1826 / 150 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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mächen; damit ausgefuͤhrt werde was sie enthaͤlt, und sie dieselbe Kraft habe ais eine in der Kanzlei ausgefer⸗ tigte Ordonnanz, wie wohl sie es aus Gruͤnden nicht 4. und damit sie Kraft habe, ungeachtet der fehlenden

44 2 . * 1 ontrasignirung und anderen üblichen Fotmalitaten,

ning ein Mittagsmahl,

welche zu euassen mir gefallen hat. Palle u Rio Janeiro, - 2. Mai im Jahre der Geburt . seres Herrn * 1826. (uin rscht.) Der K o nig.“

Das jun erschienene 67 su Bäbetin der Gesftze enthalt die . che Genehmi!. = ** neuen Frauen, Congregationen, von 5 in! , mm,, B in Bordeaux errichtet worden 6 1 ferner 33 Koͤnigl Ordonnanzen zu * Legaten und Ge— schenken, welche v Unterthanen einer großen Anzahl von⸗ nd Kirchenfabriken gemacht worde ;

die Mand m nst⸗ = gehn gut von Se * nen geben am; einem dazu im Freien ingerih n wurde eine Cantate aufgefü übung, ge Parade, eine Par dere & Riele folgten. H .

ar bei St. Omer apirenden Divisio—

. Funfprocen tige R 65 Fr. 85 ü! London, 2, peschen von unse⸗ indischen Statio daß Folge di ne 2 der bi . ö * * ö 1 33 tien n i , Gn eind selig⸗ teng ve . direnden en haben.

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Melloun mit all. Gen Hergang annt geworden:

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Sir A. Campbell, dessen big er in geringer Entfernung jenseits Pirome, au Straße nach Um— merapoora befindlich war, fand sich veranlaßt, verraäthe— rische Absichten von Seiten de Feindes zu vermuthen, da es ihm nicht entging, daß niäch erfolgter Unterzeich— nung des Praͤliminagr-Vertrags die am jenseitigen Ufer des Flusses stationirte Truppenmacht vermehrt worden und man eifrig mit Ausfuͤhrung neuer Verpfahlungen beschaͤftigt war. Er hielt deshalb seine Truppen so eng als moglich beisammen und wartete so den Ablauf der Frist fr die Ratification des Vertrags ab. Da auch der letzte Tag ohne irgend eine desfallsige Mittheilung von Seiten der Birmanen verstrichen war, so erkannte Sir A. Campell klar die Verraͤtherei der Birmanen und zugleich die Nothwendigkeit, einen entscheidenden Schlag zu thuen, um sie zu lehren, daß man mit einem britti— schen Unterhändler nicht geringschaͤtzig verfahren duͤrfe. Nachdem alles gehoͤrig vorbereitet war, ging Sir A. Campbell am 19ten uͤber den Fluß und erstuͤrmte das feindliche Lager mit so ausgezeichnetem Erfolge, daß der Feind, mit Hinterlassung alles Heergeraäͤthes und aller Vorraͤthe, in allen Richtungen floh. Vermuthlich wird nun Sir A. Campbell in seiner dermaligen Stellung verbleiben, bis er Nachrichten von etwa weiteren Plaͤ. nen des Feindes erhaͤlt. Dem Vernehmen nach hatte er eine Proklamation erlassen, worin er die, Setten der Birmanen durch den Praͤliminar-Vertrag abgetretenen r unter den brittifchen Schutz gestellten Provinzen, ai. rt, sich fuͤr nnabhaͤngig vom Konig von Ava zu erkl und ihnen zu Aufrechthaltung ihrer Unabhaͤn— gigk ; e Unterstuͤtzung Großbritanniens verspricht. Dorgestern, am Jahrestage der ewig denkwürdigen

Pairs,

* Eaghschen Baronen;

Schlacht von Waterldo gab der Herzog von Welling—

ton einer bedeutenden Anzahl der braven Officiere, an jenem großen Tage mit ihm fochten und siegten glänzendes Mittagsmahl.

Am verwichenen Sonnabend gab der Minister woran der niederländische der ponugiesische Gesandte, ferner der brasilische andt., Baron Itabahana, und der brasilische Ges am Biener Hofe, Vicomte Reseude, der Graf Moltke, der columdische Gesandte uünd mehrere An

* Theil namen, . e Gestern ist Hr. Canning nebst seiner Gemahl:

ach Kiiahrsn abgereist. nach D,, . des Hrn. Huekissen in Lipsthoo ud di, Erinnern n,, meins denerist Ansichten und Grun dsatze gegeben, Erben, . 36 3 gen Blatter melden, die irrigen Meinungen voͤllig be feitigt, weßh t in Bezug auf die von ihm verar ten Gese ek ungen. s- eln vorgewaltet hatten. n Bi ie aut Calcuica vom & Februar melden, gel * des fast gaͤnzlichen Ausbleibens von chwem mungen die in Oktober geschehenen I Saaten fast ganzlich rdorben sind; auch war Saame so selten, das; sich ein bedeutender Aus fa der Indigo -Aerndte erwarten ließ.

Die Hofzeitung vom Sonnabend enthält die Er,

nennung des Grafen von Bristol zum Englischen Gra— fen ven Jermyn, so wie der 4 folgenden Irlaͤndischen Marquis von Thormond, die Grafen von Elen—

von Balcarres und Viscount Northlans zu ferner erhielten die Pairswuͤrde Sir Charles Long als Baron Farnborough, Sir John Leicester als Baron und die Herren Stuart Wortley, Charles Duncombe und Charles Rose Ellis als Barone

rica be /

Wharncliffe, Feversham und Seaford.

Die Erhebung des Lord Beistol, eines Schwagers des Grafen Liverpool, wird als eine Einleitung zu gei— ner Beförderung zum Statthalter von Irland angehen. Der beruͤhmte Dichter Southey ist zum Parlaments gliede fuͤr Dewnton erwählt worden

Die Wähler der reichen und bevölkerten Grafschef York haben zum naͤchsten Parlamente zum erstenmale, statt der fruͤheren zwei, vier Mitglieder zu wahlen. Diese Vermehrung ruͤhrt daher, daß das vorige Parla⸗

ment den kleinen Flecken Grampound, wegen Mißbra icht

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der Wahlfreiheit, des Wahlrechts verlustig erklart hat. Die Wahl zum Parlamente in Denbigh witt eine seltsame Weise verlaͤngert und vertheuert wer denn der eine der Bewerber, Hr. Biddulph, wird zum letzten Tage, wo sie statt finden kann, muͤn dig, und es sind Advocaten fuͤr 300 Pfd. St. angenomün

uuf en, erst

um bis dahin immer Reden zu halten.

Zwei Mitglieder des vorigen Parlaments fur Grafschaft Surrey und die Universitaäͤt Cambridge, sich als eifrige Gegner der Emancipation auszeichn sind diesesmal nicht wieder gewahlt worden, sondern zwei liberalere Manner, die Hrn. Palmer und ord Palmerston. Auch an den neuernannten Pairs schernen die Ansichten des freistunigern Theils des Cabinets, hin— sichtlich jener wichtigen Angelegenheit, eine Stuͤtz« er⸗ halten zu haben.

Der Nordamerikanische Congreß hatte die Absicht, sich am 2? Mai bis zum December zu vertagen.

Die Englischen, in Mexicanischen Diensten befud⸗ lichen Officiere und Seeleute sind ,, unzufeleden und wollen, wie man meldet, nach Adlau ihrer D nst⸗ zeit, den Dienst verlassen. Das von ihnen besetzte Ge— schwader besteht aus einer Fregatte von 36 Kanouen, 5 Briggs und einigen Schoonern.

Lon don, 24. Juni. Gestern Nachmittag si peschen von unserm Botschafter in Constantinopel Stratford Canning), so wie, vorige Woche, sehr

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Dampfschiffe nach Griechenland gegangen s

Weg ein und wir wollen Euch als Freunde bei euren

Bestrebungen helfen. her, so konnen die Banden der ĩ sihen grausamen Moͤrder darauf rechnen, daß wir ihnen

jetzt erfuͤllt werden soll:

Aegyptens Fesseln dauernd zu michen. Diejenigen, welche

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tig- Nachrichten von unserm Consul in Mexico, Hrn. Ward, angekommen.

Seit mehreren Tagen ist in den hiesigen Fonds ein starkes Schwanken eingetreten, woran besonders Sie Ge—

rüchte von einem starken Ausfalle in den Quartal Ein

nahmen schuld sein sollen. Das Deficit gegen die Ein

nahme des vorigen Jahrs soll eine Million bis 1,200,009 welches aber wohl uͤbertrieben zu

pfo. St. betragen, sein scheint.

Die gestrigen Times enthielten ein Schreiben des lors Cochrane an den Pa. von Aegypten uͤber sein Verfahren gegen Griechenland, woruͤber sich der Courier war lustig macht, jedoch dabei bemerkt, daß Lord Co— chrane wirklich auf einem unter seiner Aufsicht erbauten Globe halt dasselbe 400 Tonnen, n , selben noch 2 andte Dampfbzte à ferner oder 2 andre Kriegsfahrz age 6 Staaten erbaute Fregatte vox ;

. e n,, es m ersten Theile seines Schreiben! *,“ Pascha wegen seines Benehmen eich hätte sein konnen. Dann pärde erfreulich sein, Each als U ter Werke zu unterstuͤtzen; aber e c Euer fetzt ces Thun und Treiben zu gestatt? Sor. feige, den sähllosen, abtrünnigen Soon n neutraler und christlicher Nationen sich nicht zu widersetzen, die um Gewinns halber, den sie aus Christen loͤsen, die von r Hheimath weggeschleppt und in fremden Laͤndern ils Selaven verkauft werden, die Barbarei zu verewigen Diesen abscheulichen Menschen werfe ich mit meinen Gefährten den Fehdebandschuh hin, und wir wollen impfen, in der Hoffnung, daß Ihr, wie sie, euer wahr⸗ heftes Interesse und euren Irrthum einsehen und, be— pot es zu spaät ist, einen andern Weg einschlagen moͤget. Verlaßt Griechenlands heiligen Bo Macht Schinden, Verbrennen und Anpfählen dieses Volks ein Ende und hört auf, schwangern Frauen den Leib aufzu schneiden, ihre Kinder in Stäcke zu zerhauen und andre noch schlimmere Thaten zu begehen, die zu schaudernoß sud, um sie zu erzählen. Gebt die Christenselapen frei und schlagt einen rechtlichen, der. Aufklärung würdigen

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Treibt ihr es aber fort, wie bis— in Euern Dien st be find

haltet Euch auch uͤberzeugt, daß wir alle von Christlichen Staaten erhaltenen oder erkauften Schiffe unschaͤdlich machen werden. Vernehmt das Wort des Herrn, der uber Euch herrscht und das „Wehe denen, die hinabziehen in Ezypten um Huͤlfe. .. Und der Herr wird seine hand ausrecken, daß der Helser strauchele, und der, dem sebolfen wird, falle, und sie alle mit einander umkom men (Jos. Cap. 31).“ Wie bewundernswuͤrdig konntet Ihr ncht, statt den bittern Kelch, den Ihr am Ende selbst leeren mußt, bis obenan zu fuͤllen, Eure Leute und Eiern Schatz verwenden, den ihr jetzt verschwendet, um Each einen barbarischen Nachfolger zu erziehen, und

Viderstand leisten werden;

berufen sind, ihre Bruͤder zu erloͤsen, beten, daß ihr euch dem, was Vernunft und Menschlichkeit befehlen, fuͤgen und lange zum Wohl des Menschengeschlechtes leben, und so wie ihr aufgeklärter seid, als Eure Vorgaͤnger, auch menschlicher und gerechter werden moͤget!

In einer vorgestern gehaltenen Versammlung der Eigen thuüͤmer der Ostindischen Compagnie bemerkte der hräͤsdent auf eine an ihn gerichtete Frage, daß die Di kektien noch keine Nachricht von der Wiedereroͤffnung ler Feindseligkeiten mit Ava empfangen haͤtte, daß aber n diesem Ereignisse wohl nicht zu zweifeln sei, da die

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Nach Briefen aus Gibraltar vom 1. d. kreuzen neuerdings zwei Columbische Kaper, der Republican und Trinidad, in der Straße; sie sollen auch bereits mehrere reiche Prisen gemacht haben. 8 6 Die tathe äschen Einwohner Y! Linn pool haben

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e ung nan dere Gecrgi., 53307 Einf * betragen uͤberhaupt. 182,706,835 Rub. Die Aus fah ken dagegen 231,731,448 Rubel, min— hin z 024.619 Rubel mehr als die Einfuhr. Die Haupt artikel der Ausfuhr waren: Talg, fuͤr 37,057,610 Nubel, Flach für 36,817, 321ñ Rubel Hanf, fur 26,379, 426 Rubel, Setrarde, fur 16, 1454, 821 Rubel, ferner Metalle, Leinwand, Schweinborsten, Holz ꝛc. c. Nach den bis zum 1. d. bei der Behoͤrde einge— gangenen Berichten betrug die Ausfuhr en rohem Leder über die Lend, und See Zollämter im Laufe dieses Jahres 19,298 Pud, wogegen sie im selbigen Zeitraum des vorigen Jahres nur 3323 Pud betragen hatte; auch die Ausfuhr des zubereiteten Leders hat sich bedeutend vermehrt. . Munchen, 21. Juni. JJ. MM. der Konig und die Königin haben heute Morgens um 9 Uyr die hie⸗ sige Residenz verlassen, um Sich, auf Einladung St. Maj. des Kaisers von Oesterreich, nach Lambach zu be⸗ geben. JJ. KK. HH. der Prinz Luitpold und die Prinzessin Adelgunde begleiten Ihre aller durchlauchtig⸗ sten Eltern suf dieser Reise. . Einer Bekanntmachung der K. Eeneral Post Admi⸗ nistration vom 20. Juni zufolge wird vom 1. Juli au eine Elwagenfahrt zwischen Muͤnchen, Augsburg, Ulm und Stuttgart, und von dort uͤber Karlsruhe nach Straßturg eingerichtet, und in Folge dieser A ordnung wird tie Beförderung der Reisenden in der Art be schleunigt, daß z. B. der am Sonntag Morgens 6 Uh: von München ab aegangene Eilwagen schon Mos Nachmittags in Stuttgart und Dienstag Nachmitte * in Straßburg eintrifft. 4 Xr tei⸗ , fen gentes une Zeitung enthalt N

stehendes:

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Regierung Depeschen erhalten.