1826 / 132 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

als angemessene Gruͤnde, gerechte Gegenstände zur Untersuchung vor einem ge— wählten Ausschusse des Hauses ergriffen werden; dem Zusatze der Bestimmung, daß 20 Tage zwischen

dem, dem,

verlaufen muͤssen. art oder Noth sie in Streit mit dieser Resolution brin— gen mag, der Meinung, Bestechung wirken wird.“

Da der Carlton-Palast abgetragen werden soll, so haben Se. Majestaät befohlen, daß die paͤchtige Gemaͤlde⸗ fammlung daselvst diesen Sommer Institute zur Ausstellung koͤmmt.

Eine außerordentliche Calcuttasche Regierungs⸗Zei⸗

tung Lord dem und

räumige Breschen. letzten wurde gestuͤrmt, jede Béstton tapfer vertheidigt wurde, Festung, mit Ausnahme der Citadelle, nach 2 Stunden im Besitz der Brittischen Truppen,. sich um 6 Uhr Nachmittags. Durschti Sal, der feind, liche Bedeckung von 160 auserlesenen Neutern, schlagen, ral Sleigh gefangen genommen. ̃ der Festung fliehender Bewaffneter der Brittischen Reu⸗

terei

A000 Todte geschaͤtzt. wurden, nachdem man sie entwaffnet hatte, in Freiheit gesetzt. Vergleich gering; eingegangen waren, wunderten O ficiere auf 26. die Generale M'Lombe und Edwards. raͤthe des Feindes an Geschuͤtz, Munition und Waffen

sich sin d

Bortpur als vernichtet ansehen. Nachrichten, welche ein aus Caleutta am 3Zten Februar abgesegeltes Schiff brachte, gere, aus Bombay eingetroffen. Sohn des letzten Rajahs,

fangenen Usurpators treten. Platzes, der fuͤr die staͤrkste Festung in Indien gilt, ist

das

Truppen und 120 Kanonen starke Belagerungsheer dis— ponibel.

unser Gesandter in Mexico, 1 ; Vera-Cruz verlassen hatte, auf der Ruͤckreise nach Eng—

land york

Wichtigkeit, da man bekanntlich der Ankunft des Schiffs Pyramus, an dessen Bord Hr. Morier sich befindet,

hier

bringen soll, und zweitens sich auch einer der Mexieani, schen Minister, Hr. Camacho,

det / dem tate

die

Griechenland abgesegelt sei.

glied fuͤr die Grafschaft York, einer der heftigsten Gegner der Katholiken, wird zum Pair ernannt werden.

St.

526 Nach einer Baltimore Zeitung wird Bolivar näch stens in Columbien erwartet. Es ist nämlich ein Schi mir] nach Porto-Vello beordert worden, wo er mer den Restè der Columbischen Armee aus Peru eintreffen win, an dessen Berd er nach Columbien zurück segeln soll. In Boͤston hat die Subseription zu Gunsten Jeff sons degonnen. Die Schiffe Beagle und Adventure sind unter den Befehle des fruͤher mit der Aufnahme der Kaͤste von Neu Holland beauftragt gewesenen Capitain King z gleichem Zweck nach Süd-Amerika abgesegelt. Si werden zuvoörderst die Kuͤste zwischen dem Plata / Stron und der Magellanischen Straße aufnehmen. Unter den neuesten Documenten, die dem Parla⸗ mente vorgelegt worden sind, befindet sich folgend Schifffahrts, und Handels, Convention zwischen Groß pvritannien und Schweden: Nachdem Se. Maj. der Koͤnig des vereinigten Ku nigreichs Großbritannien und Irland und Se. Mij der König von Schweden und Norwegen durch Erkli⸗ rungen, die sie am 24sten April und 16ten Juli 181 ausgewechselt, Bedingungen zur Entfernung der Behim derungen der Schifffahrt und des Handels ihrer beider, seitigen Staaten eingegangen sind, und JJ. be sagtin MM. gegenseitig den Wunsch hegen, die gegen waͤrtiz zwischen ihnen und ihren respectiven Unterthanen gluͤch, lich bestehenden Freundschafts“ und Handels Verhaͤlh nisse noch weiter auszudehnen und zu befoͤrdern und die durch vorbesagte Erklärungen bereits genehmigten Vereinbarungen auf einen sicheren und genugthuendtrin Faß zu setzen, so haben sie Bevollmächtigte ernannt, um zu diesem Ende eine Convention abzuschließen, und zwar Se. Maj. der Konig des vereinigten Koͤnigreich⸗ Großbritangten und Irland, Hrn. Georg Canning n und Hrn. William Huskisson ꝛc. und Se. Maj. del Konig von Schweden und Norwegen ihren außer orden lichen Gesandten und bevollmächtigten Minister ah Brittischen Hofe ꝛ., Hrn. Gustav Algernen Freib'mm von Stjerneld, welche, nachdem sie ihre Voll machten ausgewechselt und in gehöriger Form befunden haben, uͤber folgende Artikel uͤbereingekommen sind: Art. 1. Die verschiedenen, in den zwischen den Bevollmächtigten Sr. Maj. des Koͤnigs des r. Koͤnig⸗ reichs Großbritannien und Irland und Sr. Maj. del Königs von Schweden und Norwegen am 2usten Ayr und 16ten Juli 1824 ausgewechselten Deelara tionen enthaltenen Bedingungen sollen auch hinfuͤhro auf di Dauer der gegenwartigen Convention zwischen den hel den hohen, kontrahirenden Partheien in Kraft bleiben und fut besagte Partheien, ihre Beamte und Unterthe nen außer in so fern, als sie nachstehend ab ae an der sind, verbindlich fein, als wenn sie Wort fuͤr Wort ij dieser Convention stuͤnden.

2. Brittische Schiffe, die in die Hafen der Konig reiche Schweden und Rorwegen ein, oder von da ut laufen und Schwedische und Norwegische Schiffe, welcht in die Haͤfen des Koöͤgigreichs Großbritannien und Ir, land ein' oder von da auslaufen, sollen keinen audeh hoͤheren Schiffszoͤllen und Abgaben unterworfen sein, ale die, welche die resp. Nationalschiffe bei dem Ein Oda Auslaufen in diese Hafen zu bezahlen haben.

3. All. Gäter und Waaren, sie moͤgen Erzeugnist

dawider zu petitioniren und

an welchem die Beschwerde vorgelegt worden und zu ihrer Erwägung vom Hause anberaumten Tage Der Gewandheit derer, deren Denk

zwar sehr viel zutrauend, sind wir dennoch daß sie als fuͤhlbares Hinderniß wider

bei dem Brittischen

vom 29sten Januar enthalt eine Depesche des. Combermere aus Bortpur vom 19ten Januar, mit Berichte über dessen Eroberung. Zwei am 16ten am 18ten Morgens gesprengte Minen machten ge⸗ Gleich nach dem Auffliegen der und ungeachtet jedes Thor und war die ganze

Die letzte ergab

Rajah, versuchte mit Weib und 2 Soͤhnen, unter sich durchzu⸗

wurde aber von dem dazu abgesandten Gene, Da kein einziger aus

entrann, so wird der Verlust des Feindes auf Die in der Festung Gefangenen Der Verlust der Brittischen Truppen war im man schaätzte, da noch keine Berichte die Zaͤtzl der getoͤdteten und ver— Unter den letzten befinden Alle Vor—⸗

genommen, und man kann die Kriegsmacht von Seit Empfang dieser sind andre, einen Tag juͤn⸗ Balwert Sing, der wird an die Stelle des ge—

Nach Eroberung dieses

25,090 Mann starke Corps. unsrer Ostindischen

Nach einer Nachricht in einem Morgenblatte ist nachdem er am 27. Maͤrz in Havanna angekommen, um von dort nach Neu⸗ zu segeln. Dieser Umstand echaͤlt um so mehr

sehr sehnsuchts voll entgegensieht, weil es Geld mit

bei Hrn. Morier defin— der wegen Ausgleichung der streitigen Punkte in

zwischen Mexico und England eschlossenen Trak, d! ; ; eines andern Landes sein, die aus einem der Häfen der

hierher gesandt worden ist. 1 ern Landes , 6 der Haͤ Der Courier entlehnt aus einer Morgen Zeitung besagten Koͤnigreiche in das vereinigte Koͤnigreich un Irland, auf Brittischen Schiffen eingefuͤhrt werden dur

Nachricht, daß Lord Cochrane nun endlich nach = ; : 1 Sch . de fen, sollen gleicherweise direete in Schwedischen oder

Norwegischen Schiffen eingefuͤhrt werden toͤnnen. Daß selbe gilt von den Erzeugnissen aller Besitzungen Sn Großbrit. Mej. oder andrer Länder fuͤr Engl. Schisst; und fuͤr beide Staaten auch in Betreff der Ausfuhr. 4. Alle Guͤter und Waaren, welche,

Hr. Stuart Wortley, bisheriges Parlamentsmit—

Lord Strangford wird, dem Vernehmen nach, aus Petersburg zuruͤckgerufen werden.

1

der Koͤnigreiche Schweden und Norwegen oder ir gend

den Gesetz n

emaͤß,

eingefuhrt werden durfen, sollen bei der Einfuhr, die

Einfuhr mag in den Schiffen des einen oder des an ndes geschehen, zu dem naͤmlichen Zollansatze zu

und fuͤr alle Guͤter, welche gesetzlich des einen oder des andern Landes aus— durfen, sollen die nämlichen Abgaben be—

bern La

gelasse aus de

gefuhrt werden

werden,

n Haͤfen

jahlt und dieselben Praͤmien, Ruͤckzoͤlle und Verguͤnstigut gen zu gestan den werden, sie moͤgen in Brittischen oder i

Schwedischen un

werden 5. Landes

Agent, sol bei dem Ankauf irgend eines Erzeugnisses,

hem einen oder in dem andern Lande gezogen, erzeugt und in das andere Land eingefuhrt

oder fa wird J Schiffs

mittelbar oder unmittelbar einen sintemal es die wahrhafte Absicht und Meinung der hohen contrahirenden Partheien ist, daß durchaus kein Unterschied macht werden soll. .

Priorit

Lo

hause die Königl. Zustimmung zu 16 Bills ertheilt und sodann, nachdem auch eine Deputation des Unterhauses

auf des

das Parlament durch Königliche Commissarien, mittels hachst hender, vom Lord-Kanzler verlesener Rede pro

togirt:

„Se. Maj.

Weder die Regierung des einen oder ander noch irgend

das i

bricirt ist, von wegen oder hinsichtlich des Charakters de

, in welchem besagter Artikel eingefuhrt wird, eine

Vorzug oder at ertheilen;

(Schluß folgt.)

ndon, 2. Juni. Vorgestern wurde im Ober

fallsige Einladung sich daselbst eingefunden hatte

„Mylords und Herren, befiehlt uns, Sie zu benachrichtigen

daß, da die Lage der oͤffentlichen Geschäͤfte Sr. Maj

in Stand setzt, die Sitzung zu einer Jahreszeit zu schllißen, die fuͤr eine allgemeine Wahl am geeignetsten

ist, es

ment unverz

Befehle

ordnen.“

Sr. Maj. Absicht ist, das gegenwartige Parla

eines neuen anzu

zur Zusammenberufung

„Se. Maj. kann nicht von Ihnen Abschied neh men, ohne uns zu befehligen, daß wir Ihnen aus druͤk

en, wie Se. Maj. den Eifer und Gemeingeist, welchen Sie fortdauernd in der Erfuͤllung Ihrer mehrfachen em⸗

ichtige finden.

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// len, hrauf ligkeit.

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G Ende

er brittischen Waffen auf dem Gebiete des Königs von

a Verrichtungen an den Tag gelegt, tief

1

„Se. Maj. erkennt insonders die Raschheit und Discretlon, womit Sie sich den Ihnen besonders zu dieser Sitzung von Sr. Maj. empfohlenen Ge— Henständen haben angelegen sein lassen, und Se. Maj. sofft zuversichtlich, daß die gute Wirkung Ihrer Rath⸗ chlagungen sich in der verbesserten Festigkeit des oͤffent⸗ and des Privat -Credits offenbaren wird.“

„Se. Maj. ichtigen

hat das Vergnügen, Sie zu benach⸗ daß die ausgezeichnete der sonstige Erfolg, womit die Operationen rieben worden, zu der Unterzeichnung eines sehr len Praäͤliminar⸗Vertrags mit jenem Souverain haben, wevon Se. Maj. mit vollstem Grund

warten konnen, daß er die Grundlage eines sicheren

ernden Friedens sein werde.“

Se. Maj. befiehlt uns ferner, Ihnen zu wieder—

Se. Maj. ernste Bemuhungen unausgesetzt

gerichtet gewesen sind, den Ausdruch ven Feind⸗

n zwischen Nationen zu verhindern und denen,

teider noch bestehen in Amerika wie in Europa,

zu machen.“

„Herren vom Hause der Gemeinen,

Ihnen fuͤr die Vorsorge 1.“

Maj. befiehlt uns, Dienst des Jahres zu danker

directe in die Häfen eines der beiden Laͤnder

d Norwegischen Schiffen aus gefuͤhrt

eine Gesellschaft, Corporation oder der von wegen und in ihrem Namen auftritt,

in dieser Hinsicht ge—

uͤglich aufzuloösen und die Ausfertigung der

Geschicklichkeit, Tapfer⸗

527

Sr. Maj. Aufmerksamkeit wird fortwährend auf .

se die Verminderung der oͤffentlichen Ausgaben, in jeder

Weise die mit Aufrechthaltung der Sicherheit, Ehre und

. Seines Koͤnigsreichs vereinbar ist, gerichtet „Mylords und Herren,

Wir sind besonders befehligt, Sie zu versichern, , daß Sr. Maj. Gefuͤhl von dem, unter den Klassen der n Fabrikarbeiter waltenden Nothstande, und von der mu— sterhaften Geduld, womit dieser Nothstand im Allge— meinen ertragen worden, tief ergriffen worden ist.“

n „Se. Maj. hegt das Vertrauen, daß die Ursachen, aus denen die theilweise Stockung der Beschaͤftigung entstanden ist, unter dem Segen der Vorsehung bereits nein allmaäͤhligem Abnehmen sind.“

J „Se. Maj. hat die Zuversicht, daß Ihre Anwesen⸗ heit und Ihr Beispiel in Ihren verschiedenen Graf— 8 schaften, dazu beitragen werden, den loyalen und ord— ( nungsmäßigen Geist, der in der großen Menge Seines Volts waltet, aufrecht zu erhalten und zu ermuthigen.“

. „Und Se. Maj. verlaͤßt Sich auf Ihre Geneigt⸗

heit, jene Harmonie und wechselseitigen gaten Willen zwischen den verschtedenen groß zn Inerdessen des Landes einzuflößen, wovon deren alle gemein sames Gedeihen wesentlich abhangt.. ; Gestern ist auch die Proklamation zur Aufloͤsung des dermaligen Parlaments und zur Zusammenberufung eines neuen von Sr. Maj. unterzeichnet und heute ist solche pubüicirt worden; mithin das Parlament nunmehr wirklich aufgeloͤßt.

Der Geldmarkt war heute bewegt. Consols stiegen bald auf 802 und fielen dann plötzlich auf 80m, *. Nachmittags 2 Uhr Consols 80z, 3.

Aus dem Haag, 3. Juni. Der Prinz und die Prinzessin von Oranien sind mit Ihren Durchl. Kindern nach Soesteyk abgegangen. ̈ 6 Gen. Lieut. Trip, bisher Befehlshaber des ersten großen Militair-Commando's, Hauptort Utrecht, ist zum Oberbefehl der Cavallerie ernannt und wird in dieser Eigenschaft hieselbst residiren.

Man versichert, die Artillerie⸗ und Genie-Schule zu Delft werde in drei Abtheilungen zertrennt werden, „Lie nach Delft, Lowen und Breda kommen, letztere un— ter Benennung einer Militair / Akademie, die beiden an— dern unter der von Militair- Erziehungs- Anstalten (kRweelscholen) und soll zugleich eine Aufsichts / Com⸗ mission uͤber die Militair-Wissenschafts, und Erziehungs— Anstalten des Reichs unter dem Gen. Lieut. Baron v. Constant⸗Rébecque ernannt werden, bestehend aus fuͤnf Officteren von verschiedenen Waffenarten und einem Secretair. Man erwartet, daß diese neuen Einrich— ö mit September 1827 zu Stande gebracht sein sollen.

Durch den K. Statthalter von Zeeland soll am . d. der Grundstein zur großen Schleuse des neuen, zu Neuzen zu eroͤffnenden Canals gelegt werden.

St. Petersburg, 30. Mai. Der landgräflich Hessen⸗Hemburgsche Hofmarsichall Baron Waldner von Freundstein hat vorgestern zu Peterhof bei Ihrer Maj. der Kaiserin Abschieds: Audienz gehabt.

Ihre Katserl. Hoheiten der Großfuͤrst Threnerbe und die Großfürstinnen Marie, Olga und Alexandrine haben sich in voriger Woche nach Czarskoioselo begeben, um daselbst Ihren Aufenthalt zu nehmen. Sie befin— den sich im besten Wohlsein.

Die Nachrichten aus Moskau über den Zustand Ihrer Kaiserl. Hoh. der Frau Greßsuͤrstin Helene sind fortdauernd vollkommen gut. Ihre Kaiserl. Hoh. naht sich dem Zeitpunkt Ihrer Niederkunft. Der Geueral-Adbjutant Sr. Maj. des Kaisers un? General, Gouverneur der Ostsee⸗ Provinzen und ven Pftoff, Marquis v. Paulueci, desgleichen der Kaiserl .

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