geiödtet, ohne die im Wegen iin den Mu ihm aufgetragen, bloß siebenzig Beschlis — die sonst ge. and das andere Pferd zu beschaͤdigen.
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K öoͤsn ig liche Sch au spiele. Im Schauspielhause;
ber von Windsor, heute nicht ga
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erschoͤpft, und aller Hy
Ueber
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uͤber die Zahl derjenig
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is uns genaue und zu ommen sein wer den.“
Berlin, Dien stag,
ipolizza in Marsch ges
Amtliche Rachrichten.
Kronik des Tang e: s. 8
und ihm den Auftrag
Bonvarlet zu Duͤnkirchen dons sel K. chen zum Konsul daselbst zu Seine Koͤnigliche Majestät haben dem bei der ediat-Commission fur die abgesonderte Ref. D
diesfaͤllige Patent Allerhoͤchst zu vollziehen geruhet.
ann d. Angekommen. Se. Exe. der Gehei um,. ee. me Staats Finanz-⸗Minister, von Motz, aus dem Eichefell. . 33. der Koͤnigl. Saͤchsische General-Lieutenant, n, n. h Gesandte und be— intster am hiesigen Ho ; ö ö Drer den. , n . er General,Major und In specteur der ersten J * ö n. ur-Inspection, von Reiche, von 8 4
In derselben war die
ßige, unerschrocken a indeß dem Feuer Ein Das
Zeitungs-Nachrichten.
Ausland.
Paris, 23. Mai. Der Koͤnig und die Koͤni— lie sind gestern nach ihrem ß 6 wa . K. H. Madame, Herzogin v. Berr c n eine glaͤnzende , ö 6 K und Zeichnungen, welche von den zessinnen angefertigt Bef . e n rr worden sind, zum Besten der ie Unruhen, welche am 18ten in der Cathedral— ö von Rouen statt gefunden haben, sind, . ö. . nicht unbedeutend gewesen; es waren 163 in der Kirche umhergestreut worden und R 1. Schwärmer unter die Zuhoͤrer geworfen, . Unruhestifter laͤsterliche Reden ausstießen. ( e rottete sich eine Anzahl Menschen vor 2 choͤflichen Pallaste zusammen, versuchte die ossenen Thuͤren aufzubrechen und warf die Fen, — Steinen ein. Zwei Missionarien, welche zu ahin kamen, wurden vom Poͤbel angefallen, ihre , r zerrissen, und sie entkamen nur mit genauer Redacteur Joss indem sich einige gutgesinnte Menschen ihrer an,
ehendes Thuͤrmchen, jedoch einer Feuertsh — Bei Obladen, au
Schauspiel in 5 Ab ndernisse kann das Luss
Seine Majestaͤt der Koͤnig haben den Kaufmann 156.
ung angestellten Geheimen expedirenden Secretair bin den Charakter als Hofrath zu ertheilen und:
den 30sten Mai 1826.
nahmen und sie in benachbarte Hzuser brachten zwei andern Kirchen fanden zu c 46 n Auftritte statt. t zur nämlichen Zeit äbnliche
Fuͤnfprocentige Rente 96 Fr. — Dreiprocent. 64 Fr.
London, 20. Mai. Gestern wurd Mai. en die b Korn Bills auf den Antrag des Grafen ,, 1 . * Oberhause verlesen und Graf Liver— pool zeigte an, daß er Die uuf di
i,. a . 6 enstag auf die zweite Lesung
Im Unterhause uͤberreichte Lord Nugent
. Unterhaus te t v
eine Bittschrift der Katholiken in Car ia! ö stellung der buͤrgerlichen Rechte, ohne in dieser Sitzung
ie Meinung des Hauses ber den fraglichen Gegen—
stand zu verlangen. Der Bruck der Bi ᷣ beschlossen. Dann ward das Gesetz , , fuhr und das wegen der Zulassung des in den Koͤnigl Speichern lagernden Getreides zum drittenmale 1 und angenommen. Hierauf stand der General-Advocat auf und legte den Bericht des zur Unterfuchung des Kanzleigerichts ernannten Parlaments, Ausschusses vor indem er um Erlaubniß ersuchte, ein Gesetz zur Ver⸗ besserung des Verfahrens in jenem Gerichte, nach den Vorschlaͤgen jenes Ausschnsses, einzubringen. Er recht— fertigte zuerst das Verfahren des vielfaͤltig verdaͤchtigen Ausschussses, der alles, was Großbrittannien an au sge⸗ zeichneten Rechtsgelehrten besitze, in sich schließend, jeden sich darbietenden Zeugen abgehoͤrt, seine Au s sagen durch ihn selbst habe durchsehen und bestaͤtigen lassen, und diese sammtlich gedruckt dem Parlamente zur Prufung vorgelegt habe. Er zeigte dann, wie es unmoͤglich se nach dem Dafuͤrhalten einiger, das Kanzleigericht 9 entbehren. Fuͤr allen unter Verwaltern, Der cen tin ten u. s. w. stehenden Besitz, fuͤr schriftstellerisches und Verlagsrecht, fuͤr Trennung von Handelsgesellschaften fuͤr Betruͤgereien, fuͤr Vormundschafts, und Eur are sachen gebe es nur dieses Gericht, dessen Verrichtungen sich keinem andern anvertrauen ließen. In Neuyork wo das Englische Gesetz und ein Kanzleigericht fast wie das in Großbrittannien vorhanden ist, sei man bei einer vor 44 bis 5 Jahren angestellten Untersuchung zu den naͤmlichen Schluüͤssen gelangt. Dort, wie hier, ha— ben vobmals beschästigte, aber jetzt in laͤndlicher Ruhe lebende Advozaten, die ausnahmslose Unpartheilichkeit und Gerechtigkeit der richterlichen Ausspruͤche bezeugt. Der Ausschuß begnuͤge sich daher, auf verschiedene wesentliche Vereinfachungen und Abkuͤrzungen des Gerichtsverfahrens und der Gerichtsordnung, wie sie
die Sicherheit der Partheien nur gestatte um nach den Vorschlaͤgen des 6 —— Abercrombie, anzutragen; ferner auf die Verminderung der Sachwalter jeder Parthei, manchmal 6 bis 7, auf 2 die Vermehrung der Erfordernisse, um Fallitsachen vor